Volkswagen Vorzüge
- Wie seht Ihr die Entwicklung der VW-Vorzugsaktien? Spiegeln sie mit aktuell ca. 44,- € den wahren Wert einer VW-Aktie wieder?
- Wieso ist der Kurs in den letzten Tagen so stark gefallen?
- Was passiert mit den Vorzügen bei einer Übernahme durch PORSCHE?
- Könnte es zu einer Umwandlung von Vorzügen zu Stämmen kommen? Unter welchen Umständen könnten die Vorzüge stimmberechtigt werden?
- Könnten Vorzüge bei einer Patt-Situation zw. PORSCHE und Niedersachsen das Zünglein an der Waage sein? Die Familien Porsche / Piech sollen angeblich über 10% der VW-VZ halten.
FAZIT: Lohnt sich aktuell ein Einstieg in die Vorzüge?
Vielen Dank für eure Meinungen!
Habe mich übrigens nach 1 Jahr Plug In Hybrid auch wieder für einen Benziner entschieden.
Und was mich noch erstaunt hat: Bestellt im März, fertig zur Auslieferung Ende Mai. Deutet nicht unbedingt auf eine ausgelastete Produktion hin, obwohl ganz neues Tiguan-Modell.
Grüße!
Ohne Förderung kaum Verkäufe
100.000 E-Autos werden in Deutschland zum Ladenhüter
Ein Experte schlägt Alarm: Bei immer mehr Elektrofahrzeugen kommt es nicht zum Verkauf. Automobilforscher Werner Olle geht inzwischen von 100.000 solchen Fällen aus. Zwar nimmt der Export zu, doch er gleicht das miese Geschäft in Deutschland nicht aus.
Nach einer Analyse von Chemnitzer Autoexperten stehen Zehntausende Elektroautos in Deutschland auf Halde. Voriges Jahr gab es demnach einen Rekordwert bei nicht verkauften Fahrzeugen, erklärte Automobilforscher Werner Olle. Den Überhang bezifferte er auf rund 100.000.
Viele E-Autos hätten nicht den Weg zum Kunden gefunden, sondern stehen auf Parkplätzen in Werksnähe, bei Händlern oder in Häfen. Das betreffe Fahrzeuge deutscher Hersteller ebenso wie Importe. Hintergrund sei das abrupte Ende der E-Auto-Förderung, unter dem die Inlandsnachfrage gelitten habe. Die Bezuschussung durch den Staat endete im Dezember des vergangenen Jahres von jetzt auf gleich. Experten befürchteten daraufhin, dass deutsche Kunden vermehrt an Elektrofahrzeugen aus China und anderen Ländern interessiert sein könnten, da sie günstiger als deutsche Modelle wären.
Dennoch: Das Statistische Bundesamt berichtete im Mai, dass der Export von E-Autos im vergangenen Jahr stark zugelegt hatte. Demnach waren 786.000 solcher Fahrzeuge im Wert von 36 Milliarden Euro exportiert worden. Das war ein Plus von 58 Prozent. Damit hatte jeder vierte aus Deutschland ins Ausland verkaufte Neuwagen reinen Elektroantrieb.
Exporte fangen ausbleibendes Inlandsgeschäft nicht auf
Allerdings kann "das Exportventil nicht alle Wunden heilen", warnte Olle. Die Produktion auf Halde sei teuer und könne nur mit Rabatten abgebaut werden. Die Zahlen zeigten eine weitgehende Entkopplung zwischen Produktion und Inlandsnachfrage.
Volkswagen gab zuletzt Pläne bekannt, ab 2026 E-Autos für 25.000 Euro anbieten zu wollen. Ein Jahr später soll es Modelle für einen noch geringeren Preis geben. Konzernchef Oliver Blume versicherte bei der Ankündigung Ende Mai, dass die Wagen in Europa gebaut werden sollen: "Es geht um elektrische Einstiegsmobilität aus Europa für Europa."
Tesla scheint hingegen einen anderen Weg zu gehen und verabschiedete sich von Plänen, ein billiges Elektroauto auf den Markt zu bringen, wie zwei Insider im April gegenüber Reuters bekannt gaben. Firmenchef Elon Musk unterstellte der Nachrichtenagentur daraufhin, dass sie lüge. Er erneuerte zu diesem Zeitpunkt zudem seine Ankündigung, dass er noch in diesem Jahr sogenannte Robotaxis vorstellen will.
E-Auto-Flaute
Mercedes-Benz und Stellantis stoppen Bau deutscher Batteriezellfabrik
Wegen der schwächelnden E-Auto-Nachfrage legen Mercedes-Benz und Stellantis den Bau ihrer Batteriezellfabrik in Kaiserslautern auf Eis. Der Bund und Ministerpräsidentin Malu Dreyer subventionierten das Projekt mit Hunderten Millionen Euro.
Tesla stoppt für fünf Tage die Produktion in Grünheide
Teslas erstes Quartal verlief so schlecht wie lange nicht mehr, der US-Elektroautobauer kämpft mit Absatzproblemen. In Grünheide legt der Konzern nun eine Produktionspause ein und begründet diese mit „Prozessoptimierungen“.
Der US-Elektroautobauer Tesla fährt die Produktion in seinem einzigen europäischen Werk in Grünheide bei Berlin in diesem Jahr erneut herunter – diesmal an fünf Tagen. Am 7., 14., 17., 27. und 28. Juni soll die Produktion ruhen, teilte eine Sprecherin am Dienstag mit und bestätigte damit einen Bericht des „Handelsblatt“. Tesla begründet die geplanten Pausen im Juni mit Verbesserungen. „Die produktionsfreien Tage dienen Upgrades der Fertigungsanlagen zur Effizienzsteigerung sowie der Optimierung von Verfügbarkeiten und Taktzeiten“, teilte die Sprecherin mit.
Die vorübergehende Stilllegung ist demnach in der Fahrzeug- und Antriebsfertigung vorgesehen, nicht aber in der Gießerei und der Batteriezellproduktion. Die Zeitung beruft sich auf eine Mitteilung an die Belegschaft über „kurze Boxenstopps“ an fünf Tagen....
Volkswagen also unveiled the prismatic unified cell announced at the Power Day in 2021. This allows the flexible use of a raft of different cell chemistries and will be used in up to 80 percent of all Group models. At Salzgitter, unified cells for the volume segment are to be produced from 2025 onwards. In future, the plant is to reach an annual capacity of 40 GWh – enough for about 500,000 electric vehicles. Currently, PowerCo is building up three gigafactories in Europe and North America with a total volume of up to 200 GW. The new unified cell exploits synergy effects and will reduce battery costs by up to 50 percent. The prototypes produced to date have demonstrated highly promising performance with respect to range, charging times and safety – essential prerequisites for a future industrial standard.
Production will start in 2025
Each factory will be operated 100 percent on electricity from regenerative sources
Up to 2030, PowerCo is to invest more than €20 billion in the development of the business area"
https://www.powerco.de/
VW - Buchwert je Aktie
350,48 € Jahr 2023
329,90 € Jahr 2022
288,15 € Jahr 2021
253,44 € Jahr 2020
242,93 € Jahr 2019
233,63 € Jahr 2018
217,14 € Jahr 2017
184,90 € Jahr 2016
175,67 € Jahr 2015
189,16 € Jahr 2014
https://www.boerse-live.at/de/...tails/tts-459213/companydata/balance
https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/...DB0E105A.live11312
https://www.finanznachrichten.de/...eht-die-aufholjagd-weiter-486.htm
https://www.kfz-betrieb.vogel.de/...63bc6cb8f0817086012379234a72927c/
Nun ist diese auf 2025 verschoben worden.
Hat Diess zu viel versprochen?
Es ist vor 2027 mit keiner Zelle von QUANTUMSCAPE rechnen. Die müssen erstmal schauen, ob das überhaupt funktioniert in Massen herzustellen.
Wo munkelt man von 2025?
Zur Einheitsbatterie:
Angeblich soll sie dann allen MEB+ wie z.B. beim ID2 eingesetzt werden.
In Salzgitter ist im Herbst 2025 SOP.
Die Einheitsbatterie kommt bis dahin aus China von Gotion, falls diese in anderen Fahrzeugen eingesetzt werden sollte:
https://www.electrive.net/2023/05/11/...otion-auch-ausserhalb-chinas/
Pech für Mercedes (ACC) wenn die Kosten für das Werk in Kaiserslautern denen um die Ohren fliegt und sie sich nicht in einen asiatischen Hersteller eingekauft haben, welcher schon LFP beherrscht.
Powerco wäre nicht gut beraten, die beiden Standorte Sagunto und St.Thomas jetzt zu stoppen. Zur Not sollten sie große Batteriespeicher dort bauen lassen, falls BEVs nicht so hochlaufen wie immer gedacht.
VW ist in Deutschland zudem einzige ernstzunehmende Batterieforscher:
https://www.electrive.net/2024/06/05/...ng-von-batterie-fachkraeften/
Sonst gibt es in der EU außer ACC noch Northvolt.
Die bauen für VW-Gruppe/BMW/Volvo) in Heide auf jeden Fall weiter.
Dort gab es auch fast 1 MRD Förderungen.
Die Zulassungen in Deutschland wieder stark. VW Gruppe +42 % Marktanteile
Wenn in 3 Jahren nur 20% auf VW-BEV's umsteigen, dann wird VW immer Gewinner auch in der neuen Zeit bleiben.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus251876212/...Kampf-ums-E-Auto.html
firmenLeasing mit 0.25%! Keine KFZ Steuer. Die Kunden wollen einfach nicht, da kann keine Politik was für. Aber die Technologie schreitet vorran und BEV werden sich durchsetzen nur nicht so schnell wie erwartet. Gute Hybride sind ja auch eine Alternative und verbrauchen auch weniger fossile Brennstoffe.
zur erinerung: https://www.pv-magazine.de/2024/06/05/...-aus-den-90er-jahren-liegen/
https://www.iwr.de/news/...hmen-seit-fukushima-geworden-ist-news26703
Ich hoffe, dass sich diese Entwicklung nicht bei den Autoherstellern wiederholt. Bei Verbrennern ist D. führend, wegen über 100 Jahren Tüftler-Know-How seit Daimler. E-Autos zu bauen ist jedoch viel einfacher. Der ganze Antrieb ist in der Hinterachse. Man muss nur noch ein schickes Gehäuse drum herum bauen und halbwegs billige Batterien installieren. Die Chinesen freuen sich zusätzlich über ein Cockpit ähnlich wie das eines Kleinflugzeugs, damit der Spieltrieb bedient wird. BYD trägt dem Rechnung, VW bislang nicht so recht.
Tatsache ist vielmehr, dass E-Autos ohne Zuschuss schlichtweg kaum Abnehmer finden (# 449).
Wenn die Politik weiterhin E-Autos "diktiert", haben wir eine Zwangwirtschaft wie beim Trabbi in der DDR. König sollte der Kunde sein, nicht Habeck.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...rtungen-runter-article24992602.html
2) zu wenig Ladesäulen in den Straßen -> weniger E-Autos werden verkauft (weiter bei 1)).
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Kundenakzeptanz von E-Autos "funktioniert" nur in Planwirtschaften wie China. In Marktwirtschaften geben Kosten/Nutzen den Ausschlag.