Griechenland Banken
Piraeus ...die Gelbe ....2018 von fast 4 € auf 80 Cent .....das muss man erstmal hin bekommen ...irre
Mit Piraeus habe ich auch schon einen glatten 100% ter hingelegt .....aber das was da mittl. ungebremst passiert überrascht sogar mich mit rund 30 Jahren Börsenhandel ...ist doch eigentlich zu einfach was da passiert ...
Aber gut ...nicht nur hier ..
Die PB ist mit ihrem hohen Anteil an NPEs und der geringsten Kapitaldecke die Bank, die mit Abstand das größte Risiko einer Verwässerung hat.
Persönlich kaufe ich derzeit wieder meine geliebte EB, von der ich nicht gedacht hätte, sie wieder zu dem gleichen Preis kaufen zu können wie im Sommer 2016 als ich eingestiegen bin.
Durch den Grivalia Deal hat die EB im Endeffekt eine nicht verwässernde Kapitalerhöhung durchgeführt, mit der sie ihre NPE Ziele locker erreichen wird. Gleichzeitig kann sie beim Verkauf der Immobilien nun auf die Expertise von Grivalia setzen.
Im Depot halte ich natürlich weiterhin noch die NBG, allerdings kaufe ich hier nicht mehr nach. Zunächst mal warte ich auf eine Lösung im Streit mit ihren Rentnern. Die gerichtliche Entscheidung steht hier noch aus, sollte diese negativ für die NBG ausfallen würde das sehr viel weniger Gewinn über die nächsten paar Jahre bedeuten.
Nach der Entscheidung werde ich auch wieder die NBG nachkaufen.
Die Bank hat 16 Milliarden Euro NPEs, davon sind 60% bereits gedeckt, also fast 10 Milliarden Euro. Und für die restlichen 40%, hat die Bank Sicherheiten von über 6 Milliarden Euro. Zusätzlich haben die NPEs der NBG eine weitaus besser Qualität als die der anderen Banken, wodurch sie auch teuerer verkauft werden können.
PS: Sobald der Grivalia Deal durchgeführt wird, sollte die EB aufgrund der Marktkapitalisierung theoretisch wieder ihre Position im MSCI Greece bekommen.
PS2: Die griechische Schuldenagentur wird demnächst die Termine für die Rückkehr am Kapitalmarkt veröffentlichen.
PS3: Die Weltbörsen machen es dem Athex leider nicht leicht.
Nun hat man wohl Angst, dass ohne die frisch gedruckten Euros alles in die Hose geht. Griechenland ist dazu noch so was wie der Appendix. Für nix gut, kann aber weh tun.
Aber im Mai sind die Pseudowahlen, da wird vorher noch ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert. Ganz sicher.
Und die Fönfrisur wird bei der Federal auch noch durchgreifen. alle totalitären systeme versagen früher oder später. Damit mein ich auch die eu und den euro. Krise ist, wenn es einem bewusst wird.
Meine Meinung gem. Art. 5 GG.
Frohe Weihnachten und für die, die an was anderes glauben immer genug Klopapier.
Moderation
Zeitpunkt: 23.12.18 20:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Quelle fehlt
Zeitpunkt: 23.12.18 20:27
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Kommentar: Regelverstoß - Quelle fehlt
Der Cash Buffer den Griechenland aufgebaut hat beträgt aktuell 26,5 Mrd. Euro.
Insgesamt gibt es 3 Szenarien. Zwischen 3 bis 7 Mrd. Euro.
In allen Szenarien liegt der Bedarf bei 9,2 Mrd. Euro.
Bestehend aus:
11 Mrd. Euro Tilgung
5,6 Mrd. Euro Zinsen
- 7,4 Mrd. Euro Primärüberschuss
= 9,2 Mrd. Euro Bedarf
Um diesen Bedarf zu decken werden 3 Szenarien in Betracht kommen, die Schuldenagentur bevorzugt hierbei Szenario 2 und 3:
Szenario 1:
3 Mrd. Euro aus der Anleiheemission
5 Mrd. Euro aus den Cash Reserven
1,2 Mrd. Euro aus SMP/ANFA Rückzahlung
= 9,2 Mrd. Euro
Szenario 2:
5 Mrd. Euro aus der Anleiheemission
-0,8 Mrd. Euro TBills
2,4 Mrd. Euro aus den Cash Reserven
1,2 Mrd. Euro aus SMP/ANFA Rückzahlung
1,4 Mrd. Euro aus Privatisierungen
= 9,2 Mrd. Euro
Szenario 3:
7 Mrd. Euro aus der Anleiheemission
-1,5 Mrd. Euro TBills
1,1 Mrd. Euro aus den Cash Reserven
1,2 Mrd. Euro aus SMP/ANFA Rückzahlung
1,4 Mrd. Euro aus Privatisierungen
= 9,2 Mrd. Euro
Quelle:
http://www.pdma.gr/en/
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