E.ON AG NA
Bei RWE starke Bewegung hat das denn ein Grund? Kann keine Meldungen entdecken
Ach ja finde die Schadenfreude wenn der Kurs fällt nicht angebracht!
@silferman: sei nicht so gefrustet, das hilft nicht, und das tut dir auch nicht gut
Der Markt ist zur Zeit allgemein unter Druck, nicht nur die Energiewerte.
Jetzt heisst es abwarten und Tee trinken, jedenfalls nicht in Panik verfallen.
RWE und E.ON werden in Zukunft gebraucht, E.ON für den Erneuerbaren Anteil und RWE für die Grundlast und den statischen Verbrauch.
Es gibt kein entweder, sondern ein sowohl als auch.
Auf ganz lange Sicht räume ich zwar E.ON höheres Potential ein. Aber das hängt auch davon ab wie sich die Unternehmen ingesamt auf die neuen Herausforderungen einstellen.
Warum gegen 16 Uhr der RWE-Kurs so stark abgerutscht ist, keine Ahnung. Ich find keine Meldungen die dies rechtfertigen.
Möglicherweise dreht ein großer Marktteilnehmer ein Rad.... das legt sich aber auch wieder.
da hab ich wieder abgezockt, wa ?
Dabeoi isses es aber wurscht wat die für nen Kurs haben...die spielen auch noch im Dax
für 2 oder 3 euro......
Morje bei siebeachztig wieder rin....ung elich wieder wech mit dem Dingens.
Nur so kann man Geld machen, EON die volle Zocker Aktie.
Nicht richtig so. Es sollen die Kohlekraftwerke reduziert werden und dafür gibt es auch gute Gründe.
Auch Erdgas ist ein fossiler Energieträger. Der soll und wird bleiben.
Und das Ziel 2030 war eine Schnapsidee der Grünen, ähnlich dem Veggie-Day, das sie aber wieder einkassiert haben. Die neue Regierung, wenn sie denn kommt, hat dieses Ziel nicht.
Aber ich hüte mich hier zu verallgemeinern und zu pauschalieren.
Die Grünen sind grundsätzlich eine wichtige Partei, sie gibt wichtige Anstöße und poltert vielleicht auch mal um Aufmerksamkeit zu bekommen. Das ist aber übliches politisches Geschäft und machen alle Parteien.
Mich interessieren hier jedenfalls die Inhalte, und zwar unabhängig von der politischen Parteizugehörigkeit.
E.ON: Das könnte eine Bärenfalle sein
aus Anlegerverlag , 15.02.2018
Man könnte behaupten, dass die Rallye, die dem kurzen Kursrutsch gestern nach den US-Konjunkturdaten um 14:30 Uhr folgte, die Investoren darin bestärkt hätte, dass es Unsinn sei, defensive Versorger wie E.ON (ISIN: DE000ENAG99) im Depot zu haben, jetzt, wo doch die Wende nach oben zementiert ist. Aber glaubt das wirklich jemand? Die charttechnische Gesamtkonstellation des DAX bietet nun wirklich noch nicht allzu viel Futter für neuen Optimismus. So betrachtet – welchen weniger offensichtlichen Grund könnte es dafür geben, dass der DAX am Mittag zulegt, E.ON aber an der Spitze der momentan kurzen Liste der Verlierer steht?
Unternehmenszahlen kamen nicht. Aber ein Verfalltermin, eine Abrechnung von Optionen an der Terminbörse, der kommt. Und das bereits morgen. Der kann durchaus ein Grund sein, wieso E.ON beim Versuch, sich von der Unterstützung bei 7,99 Euro nach oben abzusetzen, unsanft ausgebremst wird. Denn E.ON ist bereits lange im Abwärtstrend, während der Gesamtmarkt erst Ende Januar „abgeschossen“ wurde. Daher ist es gut möglich, dass viele große Adressen bei E.ON Call-Optionen verkauft haben, die sie nicht zur Abrechnung morgen ins Geld laufen lassen wollen. Das zu verhindern, kann Basis dieses Drucks sein, zumal es auffällig ist, dass die Aktie momentan sorgsam unter den Options-Strike-Preis von 8,00 Euro gedrückt wird. Wenn das die Basis dieses heutigen Drucks wäre, hieße das aber auch:
Wenn die Abrechnung am Montag kein Thema mehr ist, hätte E.ON eine erneute Chance, sich aus der Supportzone 7,99/8,23 Euro nach oben abzusetzen. Aber das ändert nichts an der Notwendigkeit, das auch erst einmal schwarz auf weiß im Chart zu sehen, bevor dadurch eine Trading-Chance mit dem Ziel an und im Idealfall über die Abwärtstrendlinie bei derzeit 8,72 Euro entstehen würde.
Ich schaue mir derzeit die Zinsentwicklung an und was die Boulevardpresse so darüber schreibt...
E.on im Umfeld Europa wird sich auch weiterhin günstig finanzieren können.. steigen die Zinsen in Europa zu sehr platzt alles weil sich unsere Problemstaaten dann nicht mehr finanzieren können und sie trotz Money for nothing Strukturreformen nich eingeleitet oder umgesetzt haben...
Aber wer weiß schon...die Diskussion über Schuldendchnitt wird kommen...
Können ja nicht ewig Kredite in Europa mit unendlicher Laufzeit ohne Zinsen und Tilgung ausgeben...
Hoffe es ist trotz apres ski lesbar :-)
Ich bleibe am Ball :-)
so funktioniert Börse......schnelles absahnen....
Am 30.04.2018 läuft eine 2 Mrd. Anleihe in USD aus mit einem Zins von 5,8 %.
Der neue Kredit dürfte günstiger ausfallen.
Klabusters
Post #40723
Ist mir in den Sinn gesprungen, trotz warmen Getränk in der Hand:-)
Schaut mal an!
Klabuster, wenn unerwünscht bitte sagen!
Admin, bin auf der hellen Seite der Macht:-) grünes Lichtschwert, nicht rotes :-)
Für Europa ist allerdings in absehbarer Zeit nicht mit massiv steigenden Zinsen zu rechnen, weil die EZB das Dilemma bzgl. der Südstaaten in Europa hat und aufgrund dessen die Zinsen nicht in dem Maße erhöhen kann wie es notwendig wäre, wenn sie lediglich die wirtschaftlich besonders starken Nordländer wie Deutschland berücksichtigen müsste.
Sie werden über kurz oder lang natürlich schon auch etwas steigen, aber moderat und behutsam, es wird keinen Zinsschock geben.
Auch wenn es immer wieder entsprechend reißerische Schlagzeilen in der Presse dazu gibt. Die brauchen ja auch einen Hingucker ;-)
Zudem schläft E.ON ja auch nicht was seine Finanzierung betrifft. So hat E.ON vor ziemlich genau 3 Monaten eine neue syndizierte Kreditlinie über 2,75 Milliarden Euro abgeschlossen mit 5 Jahren Laufzeit und günstigeren Konditionen und damit eine alte Kreditlinie abgelöst.
Siehe:
https://www.eon.com/de/ueber-uns/presse/...ndizierte-kreditlinie.html
Ich erhebe keine urheberrechtlichen Ansprüche, es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich Verbreitung :-)