Der USA Bären-Thread
Überhaupt sollte Beamte nicht "Goldman spielen":
https://www.welt.de/wirtschaft/article181434344/...e-Frage-nicht.html
Wegen eines Derivate-Skandals musste sich der hessische Finanzminister unangenehmen Fragen stellen. Die Zinswetten könnten das Land Millionen kosten. Doch nicht einmal der Landesrechnungshof hat bisher einen Überblick.
...Die Haushaltssitzung in Wiesbaden hat vor allem jenen Experten Argumente geliefert, die sich gegen den Einsatz von riskanten Finanzprodukten aussprechen. Der Erfolg solcher Papiere scheint zu vage, eine wirksame Kontrolle durch die Parlamentarier kaum möglich. So taugte die Sitzung bei vielen Abgeordneten nicht dazu, ihr ungutes Gefühl zu zerstreuen.
Stattdessen kamen neue Details ans Licht, die zumindest die Abgeordneten von SPD und Linke beunruhigten. Wie kann es zum Beispiel sein, dass die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) von 2008 bis 2013 das Wiesbadener Finanzministerium bei ihren Derivategeschäften beraten hat, sie aber gleichzeitig auch Derivate an das Land verkauft hat?
Oder das Thema Kündigungsrechte: Auf mehrfache Nachfrage des finanzpolitischen Sprechers der SPD, Norbert Schmitt, musste Schäfer einräumen, dass einige Derivateverträge den Banken ein einseitiges Kündigungsrecht gestatten. Im Klartext heißt das: Wenn sich die Zinsen nicht so entwickeln, wie die Bank sich ursprünglich erhofft hatte, kann die Bank das Geschäft vorzeitig kündigen.
SPD-Politiker Schmitt fand dieses Detail unerhört: „Wenn die Bank einfach aussteigen kann, führt das die Argumente des Finanzministers ad absurdum.“
"...according to official CCP data just 50,006 people were infected with COVID-19, and 2,535 dying of the virus.
Chinese investigative outlet Caixin revealed that when mortuaries opened back up this week, photos revealed a far greater number of urns than reported deaths. In one, a truck loaded with 2,500 urns can be seen arriving to the Hankou Mortuary. According to the report, the driver said he had delivered the same amount the previous day...In another photo, seven 500-urn stacks can be seen inside the mortuary, adding up to 3,500 deaths.
This adds up to more than double the amount of reported deaths in the region..."
https://www.zerohedge.com/health/...ouble-reported-coronavirus-deaths
Ohne die Ausgestaltung zu kennen sollte aber prinzipiell eine Absicherung nichts Schlechtes sein.
Ohne Glaskugel war die Zinsentwicklung damals nicht vernünftig abzusehen.
Auch Häuslebauer haben vor Jahren ihre Hypotheken zu einem für die damaligen Zeit günstigen Zinssatz festgeschrieben und beißen sich heute in das verlängerte Rückgrat.
Hinterher wissen es immer alle viel besser. Das erinnert an die Millionen Bundestrainer der DFB-Nationalmannschaft. Bei Corona ist das gleiche Spiel zu erwarten.
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/...rmutet-suizid-16701591.html
Nach Auskunft der Polizei wurde der Rettungsleitstelle am Samstagmorgen eine leblose Person im Bereich der Bahngleise der ICE-Strecke in der Gemarkung Hochheim gemeldet. Die alarmierten Einsatzkräfte fanden dort eine männliche Leiche. Kriminalbeamte des Polizeipräsidiums Westhessen leiteten umgehend ein Todesermittlungsverfahren ein. Dabei wurde festgestellt, dass es sich bei dem Toten um den hessischen Finanzminister handelte. FAZ
Troubling new data released Saturday shows the death rate from coronavirus sharply accelerating in the Big Apple (= New York City, A.L.), with one person dying every 9.5 minutes in the last 24 hours.
At least 67 more people died overnight from COVID-19, bringing the death toll for the five boroughs to 517, new numbers released by the city reveal.
2021 ist ja nun bald und die Aussichten auf Zinsanstiege wohl so schlecht wie noch nie.
Andererseits ist der schnelle Übergang zu höheren Zinsen durchaus möglich, will man die neuen Schulden an den Mann ( Frau, Divers ) bringen.
Dann hätte er eine. für sich, überhastete endgültige Entscheidung getroffen.
Mit Corona und der folgenden Verschuldung bin ich mir da nicht so sicher.
Risiken abhedgen ist eine gängige Praxis und oftmals sogar sehr sinnvoll.
Einige Banken zahlen inzwischen schon wieder bis 1,8 % auf Festgeld:
https://www.weltsparen.de/festgeld/
Grund ist, dass der Euro wegen der Corona-Billionen-Rettung wertlos wird (aber bitte nicht weitersagen).
1,8 % Zinsen sind ein Fliegenschiss, wenn Weimarer Verhältnisse kommen.
Jede Absicherung ist nur so sicher wie der Vertragspartner. Wenn der pleite geht, ist die Absicherung hinüber. Deshalb wurden 2008 ja auch so viele "systemrelevante" Banken gerettet. Anderenfalls wäre das globale Derivate-Kartenhaus implodiert, mit zweiter Großer Depression und jahrelangen Suppenküchen.
Kontrahentenrisiko ist das Stichwort.
Wenn aber die Helaba sowieso zurücktreten darf, wenn der abzusichernde Schaden eintritt, ist das eine Lachnummer ohnegleichen.
Geht es nicht ne kleine Hausnummer kleiner?
Im übrigen kann man das oben angeführte seit vielen Jahren in dieser Form oder auch etwas anders lesen. Aber vielleicht sind die Ereignisse am flüchtigen Leser vorbeigelaufen und er weiß noch nicht, dass Hungersnot herrscht, seine Baumwollfetzen nirgendwo mehr akzeptiert werden und Anarchie herrscht.
Aber neben den Derivaten wären auch die Guthaben des kleinen Mannes/der kleinen Frau ebenfalls implodiert.
"Wenn aber die Helaba sowieso zurücktreten darf, wenn der abzusichernde Schaden eintritt, ist das eine Lachnummer ohnegleichen. "
Den genauen Fall kenne ich nicht, aber viele Versicherungen haben das Recht bei einem Schadenfall- nach Regulierung - vom Vertrag zurück zu treten. Oder eine Prämienerhöhung zu verlangen.
Hab mal z.B. zweimal einen Leitungswasserschaden und warte ab was dann die Versicherung macht.
Aber mal ganz im Ernst: Der Euro dürfte bei den aktuellen grenzenlosen Neuverschuldungen schwere Probleme bekommen. Italien und Spanien haben jetzt alles (moralische) Recht dieser Welt, als Hauptopfer der Seuche Maastricht-Regeln bis in alle Ewigkeit mit Füßen zu treten.
In USA wird zwar auch gepumpt und gedruckt ohne Ende, aber das gibt es zwischen den Bundesstaaten ja nicht diese vergifteten Streitigkeiten wie in Europa. Außerdem ist der Dollar noch die Weltleitwährung - und damit in Krisen auch die Fluchtwährung. In den Euro flieht niemand. Eher noch fliehen Euro-Halte in den Franken (zum Leidwesen der SNB).
Im Finanzwesen sind Derivateverträge verbindlicher. Wer ein CDS auf eine Staatspleite Italiens kauft, will nicht später hören, dass "Staatspleiten" leider im Vertragskleingedruckten ausgeschlossen sind. Solche Verträge werden in der Regel nur dann nicht erfülllt, wenn der Kontrahent wegen Überforderung pleite geht.
Das Gleiche gilt bei Absicherungen auf Zinsschwankungen. Da dürfen "Schwankungen nach oben" nicht zum Rücktritt des Kontrahenten berechtigen. Genau das durfte die Helaba aber kurioserweise.
"Fachkundige Leute sollte es aber in den Ministerien geben und die Entscheidungsträger müssen sich auf die verlassen."
Das darf halt bezweifelt werden und sollte von einem guten Politiker, wenn er schwerwiegende Entscheidungen trifft, auch kritisch hinterfragt werden. Dafür muss er nicht per se kompetent in dem jeweiligen Fachgebiet sein.
https://www.welt.de/wirtschaft/article206847995/...tiken-richtig.html
brauchen und nicht weil der Euro wertlos ist.
Bis zu Deinem Szenario dauert es aber nicht all zu lang, vermutlich bis Juni.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kauf_Alaskas
Alles wird gut