Baumot AG mit BNox Technik zum Erfolg
In Deutschland "brauchen wir ja keine HW-Nachrüstung". Hier reicht es ja, wenn die Fahrzeuge im Prospekt umweltfreundlich sind.
Wenn hier Unternehmen in Schutz genommen und gefördert werden die nicht wirklich innovativ sind (sondern dies nur vorgeben), dann werden wir alle zusehen, wie andere Länder links und rechts an uns vorbeiziehen. Ich hoffe, dass unsere sedierten Politiker langsam aus dem Koma erwachen und sich auch hier was tut. Bis dahin ist es SUPER, wenn Baumot den Umsatz in anderen Regionen der Welt holt.
...auch in Köln wird das Thema nun in der Presse präsenter: Kölner Stadtanzeiger heute:
https://www.ksta.de/koeln/...naeher---wie-koeln-damit-umgeht-30435160
Auf der Grundlage dieser Rechtsprechung verstößt jedenfalls eine Luftreinhal- teplanung gegen Art. 23 Abs. 1 Unterabs. 2 der Richtlinie 2008/50/EG, die lediglich Maßnahmen festlegt, aufgrund derer die Grenzwerte für Stickstoffdioxid erst zwischen den Jahren 2020 und 2024 oder später eingehalten werden, ohne geeignete Maßnahmen vorzusehen, die eine frühere Einhaltung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid herbeiführen und insbesondere eine differenzierte Ausei- nandersetzung mit der Problematik von Dieselfahrzeugen und deren überpro- portionalen Anteil an der Überschreitung des NO2-Grenzwertes vermissen lässt. Soweit sich vor diesem Hintergrund (beschränkte) Verkehrsverbote für (be- stimmte) Dieselfahrzeuge als die einzig geeigneten Maßnahmen zur schnellst- möglichen Einhaltung überschrittener NO2-Grenzwerte erweisen, sind derartige Maßnahmen mithin aus unionsrechtlichen Gründen zu ergreifen.
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Hieraus ergibt sich nach m. M. daß die Hardwarenachrüstung kommen muss, denn nur hiermit können die NO2 Grenzwerte vor 2020 und 2024 eingehalten bzw. unterschritten werden.
Da kann man sich echt fragen, was dieser Agent für Probleme hat. Jedenfalls nicht, die seiner Bürger.
Um es vorsichtig auszudrücken.
Wie dem auch sei; der Zwang durch den Druck der EU zu handeln und mit Hardwarelösungen die Schadstoffwerte zu reduzieren /-sowie der Auftrag mit Kalifornien sollten den Kurs weiter pushen.
http://www.ariva.de/news/...ng-fuer-grossen-nachruestmarkt-in-6987973
Interessanter Auszug aus dem Artikel:
„... Aktuell werden in mehreren Bundesstaaten zahlreiche Nachrüstprojekte erweitert oder neu aufgelegt. Diese werden unter anderem aus einem Anfang 2018 gestarteten Fonds finanziert, der aus den Strafzahlungen der Automobilhersteller im Nachgang zur Dieselthematik gespeist und politisch durch die verstärkte öffentliche Wahrnehmung getrieben wird. ...“
Wenn man mal zusammen rechnet was der US Staat von VW eingenommen hat, so ca 20 Mrd, dann kann man dafür viele SCR Systeme von Baumot kaufen, oder ?
Wenn Baumot dann noch die Zulassung für die Pkw bekommt, dann können sie gleich die 600000 VW, die in der Wüste geparkt werden, nachrüsten.
Ein riesen Potential, aber mit vielen wenn‘s, aber nicht unwahrscheinlich.
Stay tuned...
https://www.stern.de/auto/vw-lagert-350-000-diesel-autos-7921534.html
Okay, sind nur 350 Tausend Autos. Sollte aber trotzdem genug arbeit sein diese nachzurüsten ;-)
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...TO6aM6Jld4fI-ap5
Auszug: ".... Damit steigen die Aufwendungen zur Bewältigung des Dieselskandals auf mehr als 25,1 Milliarden Euro. ..."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ld/13485576.html
Wie viel dabei in den Fonds hängen bleibt kann ich nicht sagen, aber mit Sicherheit mehr als die Umrüstung kosten würde. 350 Tausend Autos wären ungefähr 1,2 Mrd€ bei 3000 €/Auto.
Bitte nicht antworten, da nicht diskutierbar ;-)
Schau mit die NOx Werte auf HR Videotext Seite 164 an , da ist ganz klar der Anteil der Dieselfahrzeuge zu sehen .
z.B. Pfingstmontag Werte sehr niedrig da Feiertag und kein Berufsverkehr ,am nächsten Tag schnellten diese um Faktor 3-6 wieder nach oben .
Jetzt sind sie da die Fahrverbote. Dann wird jetzt hoffentlich das "Mikado" der GroKo beendet und etwas getan.
Bravo Dobrindt, Scheuer, Merkel und Konsorten.
◾Wirksame Maßnahmen gegen dreckige Luft dringender den je
◾Städte: "Bund und Land in der Pflicht"
◾Blaue Plakette für Dieselautos gefordert
Am Ende bleibt aber ein Problem, auf das die Deutsche Umwelthilfe hinweist: All die bisherigen Maßnahmen hätten kaum zu nennenswerter Luftverbesserung in den Städten geführt. Dieselfahrverbote rückten mit der EU-Entscheidung näher.