Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Wer damals gegen Ende 2016 bei sagen wir 70 verkauft hat, hat mal eben schnell einen Verdoppler auf 140 gegen Ende 2017 verpasst.
Mit etwas Coolheit zum Aussitzen wäre das jedenfalls nicht passiert :-)
Auch damals war der Kursrückgang gaaaanz schlimm, aber juckt das heute noch jemanden? Genauso hoffe ich, 2020 auf 2018 zurückblicken zu können.
Stay Cool!
Wenn man ehrlich ist, wäre diese Entwicklung rückblickend noch viel sicherer und klarer als der Anstieg von 8,- auf 100,-
Aber ganz ehrlich und Hand auf`s Herz, welcher der ursprünglichen Kleinanleger hat diese Konsequenz und vor allem die Nerven, um dann noch dabei zu sein. Die einen verkaufen gemütsgebeutelt bei neuen Höchstkursen (die Spezies ist bei Hypo überwiegend schon länger nicht mehr dabei), die anderen verkaufen bei krisenhaften Marktschwankungen nach unten oder weil Hypoport (investitionsbedingt) zwischenzeitlich mal zwei schwächere Quartal vermeldet.
Schade eigentlich!
Also macht es wie Netfox, einige andere und ich und lasst Euch nicht rausschütteln.
Denn auf die kurzfristige Erleichterung wird jahrelange Reue folgen...
PS.: Ich habe heute morgen zum ersten Mal (seit einigen Wochen) wieder 40 Stück zugekauft
Körbchen aufstellen für den 130er Bereich...oder rasselt es noch weiter durch?
Endrally und vllt noch mal Anlauf auf 170/180?
Derzeit ist weltpolitisch so ziemlich alles im Eimer und auch so unberechenbar, dass man nicht weiß, wann welche Aktion für den nächsten Schub noch Nord oder Süd geben könnte.
Brexit oder Brentry, Huawei, Kfz-Zölle, AKK....pfffff.....es war schon mal entspannter in der Welt.
Good Luck to all!
Was ich mich frage:
Hier im Thread sind ja mehrere Leute so von der Lösung von Hypoport für die Banken überzeugt, da diese den bisherigen Standards überlegen ist.
Benutzt ihr diese Software selbst? Habt ihr diese schon einmal vorgeführt bekommen? Oder woran macht ihr das fest? Für mich als Laie anhand des Internetauftrittes soweit eher undurchsichtig.
Weiterhin wollte ich noch fragen, wie es generell aussieht:
Ich vergleiche hier bevorzugt mit GFT. Als GFT bei ca. 30-40 € stand, war die das Maß aller Dinge und auf einmal kommt der Brexit mit jetzigen Kursen von 7,xy €.
Kann sowas auch der Hypoport, bedingt durch die aktuelle Flaute oder sonstige schwarze Schwäne, in nächster Zeit passieren? Wenn ja, was wäre dann ein potentieller Auslöser?
Vielen Dank im Voraus,
Studi
ja me, was soll man da sagen.....
Aber Deine Fragen sind natürlich voll berechtigt.
Für die Antworten solltest Du Dich aber selbst auf die Suche begeben und etwas Zeit aufwenden.
Mein Tipp: Studiere Satz für Satz die letzten fünf Geschäftsberichte von Hypoport und vergleiche das jeweils Prognostizierte mit dem Folgejahr.
GFT ist ein Auftragsdienstleister für Finanzinstitute. Im Gegensatz zu Hypoport also ein absolut zyklisches Geschäft mit gefühlt 1000 Wettbewerbern. Hypoport ist durch seine Struktur und Alleinstellungsmerkmale hingegen völlig konjunkturunabhägig und dahingehend eher vergleichbar mit Amazon.
GFT ist ein IT Dienstleister in verschiedensten Bereichen (Konzeption, Programmierung, Betrieb, Support). Stets im Auftrag eines Kunden.
Selten, dass GFT etwas eigenständig vorab entwickelt und dann bei einem Kunden das Produkt pitched. Vielleicht mal ein MVP / Mock-Up.
Dafür sind Kundensysteme auch zu komplex und divers. Die Firma ist grundsolide, schwäbisch geführt. Hat aber traditionell eine dominante Abhängigkeit zur Deutschen Bank. Der damals gute Versuch sich breiter aufzustellen (z.B. Expansion UK) ist mit dem Brexit-Votum durchkreuzt worden. Konnte das jemand vorhersehen? Ich nicht! Bin damals aufgewacht und dachte an Fake News.
Die Finanzindustrie ist mitten im Umbruch bzw. es wird sich noch viel verändern. Die Banken sind viel zu träge, um der disruptiven Herangehensweise der Start-Ups und Big Player etwas entgegen zu setzen. Das kann auch mit den hektisch aufgebauten und zugekauften Think Tanks nichts werden. Wer in der IT-Konzeption hip und smart ist macht sein eigenes Ding und nicht in Abhängigkeit einer niedergehenden, traditionellen Bank.
Und da kommt unsere Hypoport in Spiel.
Deren Systeme erleichtern die Arbeit in der Kreditvermittlung enorm, zum einen was die Prozessgeschwindigkeit angeht und noch wichtiger, was die Einhaltung gesetzlicher Regularien angeht. Ich habe selbst die Software noch nicht live gesehen, kenne aber mehrere Vermittler, die auf der Plattform arbeiten und sehr begeistert sind.
Hypoport programmiert nah am Anwender. Hier hilft Dr. Klein ungemein, da ständiges Feedback aus dem eigenen Konzern möglich ist.
Das müssen andere Product-Abteilungen erstmal organisieren (WebEx-Calls, Fragebögen, usw. da hat keiner Lust drauf).
Und UX is Key (User Experience ist entscheidend). Software, welche einfach und verständlich ist und effizientes Arbeiten ermöglicht, wird immer gewinnen.
Daher mache ich mir auch keine negativen Gedanken was das Versicherungsgeschäft angeht. Hier werden sich sehr gute Dinge entwickeln. In den Versicherungsbranche ist noch mehr Optimierungspotential als im Kreditgeschäft.
Was die schwarzen Schwäne angeht:
a) Die Zinsen steigen massiv, der Immobilienmarkt bricht ein. Realistisch? eher nicht
b) Es kommt ein Rising Star um die Ecke und hat ein viel bessere Produkte als Hypoport. Realistisch? nein
c) Die Versicherungssparte bringt keine sinnvollen Produkte raus, keine Erträge. Realistisch? up to you
d) Die Hypoport Kunden wachen morgens auf und behaupten, sie können das selbst viel besser programmieren. Realistisch: never
e) RS wacht morgens auf und wirft alle seine Anteile unlimitiert, um sich stattdessen bei ............. einzukaufen. Realistisch? ;-)
Hypoport hat einen unfassbaren Burggraben.
Wäre Hypoport ein US Company, hätten wir gar keine Möglichkeit mehr direkt zu investieren, da bereits geschluckt.
Bzgl. des Geschäftsmodells würde ich es statt mit Amazon eher mit Paypal oder SalesForce vergleichen wollen.
Viele Grüße an alle Investierten.
Und denkt daran, dass wir viele Jahre unter 10 gedümpelt sind, weil nur wenige damals die enormen Hebel gesehen haben (ich leider auch nicht und auf Scansoft habe ich auch nicht gehört). Ich bin mir fast sicher, dass sich die Neubewertung in 2020+ wiederholen wird (wenn auch nicht mit diesen Faktoren).
"Wäre Hypoport ein US Company, hätten wir gar keine Möglichkeit mehr direkt zu investieren, da bereits geschluckt."
Hypoport kann nicht geschluckt werden ohne Slabkes Mitwirken. Und der Antrieb für ihn ist nicht Geld. Wer als Großaktionär eines Milliardenunternehmens für den eigenen Wohnungskauf lieber einen Kredit aufnimmt als Aktien zu verkaufen oder - pfui- eine Dividende auszuzahlen, zeigt das mehr als deutlich. Wäre Hypoport ein US Company, hätten wir gar keine Möglichkeit mehr so billig zu investieren, weil die Marktkapitalisierung berits bei 3 bis 4 Milliarden Eur wäre. Aber wir sind halt in Deutschland...
Das hochvolumige Wikifolio Levermann hat gestern dem Druck nicht stand gehalten und sämtliche Aktien seiner größten Depotposition Hypoport (Depotanteil 8,5%) zum Durchschnittskurs von 148,95 verkauft.
Da dieses Wiki jede Menge Follower hat, haben sicherlich jede Menge Kleinaktionäre im Nachgang auch verkauft ....abzulesen am gestern recht hohen Tagesumsatz.
Diese Stücke liegen vermutlich überwiegend jetzt auch bei Instis.
Ach so, na dann. Dann sind die meisten Wikis ja auch bald Hypoport-bereinigt.
Kann ja nur wieder aufwärtsgehen.
Allerdings- nicht auszudenken, wenn ich dem Druck nicht standhalten würde...
Passt soweit, dann kan ich guten Gewissens demnächst noch mal mein persönliches ARP weiter ausbauen.
Wünsche euch noch einen schönen Abend,
LG, Studi
https://www.finanztrends.info/...jan-pahl-investor-relations-manager/
Gruß
Boarder
...„Durch die Integration der 1blick-Produkte – insbesondere dem Bewertungstool tarifair – heben wir auf unserer Plattform weitere Synergien“, freut sich Andreas Quast, Vorstand der Smart InsurTech AG. „So erweitern wir die Funktionalität unseres Vergleichsmoduls Smart Compare und bauen gleichzeitig unsere Position als produktneutraler Anbieter für die gesamte Versicherungsbranche aus.“..."
Komplette Pressemitteilung:
https://www.smartinsurtech.de/smartinsurtech/...tiftung-Warentest.pdf
29.140 der Kunden befragt (Stand: 11.12.2018).
4,89 Punkte bei der Kundenbewertung, von möglichen 5,0 ist ein TOP-Wert!
Kundenempfehlung: 99,19 %
Quelle: https://www.drklein.de/kundenbewertungen.html?produktsparte=gesamt
https://hypotheken.focus.de/rechner/focus/
.....was aber nichts an meiner Überzeugung von Hypoport ändert. :)
Zeitpunkt: 15.12.18 16:57
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Kommentar: Provokation - Zudem Unterstellung.
Zudem sollten die Indikatoren auch wieder Auftrieb geben,
oder was meinen die Spezialisten?
Analyse von EY zur deutschen FinTech-Szene. Allerdings ohne HYQ, da keine Neugründung innerhalb der letzten 10 Jahre.