Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
p.s.
hatte übrigens verlauten lassen das ich mich auf die spannenden Fragen der Aktionäre aus dem ARIVA Board freue, was dem Ehepaar Slabke gefallen hatte...
ARIVA genießt da auf Grund der Spendenaktion und der regen HV Beteiligung offensichtlich einen guten Ruf.
Ich hoffe ja im nächsten Jahr auf Lübeck, aber vllt. würde ich auch Berlin hinbekommen...
Also Danke nochmals und weiter so Hypo + Thread-User :-)
Wie schon geschrieben wurde, hat sich der HV-Besuch auch für mich, wie jedesmal davor, erneut gelohnt.
Mit dem Unternehmen auf Tuchfühlung zu gehen , die jeweiligen Protagonisten hautnah zu erleben und Fragen volksnah und vorbehaltlos beantwortet zu bekommen, ist immer wieder aufschlussreich und wegweisend. Und der langfristige Weg von Hypoport ist klar Richtung Norden ausgerichtet, auch wenn es sicher gelegentlich mal wieder monatelang anders ausschauen mag.
Diese Woche habe ich kaum Zeit, aber Coshas Frage beantworte ich gerne mal vorab:
Frage: Hypoport hat still und leise die Beteiligung an der Finconomy AG München auf 25 % aufgestockt.
Was war das Motiv und warum zu diesem Zeitpunkt ?
Inwieweit werden Hypoport und seine Aktionäre von künftigen Exits der finconomy durch direkte Erlöse profitieren ?
Wird es als ausschließlich strategisches Invest gesehen, worin bestehen dann die Vorteile für Hypoport mit der erhöhung der Beteiligung ?
Sieht Hypoport in der finconomy einen möglichen Konkurrenten, möchte man evtl. Produkte oder das ganze Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt übernehmen ?
Antwort Roland (sinngemäß):
Unser Ziel war von Anfang an, die Beteiligung bei der Finconomy auf 25% aufzustocken.
Die Beteiligung ist vorwiegend strategischer Art.
Hypoport hat ganz langfristig die Fondsbranche ins Visier genommen
(Beuteschema: wieder ein riesiger Markt, noch völlig zersplittert und ebenfalls mit dem Wunsch und der Bereitschaft langfristig konsolidiert zu werden)
Da Finconomy sich mit innovativen Geldanlageprojekten in diesen Bereichen sehr intensiv beschäftigt, könnte Hypoport über diese Beteiligung in 5-10 Jahren möglicherweise eine weitere Plattform für sämtliche Fondstransaktionen starten. Momentan wolle man die Entwicklungen jedoch einfach nur über Finconomy beobachten, da Hypoport schon mehr als genug mit der Ernte der tief hängenden Früchte zu tun hat.
Ronald´s Statement wirkte auf mich persönlich weniger wie eine visionäre Zukunftsvision, sondern mehr so als ob er für einen winzigen Augenblick uns einen klitzekleinen Einblick in eines der weiteren Kapitel vom Logbuch geben wollte....
Urlaub vorbei Ersten Arbeitstag geschafftZeit für ein paar Ergänzungen zur HV
Die Vor-und Nach-HV-Meetings waren klein, fein und können gerne noch länger so sein. Auch wenn bei uns jeder willkommen ist, ein,zwei, drei oder mehr helle Hefen oder Weinschorlen zu leeren. Wenn es aber so weitergeht mit der HV-Präsenz, dann werden wohl doch erst meine Enkel ein "Berkshire-Like-Meeting" abfeiern können. Slabke hat ja auch noch über 40 Jahre bis er Buffetts Alter hat. Bis dahin kann er sicherlich noch ein paar neue Aktionäre überzeugen.
Erst noch einmal vielen Dank an Dich König, dass ich diesmal ganz entspannt im Publikum sitzen und deinem eloquent, amüsanten Vortrag zuhören durfte. Der Nachteil war, dass ich mich mit den gestellten Fragen nicht ganz so intensiv befasst habe wie im letzten Jahr. Und ich entsprechend auch nur die Antworten auf Fragen behalten habe, die mich besonders interessierten. z.B. auf diese Frage von Cosha:
"Die Value AG will sich nach eigenen Worten zunächst stabilisieren und ausrichten, dann das vorhandene Potential skalieren und schließlich in Wachstum investieren.
Welchen zeitlichen Rahmen hat man sich konkret für diese Schritte gestellt.
Was rechnet sich Hypoport kurz-,mittel und langfristig aus in Bezug auf Umsatz und Ergebnis ?"
Da hat Slabke etwas ausgeholt, ohne sich konkret auf den zeitlichen Rahmen festzulegen. An Europace seien aktuell über 600 Banken und Sparkassen angebunden, weit über 1000 Institute gäbe es. Die Banken gäben pro Jahr ca 1 Milliarde € allein für Immobilienbewertungen aus - Hypoport könne das günstiger und es werde allein im Bereich der Bewertung langfristig ein Umsatzpotential von 200Mio€ möglich.(Zum Vergleich: 2018 hatte der Gesamtkonzern Hypoport gerade einmal 266 Mio Umsatz!)
Jetzt meine Meinung:
Der Masterplan ist es bekanntlich, für die Immobilienbranche sämtliche Bereiche abzudecken und sämtliche Beteiligte zu vernetzen. Das Angebot richtet sich mit FIO (der "kleinen Hypoport") auch an Makler und Immobilienverwalter siehe unter https://www.fio.de/
Aus der Q1-Präsentation (siehe Hypoport-Homepage): " 6 der TOP10 Immobilienmakler in Deutschland nutzen FIO." und "Technische Integration der Plattformen von EUROPACE und FIO Vermarktung begann in 2018 und setzt sich 2019ff. fort"
Wenn ein Institut/Makler/Verwalter an Europace angebunden ist, wird er mittel- und langfristig alle für ihn interessanten Angebote nutzen, weil sie im Hypoportnetz schneller und vor allem günstiger zu bekommen sind als außerhalb.
Ganz egal, ob gemietet,vermietet,verwaltet,verglichen,verkauft oder gekauft wird, ob die Zinsen hoch oder niedrig sind, ob sie steigen oder fallen - ALLES, was nur im Entferntesten mit Immobilien zu tun hat, wird irgendwann über Hypoports Plattformen laufen. Um das gesamte Potenzial komplett auszuschöpfen, vergehen sicherlich noch einige Jahre und Deutschland reicht vorerst noch lange aus. Wen interessiert bei Hypoports Geschäftsmodell eigentlich, ob die deutschen oder internationalen Börsen gerade mal in Turbulenzen sind?
Habe ich noch was vergessen?
Ach ja, den Nebenschauplatz Versicherungsplattform...
Was speziell meine 3 Fragen angeht bin ich mit den Antworten vollumfänglich zufrieden und in Bezug auf Finconomy deckt sich das mit meinen Spekulationen.
Für mich als Laien sieht's zumindest so aus, dass der Kurs nun wieder nach oben "schnalzen" könnte: https://www.tradegate.de/images/charts/jahr/DE0005493365.png
:-))
Danke auch noch von mir für die hochinteressanten Berichte von und rund um die HV.
Soll es dieses Jahr nicht eine inoffizielle auf dem Oktoberfest geben? Hab da irgendwas in Erinnerung, dass hier mal die Rede davon war.
https://equinet-ag.de/de/
"Die equinet Bank AG hat mit Wirkung zum 1. Dezember 2018 ihren gesamten Geschäftsbetrieb auf die Pareto Securities AS, Zweigniederlassung Frankfurt am Main, übertragen."
"Tiefe Rücksetzer finden bei 187 - 189 oder 182 - 184 EUR Unterstützung. Tiefer sollte es aber möglichst nicht mehr gehen. Fällt das Papier per Tagesschlusskurs unter 180 EUR zurück, entstehen kleine Verkaufssignale."
" Der Experte sieht den Konzern, zu dem neben einer Kredit-, einer Immobilien- und einer Versicherungsplattform auch ein Finanzvertrieb für Privatkunden zählt, auf einem guten Weg in Richtung Jahresziele. Nach der rasanten Kursentwicklung sei auch das wohl anhaltend dynamische Gewinnwachstum angemessen eingepreist."
Hat Häßler das Geschäftsmodell nicht verstanden oder zwingen ihn die hausinternen Vorgaben nur bis Jahresende zu schauen? Dass es bei Hypoport auf Jahre ausschließlich auf Umsatz-und Marktanteilswachstum und eben gerade nicht um Gewinnwachstum geht, sollte er aber schon verstanden haben. Wenn man nur 2019 sieht, liegt er mit seinem Kursziel auf der sicheren Seite- zur Freude aller Investoren, die schon etwas weiter blicken...
Auch hier in diesem Thread der Link, den mir Frau Meinicke von DESWOS vorhin gesendet hat. Der deutlich macht, dass die Freude von Investoren auch andernorts viel Freude hervorrufen kann. :-)
https://www.deswos.de/downloads/sonstiges/...e_Aktionaere_spenden.pdf
< "Wir sind die Hypoport" Wie werden die Ma der neuen Beteiligungen, z.Bsp. Fio Systems, Qualitypool GmbH etc. kulturell in die Hypoport Gruppe integriert? Gibt es Gesamtverantstaltungen etc. zum Kennenlernen, Austausch Projekte etc. standortübergreifend? >
Ich möchte gar keine Antwort auf die Frage, aber wie war denn die Stimmung diesbezüglich unter den Akteuren innerhalb der Hypoport auf der HV? Habt ihr die FIOnisten rausgehört, etc.? ;-)
Konnte sogar jemand von euch mit Nicolas Schulmann (richtig?) sprechen?
1000 Dank & Vg
Hypoport Mitarbeiter durfte ich diesmal nur einen kennenlernen. Ein Software Entwickler am Standort Berlin. Die Stimmung innerhalb der Firma drückte sich in einem sehr vertrauten, schon fast familiären Umgang miteinander aus, mit der man miteinander redet.
© Schlaunews - Dieser Text kommt aus einem Artikel erschienen auf http://www.schlaunews.de
http://www.schlaunews.de/...rfolgreich-am-finanz-und-immobilienmarkt/
https://www.smartinsurtech.de/smartinsurtech/...Cr-Finanzberatung.pdf
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