Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
ausdrücklich erlaubt.
Sowie Themen , deie auch indirekt dazu gehören,
Zentralbanken, Politik , usw
Und egal, ob langfristiges Investment oder Kurzfrist-Zockerei: Jeder Marktteilnehmer versucht, natürlich mit verschiedenen Handels-Strategien, "das meiste" herauszuholen. Von daher macht es überhaupt keinen Unterschied, ob man die Aktie 10 Jahre oder nur 10 Minuten hält.
Für mich ist - alles in allem - die Aktie aber das optimale Investment. Warum?
1.) Sachwertinvestition und damit inflationsgeschützt.
2.) Jederzeit ohne große Kosten handelbar, d. h. ich habe weder große Anschaffungs- noch Haltekosten, die die Rendite drücken (im Gegensatz z. B. zu offenen oder geschlossenen Fonds) und kann auf Veränderungen sehr schnell reagieren.
3.) Bei der passenden Wahl der Unternehmen wesentlich bessere Rendite als bei jeder anderen Anlageform.
Aber bei jeder Aktie, die ich kaufe, sehe ich mich als (Mit-)Unternehmer. Ich habe als "kleines Würstchen" zwar keinerlei Einfluss auf das Unternehmensgeschehen, aber trotzdem trage ich die (Mit-)Verantwortung. Wer soll denn sonst dafür verantwortlich sein? Das gilt nach meinem Verständis übrigens auch für die Mitarbeiter und die Kunden eines Unternehmens. Die Verantwortung für die Auswirkungen der produzierten bzw. erworbenen und verwendeten Produkte tragen alle gemeinsam! Das muss man natürlich von der juristischen Produkthaftung trennen; ich betrachte diesen Punkt eher aus ethischer oder moralischer Sicht.
Und somit stimme ich dir, Hurt, in deinem Punkt 3 vollständig zu: Bei den Auswirkungen des "Produkts" ist es egal, in wessem Eigentum das Produkt hergestellt wurde. Aber irgend jemand muss doch dafür verantwortlich sein. Und da kommt doch wohl - neben der allgemeinen Gesellschaft, nach dessen Regeln das Unternehmen handelt - als "direkter" Verantwortlicher nur der Eigentümer, sprich: der Aktionär in Frage. Insofern sehe ich die "Gesamtheit" der Eigentümer des Unternehmens in der Verantwortung. Und im Produkthaftungsgesetz ist es ja auch ungefähr so ausgedrückt.
Ich hoffe, dein Vorwurf "Lebenseinstellung immer versucht auf andere zu übertragen" war ich nicht gemeint, denn so etwas liegt mir völlig fern. Im Gegenteil sehe ich jeden einzelnen viel mehr persönlich für sich selbst (und die ihm/ihr anvertrauten) verantwortlich.
Und ich glaube, dass deinem Argument ein logischer Fehler unterliegt: Der Aktienkäufer finanziert zwar nicht die Firma, aber durch den Kauf wird er zum "(Mit-)Verantwortlichen". Ich glaube, dass dies der relevante Punkt ist. So ist ja nun auch Bayer für den ganzen Glyphosat-Driss verantwortlich, obwohl sie mit dem Produkt bei der In-Verkehr-Bringung gar nichts zu tun hatten. Trotzdem haften sie als jetzige Eigentümer von Monsanto!
Woran liegt das? Liegen die Gründe eher an meiner Depot-Bank oder am Herausgeber der Zertifikate?
Und welche Gründe stecken dahinter?
Mal sehen wie stark die ersten Kosteneinsparungen wirken - ggf. Gewinn auf Vorjahresniveau, aber Marge sollte niedriger sein. Cashflow vermutlich auch da die Anläufe neuer Modelle Geldfressen.
(1) Ja nachdem, bei welchem Broker du bist, hat er unterschiedliche Market Maker, die sich bereit erklären, in dieser Handelszeit einen Kurs zu stellen. Allerdings nur bis zu bestimmten Mengen. Wenn der selber zu der Zeit keinen Hedge am Markt durchführen kann, bietet er nur sehr wenig bis kaum etwas an. Hängt also von deiner Positionsgröße ab.
(2) Wenn du direkt beim Emittenten (OTC) handelst, stellt er dir einen Kurs. Auch der ist bemüht, dir je nach allgemeinem Umsatz etwas anzubieten. Allerdings hedged der sich auch und wenn er das nicht schafft (z.B. weil keine anderen Nachfragen sind, oder deine Anzahl zu hoch ist), stellt er dir keinen Kurs.
Aus der Erfahrung würde ich sagen, dass der Emittent sich schon bemüht, Kurse zu stellen, weil er ja möchte, dass die Kunden mit seinen Prdoukten zufrieden sind und sie wieder kaufen. Allerdings sind die Mengen oft sehr gering.
Google mal vw 2024 Ausblick, da wird auch auf q1 eingegangen, riesentexr
https://www.volkswagen-group.com/de/ausblick-16029
Das Machwerk ist vom 20.febr 2024
Ich handele mit den Neo Brokern immer direkt mit den Emittenten im Vertrag.
Wenn ein Schein sich dem KO nähert, dann wird sehr oft nur der VK erlaubt, aber kein Kauf. Das kann zwar im Wesentlichen die Gründe wie bei Cenofi genannt haben, denn dann will eh keiner mehr Verkaufen bei 85% Miesen, sondern noch ein paar Kröten Investieren um zu verbilligen, wenn es dann gut geht, aber die Emittenten reagieren da schon unterschiedlich und eine gewisse Willkür traue ich den Emittenten durchaus zu.
SG z.B. setzt die Kurse viel früher aus als Vontobel und BNP. Letztes Jahr habe ich das beim DB Kurzzeit Crash erlebt wo es bis auf 8 Euro runter ging und mein Schein mit 7,2 KO schon nur noch auf verkaufen stand. Später ging es dann wieder. Vontobel und hatte da nichts gestoppt.
Auf der anderen Seite neigt BNP dazu auch mal die Kursfeststellung für 10 min auszusetzen, wenn es volatil zugeht. Das macht SG wiederum deutlich weniger - da kann ich im Prinzip mit den SG-Calls handeln, nicht aber mit den BNP-Calls.
Also jeder Emittent hat so seine Tücken bei der Kursfestsetzung- Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man sich auf dieses rutschige Pflaster begibt.
Ich handele ja in 95% der Fälle eher konservativ mit diesen Produkten meistens als Booster um besser an wahrscheinlichen Trends zu partizipieren. Ganz selten mit hochgehebelten Calls und dann nur in Döner Invests. Da gibt es diese Erscheinungen sher selten.
Verkaufbar muss wohl immer sein.
Da es sich um einen Rollover Wert handelt vermute ich, dass hier auch das nahe Monatsende eine Rolle spielt, denn letzte Woche war das Teil für gut unter 1 Euro locker handelbar und Kaufbar. Da habe ich immer mal wieder geguckt.
Ist nur eine Vermutung, mal sehen ob Cenofi dazu was sagen kann.
Sowieso passt der PUT nicht in mein Risiko Profil. Methodisch/ theoretisch dazulernen will man aber immer gerne.
Von Zertifikaten auf den DAX weiß ich aus Erfahrung, dass die auch noch bei ca. 10 Punkten vom K.O. entfernt gehandelt werden können (aber sowas lohnt bei dem Aufschlag ja nicht). Hängt aber wie schon von Grandland gesagt sehr stark vom Emittenten ab. Ich selber handel nur HSBC und BNP Knock Outs. In letzter Zeit sogar nur noch von BNP. Hab da noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Bei HSBC sogar schon ein paar mal, dass der KO nur zwei Punkte nach Xetra entfernt war und der Schein wurde trotzdem nicht ausgestoppt.