Analystenempfehlungen o. T.


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Neuester Beitrag: 28.12.05 19:26
Eröffnet am:20.06.05 19:04von: moyaAnzahl Beiträge:92
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1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 04.08.2005

 
  
    #26
04.08.05 20:49

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Die von der Münchener Rückversicherung vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Trotz der Nachreservierung wies das Kerngeschäftsfeld Schaden-Rück ein erfreuliches Combined Ratio aus. Das Quartalsergebnis lag aufgrund einer hohen Steuerbelastung, die aus der Nachreservierung bei der US-Tochter American Re resultierte, unter den Schätzungen, jedoch haben erhöhte Veräußerungsgewinne aus Kapitalanlagen geholfen, das Vorsteuerergebnis zu verbessern. Die Experten stufen die Münchener Rück Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 105 Euro. [WKN 843002]


Epcos AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank konnte die Epcos AG mit den Zahlen zum dritten Quartal insgesamt die Erwartungen des Marktes erfüllen. Während der Umsatz und das EBIT den Prognosen entsprachen, lag das Nettoergebnis aufgrund einer höheren Steuerbelastung unter den Erwartungen. Auch die Entwicklung im Bereich Kondensatoren verlief nicht zufriedenstellend. Dagegen hat das Segment Oberflächenwellen-Komponenten eine erfreuliche Margenentwicklung gezeigt. Die Experten stufen die Epcos Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 9,50 Euro mit "neutral" ein. [WKN 512800]


Fresenius Medical Care AG: kaufen (Helaba)
Die Fresenius Medical Care AG konnte zuletzt solide und im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen liegende Zahlen für das abgelaufene Quartal vermelden. Trotz einer etwas verschlechterten Steuerquote hat das gute Finanzergebnis zu einem erfreulichen Anstieg beim Nettogewinn geführt. Zwar stellen negative Währungseffekte noch eine Risiko dar, jedoch hat das Unternehmen seine Prognosen für den Gewinn im Gesamtjahr angehoben. Aus diesem Grund halten die Analysten des Helaba Trust auch weiterhin an ihrer "kaufen" Einstufung für die FMC Aktie fest. [WKN 578580]

 

Linde AG: marketperformer (LRP)
Die Zahlen des Anlagenbauers und Gasespezialisten Linde AG für das zweite Quartal 2005 haben deutlich über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz gelegen. Der Umsatz, das operative Ergebnis (EBITA) und der Jahresüberschuss haben dabei positiv überrascht. Das Zahlenwerk zeigt zudem, dass sich die bisherigen Restrukturierungsprogramme ausgezahlt haben. Zudem hatte das Unternehmen den Jahresausblick bestätigt. Daher halten die Experten auch unverändert an ihrer "marketperformer" Einstufung für den Wert fest und sehen das Kursziel für den Titel bis zum Jahresende bei 59 Euro. [WKN 648300]


Henkel KGaA: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan haben die Aktien der Henkel KGaA erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Zwar konnte das Unternehmen einen Margenanstieg verzeichnen, jedoch war dies vor allem auf die Zukäufe und geringere Restrukturierungsaufwendungen zurückzuführen. Zudem haben die hohen Rohstoffkosten trotz der Kostensenkungen das Ergebnis belastet, so dass das Zahlenwerk insgesamt eher schwächer als erwartet ausfiel. Des weiteren zeigen sich die Experten eher skeptisch, ob Henkel noch den bestätigten Ausblick im Gesamtjahr erreichen kann. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 60 Euro. [WKN 604840]


Adidas-Salomon AG: kaufen (Deutsche Bank)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas-Salomon AG konnte zuletzt solide Zahlen für das erste Halbjahr 2005 vorlegen und hat damit auch die Erwartungen der Analysten der Deutschen Bank erfüllt. Auch die angekündigte Übernahme von Reebok wird von den Experten als strategisch sinnvoll bezeichnet, da sich diese bei den Produkten, der Markenpositionierung und den Vertriebswegen regional ergänzen. Sie stufen die Adidas-Salomon Aktie daher unverändert mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 155 Euro auf nun 180 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 um 14 Prozent auf 12,46 Euro erhöht. [WKN 500340]

 

Epcos AG: underperformer (LRP)
Auch in den kommenden drei Monaten sehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz keine Anzeichen für eine Belebung der Geschäftsentwicklung bei der Epcos AG. So wird das kurzfristige vorsichtige Bestellverhalten der Kunden anhalten, was auch durch die Einführung neuer Produkte nicht ausgeglichen werden kann. Damit dürfte der bisher angelaufene Verlust im Gesamtjahr nicht kompensiert werden können. Insgesamt fiel das Zahlenwerk zum dritten Quartal unter den Markterwartungen aus. Die Experten stufen den Titel daher weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für die Aktie bei 10,50 Euro. [WKN 512800]


Fresenius AG: neutral (Merrill Lynch)
Auch nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Fresenius AG unverändert mit "neutral" ein. Leicht über den Erwartungen schloss Fresenius das Quartal beim Überschuss ab. Auch das Wachstum beim EBIT hat positiv überraschen können. Dagegen lagen die Umsätze leicht unter den Schätzungen der Experten. Daraufhin hatte der Gesundheitskonzern seine Prognose für den Jahresüberschuss 2005 wie erwartet angehoben. Diese neue Ziel, dass der Überschuss im Gesamtjahr stärker als zuvor erwartet wachsen könnte, halten die Experten für realistisch. [WKN 578560]


Elmos Semiconductor AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien der Elmos Semiconductor AG nochmals mit "neutral" eingestuft. Das Unternehmen hatte im 2. Quartal beim Umsatz die Erwartungen zwar leicht verfehlt, jedoch heben die Experten den deutlichen Anstieg der Auftragseingänge positiv hervor. Dagegen ist der Unternehmensausblick etwas enttäuschend ausgefallen. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 0,95 Euro auf 0,82 Euro und für das Jahr 2006 von 1,25 Euro auf 1,01 Euro reduziert. Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 14,00 Euro. [WKN 567710]


BASF AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die bekannt gegebenen Zahlen der BASF AG für das zweite Quartal fielen sehr gut aus und konnten dabei auch die Prognosen der Analysten der Deutschen Bank übertreffen. Bis auf den Bereich Feinchemie haben alle Sparten im Jahresvergleich zugelegt. Daraufhin hatte das Managment die Prognosen für das EBIT-Wachstum in 2005 erhöht. Auch die Experten passen daher ihre Schätzungen für das laufende Jahr 2005 um 9 Prozent und für das kommende Jahr 2006 um 10 Prozent nach oben an. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie die BASF Aktien daher weiterhin mit "kaufen" ein und erhöhen zugleich ihr Kursziel für den Titel von 62 Euro auf nun 66 Euro. [WKN 515100]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 05.08.2005

 
  
    #27
06.08.05 13:13

 

Linde AG: marketperformer (LRP)
Die von der Linde AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal fielen recht gut aus und lagen leicht über den Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Erfreulich hat sich dabei vor allem die Gassparte entwickelt. Im laufenden Jahr dürften die Einsparungen im Rahmen des eingeleiteten Sanierungsprogramms weiter zunehmen, so dass die Experten ihr Kursziel für den Wert von 59 Euro auf nun 62 Euro angehoben haben. Zugleich passen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 3,68 Euro auf 3,73 Euro, für das Jahr 2006 von 4,22 Euro auf 4,52 Euro und für das Jahr 2007 von 4,62 Euro auf 4,87 Euro nach oben an. Derzeit stufen sie die Linde Aktie aber unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 648300]


Fresenius Medical Care AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank hat die Fresenius Medical Care AG mit ihren Zahlen zum ersten Halbjahr die allgemeinen Markterwartungen leicht übertroffen. So wurde insbesondere im Nordamerikageschäft eine hohe Dynamik verzeichnet. In diesem Zusammenhang hatte der Vorstand die Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. Lediglich die Entwicklung des Cash Flow lag unter dem Wert des Vorjahres. Dennoch zeigen sich die Experten weiterhin zuversichtlich und stufen die FMC Aktie erneut mit "outperformer" ein. Dabei erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 77 Euro auf nun 80 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,79 Euro und für das Jahr 2006 von 5,20 Euro. [WKN 578580]


BMW AG: halten (DKW)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihre Einstufung für die Aktien des Automobilbauers BMW AG von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Das Zahlenwerk zeigt, dass das Unternehmen nicht immun gegen den Preisdruck in der Branche ist. Die Experten zeigen sich insbesondere enttäuscht darüber, dass BMW die negativen äußeren Einflüsse nicht durch gesteigerte Profitabilität aufgefangen hat. Allerdings dürfte sich das Aktienrückkaufprogramm des Unternehmens in nächster Zeit als kursstützend erweisen. Dennoch reduzieren sie auch das Kursziel für den Titel von 40 Euro auf nun 38 Euro. [WKN 519000]

 

Leoni AG: outperformer (LRP)
Der Automobilzulieferer Leoni AG konnte zuletzt nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sehr gute gute Zahlen zum ersten Halbjahr 2005 präsentieren. Zwar war die Entwicklung der Bordnetzsparte durch die Insolvenz von Rover belastet gewesen, jedoch lagen die Ergebniszahlen dennoch deutlich über den allgemeinen Schätzungen. Daraufhin hatte auch das Unternehmen seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben. Die Experten stufen die Leoni Aktie daher weiterhin mit einem Kursziel von 26,50 Euro mit "outperformer" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,75 Euro und für das Jahr 2006 von 2,26 Euro. [WKN 540888]


Adidas-Salomon AG: marketperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Einstufung für die Aktien der Adidas-Salomon AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Dabei verweisen sie auf die angekündigte Übernahme von Reebok, die Zweifel über die Mehr-Marken-Strategie aufkommen lässt. Die Erfahrung mit Fusionen zeigt, dass mehrere Marken unter einem Dach das Management sehr viel Zeit kosten. Außerdem machen konkurrierende Produkte wenig Sinn. Die Bewertung der Aktie scheint auf dem derzeitigen Kursniveau mit einem KGV von 17 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung zudem den Experten recht hoch. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 154 Euro auf nun 164 Euro. [WKN 500340]


TUI AG: kaufen (NordLB)
Im Vorfeld der anstehen Zweitquartalszahlen haben die Analysten der NordLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien des Touristikkonzerns TUI AG wiederholt. Das Zahlenwerk sollte dabei wie erwartet ausfallen, was einen Umsatzanstieg und ein leicht positives Ergebnis beinhaltet. Die Experten sind für das Geschäftsjahr 2005 zuversichtlich gestimmt und erwarte einen positiven Newslflow, steigende Umsätze sowie höhere bereinigte EBTA-Ergebnisse. Zudem sollten nochin 2005 die Bereiche Speziallogistik und Stahlhandel verkauft werden. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 25 Euro. [WKN 695200]

 

Steag Hama Tech AG: underperformer (SES Research)
Die von der Steag HamaTech AG vorgelegten endgültigen Zahlen für das zweite Quartal entsprachen den vorläufigen und beinhalteten keine nennenswerten Überraschungen. Zwar konnte bei leicht über den Schätzungen liegenden Umsätze der Break-Even beim EBIT erreicht werden, jedoch haben die Auftragseingänge auf einem geringen Niveau gelegen. Neben der anhaltenden äußerst schwachen Marktverfassung dürfte auch die Erneuerung der DVD/R-Anlagen durch das Taurus-Modell verantwortlich sein. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat das Unternehmen mit einem negativen operativen Ergebnis angegeben. Erst im kommenden Jahr ist mit einer Belebung auf den Kernmärkten zu rechnen. Daher stufen die Experten den Titel erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 730900]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Im abgelaufenen zweiten Quartal wurde das Ergebnis der Münchener Rückversicherung von einer hohen Steuerquote im Zusammenhang mit erneuten Reservestärkungen bei der US-Tochter American Re belastet. Dennoch konnte der weltgrößte Rückversicherer im operativen Geschäft die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz übetreffen. Daher haben die Experten auch ihre Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2005 von 9,70 Euro auf 10,40 Euro angehoben. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn von 10,80 Euro und für das Jahr 2007 von 11,20 Euro. Sie stufen die Münchener Rück Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 105 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 843002]


TUI AG: underperformer (CSFB)
Solange die TUI AG noch im hochzyklischen Frachtgeschäft engagiert ist, dürften die Wachstumsraten im Gesamtkonzern moderat bleiben und es ist keine nennenswert positive Aktienkursentwicklung zu erwarten. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen die Aktie im Vorfeld der anstehenden Halbjahreszahlen daher erneut nur mit "underperformer" ein. Allerdings erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 um 9 Prozent auf 1,93 Euro und für das kommende Jahr 2006 um 5 Prozent auf 1,94 Euro. Auch das Kursziel für den Titel wurde von 15,00 Euro auf nun 18,80 Euro nach oben angepasst. [WKN 695200]


IDS Scheer AG: hold (CSB)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der IDS Scheer AG gute Zuwächse verzeichnen und haben nun das Kursziel der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney von 17 Euro erreicht. Damit notiert die Aktie nun auf einem vergleichbarem Niveau mit den anderen Software-und Dienstleistungsunternehmen. Da die Experten zudem in den kommenden Monaten eher eine relativ niedrige Ergebnisdynamik erwarten, senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold". [WKN 625700]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 08.08.2005

 
  
    #28
08.08.05 19:57

 

Degussa AG: underperformer (LRP)
Die von der Degussa AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Halbjahr fielen schwach aus und lagen unter den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Dabei sind insbesondere das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und der Überschuss unerwartet schwach ausgefallen, wogegen der Umsatz die Schätzungen leicht übertreffen konnte. Enttäuschend ist auch die operative Entwicklung im Unternehmensbereich Fein- und Industriechemie zu bewerten. Die Experten senken aus diesem Grund ihre Einstufung für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 36 Euro. [WKN 542190]


Linde AG: halten (DKW)
Im Zusammenhang mit der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihre Einstufung für die Aktien der Linde AG von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Die Halbjahresergebnisse der einzelnen Sparten haben die Erwartungen genau erfüllt. Derzeit werden allerdings keine weiteren stark kurstreibenden Nachrichten erwartet, so dass die Aktie angemessen bewertet erscheint. Nach Ansicht der Experten besteht allenfalls die Möglichkeit, dass die drei Großaktionäre ihren Linde-Anteil verkaufen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 60,50 Euro. [WKN 648300]


ProSiebenSat1 Media AG: neutral (WestLB)
Die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG konnten zuletzt leicht von dem Übernahmeangebot von Axel Springer profitieren. Das derzeitige Barangebot erscheint aber angesichts des erreichten Kursniveaus nicht sonderlich attraktiv, so dass keine weitere Impulse zu erwarten sind. Damit dürften auch die Minderheitenaktionäre nicht sonderlich von dieser Akquisition profitieren. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und stufen die ProSieben Aktien von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" herab. Zugleich senken sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 17 Euro auf nun 15 Euro. [WKN 777117]

 

Schwarz Pharma AG: underperformer (LRP)
Auch nach den neuesten Studienergebnissen zu dem Schmerzmittel Lacosamid stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Schwarz Pharma AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Die Eintrittswahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Vermarktung von Lacosamid ist zwar mit den Daten gestiegen, jedoch dürfte der Abschluss der klinischen Prüfungen noch bis 2006 andauern. Dennoch ist der zinische Bedarf in der Indikation sehr groß und das vom Unternehmen anvisierte Umsatzvolumen scheint durchaus realistisch. Die Experten erhöhen daher dennoch ihr Kursziel für die Aktie von 30 Euro auf nun 32 Euro. [WKN 722190]


Degussa AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank sind die veröffentlichten Zweitquartalszahlen der Degussa AG ingesamt schwach ausgefallen. Der Konzern kommt nicht in dem Maße mit Preissteigerungen voran, wie geplant, so dass das EBIT und der Überschuss unerwartet schwach ausgefallen sind. Die Umsatzentwicklung entsprach dagegen den Erwartungen. Die Experten gehen jedoch davon aus, dass sich die Entwicklung im zweiten Halbjahr verbessern wird und der Konzern wieder aufholt, um die Jahresziele zu erreichen. Sie stufen die Degussa Aktie daher unverändert mit "neutral" ein. [WKN 542190]


QS Communications AG: outperformer (WestLB)
Die von der QSC AG vorgelegten vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal waren recht gut und konnten die Erwartungen der Analysten der WestLB leicht übertreffen. Vor allem die Umsatzentwicklung stimmt die Experten zuversichtlich, da die Wachstumsrate das höchste Niveau seit zwei Jahren erreicht hatte. Diese Umsatzwachstum stellt auch eine wichtige Größe für die zukünftige Entwicklung dar, so dass die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben haben. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 4,00 Euro auf nun 4,50 Euro nach oben angepasst. [WKN 513700]

 

Linde AG: kaufen (Merck Finck)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. fielen die Ergebnisse der Wiesbadener Linde AG zum ersten Halbjahr gut aus. Dabei konnte das Unternehmen bereits erste Erfolge mit dem Effizienzprogramm erzielen und der Ausblick für alle Geschäftsbereiche ist auch für das Gesamtjahr positiv. Zudem verweisen die Experten auf die Spekulationen um eine Fusion von Linde mit BOC. Auch das starke Management des Unternehmens witrd hervorgehoben. Sie erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen". [WKN 648300]


Henkel KGaA: neutral (HypoVereinsbank)
Im Rahmen einer Neubewertung der Aktien der Henkel KGaA haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für den Wert von 77 Euro auf nun 81 Euro angehoben. Die zuletzt veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal sind solide ausgefallen und entsprachen im Wesentlichen trotz der gestiegenen Rohmaterialkosten den Erwartungen. Um das angestrebte organische Wachstum im Gesamtjahr noch zu erreichen, muss Henkel allerdings noch deutlich zulegen. Vor diesem Hintergrund halten die Experten zunächst weiterhin unverändert an ihrer "neutral" Einstufung für den Wert fest. [WKN 604840]


GPC Biotech AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der GPC Biotech AG trotz des gestiegenen Quartalsverlustes unverändert mit "outperformer" ein. Der Verlustanstieg ist im Hinblick auf das zunehmende Volumen der Phase-III-Studien nicht überraschend. Die noch vorhandenen Barmittelbestände sollten bis zur Markteinführung des Krebsmedikaments Satraplatin reichen. Allerdings ist damit zu rechnen, dass GPC Biotech eine Partnerschaft für die Markteinführung von Satraplatin eingeht, um Kosten zu sparen. Falls das Unternehmen wie angekündigt erste Teile des Zulassungsantrages für Satraplatin in der zweiten Jahreshälfte 2005 bei der FDA einreicht, sollte der Kurs auch wieder Auftrieb erhalten. Das Kursziel wurde daher mit 16,00 Euro beibehalten. [WKN 585150]


MobilCom AG: underperformer (WestLB)
Zwar lagen die vorgelegten Zahlen der mobilcom AG zum zweiten Quartal im Rahmen der Erwartungen, dagegen hat das Zahlenwerk der Tochter bzw. des Fusionspartners freenet.de AG enttäuscht. So lag die Neukundengewinnung im DSL-Bereich deutlich unter den allgemeinen Markterwartungen. Damit dürfte es angesichts der jüngsten Maßnahmen der Wettbewerber schwierig werden, die angestrebte Erhöhung der Marktanteile im Gesamtjahr 2005 zu realisieren. Aus diesem Grund stufen die Analysten der WestLB sowohl die freenet Aktie als auch die mobilcom Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" herab. [WKN 662240]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 09.08.2005

 
  
    #29
09.08.05 19:11

Deutsche Börse AG: kaufen (Deutsche Bank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Halbjahr haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Börse AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Vor dem Hintergrund der gestiegenen Personalkosten waren die starken Ergebnisse beeindruckend und lagen deutlich über den Prognosen des Marktes. Auch das Umsatzwachstum war sehr gut und stellte das stärkste organische Wachstum seit dem Börsengang dar. Die Anhebung des Ausblicks hat daher den Erwartungen entsprochen. Positiv dürfte sich auch der angekündigte Verkauf der IT-Dienstleistungstochter entory auswirken. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 80 Euro. [WKN 581005]


Beiersdorf AG: neutral (WestLB)
Die von der Beiersdorf AG vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal fielen recht gut aus und lagen über den Schätzungen der Analysten der WestLB. Inbesondere die erfreuliche Verbesserung beim organischen Umsatzwachstum heben die Experten dabei hervor. Auch die leichte Steigerung der EBIT-Marge wird positiv beurteilt. Damit sollte es dem Unternehmen nun auch gelingen, die anvisierten Ziele für das Gesamtjahr 2005 zu erreichen. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr Anlagerating für die Beiersdorf Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Auch das Kursziel für den Titel wurde von 80 Euro auf nun 95 Euro erhöht. [WKN 520000]


Adidas-Salomon AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktien der Adidas-Salomon AG nochmals mit "in line" eingestuft. Die anstehende Übernahme des US-Wettbewerbers Reebok wird positiv beurteilt und sollte wahrscheinlich Einsparungen für beide Unternehmen schaffen. Die von Unternehmensseite kommunizierten Einsparungen nach der Akquisition halten die Experten noch für zu konservativ. So ist ab dem Jahre 2007 daraus mit einer Steigerung des Gewinns von mehr als 20 Prozent zu rechnen. Somit sehen die Experten auch nach dem Abschluss des Geschäfts noch ein höheres Aufwärtspotenzial für die Aktie. [WKN 500340]

 

Deutsche Börse AG: neutral (WestLB)
Trotz der sehr guten Zahlen für die ersten sechs Monate 2005 stufen die Analysten der WestLB die Aktien der Deutschen Börse AG unverändert nur mit "neutral" ein. Das Zahlenwerk war zwar insgesamt recht stark, jedoch in Teilbereichen lag es unter den Prognosen der Experten. Bei der neuen, von der Deutschen Börse angehobenen Jahresprognose das EBITA, erwarten sie sogar noch einen höheren Betrag und sehen somit noch Überraschungspotenzial. Allerdings hat die Aktie nach der positiven Entwicklung der letzten Wochen bereits ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Das Kursziel für den Titel wurde dennoch mit 76 Euro bestätigt. [WKN 581005]


RWE AG: neutral (JP Morgan)
Im Vorfeld der anstehenden Zweitquartalszahlen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der RWE AG nochmals mit "neutral" eingestuft. Ingesamt ist mit einem leichten Gewinnwachstum gegenüber dem Vorjahr zu rechnen, wenngleich einzelene Bereiche eher einen Gewinnrückgang verbuchen müssen. Mit staatlichen Regulierungsmaßnahmen ist im laufenden Jahr nicht mehr zu rechnen und zudem dürften auch die Energiepreise auf dem hohen Niveau bleiben. Daher wird der Unternehmensausblick auf das Gesamtjahr interessant. Für 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,29 Euro, für 2006 von 4,92 Euro und für 2007 von 5,00 Euro. [WKN 703712]


Rheinmetall AG: kaufen (Merck Finck)
Die Rheinmetall AG konnte zuletzt recht erfreuliche Zahlen für die ersten sechs Monate 2005 präsentieren. So hat sich das operative Geschäft recht gut entwickelt und verzeichnete ein solides Umsatzwachstum. Positiv bewerten die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. auch die steigenden Vorsteuermargen und den starken Auftragseingang in der Rüstungssparte. Aus diesem Grund haben sie auch ihre Einstufung für den Wert von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 52 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 3,26 Euro und für das Jahr 2006 von 4,22 Euro. [WKN 703000]

 

Fresenius Medical Care AG: outperformer (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB sind die kürzlich veröffentlichten Halbjahreszahlen der Fresenius Medical Care AG gut und leicht über den allgemeinen Erwartungen ausgefallen. In den kommenden Jahren sollte dieser positive Trend anhalten und es ist mit einer kontinuierlichen Steigerung des Nettogewinns zu rechnen. Auch die angekündigte Akquisition der Renal Care Group wird positiv beurteilt. Für das Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 4,51 USD, für das Jahr 2006 von 5,40 USD und für das Jahr 2007 von 6,24 USD. Sie stufen die FMC Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 67,30 Euro auf nun 78,00 Euro. [WKN 578580]


BMW AG: neutral (JP Morgan)
Der Automobilkonzern BMW AG hat nach Meinung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan im zweiten Quartal 2005 aufgrund einer unerwartet niedrigen Steuerquote gut abgeschnitten. Insgesamt lagen aber sowohl der Umsatz als auch der Betriebsgewinn unter den Erwartungen. Sorgen macht sich die Experten vor allem die erwartete Abschwächung des organischen Wachstums ab dem Jahre 2006. Für das laufende Jahr senken sie ihre Gewinnprognose je Aktie von 2,80 Euro auf 2,70 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn von 3,10 Euro je Aktie erwartet. Daher reduzieren sie auch ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral", belassen aber das Kursziel für den Titel unverändert bei 40 Euro. [WKN 519000]


Fraport AG: verkaufen (Helaba)
Die von der Fraport AG bekannt gegebene Zahlen zum zweiten Quartal lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten des Helaba Trust. Dabei hat das Unternehmen vor allem von den Mehrerlösen aus Sicherheitsdienstleistungen, dem gestiegenen Passagieraufkommen am Standort Frankfurt und der Erhöhung der Flughafen-Entgelte profitiert. Aber auch das Effizienzsteigerungsprogramm hat Kosteneinsparungen gebracht. Die Fraport Aktie ist auf dem aktuellen Kursniveau aber mit einem KGV von 19 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung bereits auch im Vergleich zu den Konkurrenten deutlich zu teuer. Daher stufen die Experten den Wert unverändert nur mit "verkaufen" ein. [WKN 577330]


Deutsche Börse AG: neutral (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Deutschen Börse AG erneut mit "neutral" eingestuft. Die Quartalszahlen selbst haben zwar einen neuen Rekord dargestellt, lagen aber teilweise leicht unter den Erwartungen der Experten. Sie zeigen sich auch enttäuscht vom angehobenen Ausblick des Börsenbetreibers, der weiterhin zu konservativ sein dürfte, da auch die alte Prognose bereits anspruchslos war. Zudem hat es den Anschein, als dämpfe die Deutsche Börse die Erwartungen für das kommende Jahr 2006. [WKN 581005]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 11.08.2005

 
  
    #30
11.08.05 18:52

E.ON AG: marketperformer (LRP)
Die von dem Versorger E.ON AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal fielen insgesamt gut aus, wobei der Umsatz von einer positiven Preisentwicklung profitieren konnte. Dagegen lag das Konzern-EBIT aufgrund schwächerer Ergebnisse aus dem Gasbereich leicht unter den Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. So hat das Unternehmen die steigende Gaspreise noch nicht vollständig an die Verbraucher weitergereicht. Aber auch der Ausblick bestätigt das derzeit positive Marktumfeld, so dass die Experten unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert festhalten. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 76 Euro auf nun 81 Euro. [WKN 761440]


Deutsche Lufthansa AG: underperformer (Goldman Sachs)
Im Anschluss an die Bekanntgabe guter Zahlen für das erste Halbjahr 2005 haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Schätzungen für den Gewinn im Jahr 2005 der Deutschen Lufthansa AG deutlich um 26 Prozent angehoben. Die positive Entwicklung des Fluggeschäfts wird dabei neben dem geringeren Verlust im Catering-Geschäft hervorgehoben. Allerdings verweisen sie auch auf die unverändert schwachen operativen Margen. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Lufthansa Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 823212]


RWE AG: outperformer (WestLB)
Die Aktien der RWE AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und haben nun bereits ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Das vorgelegte Zahlenwerk zum zweiten Quartal fiel recht gut aus, wobei vor allem der operative Gewinn als auch das EBITDA über den Erwartungen der Analysten der WestLB lag. Allerdings hatten die Experten noch mit einer positiven Überraschung bei der Senkung der Nettoverschuldung gerechnet. Zudem verweisen sie auf die Unsicherheit über den Ausgang der bevorstehenden Bundestagswahl. Daher senken sie ihr Anlagerating für die RWE Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 58 Euro. [WKN 703712]

 

Deutsche Börse AG: underperformer (LRP)
Im Zusammenhang mit der Präsentation der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Börse AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 3,90 Euro nach 3,58 Euro, für das Jahr 2006 von 4,18 Euro nach 4,14 Euro und für das Jahr 2007 von 4,66 Euro nach 4,52 Euro. Da die Aktie in den letzten Monaten aber bereits deutlich zulegen konnte, ist das Kurspotenzial derzeit jedoch begrenzt. Zudem bleibt noch die Unsicherheit bestehen, welche Rolle das Unternehmen im europäischen Konsolidierungsprozess der Branche einnimmt. Daher stufen die Experten den Wert unverändert nur mit einem Kursziel von 68 Euro mit "underperformer" ein. [WKN 581005]


Allianz AG: akkumulieren (Independent Research)
Die vorläufigen Zahlen der Allianz AG zum zweiten Quartal fielen nach Ansicht der Analysten von Independent Research recht gut aus. Dabei heben sie insbesondere das ausgewiesene Nettoergebnis positiv hervor, welches deutlich über den allgemeinen Markterwartungen lag. Hierin hat sich vor allem das positive Versicherungsgeschäft niedergeschlagen. Aber auch die sehr starke Schaden-Kosten-Quote wird positiv beurteilt. Das Unternehmen ist zudem zwar sehr gut im Altersvorsorgegeschäft positioniert, jedoch hat die Aktie in den letzten Wochen bereits eine beachtliche Performance gezeigt. Daher senken die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "akkumulieren". [WKN 840400]


Celesio AG: outperformer (LRP)
Auch nach der Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Pharmahändlers Celesio AG unverändert mit "outperformer" ein. Insgesamt konnte das Zahlenwerk überzeugen und lag in jeder Hinsicht über den Markterwartungen. Vor allem das gute organische Wachstum wird von den Experten positiv hervorgehoben. Das ist umso bemerkenswerter da die Preissenkungen in wichtigen Ländern auf den Umsatz drückten. Im zweiten Halbjahr sollten die Margen stabil bleiben, so dass die Ziele für das Gesamtjahr nochmals bekräftigt wurden. Das Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 72 Euro. [WKN 585800]

 

E.ON AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der E.ON AG unverändert mit "outperformer" ein. Das zuletzt veröffentlichte Zahlenwerk zum ersten Halbjahr 2005 lag im operativen Bereich im Rahmen der allgemeinen Erwartungen. Insgesamt konnte das Unternehmen vor allem in Zentraleuropa von den höheren Energiepreisen profitieren, so dass das Wachstum des EBITs die Konzernentwicklung angetrieben hat. Auch die angekündigte teilweise Verwendung der Bramittel für die Pensionsverpflichtungen wird begrüßt, da sich dadurch die Transparenz zu den Wettbewerbern erhöht hat. Das Kursziel für die E.ON Aktie sehen sie bei 80 Euro. [WKN 761440]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank lagen die Zahlen der Hannover Rück zum zweiten Quartal im Wesentlichen im Rahmen der Prognosen. Lediglich der ausgewiesene operative Gewinn wird dabei als enttäuschend bezeichnet. Die daraus resultierenden Kursverluste der Aktie halten die Experten aber für übertrieben. Zudem erscheint der Titel auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin unterbewertet zu sein. Aus diesem Grund stufen die Experten die Hannover Rück Aktie auch weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 35 Euro. [WKN 840221]


Bayer AG: outperformer (WestLB)
Aufgrund der guten Zahlen zum ersten Halbjahr haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen je Aktie für die Bayer AG für das laufende Jahr 2005 von 1,56 Euro auf 2,14 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 2,03 Euro auf 2,48 Euro angehoben. Dabei sollten vor allem die Bereiche Material Science und CropScience eine sehr gute Entwicklung zeigen. Zudem verweisen die Experten auf die deutlichen Fortschritte in der R&D-Pipeline des Unternehmens, so dass auch die Pharmasparte vor einer Neubewertung steht. Daher erhöhen sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 30,10 Euro auf nun 33,40 Euro und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. [WKN 575200]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Helaba)
Zwar musste der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG im ersten Halbjahr einen Rückgang des operativen Gewinns verbuchen, jedoch fiel dieser geringer aus als zunächst befürchtet. Insbesondere die Ergebnisbeiträge der Mercedes Car Group und der US-Tochter Chrysler haben dabei positiv überrascht. Damit sollte die Ertragswende bei Mercedes erreicht sein. Zudem rechnen die Analysten des Helaba Trust im Jahresverlauf noch mit ersten positiven Auswirkungen des Ertragssteigerungsprogramms. Sie stufen die DaimlerChrysler Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und heben auch deren hohe Dividendenrendite hervor. [WKN 710000]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 12.08.2005

 
  
    #31
13.08.05 11:28

 

RWE AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der RWE AG erneut mit "marketperformer" eingestuft. Der Konzern hat im ersten Halbjahr die Markterwartungen insbesondere beim Umsatz und beim betrieblichen Ergebnis übertroffen. Allerdings wurde die Prognose eim Halbjahresüberschuss verfehlt. Der Ausblick wurde bestätigt, ist allerdings in Anbetracht der vorgelegten Zahlen ehr als konservativ zu betrachten. Dennoch sehen die Experten das Kursziel für die Aktie weiterhin bei 53 Euro. [WKN 703712]


Techem AG: hold (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney ihre Einstufung für die Aktien der Techem AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold" gesenkt. Die vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal fielen zwar sehr gut aus, insbesondere der deutliche Anstieg beim EBIT war so nicht erwartet worden, jedoch konnte die Aktien den vergangenen Monaten bereits eine beachtliche Performance verzeichnen. Damit dürften die guten Nachrichten bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau eskomptiert sein. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 40 Euro. [WKN 547160]


Thyssen Krupp AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank stellen die kürzlich veröffentlichten Drittquartalszahlen der Thyssen Krupp AG eine positive Überraschung dar. Das Zahlenwerk lag insgesamt deutlich über den allgemeinen Marktprognosen. Dies war vor allem auf die starke Entwicklung im Stahlbereich zurückzuführen. Dagegen war das Ergebnis der Automotive-Sparte wie erwartet schwach. Aufgrund von Einmaleffekte durch die Desinvestition lag auch der Nettogewinn unter den Schätzungen. Dennoch zeigen sich die Experten weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 19,50 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 750000]

 

Allianz AG: buy (Bear Stearns)
Der Allfinanzkonzern Allianz AG konnte zuletzt sehr gute Ergebnisse für das zweite Quartal vorlegen. Dabei heben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns vor allem die Verbesserungen beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und bei der Schaden-Kosten-Quote positiv hervor. Auch die Zahlen der Tochter Dresdner Bank weisen inzwischen wieder eine höhere Ergebnisqualität auf. Zudem verweisen die Experten auf die erneut Zunahme des Verwalteten Vermögens. Vor diesem Hintergrund haben sie nochmals ihre "buy" Einstufung für die Allianz Aktie bekräftigt. [WKN 840400]


MAN AG: outperformer (WestLB)
Die Zahlen des Maschinenbauers und Nutzfahrzeugherstellers MAN AG zum zweiten Quartal lagen nach Meinung der Analysten der WestLB leicht über den Erwartungen. So hat das operative Ergebnis die Schätzungen deutlich übertroffen. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 2,85 Euro auf 2,93 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 3,34 Euro auf 3,48 Euro angehoben. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 42 Euro auf nun 45 Euro nach oben angepasst. Allerdings ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau nahezu fair bewertet, so dass sie ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer" gesenkt haben. [WKN 593700]


Celesio AG: kaufen (Merck Finck)
Die von der Celesio AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal waren sehr gut und lagen leicht oberhalb der Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnprognosen nach oben angepasst. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 4,49 Euro nach 4,35 Euro, für das Jahr 2006 von 4,98 Euro nach 4,87 Euro und für das Jahr 2007 von 5,56 Euro nach 5,45 Euro. Trotz der Erwartung einer weiteren aber langsameren Margenverbesserung sehen die Experten noch Aufwärtspotenzial für den Wert und stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 78 Euro auf nun 80 Euro. [WKN 585800]

Merck KGaA: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Darmstädter Merck KGaA konnten in den letzten Monaten deutliche Zugewinne verzeichnen und haben nun ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Dabei sollten auch sowohl die positiveren Aussichten im Flüssigkristallgeschäft sowie für das Präparat Erbitux ausreichend im gegenwärtigen Kursniveau berücksichtigt sein. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Merck Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" zurück. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 70 Euro auf nun 75 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,57 Euro und für das Jahr 2006 von 3,43 Euro. [WKN 659990]


Hannover Rückversicherung AG: neutral (JP Morgan)
Nach Auffassung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan stellen die derzeitigen Wachstumsannahmen in der Schaden-Rückversicherung bei der Hannover Rück ein Risiko dar. Auch auf die Combined Ratio blicken die Experten nach den Zahlen zum zweiten Quartal nun pessimistischer. Je weiter diese kombinierte Schaden-Kosten-Quote unter 100 Prozent liegt, desto operativ profitabler arbeitet ein Versicherer. Sie senken daher ihre Prognosen für den Überschuss im laufenden und kommenden Geschäftsjahr. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Wert von 34 Euro auf nun 32 Euro und das Anlagerating für die Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" reduziert. [WKN 840221]


Puma AG: in line (Goldman Sachs)
Trotz der weiterhin führenden Marktstellung und best positionierten Marken in der Athletic-Lifestyle-Branche senken die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Einstufung für die Aktien der Puma AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "in line". Dabei bemängeln sie zudem die mangelnde Transparenz der Ertragsentwicklung in den kommenden Jahren. So muss eine Erweiterung der Erträge auf neue Kategorien und Regionen erfolgen, welche vielleicht geringere Wachstumsraten bieten. Zudem sehen die Experten auch aus der anstehenden Fusion von Adidas-Salomon und Reebok keine Impulse für die Puma Aktie. [WKN 696960]


United Internet AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der United Internet AG vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr entsprachen im Wesentlichen den Prognosen der Analysten der HypoVereinsbank. Dabei konnte das Unternehmen einmal mehr unter Beweis stellen, dass der deutsche DSL-Markt ein großes Potenzial bietet. So konnte United Internet deutlich mehr Neukunden in diesem Segment gewinnen, als die Wettbewerber. Die dafür notwendigen Kosten haben allerdings die Marge belastet, so dass das Ergebnis leicht unter den Schätzungen lag. Dennoch dürfte die Neukundenakquise für deutsche DSL-Anbieter vorrangig sein. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 28 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 508903]



Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 16.08.2005

 
  
    #32
16.08.05 18:04

Thyssen Krupp AG: hold (Societe Generale)
In den abgelaufenen neun Monaten hat die ThyssenKrupp AG nach Meinung der Analysten der französischen Societe Generale überraschend starke Gewinne im Flachstahlbereich erzielt. Damit wurden auch die zurückgehende Profite in anderer Geschäftsfelder mehr als ausgeglichen. Positiv bewerten die Experten auch den angekündigten Verkauf der defizitären Werkzeugmaschinen-Sparte. Zudem ist Anfang 2006 im Zuge der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung auch mit einer Belebung des Stahlpreises zu rechnen. Dennoch bleibt das Unternehmen insgesamt ein margenschwaches und sehr kapitalintensives Konglomerat. Die Experten stufen den Wert dennoch von zuvor "sell" auf jetzt wieder "hold" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 15 Euro. [WKN 750000]


MAN AG: underperformer (CSFB)
Im Zuge der Veröffentlichung der Quartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihr Kursziel für die Aktien der MAN AG von 32 Euro auf nun 35 Euro angehoben. So hatte das Unternehmen zuletzt auch die Prognose für die Margenentwicklung bei den Nutzfahrzeugen leicht erhöht. Dennoch bleibt unklar, ob es MAN gelingen wird, weitere größere Margenverbesserungen auch im kommende Jahr zu erzielen und ob dafür die Qualität der Vermögenswerte ausreicht. Die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie für 2005 und 2006 haben die Experten auch jeweils um 3 Prozent erhöht. Allerdings ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau bereits ausreichend bewertet, so dass sie den Titel unverändert nur mit "underperformer" einstufen. [WKN 593700]


Salzgitter AG: halten (Deutsche Bank)
Die Salzgitter AG konnte zuletzt Rekordzahlen für das erste Halbjahr 2005 vermelden. Die operativen Rekordgewinne sind dabei vor allem getrieben worden von den sehr guten Ergebnissen in den Kerngeschäftsbereichen Stahl und Röhren. Allerdings dürften die operativen Margen im dritten Quartal wieder sinken. Die Nachfrage im Segment Röhren ist weiterhin stark, dagegen hat die Stahlsparte wahrscheinlich mit sinkenden Stahlpreisen zu kämpfen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Deutschen Bank und senken ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel leicht von 29,10 Euro auf nun 30,00 Euro. [WKN 620200]

 

BMW AG: marketperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz konnte der Automobilhersteller BMW AG mit seinen Zahlen zum zweiten Quartal die Erwartungen des Marktes nicht erfüllen. Dennoch wurde der Ausblick beibehalten, wonach ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe anvisiert wird. Dabei sollte die Entwicklung des Nettogewinns von einer erhöhten Währungssicherungsquote und einer niedrigeren Steuerquote profitieren. Die Experten stufen die BMW Aktie daher von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Zugleich passen sie auch das Kursziel für den Wert von 33 Euro auf nun 36 Euro nach oben an. Auch die Gewinnprognose je Aktie wurde für das Jahr 2005 von 3,05 Euro auf 3,29 Euro und für das Jahr 2006 von 3,25 Euro auf 3,50 Euro angehoben. [WKN 519000]


Allianz AG: neutral (UBS Warburg)
Die Allianz AG hatte zuletzt recht gute Zahlen für die ersten sechs Monate 2005 präsentieren können. Insbesondere die Schaden-Kosten-Quote wurde dabei von den Analysten der Investmentbank UBS Warburg positiv hervorgehoben. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnprognose für das Jahr 2005 um 11 Prozent, für das Jahr 2006 um 5 Prozent und für das Jahr 2007 um 1 Prozent erhöht. Zudem gehen sie von einer höheren Dividendenzahlung aus. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Allianz Aktie aber bereits ausreichend bewertet, so dass sie ihre Einstufung für den Titel von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt haben. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 115 Euro auf nun 123 Euro. [WKN 840400]


Deutsche Lufthansa AG: hold (CSB)
Die Halbjahresergebnisse der Deutschen Lufthansa AG sind nach Meinung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney vor allem umsatzbedingt deutlich besser als erwartet ausgefallen. Allerdings erscheint den Experten die Catering-Sparte des Unternehmens unveräußerbar und die Personal-Vereinbarungen liegen hinter den Plänen zurück. Hauptrisiko für Gewinnentwicklung bleibt aber der Ölpreis, wenngleich er zum größten Teil abgesichert ist. Die Experten erhöhen ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 0,26 Euro auf 0,45 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn von 0,63 Euro und für das Jahr 2007 von 1,12 Euro je Aktie erwartet. Sie stufen den Wert aber unverändert mit einem Kursziel von 11,20 Euro mit "hold" ein. [WKN 823212]

 

RWE AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien des Versorgers RWE AG weiterhin unverändert mit "buy" ein. Aufgrund der neuen Strompreisprognose für Deutschland für die kommenden Jahre sehen sie noch ein deutliches Aufwärtspotenzial für den Wert. Zudem heben sie die gute Positionierung auf den Strommärkten hervor, wenngleich es vor allem im Großbritannien-Geschäft noch zu Verbesserungen kommen sollte. Des weiteren rechnen die Experten mit einer Laufzeitverländerung für die deutschen Kernraftwerke des Unternehmens. Sie erhöhen daher ihr Kursziel für den Titel von 55 Euro auf nun 68 Euro. [WKN 703712]


IKB Deutsche Industriebank AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Quartalszahlen haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der IKB Deutsche Industriebank AG wiederholt. Das operative Ergebnis der auf langfristige Finanzierungsmodelle spezialisierten Bank hat weitgehend den durchschnittlichen Erwartungen entsprochen. Die höher als erwartet ausgefallene Risikovorsorge wird dagegen eher negativ gesehen. Jedoch dürfte eine möglicherweise von der CDU geführte Regierung nach den Neuwahlen zu einer Fantasie auf einen Verkauf der KfW-Beteiligung führen. Den fairen Wert der Aktie sehen die Experten bei 25 Euro. [WKN 806330]


Thyssen Krupp AG: marketperformer (MSDW)
Die Zahlen zum dritten Quartal der ThyssenKrupp AG sind sehr gut und leicht über den Schätzungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter ausgefallen. Aufgrund eines anhaltenden Preisdrucks ist im laufenden 4. Quartal eher ein leichter Rückgang der Ergebnisse zu erwarten. Dennoch erhöhen die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2004/2005 von 1,67 Euro auf 2,04 Euro und für das Jahr 2005/2006 von 1,35 Euro auf 1,50 Euro. Sie stufen die ThyssenKrupp Aktie weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein und passen ihr Kursziel für den Wert von 15,00 Euro auf nun 15,70 Euro nach oben an. [WKN 750000]


Allianz AG: outperformer (CSFB)
Vor dem Hintergrund eines weiteren tarken Anstiegs der Nettovermögenswerte haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktie der Allianz AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Zugleich wurde die Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2005 um 8 Prozent auf 11,32 Euro angehoben. Neben dem Anstieg der Nettovermögenswerte werden auch die eingeleiteten Sparmaßnahmen der Allianz positiv beurteilt. Auch für die Zukunft sehen die Experten noch Potenzial für einen weiteren Anstieg der Vermögenswerte. Daher wird auch das Kursziel für die Aktie von 103 Euro auf nunmehr 125 Euro erhöht. [WKN 840400]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 17.08.2005

 
  
    #33
17.08.05 19:18

Deutsche Telekom AG: halten (Deutsche Bank)
In den letzten Monaten hat sich das US-Geschäft von T-Mobile weiter positiv entwickelt. Dagegen hat die Deutsche Telekom AG in Europa unter leichten Marktanteilsverlusten zu leiden. Die eingeleitete Margen- und Kostenkontrollstrategie dürfte allerdings dafür sorgen, dass mittelfristig die operativen Margen im Mobilfunkgeschäft wieder steigen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Deutschen Bank und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 16,40 Euro auf nun 17,00 Euro. Auf dem derzeitigen Kursniveau ist die Telekom Aktie jedoch auch im Branchenvergleich bereits ausreichend bewertet, so dass sie an ihrer "halten" Einstufung festhalten. [WKN 555750]


RWE AG: kaufen (M.M. Warburg)
Aufgrund der auch in den kommenden Jahren weiter steigenden Strompreise haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Gewinnschätzungen für die RWE AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,64 Euro nach 5,03 Euro und für das Jahr 2007 von 5,35 Euro nach 4,51 Euro. Für das laufende Jahr 2005 wurde dagegen die Prognosen von 3,99 Euro auf 3,81 Euro leicht gesenkt. Zudem sollte das Unternehmen auch unverändert von den steigenden Öl- und Gaspreisen profitieren. Die Experten stufen den Wert aus diesem Grund von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 63 Euro. [WKN 703712]


Grenke Leasing AG: buy (CSB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Grenke Leasing AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney den Wert mit "buy" ein. Das Unternehmen kann auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte verweisen, wobei insbesondere das Wachstum in Europa hervorgehoben wird. Die Expansion im Ausland sollte auch in den kommenden Jahren für weiteres Wachstum sorgen, zumal das Franchise-Modell auch die Anschubinvestitionen von Unternehmensseite begrenzt. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 48 Euro. [WKN 586590]

 

Leoni AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe des beabsichtigten Kaufs des Kabelherstellers Kerpen stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Leoni AG unverändert mit "kaufen" ein. Dieser Schritt ist sinnvoll, aber nicht überraschend, da Leoni bereits im ersten und zweiten Quartal kommuniziert hatte, eine größere Firma kaufen zu wollen. Zudem verringert das Unternehmen damit die Abhängigkeit von der Autoindustrie. Der neue Zukauf zeigt, dass Leoni eine klare Wachstumsstrategie über Zukäufe fährt. Bisher war das auch sehr erfolgreich. Auch die vor eineinhalb Jahren genehmigte Kapitalerhöhung wird nun sinnvoll eingesetzt. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 27 Euro. [WKN 540888]


Deutsche Telekom AG: halten (Helaba)
Die von der Deutschen Telekom AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr fielen robust aus und lagen im Rahmen der Prognosen der Analysten des Helaba Trust. Damit ist das Unternehmen nun in einer komfortablen Ausgangsposition, um die eigenen Zielvorgaben für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen. Allerdings dürfte der zunehmende Wettbewerb den Geschäftsverlauf im kommenden Jahr schwieriger gestalten. Zudem verweisen die Experten auf die zuletzt gestiegenen Investitionsrisiken in den USA. Positiv wird dagegen das Bewertungsniveau und die attraktive Dividendenrendite hervorgehoben. Dennoch senken sie zunächst ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". [WKN 555750]


MLP AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien des Finanzdienstleisters MLP AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" zurückgestuft. Die Verdoppelung beim Vorsteuerergebnis stellt zwar eine positive Überraschung dar, jedoch ist die qualitative Zusammensetzung der Ergebnisse schlechter als erhofft. Offenbar stammen mehr als zwei Drittel des Vorsteuerergebnisses aus den Versicherungsaktivitäten, deren Verkauf im Herbst abgeschlossen wird. Die Konzernbereiche, die weitergeführt werden, haben offenbar einen geringeren Ergebnisbeitrag als im Vorjahr geliefert. Das Kursziel für den Wert ließen die Experten aber unverändert bei 16,50 Euro. [WKN 656990]

 

Bechtle AG: buy (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney ihre Gewinnprognosen für die Bechtle AG aufgrund der angekündigten Akquisitionen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,28 Euro nach 1,20 Euro und für das Jahr 2006 von 1,58 Euro nach 1,40 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 1,77 Euro je Aktie prognostiziert. Trotz eines KGV's von 17 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung wird die Aktie im Vergleich zum Sektor noch mit einem Abschlag notiert. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Einstufung für den Titel von zuvor "hold" auf jetzt wieder "buy". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 16,50 Euro auf nun 21,00 Euro nach oben angepasst. [WKN 515870]


Allianz AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Allianz AG von zuvor "in line" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Dabei verweisen sie auf die überraschend guten Quartalszahlen des Allfinanzkonzerns. Die Ergebnisse für das zweite Quartal haben selbst die oberste Grenze der von den Experten erwarteten Spanne übertroffen. Wegen zu erwartender Rückgänge bei den Kapitalerträgen in der zweiten Jahreshälfte senkten sie allerdings die Gewinnprognose für das laufende Jahr um sechs Prozent. Für das kommende Jahr 2006 wurde die Gewinnprognose je Aktie um 7 Prozent auf 11,53 Euro und für das Jahr 2007 um 10 Prozent auf 11,81 Euro angehoben. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 130 Euro. [WKN 840400]


Funkwerk AG: kaufen (WestLB)
Die derzeitige Besorgnis des Marktes bezüglich der Profitabilität der Funkwerk AG wird von den Analysten der WestLB geteilt. In den kommenden Wochen hat das Management des Unternehmens nun die Gelegenheit, diese Befürchtungen zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 1,88 Euro auf 1,63 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 2,64 Euro auf 2,35 Euro und für das Jahr 2007 von 2,78 Euro auf 2,69 Euro gesenkt. Dennoch stufen sie die Funkwerk Aktie auf dem aktuellen Kursniveau unverändert mit einem Kursziel von 40 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 575314]


Solarworld AG: hold (CSB)
Nach der Vorlage der Quartalszahlen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney ihre Einstufung für die Aktien der Solarworld AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold" gesenkt. Die detaillierte Bilanz konnte zwar die guten vorläufigen Zahlen bestätigen, jedoch fehlt es derzeit an neuen Impulsen, um die Aktien weiter anzutreiben. Zudem wird das Risiko anhaltend hoch eingeschätzt. Die Experten haben daraufhin jedoch ihre Erwartung für den Überschuss, das Vorsteuerergebnis und den Umsatz im Jahr 2005 angehoben. Zugleich wurde auch das Kursziel für die Aktien von 80 Euro auf nun 95 Euro nach oben angepasst. [WKN 510840]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 18.08.2005

 
  
    #34
18.08.05 19:12

Allianz AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die von der Allianz AG vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr 2005 fielen recht gut aus und lagen leicht über den Prognosen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg. Erfreulich waren dabei vor allem die operativen Fortschritte hinsichtlich der Profitabilität des Konzerns. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2005 von 10,35 Euro auf 11,33 Euro, für das Jahr 2006 von 10,97 Euro auf 12,07 Euro und für das Jahr 2007 von 11,61 Euro auf 13,07 Euro. Trotz der bereits erfolgten Kurssteigerungen der Aktie stufen sie den Wert unverändert mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 120 Euro auf nun 140 Euro. [WKN 840400]


AWD Holding AG: underperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der Quartalszahlen stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der AWD Holding AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Trotz der Erstkonsolidierung des britischen Finanzdienstleisters Chase der Vere, hat der AWD im zweiten Quartal erstmals einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr ausweisen müssen. Verantwortlich hierfür war ein deutlicher Umsatzeinbruch in Deutschland. Das EBIT hat wie erwartet nur stagniert, wogegen die Zahl der Neukunden erfreulich zu werten ist. Damit dürfte der Druck auf die Aktie vorerst noch anhalten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bis zum Jahresende bei 33 Euro. [WKN 508590]


DaimlerChrysler AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben die Aktien des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG erneut mit "outperformer" eingestuft. In den kommenden Monaten sehen die Experten eine zyklische Erholung, wenngleich die Gewinne unter Druck bleiben dürften. Zudem wird die Aktie noch von den ungenauen Steuerschätzungen im Zusammenhang mit den Pensions- und Healthcare-Verpfichtungen des Unternehmens belastet. Dennoch zeigen sie sich nun wieder optimistischer und erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 46 Euro auf nun 48 Euro. [WKN 710000]

 

K + S AG: halten (M.M. Warburg)
In den ersten sechs Monaten 2005 konnte sich die K+S AG wieder gut entwickeln. Auch die angestehenden Akquisitionen werden von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg positiv beurteilt. Daher haben die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 2,90 Euro auf 3,25 Euro, für das Jahr 2006 von 3,05 Euro auf 3,50 Euro und für das Jahr 2007 von 3,15 Euro auf 3,70 Euro angehoben. Die guten fundamentalen Daten sind nach dem Kursanstieg der Aktie aber bereits ausreichend eskomptiert. Vor diesem Hintergrund belassen die Experten ihre Einstufung für die K+S Aktie unverändert bei "halten" und sehen das Kursziel für den Titel bei 52,50 Euro. [WKN 716200]


Fielmann AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Auffassung der Analysten der Deutschen Bank ist noch im laufenden Jahr mit weiteren kräftigen Umsatz- und Ergebniszuwächsen bei der Fielmann AG zu rechnen. Zudem hat sich im Vergleich zum Jahresbeginn die Profitabilität bei Fielmann im zweiten Quartal deutlich verbessert. Des weiteren wurden im 2. Quartal die hohen Investitionen im Bereich Marketing zurückgefahren und das Unternehmen profitierte von einem starken Anstieg der Umsätze. Aus diesem Grund stufen die Experten die Aktie der größten europäischen Optikerkette weiterhin unverändert mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 61,70 Euro auf nun 67,80 Euro. [WKN 577220]


Hochtief AG: neutral (HypoVereinsbank)
Der Baukonzern Hochtief AG konnte zuletzt recht gute Zahlen für das erste Halbjahr 2005 präsentieren. Alllerdings wurde der Konzernausblick für das gesamtjahr beibehalten. In den kommenden Monaten dürfte zudem das schwache Geschäft in Deutschland anhalten, da keine Erholung der Branche in Sicht ist und des weiteren sollte sich auch der Wettbewerb in den USA weiter verschärfen. Somit wird für eine weitere Ergebnisverbesserung die Kosten- und Projektkontrolle wichtiger. Die Analysten der HypoVereinsbank senken daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" und sehen das Kursziel für den Titel bei 31 Euro. Für das laufende Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,03 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 1,11 Euro. [WKN 607000]

 

AWD Holding AG: outperformer (WestLB)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der WestLB die Aktien der AWD Holding AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Zahlenwerk ist gemischt ausgefallen, wie es auch schon im ersten Quartal. Während die Umsätze enttäuschend abgenommen haben, wird die Anzahl der Neukunden von den Experten positiv gewertet. Die Gewinnentwicklung entsprach den Erwartungen. Auch die Anzahl der neuen Berater sollte dafür sorgen, dass in den kommenden Quartalen die Umsätze wieder anziehen. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 41 Euro. [WKN 508590]


Henkel KGaA: outperformer (LRP)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Henkel KGaA angehoben. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 5,28 Euro nach 5,23 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 5,79 Euro nach 5,63 Euro und für das Jahr 2007 von 6,35 Euro nach 6,07 Euro. Das Unternehmen hatte zuletzt noch einmal das Klebstoffgeschäft in den Fokus gerückt, wo es weltweit die Nummer 1 ist. Allerdings hatte dieser Bereich zuletzt enttäuscht. Asien ist zudem ein wichtiger zukünftiger Wachstumsmarkt, wo kleinere Akquisitionen zu begrüßen wären. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 81 Euro. [WKN 604840]


Infineon Technologies AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank könnte es in den kommenden Monaten zu einer Trendwende in der Konzernsparte Wireless Communication bei der Infineon Technologies AG kommen. Außerdem erwarten die Experten zum Jahresende ein weiteres Anziehen der Weltmarktpreise für DRAM-Speicherchips. Erst im Geschäftsjahr 2006 rechnen sie bei DRAM-Chips wieder mit einem Überangebot. Für das kommende Jahr erwarten die Experten beim Gewinn je Aktie 0,13 Euro nach zuvor 0,11 Euro. Im Jahr 2007 rechnen sie mit einem Ergebnis je Aktie von 0,35 Euro nach zuletzt 0,28 Euro. Das Kursziel für die Aktie wird von 9,50 Euro auf 10,00 Euro angehoben und sie stufen den Titel unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 623100]


Balda AG: outperformer (WestLB)
Die Balda AG hatte zuletzt veröffentlicht, dass der Großaktionär Bernd Fennel seine sämtlichen bisher von ihm gehaltenen Aktien an internationale Investoren verkauft hat. Damit hat sich der Streubesitz des Unternehmens deutlich erhöht. Die Analysten der WestLB begrüßen diesen Schritt, da er die Liquidität der Aktie erhöht. Allerdings erwarten sie nun weitere Informationen zur neuen Anteilseignerstruktur. Durch die daraus resultierenden Kursgewinne hat die Aktie auch ihren Abschlag gegenüber der Branche bereits wieder verringert. Dennoch sehen die Experten noch Potenzial für weitere Kurssteigerungen und stufen den Titel erneut mit einem Kursziel von 11 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 521510]

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1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 23.08.2005

 
  
    #35
23.08.05 19:19

MAN AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der MAN AG langfristig zwar weiterhin mit "outperformer" ein, raten aber nach den Kursgewinnen der letzten Wochen kurzfristig zu Gewinnmitnahmen. Sie sehen derzeit weder einen großen zusätzlichen Wert, der durch eine Zerschlagung des Konzerns geschaffen werden könnte, noch viel Spielraum für eine intensive Restrukturierung. Allerdings ist eine Neubewertung möglich, wenn die Verhandlungen mit der Belegschaft abgeschlossen sind oder Aussagen zum Umgang mit den Barmitteln des Unternehmens gemacht werden. [WKN 593700]


Hugo Boss AG: kaufen (NordLB)
Die Hugo Boss AG konnte zuletzt überzeugende Zahlen für das erste Halbjahr vorlegen und hat damit die Erwartungen der Analysten der NordLB übertroffen. So hat der Bekleidungshersteller auf allen wichtigen europäischen Märkten seinen Marktanteil vergrößert. im Rahmen einer Belebung des Wirtschaftswachstums in der Eurozone sollten sich auch diese Entwicklung bei Hugo Boss weiter beschleunigen. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "akkumulieren" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. [WKN 524550]


Degussa AG: underperformer (LRP)
Den derzeitigen Untersuchungen der EU-Kommission über den Verdacht, dass einige europäische Chemiefirmen illegale Preisabsprachen getroffen haben dürfte die Degussa AG gelassen entgegen sehen. Zum einen hat das Unternehmen bereits ausreichend Rückstellungen für den Fall einer Kartellstrafe gebildet, zum anderen dürfte diese nicht überaus hoch ausfallen. Allerdings ist derzeit die Dauer und der Ausgang des Verfahrens noch ungewiss, was den Aktienkurs belastet. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen den Wert daher erneut nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 36 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,88 Euro und für das Jahr 2006 von 2,55 Euro. [WKN 542190]

 

Continental AG: buy (Societe Generale)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der französischen Societe Generale die Aktien der Continental AG erneut mit "buy" eingestuft. Das Wachstum des Unternehmens sollte auch in den kommenden Jahren anhalten können, zumal Conti bereits die höchste EBIT-Marge der Branche aufweist. Zudem sehen die Experten in absehbarer Zeit auch eine Erholung auf dem amerikanischen Reifenmarkt. Auch anstehenden Gesetzesänderungen in Deutschland sollten den Absatz von Winterreifen noch fördern. Sie sehen das Kursziel für die Aktie bei 75 Euro und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 5,51 Euro, für das Jahr 2006 von 6,16 Euro und für das Jahr 2007 von 6,56 Euro. [WKN 543900]


Deutsche Lufthansa AG: neutral (JP Morgan)
Auf dem derzeitigen Kursniveau sind die Aktien der Deutschen Lufthansa AG nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan ausreichend bewertet. Derzeit sind kaum Neuigkeiten zu erwarten, die den Kurs der Aktie antreiben könnten. So ist nicht mit einem stärkeren BIP-Wachstum in Deutschland in den kommenden Monaten zu rechnen. Zudem scheint die Lufthansa auch bei den geplanten Veräußerungen kaum Fortschritte zu erzielen. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 823212]


Dyckerhoff AG: neutral (WestLB)
Die von der Dyckerhoff AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr fielen solide aus. Dabei konnte das Unternehmen von den Volumen- und Preisanstiegen in Osteuropa und den USA profitieren, die auch die höheren Energie- und Frachtkosten mehr als ausgeglichen haben. Insbesondere das Geschäft in den USA hat sich mit einer Verdoppelung des EBITDAs erfreulich entwickelt. Dieser Trend sollte nach Meinung der Analysten der WestLB auch noch bis in das kommende Jahr 2006 andauern. Sie erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" und passen auch das Kursziel für den Titel von 21,50 Euro auf nun 24,00 Euro nach oben an. Zugleich wurde auch die Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 1,62 Euro auf 2,11 Euro und für das Jahr 2006 von 2,28 Euro auf 2,54 Euro angehoben. [WKN 559100]

 

Porsche AG: kaufen (Merck Finck)
Die vorläufigen Umsatzzahlen der Porsche AG für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/2005 lagen leicht über den Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Der vorläufigen Fahrzeugabsatz entsprach den Prognosen, wenngleich noch keine endgültigen Zahlen hierzu vorliegen. Insgesamt scheint sich die etwas positivere Entwicklung der vergangenen Monate aber bestätigt zu haben. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 693773]


Adidas-Salomon AG: kaufen (DKW)
Nach der Übernahme des US-Konkurrenten Reebok wird es dem neuen Unternehmen Adidas-Reebok leicht fallen, Sparmaßnahmen zu erzielen. Zudem sind zusätzliche Umsatzsynergien erreichbar. Aus diesem Grund halten die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein diese Übernahmen für sinnvoll und stufen die Adidas-Salomon Aktie unverändert mit "kaufen" ein. Dabei erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 165,00 Euro auf nun 200,00 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnerwartung je Aktie für das laufende Jahr 2005 um 2,2 Prozent auf 8,47 Euro und für das kommende Jahr 2006 um 1,8 Prozent auf 9,82 Euro angehoben. [WKN 500340]


Balda AG: outperformer (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt dürfte die Balda AG auch in den kommenden Quartalen vom Handyboom in Asien profitieren. Derzeit wird auf Grund der starken Nachfrage in Asien für 2005 ein Handy-Absatzwachstum von 15 bis 20 Prozent erwartet. Das sind 10 Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Balda wird zudem im vierten Quartal bei einer zweite Anlage in China den Betrieb aufnehmen und generiert bereits jetzt 5 Prozent des Umsatzes und 45 Prozent des Vorsteuergewinns in Asien. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und erhöhen auch das Kursziel für den Titel von 9,00 Euro auf nun 11,10 Euro. [WKN 521510]


Medion AG: outperformer (WestLB)
Die Medion AG dürfte mit produktbezogenen Neuigkeiten zur Internationalen Funkausstellung im September aufwarten können und damit auch wieder die Umsatzentwicklung verbessern. Aus diesem Grund haben die Analysten der WestLB ihre Prognose für das Umsatzwachstum im vierten Quartal 2005 bereits leicht angehoben. Zudem sollte sich die Nachrichtenlage für Medion in nächster Zeit klar verbessern. Aufgrund höherer Service- und Vertriebskosten haben sie jedoch ihre Schätzung für den Gewinn pro Aktie im laufenden Jahr 2005 von 0,93 Euro auf 0,77 Euro gesenkt. Dennoch stufen die Experten die Medion Aktie erneut mit "outperformer" ein, passen aber das Kursziel für den Titel von 15,60 Euro auf nun 15,00 Euro nach unten an. [WKN 660500]

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1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 25.08.2005

 
  
    #36
1
25.08.05 19:51

Lanxess AG: marketperformer (LRP)
Die vorgelegten Quartalszahlen der Lanxess AG lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Lediglich der ausgewiesene Überschuss lag unter den Prognosen, wogegen das EBITDA vor Sondereinflüssen in einzelnen Bereichen positiv überrascht hat. Zudem hatte das Unternehmen den Start eines zweiten Restrukturierungspakets angekündigt, welches Einsparungen in zweistelliger Millionenhöhe bringen soll. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 19 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,23 Euro und für das Jahr 2006 von 1,88 Euro. [WKN 547040]


MLP AG: kaufen (Merck Finck)
Auch nach der Vorlage der endgültigen Zahlen zum ersten Halbjahr stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien des Finanzdienstleisters MLP AG unverändert mit "kaufen" ein. Das vorgelegte Zahlenwerk lag im Rahmen der Erwartungen, wobei die Experten allerdings auf die Probleme bei den Auslandstöchtern verweisen. Insbesondere auf dem britischen Markt scheint die Anzahl der Berater noch nicht auszureichen, so dass hier auch noch Zukäufe in Erwägung zu ziehen sind. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,86 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 0,75 Euro und für das Jahr 2007 von 1,07 Euro. [WKN 656990]


Aareal Bank AG: underperformer (LRP)
Die derzeitigen Spekulationen um eine erneute Aufstockung der Risikovorsorge bei der Aareal Bank AG haben die Aktie unter Druck gebracht. Mit dem Einzug des neuen Managements am Anfang des Jahres wurde auch die umfassende Prüfung der Profitabilität und des Kreditportfolios angekündigt. Mit den ersten Ergebnissen hieraus ist in den kommenden Wochen zu rechnen. Dabei könnte es tatsächlich zu einer Erhöhung der Risikovorsorge kommen. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßen zwar den Kurs des Managements, stufen die Aktie aber zunächst unverändert nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 24 Euro. [WKN 540811]


MPC Capital AG: neutral (WestLB)
Die Aktien der MPC Capital AG konnten in den vergangenen Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und haben nun das mittelfristige Kursziel der Analysten der WestLB erreicht. Die Zahlen für das laufende dritte Quartal dürften eher schwächer ausfallen, wodurch auch weitere Impulse für eine positive Kursentwicklung fehlen. Langfristig ist die Aktie aber aufgrund der hohen Dividendenrendite weiterhin interessant. Kurzfristig raten die Experten zu Gewinnmitnahmen und senken daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral", bestätigen aber das Kursziel für den Titel mit 67 Euro. [WKN 518760]

 

Infineon Technologies AG: halten (Merck Finck)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ist der angestrebte Verkauf der DRAM-Sparte der Infineon Technologies AG derzeit nicht sehr sinnvoll. Wenn man so einen wichtigen Bereich verkaufen will, möchte man natürlich auch den besten Preis dafür haben, den würde das Unternehmen momentan aber nicht erzielen. Die Branche befindet sich in einem Abschwung, der noch anderthalb Jahre anhalten kann. Für Infineon gibt es aber die Möglichkeit, zuerst eine Partnerschaft mit Minderheitsbeteiligung einzugehen. Beim nächsten Aufschwung kann das Geschäft dann verkauft werden, zum Beispiel an den Partner. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "halten" ein. [WKN 623100]


Fielmann AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Rahmen der Vorlage der Halbjahreszahlen hatte der Vorstand der Optikerkette Fielmann AG nochmals das Jahresziel eines zweistelligen Umsatzwachstums und deutlicher Gewinnsteigerungen bekräftigt. Diese Annahme entspricht aber bereits den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Auf dem bereits erreichten Kursniveau ist die Aktie nun ausreichend bewertet und erst positive Überraschungen bei den Drittquartalszahlen könnten für neue Impulse sorgen. Die Experten stufen die Fielmann Aktie daher weiterhin mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 55,50 Euro auf nun 62,00 Euro. [WKN 577220]


Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Die Deutsche Bank AG wurde zuletzt vom italienischen Lebensmittelkonzern Parmalat auf Schadensersatz verklagt. Der Bank wird dabei vorgeworfen, trotz Kenntnis der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, milliardenschwere Anleihetransaktionen kurz vor dem Zusammenbruch von Parmalat durchgeführt zu haben. Das Institut hat die Klage bereits zurückgewiesen und ist überzeugt, in der Angelegenheit nicht falsch gehandelt zu haben. Diese Klage stellt zwar einen Belastungsfaktor dar, der jedoch schon bald in den Hintergrund treten dürfte. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen den Titel daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 514000]


Volkswagen AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben ihre "marketperformer" Einstufung für die Aktien der Volkswagen AG nochmals wiederholt. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 36 Euro auf nun 40 Euro angehoben. Zwar dürften die Sparmaßnahmen und der Modellwechsel zu deutlich steigenden Gewinnen führen, jedoch besteht die Gefahr kursbelastender Nachrichten. Dabei verweisen die Experten vor allem auf eine enttäuschende Marktakzeptanz in den USA und der Volksrepublik China. Fraglich ist zudem, ob der Vorstand die Lohnkosten weiter senken kann. Dennoch erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 2,18 Euro auf 2,39 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 3,52 Euro auf 3,97 Euro. [WKN 766400]


Kontron AG: kaufen (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB die Aktien der Kontron AG erneut mit "kaufen" eingestuft. Der strategische Focus des Unternehmens verlagert sich derzeit weg von der Entwicklung neuer strategischer Märkte und Übernahmen hin zu der Abarbeitung des Auftragsbestands. Dieses organische Wachstum hat zudem den angenehmen Nebeneffekt, dass Finanzmittel die ursprünglich für Akquisitionen verwendet werden sollten, nun für Aktienrückkäufe zur Verfügung stehen. Darüber hinaus konzentriert sich das Management auf die Steigerung des Anteils der ausgelagerten Produktion. Das Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 8,00 Euro. [WKN 523990]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 26.08.2005

 
  
    #37
27.08.05 14:27

Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In den kommenden Monaten dürfte sich die Infineon Technologies AG wieder dem Break-Even nähern. Diese Entwicklung dürfte vor allem von einer verbesserten DRAM-Kostenposition und einem höherwertigen Produktportfolio unterstützt werden. Aber auch die Erfolge beim eingeleiteten Restrukturierungsprogramm sollten sich in der Ergebnisentwicklung niederschlagen. Zudem sollten auch die ersten größeren Auslieferungen von GDDR3-Grafikspeicherchips für ein Ansteigen der durchschnittlichen Verkaufspreise sorgen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen den Wert unverändert mit einem Kursziel von 9,50 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


Siemens AG: outperformer (LRP)
Aufgrund des schwachen Handy-Absatzes im zweiten Quartal 2005 weltweit, dürfte der Verkauf der Siemens Handy-Sparte an BenQ nicht reibungslos verlaufen. So ist der Marktanteil von Siemens in diesem Zeitraum deutlich eingebrochen. Auch die anhaltend fallenden Preise dürften dafür gesorgt haben, dass die Umsatzentwicklung noch schwächer ausgefallen sein sollte. Dies könnte BenQ dazu veranlassen, die Bedingungen über den Kauf nachzuverhandeln oder sich sogar komplett aus der Übernahme zurückzuziehen. Bis hier Klarheit herrscht, könnte die Siemens-Aktie weiter davon belastet bleiben. Dennoch stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert unverändert mit einem Kursziel von 75 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 723610]


ProSiebenSat1 Media AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der ProSiebenSat1 Media AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr waren recht gut und lagen leicht über den Schätzungen der Analysten der HypoVereinsbank. Zwar sind bisher wenig Einzelheiten zum Ergebnis bekannt gegeben worden, so dass es unklar bleibt, ob die Abweichungen aus Einmaleffekten stammen. Zudem hatte das Unternehmen weiterhin auf den schwachen Werbemarkt im laufenden Jahr verwiesen und daher keinen konkreten Ausblick veröffentlicht. Die Experten stufen die ProSiebenSat1 Aktie daher zunächst unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 14,60 Euro. [WKN 777117]


freenet.de AG: underperformer (WestLB)
Die derzeitigen Spekulationen über den angeblichen Verkauf der deutschen Festnetztochter Arcor von Vodafone an die freenet.de AG werden von den Analysten der WestLB skeptisch gesehen. Zum einen erscheint der derzeit genannte Kaufpreis für diese Transaktion recht hoch und zum anderen würde dadurch eine zusätzliche Dividendenausschüttung im kommenden Jahr verhindert. Von dieser Meldung dürften die freenet-Aktien belastet werden, so dass die Experten unverändert an ihrer "underperformer" Einstufung für den Wert festhalten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 21 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,92 Euro, für das Jahr 2006 von 1,01 Euro und für das Jahr 2007 von 1,24 Euro. [WKN 579200]


Lanxess AG: buy (CSB)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney die Aktien der Lanxess AG unverändert mit "buy" ein. Das ausgewiesene Zahlenwerk hat dabei die Erwartungen der Experten übertroffen. Daraufhin haben die Experten auch ihre Gewinnprognosen erhöht. So wurde die Erwartung für den Gewinn je Aktie im Jahr 2006 von 1,88 Euro auf 1,95 Euro angehoben. Aufgrund einmaliger Finanzierungskosten wurde dagegen die Prognose für das laufende Jahr für den Gewinn von 1,39 Euro auf 1,36 Euro je Aktie reduziert. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert von 20 Euro auf nun 27 Euro erhöht. [WKN 547040]

 

United Internet AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die United Internet AG konnte zuletzt sehr gute Zahlen für das erste Halbjahr veröffentlichen. Die Analysten der HypoVereinsbank heben dabei vor allem das Rekord-Kundenwachstums im zweiten Quartal 2005 positiv hervor. Aufgrund der Einbeziehung der Umsatz- und Ergebnisbeiträge des Portalgeschäfts der Web.de AG haben sie daher auch ihre Umsatzprognose für das kommende Jahr 2006 deutlich erhöht. Das United Internet zu den stärksten Unternehmen im deutschen ISP-Markt zählt sind sie weiterhin optimistisch gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 28 Euro auf nun 31 Euro. [WKN 508903]


Masterflex AG: outperformer (WestLB)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Masterflex AG deutlich Zugewinne verzeichen. Dies war vor allem auf die Ergebnisse im zweiten Quartal und die Übernahme von Surpro zurückzuführen. Das Zahlenwerk lag zwar lediglich im Rahmen der Erwartungen, jedoch scheint die Akquisition von Surpro ein echtes Schnäppchen gewesen zu sein. Nun bleibt aber abzuwarten, ob es Masterflex auch gelingt, Synergien aus dieser Transaktion zu erzielen. Allerdings schaden die zusätzlichen Gewinne aus der Übernahme nicht. Die Aktie dürfte durch das starke Gewinnwachstum angetrieben werden. Dennoch senken die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". [WKN 549293]


K + S AG: neutral (Helaba)
Aufgrund deutlicher Preiserhöhungen konnte die K+S AG erfreuliche Umsatzzahlen für das zweite Quartal präsentieren. Erfreulich hat sich auch die Ergebnisseite entwickelt und lag nach Ansicht der Analysten des Helaba Trust über den allgemeinen Markterwartungen. Vor dem Hintergrund des äußerst freundlichen Marktumfeldes im bedeutendsten Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte hatte das Unternehmen auch seine Ziele für das Gesamtjahr erneut nach oben korrigiert. Nach dem kräftigen Kursanstieg der Aktie scheint aber ein großer Teil der guten Ertragsaussichten bereits im Aktienkurs eskomptiert zu sein. Daher belassen die Experten ihre Einstufung für den Wert unverändert bei "neutral". [WKN 716200]


Volkswagen AG: neutral (HypoVereinsbank)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien des Automobilkonzerns Volkswagen AG angemessen bewertet und spiegeln die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung wider. Zwar hatte das Unternehmen zuletzt seine Prognosen für die kommenden Jahre nochmals bekräftigen können, jedoch ist derzeit noch nicht gesichert, dass diese auch erreicht werden. Insbesondere die Entwicklung im laufenden Jahr bleibt abzuwarten. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Volkswagen Aktie weiterhin unverändert nur mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 44 Euro. [WKN 766400]


TUI AG: halten (Bankgesellschaft Berlin)
Das angedachte Zusammengehen der TUI-Tochter mit der zu übernehmenden kanadischen Container-Linie CP Ships Limited ist aus Sicht der Analysten der Bankgesellschaft Berlin aufgrund strategischer Gesichtspunkte sowie der langfristigen Wachstumsaussichten durchaus sinnvoll. Durch die daraus resultierende Marktmacht entstehen Kosten- und Preisvorteile sowie Synergieeffekte. Auf der anderen Seite handelt es sich bei der Containerschifffahrt um ein zyklisches Geschäft, das allerdings derzeit boomt. Jedoch sind die Gewinn-Margen in der Containerschifffahrt aufgrund höherer Kosten auf hohem Niveau bereits leicht rückläufig. Die Experten senken daher ihre Einstufung für die TUI Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". [WKN 695200]


Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 30.08.2005

 
  
    #38
1
30.08.05 19:00

Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Infineon Technologies AG konnte zuletzt einen erfreulichen Auftrag von Microsoft vermelden, wo die neue Xbox mit entsprechenden Chips ausgestattet werden soll. Die Analysten der HypoVereinsbank erwarten daher einen Anstieg beim Umsatzanteil der Spezial-Speicherchips von 5 Prozent im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf 20 Prozent im Jahr 2006. Zusätzlich zur Restrukturierung und einiger neuer Produktinnovationen sollte dann im kommenden Jahr der Turnaround möglich sein. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 9,50 Euro. [WKN 623100]


Commerzbank AG: halten (M.M. Warburg)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Commerzbank AG deutlich Zuwächse verzeichnen und haben dabei von Spekulationen um eine mögliche Übernahme profitiert. Durch diese Kurssteigerungen haben die Aktien nun das Kursziel der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg erreicht und besitzen nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial. Aus diesem Grund senken die Experten ihr Einstufung für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Derzeit sehen sie das Kursziel bei 22 Euro, welche bei erneuten Übernahmespekulationen aber übertroffen werden könnte. Sie erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,47 Euro, für das Jahr 2006 von 1,45 Euro und für das Jahr 2007 von 1,61 Euro. [WKN 803200]


SAP AG: outperformer (CSFB)
Nach Auffassung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston sind die derzeitigen Gewinnprognosen für 2006 und 2007 der SAP AG zu niedrig angesetzt. Die nächste Produktumstellung wird für das Jahr 2007 erwartet. Bis dahin wird der Umsatz im wesentlichen von "mySAP" bestritten. Hier sehen die Experten auch noch ein großes Potenzial, wodurch sich die Prognosen für die Lizenzumsätze der kommenden Monate doppelt erfüllen sollten. Die Experten erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,68 Euro und stufen die Aktie unverändert mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie zudem ihr Kursziel für den Wert von 150 Euro auf nun 170 Euro. [WKN 716460]

Hannover Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Zwar sind derzeit noch keine genauen Schäden aus dem Wirbelsturm Katrina bezifferbar, jedoch gehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz davon aus, dass die Auswirkungen auf die Hannover Rückversicherung in Relation zur Unternehmensgröße recht hoch ausfallen werden. So ist derzeit schon eine Belastung in mittlerer dreistelliger Millionen-Euro-Höhe im Gespräch, wofür das Unternehmen bereits teilweise vorgesorgt hat. Damit dürfte es allerdings schwer fallen, die anvisierten Ziele für das Gesamtjahr noch zu erreichen. Dennoch halten die Experten an ihrer positiven Einschätzung für die Hannover Rück fest und stufen die Aktie erneut mit einem Kursziel von 34 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 840221]


Infineon Technologies AG: halten (Merck Finck)
Auch nach der Bekanntgabe eines Auftrags Microsoft für die Xbox stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der Infineon Technologies AG unverändert mit "halten" ein. Für das Image von Infineon ist dieser Großauftrag gut, jedoch zeigen sich die Experten skeptisch, was die Gewinnmargen betrifft, da Microsoft seit Jahren in diesen Markt hinein will und die Konkurrenz sehr groß ist. Es könnte sein, dass Microsoft Preisdruck auf die Zulieferer, also auch auf Infineon, ausgeübt hat. Zudem fehlen derzeit noch einige Details und der finanzielle Rahmen dieses Auftrages. [WKN 623100]


Schwarz Pharma AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie zeigen sich die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs positiv gestimmt von den neuen Daten zur Phase III des Präparats Licosamid der Schwarz Pharma AG. Mit diesen Details wurden die früheren Daten bestätigt, wonach der Unterschied zwischen Licosamid und Placebo-Gaben signifikant gewesen ist. Allerdings ist das wirtschaftliche Potenzial von Licosamid derzeit noch schwer abschätzbar, so dass noch weitere Daten zur Phase III der US-Tests abgewartet werden sollten. Derzeit stufen sie die Schwarz Pharma weiterhin unverändert mit einem fairen Wert von 38 Euro mit "in line" ein. [WKN 722190]

Fresenius Medical Care AG: outperformer (LRP)
Die Fresenius Medical Care AG plant die Umwandlung der orzüge in Stammaktien und gleichzeitig die AG in eine KGaA zu wandeln. Durch diese Maßnahme wird zum einen die Kapitalstruktur vereinfacht und zugleich gewinnen die Stammaktien mehr an bedeutung, wodurch der Verbleib im DAX dauerhaft gesichert wäre. Die Übernahme der Renal Care Group bleibt davon allerdings unberührt. Ingesamt begrüßen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz dieses Vorgehen, wobei es der Mutter Fresenius AG mit einer Minderheitsbeteiligung weiterhin gelingt, die Kontrolle auszuüben und die Tochter zu konsolidieren. Sie stufen die FMC Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 80 Euro. [WKN 578580]


Premiere AG: verkaufen (Deutsche Bank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Premiere AG stufen die Analysten der Deutsche Bank den Wert mit "verkaufen" ein. Vor dem Hintergrund zunehmender Konkurrenz durch Kabelanbieter ist der deutsche Pay-TV-Markt schwieriger als es der derzeitige Aktienkurs von Premiere widerspiegelt. Auch die Chancen bei der Exklusivität für die Fußball-Bundesliga sind überbewertet. In absehbarer Zukunft sollte in Deutschland nicht die Marktdurchdringung beim Pay-TV erreicht werden, wie es in anderen europäischen Ländern der Fall ist. Das bedeutet, dass Premiere sich die potenziellen Kunden mit den anderen Anbietern teilen muss und sich dadurch auch die Kosten für die Gewinnung von Neukunden erhöhen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 22,90 Euro. [WKN PREM11]


Infineon Technologies AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihr Kursziel für die Aktien der Infineon Technologies AG von 8,00 Euro auf nun 7,50 Euro gesenkt. Zwar sehen die Experten durch den bekannt gewordenen Xbox-Auftrag von Microsoft eine positive Wirkung auf die durchschnittlichen Verkaufspreise, jedoch ist daraus kein materieller Aufschwung zu erwarten. Hierfür müsste der Einstieg in andere Segmente gelingen, was aber bisher noch nicht absehbar ist. Zudem verweisen sie auf die schwache Gesamtkapitalrendite des Unternehmens und die aktuelle Preisentwicklung bei den DRAM-Chips, welche ein Risiko für die Profitabilität von Infineon darstellt. Sie stufen die Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 623100]


Balda AG: halten (LBBW)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Balda AG eine nahezu sagenhafte Kursrallye verzeichnen und verfügen nun nur noch über ein begrenztes Kurspotenzial. Zwar ist das Geschäftsmodell des Unternehmens weiterhin intakt, jedoch liegen die die Gewinnerwartungen im laufenden Jahr bereits sehr hoch und es könnte zu Enttäuschungen kommen. Zudem erscheint auch die Bewertung gegenüber den Wettbewerbern recht hoch. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg und senken ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 11 Euro. [WKN 521510] 
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 31.08.2005

 
  
    #39
31.08.05 19:45

Münchner Rückversicherung AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Trotz des Wirbelsturm Katrina hält die Münchener Rückversicherung AG an ihren Gewinnzielen für das Gesamtjahr 2005 fest, da sie mit Naturkatastrophen gerechnet hatte. Den Schaden beziffert das Unternehmen für sich auf einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag, womit die Auswirkung des Wirbelsturms auf den Rückversicherer nur relativ gering sind. Damit sollten sich nun die Befüchtungen des Marktes wieder legen. Die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein und sehen den fairen Wert der Aktie bei 115 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 9,48 Euro, für das Jahr 2006 von 10,69 Euro und für das Jahr 2007 von 11,16 Euro. [WKN 843002]


Fresenius Medical Care AG: kaufen (NordLB)
Nachdem die außerordentliche Hauptversammlung der Fresenius Medical Care AG dem geplanten Rechtsformwechsel des Unternehmens in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien und dem Wandel der Vorzugsaktien in Stammaktien zugestimmt hat, haben die Analysten der NordLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die FMC Aktien bestätigt. Die Vorzugsaktionäre würden nun die Möglichkeit bekommen, eine Vorzugsaktie unter Zuzahlung einer Umwandlungsprämie in eine Stammaktie zu tauschen. Diese wurde zuletzt auf Antrag einer Fondsadresse reduziert. Insgesamt wurde die Zustimmung der Hauptversammlung zu beiden Tagungsordnungspunkten aber wegen des hohen Stimmrechtsanteils des Mutterunternehmens Fresenius AG erwartet. [WKN 578580]


Merck KGaA: marketperformer (LRP)
Die Darmstädter Merck KGaA hatte zuletzt die Indikationserweiterung für das Präparat Erbitux bei der europäischen Zulassungsbehörde EMEA und bei der SwissMedic eingereicht. Das Mittel sei bereits gegen Darmkrebs zugelassen und jetzt solle die Anwendung auf Kopf- und Halskarzinome ausgedehnt werden. Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist der medizinische Bedarf für diese Krebsform sehr groß, wobei sie derzeit nur ein eingeschränktes kommerzielles Potenzial für das Mittel sehen. So bestehen noch Zweifel an der Wirksamkeit, da es viele Verzögerungen in der klinischen Entwicklung gegeben hatte. Sie stufen die Merck Aktie aber unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 659990]


Allianz AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktie der Allianz AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Insgesamt sehen die Experten den Sektor positiv, da er von günstigen Bewertungen und konservativen Ergebniswachstumsprognosen profitiert. Insbesondere im Versicherungssegment sollten gegenwärtig hohe Barmittel generiert werden, die für zukünftige Dividendenzahlungen zur Verfügung stehen. Infolgedessen sehen sie Potenzial für Überraschungen bei der Dividende. [WKN 840400]

 

Deutsche Telekom AG: underperformer (MSDW)
Die Deutsche Telekom AG hatte zuletzt die Übernahme des österreichischen Mobilfunkanbieters tele.ring angekündigt. Damit bestätigt sich der Trend, dass innerhalb der Telekommunikationsbranche immer mehr Übernahmen mit einem Fokus auf den Mobilfunkbereich getätigt werden. Trotz dieser angekündigten Akquisition sehen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter derzeit kaum Potenzial für Kurssteigerungen der Telekom-Aktie, zumal einige Wettbewerber deutlich günstiger bewertet sind. Aus diesem Grund stufen sie den Wert erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 555750]


Infineon Technologies AG: neutral (UBS Warburg)
Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank UBS Warburg dürften die DRAM-Preise im September ihren Höhepunkt erreichen und ab Mitte des vierten Quartals wieder zurückgehen. Zudem rechnen die Experten angesichts des schwächeren Weltwirtschaftswachstums und einer nachlassenden PC-Nachfrage mit einem leichten DRAM-Überangebot im ersten Halbjahr 2006. Darunter dürfte auch die Infineon Technologies AG zu leiden haben, so dass sie ihre Einstufung für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt haben. Zugleich haben sie ihr Kursziel für den Titel von 10 Euro auf nun 8 Euro reduziert. Für das Jahr 2005 wird ein Verlust je Aktie von -0,29 Euro erwartet. Im Jahr 2006 sollte dann wieder ein Gewinn von 0,02 Euro je Aktie erreicht werden. [WKN 623100]


Fraport AG: hold (CSB)
Der angekündigte Verkauf des Anteils an einem Terminal in Manila durch die Fraport AG wird von den Analysten der Investmentbank Citigroup Smith Barney positiv bewertet. Das Unternehmen hatte in den vergangenen Jahren bereits hohe dreistellige Millionen-Beträge für dieses Projekt abschreiben müssen, so dass dieser Schlussstrich neben entwaigen Veräußerungsgewinnen auch zukünftig keine Belastungen mehr bringen sollte. Daher sehen die Experten auch noch Potenzial für eine Dividendenerhöhung. Sie stufen die Fraport Aktie derzeit mit "halten" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 39 Euro auf nun 40 Euro. Für das Jahr 2006 wurde zudem die Gewinnerwartung je Aktie von 1,94 Euro auf 1,97 Euro angehoben. [WKN 577330]


Siemens AG: akkumulieren (Independent Research)
Die Siemens AG hatte zuletzt nochmals das anvisierte Erreichen der Margenziele für die einzelnen Bereiche bestätigt. Derzeit erfüllt aber nur etwa die Hälfte aller Geschäftsbereiche ihre Zielvorgaben, wobei insbesondere die Sparte SBS das größte Sorgenkind bleibt. Trotz jüngst vermehrter interner Order und einiger großer Outsourcing-Verträge dürfte die schlechte Ertragslage bei SBS noch einige Zeit anhalten. Aber auch Überkapazitäten und deren Abbau erschweren eine erfolgreiche Sanierung der Sparte. Dennoch sind die Kursrückgänge der Aktie in den letzten Wochen übertrieben ausgefallen, so dass die Analysten von Independent Research nochmals ihre "akkumulieren" Einstufung für den Wert bestätigt haben. [WKN 723610]


Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 01.09.2005

 
  
    #40
01.09.05 19:23

Hannover Rückversicherung AG: underperformer (Cheuvreux)
Vor dem Hintergrund der Folgen des US-Hurrikans Katrina haben die Analysten von Cheuvreux ihre Einstufung für die Aktien der Hannover Rückversicherung von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Die Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen schwer von großen Schäden im dritten Quartal getroffen wird, insgesamt wird ein hoher dreistelliger Millionen-Euro-Betrag als Schadenbelastungen erwartet. Der Rückversicherer dürfte im laufenden Jahr verstärkt gegen Häufigkeiten Schutz angeboten haben statt wie im Vorjahr gegen die Schwere von Naturkatastrophen. Zugleich senken sie daher auch ihr Überschussziel für das laufende Jahr und das Kursziel für die Aktie von 35 Euro auf nun 32 Euro. [WKN 840221]


Deutsche Post AG: halten (Merck Finck)
Im Anschluss an die der Pläne für eine eventuelle Übernahme des britischen Konkurrenten Exel durch die Deutsche Post World Net AG haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. So sind die Experten der Ansicht, dass die Deutsche Post bei der Eingliederung der jüngsten Akquisitionen wie Danzas, DHL und Airborne erst ihre Hausaufgaben fertig machen muss und dass eine weitere große Übernahme zusätzliche Integrationsturbulenzen auslösen könnte. Zudem dürfte der Zukauf ziemlich teuer werden. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 19 Euro. [WKN 555200]


Allianz AG: outperformer (Goldman Sachs)
Zwar werden die Schäden infolge des US-Hurrikans Katrina die Allianz AG nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stark treffen, jedoch belassen sie ihre Einstufung für den Wert unverändert bei "outperformer". Zwar dürften die derzeitigen Schätzungen der Schäden noch zu konservativ sein, jedoch hat das Unternehmen bereits Vorsorge getroffen und die Belastung sollte nur einen einstelligen Prozentbetrag der Gewinne ausmachen. Zudem ist die Allianz Aktie auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin attraktiv bewertet. [WKN 840400]


Deutsche Postbank AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie gehen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan davon aus, dass sich das organische Wachstum im Filialgeschäft bei der Deutschen Postbank AG fortsetzt und das Institut 2006 bei der Eigenkapitalrendite sein Ziel von 15 Prozent vor Steuern erreicht. Für das laufende Jahr erhöhten die Experten ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie um 5 Prozent auf 2,80 Euro. Eine Übernahme der BHW würde sich zudem aus ihrer Sicht positiv auf den Gewinn auswirken. Derzeit stufen sie die Postbank Aktie aber zunächst unverändert nur mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Titel von 32 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 800100]

 

MAN AG: outperformer (WestLB)
Derzeit scheinen sich die Fronten zwischen der Gewerkschaft und der MAN zu verhärten. So scheint die Gewerkschaft offensichtlich nicht bereit zu sein, die Bemühungen von MAN zu akzeptieren, die Arbeitskosten zu senken. Auch eine Verlängerung der Arbeitszeit wird nicht mitgetragen. Auf Basis der jüngsten Verhandlungen bei anderen deutschen Unternehmen, gehen die Analysten der WestLB jedoch davon aus, das es zu einer Erhöhung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich kommen wird. Eine erfolgreiche Verhandlung mit der Gewerkschaft würde für die MAN-Aktie einen substanziellen Impuls bedeuten. Sie stufen den Wert daher unverändert mit einem Kursziel von 45 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 593700]


Hannover Rückversicherung AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Nach Einschätzung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim kommen auf die Hannover Rückversicherung wegen des US-Hurrikans Katrina vergleichsweise höhere Belastungen zu als auf die Wettbewerber. Ungeachtet einer exzellenten weltweiten Diversifizierung nimmt die Gesellschaft mehr Risiken in einzelnen Sparten auf sich als die Branche. Die Hannover-Rück-Aktie bleibt wahrscheinlich so lange unter Druck, wie die Unsicherheit im Markt über die Reichweite der verursachten Hurrikanschäden anhält. Zudem hat das Unternehmen bisher noch keine Schadenschätzung veröffentlicht. Die Experten stufen den Titel daher unverändert nur mit "reduzieren" ein. [WKN 840221]


Volkswagen AG: halten (Merck Finck)
In Zusammenhang mit dem Streit um den Golf Geländewagen Marrakesch haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien des Autobauers Volkswagen AG bestätigt. Die Verhandlungen gestalten sich schwierig, da der Vorstand nicht seine Glaubwürdigkeit als Kostensenker riskieren kann und zugleich aber auch die Glaubwürdigkeit der Gewerkschaft wegen des Beschäftigungspaktes auf dem Spiel steht. Ein Kompromiss dürfte beiden Seiten schaden. Aus Investorensicht muss sich der Markenvorstand mit seinen Forderungen durchsetzen, andernfalls dürften die VW-Aktien unter Druck geraten. [WKN 766400]


MobilCom AG: neutral (HypoVereinsbank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der mobilcom AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "neutral" ein. Das Unternehmen gehört zu den am besten positionierten Telekommunikationsanbietern in Deutschland. Zudem ist es mobilcom gelungen, in den vergangenen Jahren, das angeschlagene Mobilfunkgeschäft erfolgreich zu sanieren. Auch die Zahlen zum ersten Halbjahr waren sehr gut, wobei die Experten hier insbesondere die starken Margen hervorheben. Allerdings hat die Aktie in den vergangenen Wochen bereits zulegen können, so dass sie nun fair bewertet erscheint. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,02 Euro und für das Jahr 2006 von 1,18 Euro. [WKN 662240]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 02.09.2005

 
  
    #41
03.09.05 11:39

Commerzbank AG: outperformer (Bear Stearns)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Commerzbank AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Bear Stearns den Wert mit "outperformer" ein. In den vergangenen Jahren hatte das Institut mit großen Problemen zu kämpfen und auch Verluste ausgewiesen. Im letzten Jahr konnte vor allem das deutsche Massengeschäft wieder stabilisiert werden. Eine neue Strategie und eine eventuell verbesserte Konjunktur in Deutschland sollten auch im laufenden Jahr das Ergebniswachstum ankurbeln. Nichts zuletzt dürfte der Aktienkurs auch immer wieder von aufkommenden Übernahmefantasien profitieren. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 24,40 Euro. [WKN 803200]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Aufgrund der Schadenschätzung für den Hurrikan Katrina haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnerwartung für die Hannover Rückversicherung für das Jahr 2005 um 25 Prozent auf 1,10 Euro je Aktie gesenkt. Auch die Gewinnprognose für das Jahr 2006 wurde um 7 Prozent auf 3,72 Euro je Aktie reduziert. Das Unternehmen hatte zuletzt aufgrund dieses Hurrikans seine Gewinnprognose bereits deutlich nach unten angepasst. Allerdings sollte es auch von einem steigenden Prämienniveau profitieren, da einzelne Bereiche sogar deutliche Preiserhöhungen erleben werden. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 34 Euro. [WKN 840221]


K + S AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der K+S AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten sechs Monate waren recht gut und lagen über den allgemeinen Marktprognosen. Insbesondere der Bereich Kali- und Magnesiumprodukte ist schneller als erwartet vorangekommen. Dieser Trend dürfte allerdings nur noch im kommenden Jahr anhalten und ab 2007 ist hier eher mit einer Stagnation zu rechnen. Die Analysten der HypoVereinsbank sehen jedoch noch Potenzial über Akquisitionen, vor allem im Bereich Salz und Compo. Sie stufen die Aktie mit "outperformer" ein und erhöhen das Kursziel für den Titel von 48 Euro auf nun 61 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,35 Euro und für das Jahr 2006 von 4,41 Euro. [WKN 716200]


Deutsche Post AG: neutral (WestLB)
Angesichts der Besorgnis der Anleger um den möglichen Preis einer Übernahme des britischen Logistikers Exel halten die Analysten der WestLB das Aufwärtspotenzial der Aktie der Deutschen Post World Net AG für begrenzt. Strategisch ergibt diese Übernahme Sinn, um in den Bereichen Luftfracht/Seefracht und Kontraktlogistik die erforderliche kritische Masse zu erreichen. Zudem sind viele Anleger der Meinung, dass die Probleme mit US Express noch nicht vollständig gelöst sind. Des weiteren wird der Gewinn des Jahres 2006 durch eine Übernahme verwässert. Exel würde zwar einen positiven Gewinnbeitrag leisten, dagegen stünden aber die Finanzierungs-, Transaktions- und Integrationskosten einer Übernahme. Sie senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 22 Euro auf nun 19 Euro reduziert. [WKN 555200]


BASF AG: outperformer (LRP)
Das Management des Chemiekonzerns BASF AG konnte sich zuletzt zuversichtlich bezüglich des Marktwachstums äußern und hat solide eigene Wachtumsraten in Aussicht gestellt. Dabei sollte auch eine weitere Optimierung des Portfolios den Gewinn antreiben. Damit dürfte sich das Unternehmen bereits im dritten Quartal besser als der Markt entwickeln. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 62 Euro auf nun 65 Euro erhöht. Zugleich passen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 5,07 Euro auf 5,62 Euro, für das Jahr 2006 von 5,69 Euro auf 5,94 Euro und für das Jahr 2007 von 5,10 Euro auf 5,26 Euro. [WKN 515100]

 

Krones AG: halten (NordLB)
In den ersten sechs Monaten konnte die Krones AG sowohl den Umsatz als auch das Nachsteuerergebnis steigern. Allerdings ist dabei das EBIT gefallen und lag unter den Erwartungen der Analysten der NordLB. Dies war vor allem auf einen verlustreichen Großauftrag aus Asien zurückzuführen. Das Nachsteuerergebnis profitierte dagegen von einer geringeren Steuerquote. Insgesamt zeigen sich die Experten aber leicht enttäuscht von dem Zahlenwerk und stufen die Aktie daher von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "halten" zurück. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 6,40 Euro und für das Jahr 2006 von 7,00 Euro. [WKN 633500]


Deutsche Post AG: marketperformer (LRP)
Die Marktreaktion auf die Gespräche der Deutschen Post World Net AG mit dem britischen Logistiker Exel halten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz für übertrieben. Der Konkurrent Kühne & Nagel hat kein Interesse an Exel und UPS sowie FedEx dürften an einem Bieterkampf nur begrenzt teilnehmen wollen. Beim gesunkenen Kursniveau dürften die mit einer möglichen Kapitalerhöhung verbundene Verwässerung sowie die drohende Herabstufung der Bonität durch S&P weitgehend berücksichtigt sein. Wenn keine Übernahme erfolgt, ist die Aktie deutlich unterbewertet. Derzeit stufen sie den Titel aber unverändert nur mit "marketperformer" ein. [WKN 555200]


BMW AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien des Automobilkonzerns BMW AG unverändert mit "buy" ein. Die derzeitigen Ängste des Marktes, dass sich die Dynamik der Gewinnentwicklung des Unternehmens verlangsamen könnte, halten sie für übertrieben. Die derzeitigen Margen sind beeindruckend und der Konzern ist beständig profitabel. Allerdings verweisen sie auch auf das Risiko bezüglich der steigenden Kosten für Währungen und Rohstoffe. Dennoch sollte der Aktienkurs auch von dem Rückkaufprogramm gestützt werden. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 45 Euro und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 3,34 Euro und für das Jahr 2006 von 3,61 Euro. [WKN 519000]


Commerzbank AG: neutral (UBS Warburg)
Die Aktien der Commerzbank AG konnten in den letzten Wochen von Übernahmegerüchten profitieren und haben deutlich zuglegt und nun das Kursziel der Analysten der Investmentbank UBS Warburg nahezu erreicht. Der Vorstand hatte sich zuversichtlich geäußert, im laufenden Jahr ein leicht über den Schätzungen der Experten liegendes Nettoergebnis zu erzielen. Dennoch sind derzeit keine weiteren unternehmensspezifische Antriebsfaktoren für die Aktie zu erkennen, so dass sie ihre Einstufung für den Titel von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt haben. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 21 Euro. [WKN 803200]


SAP AG: sell (Societe Generale)
Nach Auffassung der Analysten der französischen Societe Generale hat der Markt in den Jahren 2004 und 2005 den Einfluss von drei Wachstumstreibern auf das Geschäft von SAP unterschätzt. Vorteile aus der Übernahme von PeopleSoft durch Oracle und den sich daran anschließenden Integrationsprozess, steigende Software-Investitionen vor dem Hintergrund einer gesamtwirtschaftlichen Erholung und die erneuten Investitionen in Vertrieb und Marketing. Die aktuelle Marktbewertung unterstellt ein anhaltendes zweistelliges Umsatzwachstum über die kommenden zehn Jahre. Jede Enttäuschung dieser Wachstumserwartungen kann dazu führen, dass der Aufschlag gegenüber den Wettbewerbern wegfällt. Daher stufen sie den Titel mit einem Kursziel von 130 Euro nur mit "sell" ein. [WKN 716460]



Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 05.09.2005

 
  
    #42
05.09.05 19:59

Heidelberger Druckmaschinen AG: underweight (J.P. Morgan)
Aufgrund des Kursanstiegs von 18% in den vergangenen zwei Monaten senkt J .P. Morgan die Einstufung für Heidelberger Druck. Der 9%-Aufschlag zum Sektor sei angesichts des niedrigeren Wachstumsausblicks ungerechtfertigt. Dieser sei für das Kerngeschäft unterdurchschnittlich, so JPM. Das Kursziel wird von 26 auf 27 EUR erhöht, um ein Abwärtspotenzial von 5% anzuzeigen. [WKN 731400]


Hannover Rückversicherung AG: underweight (J.P. Morgan)
J.P. Morgan (JPM) senkt anläßlich des Hurrikan "Katrina" die Einschätzung zu Hannover Rück auf underweight. JPM schätzt den dadurch entstandenen Verlust auf 250 Mio EUR. Das Unternehmen dürfte die angestrebten Einnahmen in Höhe von 430 Mio bis 470 Mio EUR verfehlen, aber sollte noch immer den Gewinn des Jahres 2004 von 309 Mio EUR übertreffen. Das Kursziel wurde gesenkt auf 29 (32) EUR und die Dividendenschätzung auf 1,00 (1,40) EUR/Aktie. [WKN 840221]


BASF AG: sell (Citigroup)
Die von BASF geplante Ausweitung der Kapazität der Agrochemie-Sparte läßt Citigroup zweifeln. Wenn die Nachfrage nicht entsprechend wachse, könnte dies zu einem Profitabilitätsrückgang ab 2006 führen, so die Analysten der Bank. Der Ausblick für die Sparte sei aber zuversichtlich. Mittelfristig dürfte BASF durch Neuprodukte 2%-3% über dem Branchenschnitt wachsen und operative Margen von über 25% erwirtschaften. Das Kursziel bleibt bei unverändert 54 EUR. [WKN 515100]

 

Deutsche Post AG: buy (M.M. Warburg)
Die mögliche Übernahme von Exel nimmt M.M. Warburg zum Anlass nur das Kursziel für die Deutsche Post zu senken. Eine Übernahme von Exel wäre zwar teuer, jedoch aus strategischer Sicht interessant, da die Deutsche Post der Marktführer im Logistikbereich werden würde. Im Falle einer Kapitalerhöhung könnte die Transaktion zu einem Verwässerungseffekt führen. Das Kursziel beträgt nun 23 satt 26 EUR. [WKN 555200]


Volkswagen AG: hold (Dresdner Kleinwort Wasserstein)
Obwohl Kostensenkungsmaßnahmen bereits weitgehend erwartet worden sei, dürfte der geplante Personalabbau von VW den Aktienkurs beflügeln, so Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW). [WKN 766400]


Volkswagen AG: hold (Merck Finck )
Merck Finck (MeFiCo) denkt bzgl. der Stellenstreichungen bei VW weiter. Vorruhestandsregelungen und Abfindungszahlungen verursachen zusätzliche Kosten. Durch die geringe Kapazitätsauslastung der Werke, die in Wolfsburg nur 70% betrage, müssten den Stellenstreichungen Werksschließungen in Deutschland folgen, um die Produktionskosten zu senken. MeFiCo befürchtet in diesem Fall Qualitätsprobleme bei den dann produzierten Autos. [WKN 766400]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 08.09.2005

 
  
    #43
08.09.05 20:31

Porsche AG: sell (Citigroup)
Die Citigroup sieht bei Porsche erhebliche einmalige Hedging-Gewinne, die das Ergebnis zur Zeit verbessern. Zu ihrer Einschätzung verweist die Bank auch auf eine veränderte Prognose für den Dollarkurs. Zwar erwarten die Analysten einen um 8% verbesserten Bilanzjahresabsatz von 83.000 Autos bei einer Umsatzsteigerung von 5,4% auf 6,7 Mrd EUR. Nach einer längeren Periode positiver Produktnachrichten sehen die Analysten allerdings ein größeres Abwärtsrisiko für den Titel, so dürfte der Absatz des Modells Cayenne im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Zenit erreicht haben. Das Kursziel beträgt nun 520 (425) EUR. V: [WKN 693773]


Bayer AG: outperform (LRP)
Bayer sei mit seiner Drei-Säulen-Strategie CropScience, Health Care und Material Science auf dem richtigen Weg meint die Landesbank Rheinland-Pfalz und erhöht die Einstufung von "marketperformer". Das Management habe das EBITDA-Margenziel von 25% für 2006 bestätigt und die Vorhersage für den Umsatz mit neuen Pflanzenschutzmitteln auf 2 Mrd EUR erhöht. Kosteneinsparungen und eine bessere Situation in Brasilien sollten sich positiv im zweiten Halbjahr auswirken. Das Kursziel bleibt bei 34 EUR. [WKN 575200]


Porsche AG: underperform (LRP)
Das aktuelle Kursniveau sollte zu Gewinnmitnahmen genutzt werden rät die Landesbank. Vor der erwarteten Bekanntgabe erster Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr bleibt die Bank bei ihrer Einstufung. Von größerer Bedeutung dürfte sein, ob Porsche seine bisherige Aussage "weiterhin hohes Ertragsniveau" zur Ergebnisentwicklung konkretisiert. Das Kursziel bleibt bei 500 EUR. [WKN 693773]


E.ON AG: neutral (Merrill Lynch)
Merrill Lynch senkt die Einstufung von "buy", da E.ON zum Kursziel nur noch über ein begrenztes Aufwärtspotenzial verfüge. Obwohl die Akquisition von ScottishPower für E.ON positiv gesehen wird, veranlassen die vielen damit verbundenen Unsicherheiten die Bank zur Herabstufung. Kursziel 88 EUR. [WKN 761440]


Fraport AG: halten (Postbank)
Die Postbank bestätigt ihre Einstufung für Fraport. Zu den europäischen Mitbewerbern erscheine die Aktie zu hoch bewertet und verfüge daher nur über begrenztes Kurspotenzial. Das Umsatzwachstum und der überproportionale Gewinnanstieg im ersten Halbjahr liegen nach Meinung der Bank über dem Plan. Das Effizienzsteigerungsprogramm "WM 2005" greife und hat zu dem überproportionale Gewinnwachstum geführt. Weitere Verbesserungen würden durch das Auslaufen der Renovierungsarbeiten erwartet. Demzufolgte erhöht sich das Kursziel auf 38,50-40,50 (31-33) EUR. [WKN 577330]


Volkswagen AG: kaufen (M.M. Warburg)
Das Unternehmen könne auch unbequeme Entscheidungen treffen, um das Unternehmensziel, eine Steigerung des Vorsteuerergebnisses bis 2008 auf 5,1 Mrd EUR, zu erreichen. So deutet M.M. Warburg die Ankündigung von Volkswagen, die Mitarbeiterzahl um tausende zu senken. Es seien bei Volkswagen neue Zeiten angebrochen. Die Glaubwürdigkeit in die Ertragsverbesserungen dürfte dadurch mittelfristig wachsen und einen weiteren Kursanstieg ermöglichen. Die Kosten der Restrukturierung dürften in 2005 und 2006 den Ertrag pro Aktie aber noch Belastung. Das Kursziel bleibt bei 52 EUR. [WKN 766400]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 09.09.2005

 
  
    #44
10.09.05 14:22

 

BASF AG: in line (Goldman Sachs)
Goldman Sachs erhöht die Gewinnprognosen für BASF 2005: EUR 5,20 (4,96) und 2006: EUR 5,16 (4,94) aufgrund der besser als erwartet ausgefallene Zahlen für das 2. Quartal. Diese resultueren aus den Bereichen Öl und Gas sowie Kunststoff. Auch habe das Unternehmen den Ausblick für 2005 angehoben. [WKN 515100]


Allianz AG: outperform (LRP)
Der Hurrikan Katrina sollte nur begrenzte Auswirkungen auf die Ergebnisse der Allianz haben. Zudem stützt die Bestätigung der Gewinnziele für 2005 durch die Allianz die Ergebnisschätzung der Landesbank Rheinland-Pfalz. Das Kursziel bleibt daher auch unverändert bei EUR 120. [WKN 840400]


Puma AG: market performer (LRP)
Die heutige Meldung, dass die Beteiligungsgesellschaft Mayfair von Günter und Daniela Herz ihre Beteiligung an Puma auf über 25% erhöht hat, könnte nur ein Zwischhenschritt sein. So sei eine Aufstockung bis zur 30% Grenze ebenso vorstellbar, wie eine Übernahme durch Nike. Das Kursziel der Landesbank beträgt EUR 215. [WKN 696960]

 

Commerzbank AG: hold (NordLB)
Den Hintergrund des jüngsten Kursanstieges der Commerzbank sieht die NordLB in Übernahmespekulationen. Sie senkt die Einstufung von "buy", weil der Aktienkurs nun über die Marke von 22,50 EUR gestiegen ist und nur noch über ein begrenztes Aufwärtspotenzial verfüge, außer es kommt tatsächlich zu einem Übernahmegebot, dann wären EUR 25 möglich. [WKN 803200]


Puma AG: reduce (Sal. Oppenheim)
Die Meldung, dass die Geschwister Herz ihren Anteil an Puma über ihre Gesellschaft Mayfair auf über 25 % erhöht haben, läßt Sal. Oppenheim die Einschätzung für Puma bestätigen. Hiermit würde sich die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme durch Nike reduzieren. Auf eine weitere Konsolidierung der Branche nach der Reebok-Übernahme durch adidas wurde am Markt spekuliert. Der faire Wert liege bei EUR 180. [WKN 696960]


K + S AG: buy (WestLB)
Die Erholung der brasilianischen Landwirtschaft werde zu Erhöhung der Nachfrage nach Kalisalz führen, so die Bank. K+S werde hiervon profitieren und zudem seinen sinnvolle Akquisitionen wahrscheinlich. Das Kursziel der Landesbank liegt nun bei EUR 65 nach EUR 55. [WKN 716200]
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 14.09.2005

 
  
    #45
14.09.05 19:39

Bayer AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Bayer AG auch weiterhin mit "outperformer" ein. Zum einen verweisen sie auf den kürzlich vermeldeten FDA-Zulassungsantrag für das Medikament Sorafineb und zum anderen zeigen sich die Experten optimistisch, dass das Unternehmen bald einen Partner für die Faktor-Xa-Behandlung vorstellen wird. Diesem Produkt rechnen sie deutliche Erfolgschancen zu und sehen ein großes Umsatzpotenzial. Allerdings wird die Aktie derzeit schon nahe ihres fairen Werts von 31 Euro gehandelt. [WKN 575200]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Mit der vollständigen Übernahme der italienischen Tochter RAS stärkt die Allianz AG nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Kernaktivitäten in Europa. Trotz der kurzfristigen Kursverluste ist die Transaktion unter langfristigen Aspekten sinnvoll und auch der Kaufpreis ist vertretbar. Diese Maßnahme trägt zudem dazu bei, dass der Allfinanzdienstleister auch langfristig zur ersten Garde europäischer Assekuranzwerte zählen dürfte. Die Experten stufen den Wert daher unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 120 Euro. [WKN 840400]


SAP AG: verkaufen (Helaba)
Nach Auffassung der Analysten des Helaba Trust dürfte die Walldorfer SAP AG von der angekündigten Übernahme von Siebel Systems durch Oracle nicht annähernd so stark profitieren, wie bei der vorangegangen Übernahme von PeopleSoft durch Oracle. So sollte es nicht wie bei PeopleSoft zu einer Übernahmeschlacht kommen, die die Kunden verunsichert und diese dann zu SAP abgewandert sind. Unter langfristigen Aspekten könnte diese Fusion sogar eine größere Gefahr für den Weltmarktführer SAP im Bereich der Unternehmenssoftware darstellen. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihre "verkaufen" Einstufung für den Wert bekräftigt. [WKN 716460]

 

Bayer AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die Bayer AG hatte zuletzt ihren positiven Ausblick für das laufende zweite Halbjahr 2005 nochmals bestätigen können. Zudem hatte das Unternehmen positive Nachrichten zu den Präparaten Sorafenib und Factor Xa vermeldet. Mit diesen Produkten ist das Unternehmen auf einem guten Weg, die Ertragslage weiter zu verbessern. Des weiteren sollten im vierten Quartal weitere positive Nachrichten aus dem Healthcare-Segment kommen. Aus diesem Grund stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Bayer Aktien unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie den fairen Wert der Aktie bei 33,40 Euro. [WKN 575200]


Hypo Real Estate Holding AG: outperformer (WestLB)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der Hypo Real Estate AG deutliche Zugewinne verzeichnen. Dennoch gehen die Analysten der WestLB davon aus, dass dieser Trend weiter anhalten wird. Zur Begründung verweisen sie auf die gute Kombination aus Umsatzwachstum und Kostenreduzierungen bei dem Unternehmen. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 44 Euro auf nun 49 Euro. Für das laufende Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 2,35 Euro, für das kommende Jahr 2006 von 3,49 Euro und für das Jahr 2007 von 4,15 Euro. [WKN 802770]


E.ON AG: akkumulieren (Independent Research)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Independent Research die Aktien der E.ON AG erneut mit "akkumulieren" eingestuft. Derzeit scheint das Bundeskartellamt bezüglich der Öffnung des deutschen Gasmarktes seinen Druck zu verstärken. Insbesondere die Langfristverträge zwischen den Gasimporteuren und den Weiterverteilern sollen dabei gekappt werden. Daraufhin hatte die E.ON-Tochter Ruhrgas bereits mitgeteilt, sich mit juristischen Mitteln gegen die Eingriffe des Bundeskartellamtes wehren zu wollen. Dennoch stellen die Vorschläge des Bundeskartellamtes keine Überraschung dar. Das Kursziel für die E.ON Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 83 Euro. [WKN 761440]

 

Allianz AG: buy (CSB)
Die vollständige Verschmelzung der Allianz AG mit der italienischen Tochter Riunione Adriatica di Sicurta hat zwar wenig unmittelbaren Einfluss auf das Ergebnis, wird jedoch für mehr Klarheit in der Unternehmensstruktur sorgen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney und stufen die Allianz Aktie daher von zuvor "hold" auf jetzt wieder "buy" herauf. Zudem hat der Konzern in 2005 seine Kapitalbasis gestärkt und ist weniger abhängig von Kapitalmarktveränderungen. Dadurch wurde auch das Risikoprofil der Allianz AG deutlich gesenkt. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Titel von 115 Euro auf nun 125 Euro. [WKN 840400]


Merck KGaA: underperformer (MSDW)
Da einige große Abnehmer der Merck KGaA versuchen ihre Rohmaterialkosten zu senken, hat sich das Preisumfeld im Flüssigkristallgeschäft des Unternehmens in den letzten Wochen deutlich verschlechtert. Trotz der starke Wettbewerbssituation von Merck als großer Zulieferer spiegelt das aktuelle Kursniveau der Aktie die hohen Risiken in diesem Geschäft nicht ausreichend wider. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Zudem wurde auch das Kursziel für den Titel von 69 Euro auf nun 66 Euro nach unten angepasst. [WKN 659990]


Schwarz Pharma AG: halten (M.M.Warburg)
Durch weiteren Investorenmeetings und den dort präsentierten Studienergebnissen ist es der Schwarz Pharma AG gelungen, das Vertrauen in die Pipeline des Unternehmens weiter zu stärken. So gehen die Analysten des Bankhauses M.M.Warburg nun von einer höheren Erfolgswahrscheinlichkeit bei dem Produkt Lacosamid aus. Zudem rechnen sie mit höheren erwarteten Spitzenumsätzen für zwei der Entwicklungsprojekte. Sie stufen die Aktie war unverändert mit "halten" ein, erhöhen aber zugleich ihr Kursziel für den Wert von 39 Euro auf nun 42 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn von 0,44 Euro und für das Jahr 2007 von 1,06 Euro je Aktie. [WKN 722190]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Auch nach dem Erhalt des FDA-Zulassungsantrages für das Medikament Sorafineb stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Bayer AG weiterhin mit "outperformer" ein. Der Antrag für das Produkt zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs hat zudem den Status der vorrangigen Prüfung erhalten. Dieser Status ermöglicht eine Beschleunigung des Zulassungsprozesses. Die Bearbeitung dürfte damit innerhalb von sechs Monaten angestrebt sein, so dass einer Markteinführung im ersten Halbjahr 2006 nichts mehr entgegen steht. Das Kursziel für den Titel bleibt ebenso bei 34 Euro. [WKN 575200]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 21.09.2005

 
  
    #46
21.09.05 19:36

RWE AG: kaufen (Deutsche Bank)
Im Rahmen einer Sektorstudie zur europäischen Energiebranche haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der RWE AG als Top Pick hervorgehoben. Die Experten zeigen sich zuversichtlich, dass steigende Strompreise die Gewinne in den Jahren 2006 und 2007 in die Höhe treiben. Zudem dürfte eine neue Regierung in Deutschland die Laufzeitbeschränkung der Kernkraftwerke auf 32 Jahre wieder aufheben. Vor diesem Hintergrund haben die Experten den Titel nochmals mit "kaufen" eingestuft und sehen auch das Kursziel für den Wert unverändert bei 59 Euro. [WKN 703712]


Infineon Technologies AG: outperformer (WestLB)
Derzeit mehren sich wieder die Gerüchte, wonach es der Infineon Technologies AG gelingen sollte, das Speicherchip-Geschäft auszugliedern. Diesen Schritt würden die Analysten der WestLB begrüßen, wenngleich dieser Bereich derzeit 40 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht. Die Experten gehen davon aus, dass der Aufsichtsrat bei seiner nächsten Sitzung im November diesem Vorhaben zustimmen wird. Aus diesem Grund stufen sie die Infineon Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 8,60 Euro. [WKN 623100]


Continental AG: underperformer (LRP)
In den letzten Monaten konnten die Aktien der Continental AG sehr gute Zugewinne verzeichnen. Allerdings scheint nun das Aufwärtspotenzial begrenzt, da mit einer Verlangsamung des Ergebniswachstums zu rechnen ist. Dies führen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz auf die hohen Rohstoffpreise und den anhaltenden Kostendruck der Autohersteller zurück. Zwar sollte es dem Unternehmen gelingen, einen Teil dieser Kosten über Preiserhöhungen weiterzugeben, jedoch senken sie ihre Einstufung für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 62 Euro. [WKN 543900]


Siemens AG: outperformer (WestLB)
Aufgrund verbesserter Aussichten für die Teilbereiche Energieerzeugung, Medizin und Telekommunikationszubehör haben die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für die Aktien der Siemens AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Zudem bewerten die Experten die Marktaktivitäten in China und Indien höher. Der länger als geplant andauernde Umstrukturierungsprozess sowie zusätzliche Integrationskosten sind in der Gewinnschätzung für das Jahr 2006 dagegen ausreichend berücksichtigt. Zugleich erhöhen sie daher auch ihr Kursziel für den Wert von 66 Euro auf nun 71 Euro. [WKN 723610]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" erhöht. Die Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen seine Prämien nach dem Hurrikan "Katrina" erhöhen wird. Zudem sollte dadurch die Nachfrage der Erstversicherer steigen. Zudem verweisen die Experten auf die gute Kapitalausstattung der Münchener Rück, was sie in die Lage versetzt, von den höheren Prämien zu profitieren. Das Kursziel für die Aktie passen sie von 97 Euro auf nun 104 Euro nach oben an. [WKN 843002]

 

BMW AG: underperformer (LRP)
Die BMW AG hatte zuletzt eine Fortsetzung des Aktienrückkaufprogramms bekannt gegeben. Der Umfang dieses weiteren Rückkaufs lag allerdings unter den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Die damit verbundene Kursreaktion der Aktie nach oben, halten die Experten somit für übertrieben. Zudem sehen sie derzeit kaum noch Potenzial für die Aktie sowohl im Vergleich zum Markt als auch zu den Wettbewerbern. Sie senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie jedoch unverändert bei 36 Euro. [WKN 519000]


Rheinmetall AG: neutral (WestLB)
Der Vorstand der Rheinmetall AG hatte sich zuletzt zur weiteren Unternehmensentwicklung geäußert. Die Äußerungen hinsichtlich der auch zukünftig unveränderten Unternehmensstruktur stellen nach Ansicht der Analysten der WestLB jedoch keine nennenswerte Überraschung dar. Die Aussicht auf eine größere Order durch die russische AutoVaz sowie die Bestätigung der Jahresziele dürfte dagegen die positive Stimmung erhalten und das Kursrisiko minimieren, auch wenn die Aktie bereits recht hoch bewertet ist. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert erneut mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für die Rheinmetall-Aktie von 42 Euro auf nun 53 Euro. [WKN 703000]


Beiersdorf AG: marketperformer (LRP)
Die bevorstehende Veräußerung des Joint Venture BSN medical durch die Beiersdorf AG wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz grundsätzlich positiv beurteilt. Zum einen passt BSN medical nicht zum Kerngeschäft Consumer und zum anderen erreicht das Gemeinschaftsunternehmen nicht die Wachstumsraten dieses Bereichs. Mit den frei werdenen Mitteln kann das Unternehmen zudem die Expansion auf dem nordamerikanischen oder asiatischen Kosmetikmarkt vorantreiben. Sie erhöhen daher ihr Kursziel für den Titel von 94 Euro auf nun 100 Euro, stufen die Aktie aber zunächst unverändert nur mit "marketperformer" ein. [WKN 520000]


Fraport AG: underperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz dürfte es in Hinblick auf den Ausbau des Frankfurter Flughafens zu einer Genehmigung kommen, wobei jedoch Verzögerungen im Genehmigungsprozess aber auch nach der Abweisung einiger Anträge auf Planungsstopp nicht auszuschließen sind. Bedingt durch den hohen Investitionsbedarf liefert jedoch auch ein planmäßiger Ausbau keinen unmittelbaren Mehrwert für die Fraport-Aktie. Da der Wert in den letzten Wochen bereits deutlich zulegen konnte, senken die Experten nun ihr Anlagerating für die Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel bleibt aber unverändert bei 37 Euro. [WKN 577330]


Siemens AG: halten (Helaba)
Die von der Siemens AG vorgelegten gesamten Restrukturierungspläne haben nach Meinung der Analysten des Helaba Trust, abgesehen von der Logistiksparte, noch nicht vollends überzeugt. Mittelfristig sollten die Maßnahmen, auch angesichts einer neuen Führungsriege bei Com und SBS, zumindest im Kommunikations-Segment Früchte tragen. Allerdings dürften die Reorganisationsmaßnahmen das Siemens-Konzernergebnis auch im Geschäftsjahr 2005/06 noch erheblich belasten. Den Experten fehlt daher noch eine klare Strategie in der Sparte Kommunikation, so dass sie die Siemens Aktie erneut nur mit "halten" einstufen. [WKN 723610]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 22.09.2005

 
  
    #47
22.09.05 19:37

Commerzbank AG: outperformer (Bear Stearns)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns stufen die Aktien der Commerzbank AG weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Da sich die Belastung aus notleidenden Krediten verringert hat haben sie zugleich ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 um 4 Prozent auf 1,66 Euro und für das Jahr 2006 um 2 Prozent auf 1,78 Euro angehoben. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 1,91 Euro erwartet. Zudem bewerten die Experten auch die jüngsten Veränderungen im Bereich Corporates & Markets business, wodurch der Fokus klar auf Deutschland gelegt wird, positiv. Sie erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert von 24,00 Euro auf nun 24,50 Euro. [WKN 803200]


Deutsche Post AG: outperformer (WestLB)
Die Deutsche Post World Net AG hatte zuletzt weitere Einzelheiten zur geplanten Übernahme der britischen Exel bekannt gegeben. Nach Ansicht der Analysten der WestLB herrscht nun Klarheit über diese Akquisition und die Aussichten für das Management und die angestrebte Diversifikation werden grundsätzlich positiv beurteilt. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Anlagerating für die Post Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer". Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 19 Euro auf nun 21 Euro nach oben angepasst. [WKN 555200]


HeidelbergCement AG: underperformer (WestLB)
Die HeidelbergCement AG hatte zuletzt ihre Kostensenkungspläne für Europa veröffentlicht. Dieser Schritt wird von den Analysten der WestLB begrüßt, wobei sich allerdings die vollen Einsparungsauswirkungen nicht vor dem Jahr 2008 zeigen dürften. Da sie aber bereits einen geringen Einfluss auf die Gewinne im kommenden Jahr haben, wurde die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,27 Euro auf 3,35 Euro nach oben angepasst. Da die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau auch im Vergleich zu den Wettbewerbern deutlich überbewertet ist, stufen die Experten den Titel weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel bei 54 Euro. [WKN 604700]

 

Stada Arzneimittel AG: kaufen (Merck Finck)
Nach den erneut aufkommenden Übernahmegerüchten haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der Stada Arzneimittel AG erneut mit "kaufen" eingestuft. Zwar gehen sie nicht davon aus, dass eine Übernahme durch das indische Pharmaunternehmen Wockhardt zustande kommt, da der deutsche Generikahersteller allein vom Umsatz gercehnet viermal so groß ist wie Wockhardt. Diese Spekulationen zeigen jedoch, dass der Kondsolidierungsprozess in der Branche schnell voranschreitet. Daher bleibt das Unternehmen mittelfristig ein Übernahmeziel. [WKN 725180]


Siemens AG: kaufen (Societe Generale)
Durch die hohen Kosteneinschnitte der letzten Monate ist es der Siemens AG gelungen, die Earnings-Before-Interest-and-Taxes-Marge den Wettbewerbern anzugleichen. So begrüßen die Analysten der französischen Societe Generale auch die angekündigte Streichung von Arbeitsplätzen. Zudem sollte die Umstellung auf die internationalen Rechnungslegungsvorschriften zu einem Rückgang der Pensionsverpflichtungen führen. Die Experten zeigen sich daher weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen die Aktie unverändert mit "kaufen" ein. Den fairen Wert des Titels sehen sie bei 77 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Post AG: hold (CSB)
In ihrer neuesten Studie reagieren die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney auf die Übernahme von Exel durch die Deutsche Post World Net AG und stufen den Wert unverändert mit "hold" ein. Diese Akquisition erhöht jedoch das Risiko und begrenzt zugleich das Aufwärtspotenzial. So dürfte die Deutsche Post zudem einen erheblichen Aufschlag auf den durchschnittlichen Exel-Kurs für 2004 für diese Transaktion zahlen müssen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 19 Euro. [WKN 555200]

 

DaimlerChrysler AG: neutral (WestLB)
Das Management der DaimlerChrysler AG hatte sich zuletzt recht zuversichtlich zum zukünftigen Verkaufsvolumen der neuen S-Klasse gezeigt, ohne aber konkrete Zahlen zu nennen. Zwar ist der Fahrkomfort und die Qualität des neuen Autos exzellent, jedoch ist derzeit nur schwer abschätzbar, ob ähnliche Margen wie beim Vorgängermodell erzielt werden können. Gespannt warten die Analysten der WestLB nun noch auf die Pläne für die Mercedes Car Group, welche allerdings erst Anfang 2006 zu erwarten sind. Dennoch zeigen sie sich ingesamt wieder optimistischer für die gesamte Entwicklung der Gruppe und die langfristigen Ziele gestimmt. Derzeit stufen sie die Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 40 Euro mit "neutral" ein. [WKN 710000]


Volkswagen AG: outperformer (LRP)
Trotz der bereits guten Zugewinne in den letzten Tagen, sehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz noch ein überdurchschnittlich Kurspotenzial für die Aktien der Volkswagen AG. Dies führen die Experten auf die steigende Zuversicht der Investoren bezüglich des ForMotion-Plus-Programms zurück. Zudem erscheint die Aktie auch im Vergleich zu den Mitbewerbern noch deutlich unterbewertet. Sie stufen die VW Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 48 Euro auf nun 54 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,90 Euro und für das Jahr 2006 von 3,90 Euro. [WKN 766400]


Adidas-Salomon AG: halten (M.M. Warburg)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas-Salomon AG hat derzeit mit leichten Verzögerungen beim geplanten Verkauf des Bereichs Salomon zu kämpfen. Diese dürften jedoch keine grundsätzlichen Auswirkungen auf die finanziellen Konditionen des Geschäfts haben. Auch die fundamentale Entwicklung ist von dieser Transaktion nicht betroffen. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktien weiterhin unverändert mit "halten" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 147 Euro. [WKN 500340]


Thiel Logistik AG: verkaufen (M.M.Warburg)
Auch nach den Äußerungen des Managements der Thiel Logistik AG zur weiteren Entwicklung des Unternehmens stufen die Analysten des Bankhauses M.M.Warburg die Aktien unverändert nur mit "verkaufen" ein. Die Klarstellung, dass Thiel Logistik aus Sicht des Managements kein Restrukturierungsfall ist, lässt aber die Hoffnung auf umfangreiche Maßnahmen zur Erhöhung der Rentabilität schwinden. Nach derzeitigem Kenntnisstand dürfte das Unternehmen die angestrebte EBIT-Marge in den kommenden Jahren nicht erreichen. Daraufhin haben die Experten ihre Ergebnisschätzungen erneut reduziert und passen auch das Kursziel für den Titel von 2,60 Euro auf nun 2,50 Euro nach unten an. [WKN 931705]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 23.09.2005

 
  
    #48
23.09.05 18:42

Volkswagen AG: neutral (CSFB)
Die Aktien des Volkswagen Konzerns konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und sind nun auf dem gegenwärtigen Kursniveau fair bewertet. Zwar sollte die Aufwärtsbewegung langfristig beibehalten werden, jedoch dürfte kurzfristig eher eine Konsolidierung eintreten, wenngleich die Meldungen über die Kostenreduktionen und den Absatz eindrucksvoll waren. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen den Wert daher von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" herab. Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 47 Euro. [WKN 766400]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung AG bestätigt. Die Kursrückgänge aufgrund der Befürchtungen über die Auswirkungen des Hurrikans Rita halten die Experten für deutlich übertrieben und sehen daher derzeit eine günstige Einstiegsgelegenheit. So sollten die Risiken bezüglich des Sturms ausreichend im Kurs eingepreist sein. Zudem sehen sie zukünftig daraus positive Effekte auf die Prämiengestaltung des Unternehmens. [WKN 843002]


Salzgitter AG: underperformer (LRP)
Die Salzgitter AG hatte zuletzt einen Konzernumbau veröffentlicht, der auch den Gewinn in den kommenden Jahren erhöhen sollte. Fraglich ist derzeit allerdings, wann diese Vorteile realisiert werden können. Zwar fehlen gegenwärtig noch wichtige Details, jedoch gehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz davon aus, dass es zu einer ertrags- und gewerbesteuerliche Organschaft zwischen den einzelnen Konzerngesellschaften kommen wird. Auf diese Weise könne der wirtschaftlichen Einheit des Konzerns steuerlich besser Rechnung getragen werden. Dennoch stufen sie den Wert auf dem aktuellen Kursniveau unverändert nur mit "underperformer" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Titel von 25 Euro auf nun 30 Euro. [WKN 620200]

 

Deutsche Telekom AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs die Aktien der Deutschen Telekom AG erneut mit "in line" eingestuft. Die Experten erwarten, dass die Telekom ihre Tochter T-Mobile USA behalten wird und damit im UMTS-Geschäft eine Alleingang-Strategie verfolgt. Zudem sehen sie noch deutliche Synergien aus einer Konsolidierung in Großbritannien, wodurch das Unternehmen auch wieder zu einem potenziellen Bieter für O2 wird. [WKN 555750]


Siemens AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim, ist die bekannt gegebene Einigung von Siemens mit den Gewerkschaften bezüglich der geplanten Sparmaßnahmen für die Kommunikationssparte positiv zu beurteilen. Allerdings hat die Beteiligung Alcatel auch deutliche Marktanteile vor allem auf dem deutschen Markt verloren, was die Experten auf die unflexiblen Preisstrukturen und einen schwachen Service zurückführen. Vor diesem Hintergrund halten sie weiterhin unverändert an ihrer Einstufung "neutral" für den Wert fest und sehen das Kursziel für die Siemens Aktie bei 68 Euro. [WKN 723610]


SAP AG: outperformer (JP Morgan)
Die von dem Wettbewerber Oracle vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Quartal sind nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan enttäuschend ausgefallen und ein gutes Zeichen für die Walldorfer SAP AG. So scheint es SAP gelungen zu sein, dem Konkurrenten weitere Marktanteile abgenommen zu haben. Sie erwarten daher auch in diesem Quartal ein solides Wachstum von SAP in den USA, in Europa und in Asien. Aus diesem Grund stufen sie die SAP Aktie weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 170 Euro. [WKN 716460]

 

Gerry Weber AG: outperformer (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der WestLB ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Gerry Weber International AG nochmals bestätigt. Aufgrund des starken Auftragsbuches sollte eine deutliche Steigerung beim Umsatz zu verzeichnen sein. Aber auch die Ergebnisse sollten positiv ausfallen. Zudem heben die Experten die geringere Anzahl der Marken und die erfolgreichen Expansionspläne für die Niederlassungen hervor. Derzeit wird die Aktie mit einem deutlichen Abschlag gegenüber den Mitbewerbern notiert. Daher erhöhen sie das Kursziel für den Titel von 12,00 Euro auf nun 14,70 Euro. [WKN 330410]


BASF AG: kaufen (Merck Finck)
Der Chemiekonzern BASF AG hatte zuletzt die Schließung der Anlage in Texas wegen des Hurrikans Rita bekannt gegeben. Die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. halten dies für eine reine Vorsichtsmaßnahme und gehen nicht davon aus, dass es größere Auswirkungen auf die Ergebnisentwicklung haben wird. Allerdings dürften die Anlagen dann nicht beschädigt und die Produktion muss schnell wieder aufgenommen werden. In diesem Zusammenhang könnte es dann sorgar zu steigenden Produktpreise für Chemikalien kommen, um die Zusatzkosten für die Produktionsstopps auszugleichen. Sie stufen die BASF Aktie dennoch unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 515100]


Volkswagen AG: marketperformer (SES Research)
Nach der Kursrallye der vergangenen Woche haben die Analysten von SES Research ihre Einstufung für die Aktien der Volkswagen AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Ein durch die Ankündigung der Prüfung aller Optionen in Aussicht gestellter Verkauf der Töchter gedas und Europcar bietet durch entsprechenden Mittelzufluss eine Stärkung der Kapitalbasis. Sie rechtfertige jedoch nicht den deutlichen Anstieg des Kurses. Die Kursentwicklung hat zudem bereits eine deutliche Verbesserung der Kostenposition vorweggenommen, obwohl das Marktumfeld schwieriger wird. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 49 Euro. [WKN 766400]


SAP AG: outperformer (Goldman Sachs)
Im Zuge der Bekanntgabe der Quartalszahlen des Wettbewerbers Oracle haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der SAP AG wiederholt. Oracle's enttäuschende Lizenzumsätze insbesondere im Datenbank-Geschäft in Kombination mit der zurückhaltenden Guidance könnten bei den Investoren Bedenken im Hinblick auf das Investitionsumfelds aufkommen lassen. Bei SAP dürfte es dagegen keine wesentlichen Veränderungen im operativen Umfeld geben, wobei insbesondere das US-Geschäft weiter zugelegt haben sollte. [WKN 716460]


Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 26.09.2005

 
  
    #49
26.09.05 19:00

Münchner Rückversicherung AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Trotz der Wirbelstürme "Katrina" und "Rita" stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Münchener Rückversicherung AG unverändert mit "strong buy" ein. Von seiten des Versicherers ist zwar mit einer Senkung der Gewinnprognose für 2005 zu rechnen, jedoch wird weiterhin ein hohes Niveau bei der Profitabilität und dem Ergebnis erwartet. Aber selbst wenn sich die Schadensschätzung verdoppelt, ist immer noch mit einem Nettogewinn von über 2 Mrd Euro zu rechnen. Angesichts der beiden aufeinanderfolgenden schweren Hurrikan-Jahre 2004 und 2005 gehen die Experten zudem im Rahmen der laufenden Erneuerungsrunde von einer deutlichen Erhöhung der Prämien aus. Der faire Wert der Aktie liegt bei 115 Euro. [WKN 843002]


Volkswagen AG: marketperformer (LRP)
Nach dem Bekanntwerden des Einstiegs von Porsche stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Volkswagen AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" zurück. Die Aktie von VW hat einen Großteil des erwarteten Kurspotenzials bereits ausgeschöpft. Auf der Gegenseite dürfte der geplante Einstieg von Porsche das Rückschlagspotenzial der VW-Aktie begrenzen. Mit dem Engagement von Porsche ist der Einstieg eines oder mehrerer Finanzinvestoren unwahrscheinlicher geworden. Kurzfristig orientierte Anleger dürften das gestiegene Kursniveau zu Gewinnmitnahmen nutzen. Zudem sind die positiven Aspekte einer erfolgreichen Restrukturierung des VW-Konzerns bereits ausreichend berücksichtigt. [WKN 766400]


Porsche AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank ist der Plan der Porsche AG, die Beteiligung an Volkswagen auf 20 Prozent zu erhöhen eher negativ zu beurteilen. Zwar verfügt der Sportwagen-Hersteller über eine ausreichend hohe Liquidität, jedoch bleibt abzuwarten, wie die Investoren es bewerten, dass diese in eine vergleichsweise volatile Anlage investiert wird. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für die Porsche Aktie von 700 Euro auf nun 688 Euro nach unten angepasst. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie den Wert aber unverändert mit "neutral" ein. [WKN 693773]

 

Deutsche Lufthansa AG: marketperformer (LRP)
Die erhöhten Treibstoffkosten üben aufgrund der niedrigen Nettomargen einen hohen Einfluss auf die geschätzten Ergebnisse der Deutschen Lufthansa AG aus. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihr Kursziel für den Titel von 12,00 Euro auf nun 11,50 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 1,10 Euro auf 0,60 Euro und für das Jahr 2007 von 1,20 Euro auf 0,87 Euro nach unten angepasst. Auf Jahressicht 2006 dürfte die Lufthansa ihre steigenden Treibstoffkosten weder durch Kerosinzuschläge noch durch Kostensparmaßnahmen kompensieren können. Sie stufen die Aktie daher erneut nur mit "marketperformer" ein. [WKN 823212]


K + S AG: marketperformer (LRP)
Die K+S AG hatte sich zuletzt fur das laufende Geschaftsjahr 2005 optimistischer gezeigt und für das kommende Jahr 2006 eine weitere Ergebnissteigerung in Aussicht gestellt. Auch die angestrebte Kooperation mit Syngenta wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt, da die Sparte K+S Sparte Compo damit die Moglichkeit erhält, ihre Produkte auch fur den Gebrauch in Haus und Garten zu vertreiben. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 3,33 Euro auf 3,39 Euro und für das Jahr 2006 von 3,56 Euro auf 3,61 Euro. Sie stufen die K+S Aktie derzeit mit einem Kursziel von 63 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 716200]


Porsche AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan raten bei den Aktien des Sportwagen-Herstellers Porsche AG nun zu Gewinnmitnahmen. Damit reagieren sie auch auf die Nachricht, wonach Porsche seinen strategischen Anteil an Volkswagen ausbauen will. Dabei bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen die bestehende Beteiligung weiter ausbaut. Ein Erwerb der VW-Stammaktien über den Markt dürfte Porsche relativ teuer kommen. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 400 Euro. [WKN 693773]

 

Hannover Rückversicherung AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Erleichterung über geringer als befürchtet ausgefallene Schäden durch den Hurrikan "Rita" dürften die Aktien der Hannover Rückversicherung wieder stabilisieren. So zeigen sich auch die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs nach den geringer als befürchteten Schäden durch den Hurrikan wieder optimistischer. Die Hurrikan-Saison hat die Aktie zeitweise schwer belastet, so dass sie nun einen deutlichen Nachholbedarf hat. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "in line" auf jetzt wieder "outperformer". Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 37,10 Euro. [WKN 840221]


Porsche AG: trading sell (LRP)
Nach dem geplanten Einstieg des Stuttgarter Autobauers Porsche AG bei Volkswagen stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Sportwagenherstellers mit "trading sell" ein. Die fundamentale Einstufung bleibt unverändert bei "underperformer". Die Experten sind zwar für die weitere Entwicklung des VW-Konzerns recht positiv gestimmt, so dass sich für Porsche längerfristig nicht unerhebliche Chancen aus der angestrebten Beteiligung ergeben, jedoch dürfte diese Ankündigung kurzfristig einen Belastungsfaktor für die Porsche-Aktie darstellen. Mit dem Einstieg gibt Porsche seine vielfach beschriebene finanzielle Unabhängigkeit für notwendige Investitionen auf. Das Kursziel wurde mit 500 Euro beziffert. [WKN 693773]


Micronas AG: sell (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney die Aktie der Micronas Semiconductor AG erneut nur mit "sell" eingestuft. So bleiben die Zweifel an einer nachhaltigen Nachfrage bestehen, wenngleich das traditionell stärkste Quartal noch bevorsteht. Zudem sehen die Experten in der Angebotssituation für das zweite Halbjahr 2006 Unsicherheiten. Im Bereich CRT TV ist derzeit kein Wachstum zu verzeichnen und auch aus dem FDT TV-Markt kommen eher gemischte Neuigkeiten. Das Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 43,80 CHF. [WKN 910354]


Qiagen N.V.: marketperformer (LRP)
Die Qiagen N.V. hatte zuletzt die Übernahme der chinesischen Shenzen PG Biotech angekündigt. Dieser Schritt wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv bewertet, da das Unternehmen damit seine Position in China und auf dem Markt für Testkits deutlich ausbaut. PG Biotech passt gut in die Unternehmensstrategie und auch der Kaufpreis erscheint angemessen. Zudem heben die Experten hervor, dass Qiagen alle Anteile übernehmen will, da ein Joint Venture problematisch sein könnte. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "marketperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 11 Euro. [WKN 901626]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7394 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 28.09.2005

 
  
    #50
28.09.05 19:19

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung auch nach der Konkretisierung der Schadenshöhe aus dem beiden Hurrikans "Katrina" und "Rita" unverändert belassen. Zwar wird die Qualität der Ergebnisse des Unternehmens belastet, jedoch wird der Rückversicherer immernoch einen deutlichen Gewinn im laufenden Jahr ausweisen. Zudem erscheint der geschätzte Gesamtschaden für die Branche doch etwas hoch. Im Gewinn 2005 ist ausserdem ein Kapitalertrag aus dem Verkauf des Anteils an der HypoVereinsbank enthalten. [WKN 843002]


DaimlerChrysler AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die derzeitigen Spekulationen um höher ausfallende Stellenstreichungen bei der DaimlerChrysler AG werden von den Analysten der HypoVereinsbank positiv bewertet. Durch diese Maßnahmen sollte es vor allem der Mercedes-Sparte gelingen, die für die kommenden Jahre anvisierte Marge zu erreichen. Bereits im kommenden Jahr 2006 sollte dieser Bereich wieder einen Gewinn erwirtschaften. Daraus ergibt sich ein Aufwärtspotenzial für die Aktie, so dass die Experten den Wert erneut mit "outperformer" einstufen. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 44 Euro. [WKN 710000]


Deutsche Bank AG: buy (ABN Amro)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutschen Bank AG stufen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank den Wert mit "buy" ein. Das Unternehmen ist sehr gut auf dem Kapitalmarkt positioniert und in strukturellen Wachstumsmärkten aktiv. Damit sollte es dem Institut gelingen, sich besser als die Branche zu entwickeln. Durch die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen sollte es in den kommenden Quartalen zudem zu weiteren Kosteneinsparungen kommen. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 7,41 Euro, für das Jahr 2006 von 8,45 Euro und für das jahr 2007 von 8,74 Euro. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 90 Euro. [WKN 514000]

 

Pfleiderer AG: reduzieren (DKW)
Die Pfleiderer AG musste zuletzt eine Verzögerung bei der Übernahme der Holzwerkstoff-Aktivitäten der Kunz Gruppe vermelden. Wegen der verschlechterten wirtschaftlichen Lage der Spanplatten-Aktivitäten wird die Kunz Gruppe zudem ein geringeres EBITDA für 2005 erreichen, als bisher angenommen. Diese Probleme stellen daher eine negative Überraschung für die Aktien des Möbel- und Bauzulieferers dar, so dass es nun vermehrt zu Gewinnmitnahmen kommen kann. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein und senken ihr Anlagerating für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "reduzieren". Zugleich senken sie ihr Kursziel für den Wert von 21 Euro auf nun 16 Euro. [WKN 676474]


Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank ist die Infineon Technologies AG nicht von der kürzlich vermeldeten Gewinnwarnung von Elmos Semiconductor betroffen, da diese unternehmensspezifisch ist und keinen allgemeinen Markttrend widerspiegelt. Zudem sollte Infineon auch von dem sich verstärkenden Trend zu mehr kraftstoffeffizienten Fahrzeugen profitieren, da der Automobil-Bereich bereits mehr als ein Sechstel des Gesamtumsatzes ausmacht. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 9,50 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


QS Communications AG: buy (UBS Warburg)
Der Telekomdienstleister QSC AG hat erfolgreich in den Bereich Firmenkunden expandiert und in letzter Zeit eine beachtliche Zahl an hochkarätigen Verträgen gewonnen. Das Unternehmen sollte zudem auch weiterhin von der wachsenden Nachfrage nach Virtuellen Privaten Netzwerken auf IP-Basis profitieren. Die Netzwerkkosten dürften ziemlich stabil bleiben, so dass sich die Margen deutlich verbessern sollten. Bei ihrer Ersteinschätzung der Aktie stufen die Analysten der Investmentbank UBS Warburg den Wert daher mit "buy" ein. Zudem ist QSC eines der am besten positionierten Unternehmen in dieser Branche. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 4,85 Euro. [WKN 513700]

  Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an die Veröffentlichung der ersten Schadenschätzung zu den US-Wirbelstürmen "Rita" und "Katrina" haben die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Münchener Rückversicherung erneut mit "outperformer" eingestuft. Positiv bewerten die Experten den guten Retro-Schutz der Münchener Rück, der Mega-Schäden in einer vertretbaren Größenordnung deckelt. Die Gewinne 2005 werden unter den Belastungen zwar zu leiden haben, jedoch werden diese vor allem von Kapitalanlagegewinnen positiv beeinflusst. Zudem ist in der kommenden Erneuerungsrunde mit einem hohen Preisniveau am Rückversicherungsmarkt zu rechnen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 105 Euro bis zum Jahresende 2005. [WKN 843002]


REpower Systems AG: buy (CSB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney die Aktien der Repower Systems AG von zuvor "hold" auf jetzt wieder "buy" heraufgestuft. Das zuletzt bekannt gegebene strategische Investment von Areva bei Repower wird von den Experten positiv beurteilt, da sich diese neue Partnerschaft hilfreich bei der Wachstumsbeschleunigung des Auslandgeschäfts erweisen sollte. Damit sollte es dem Unternehmen auch gelingen, bereits im kommenden Jahr 2006 wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Sie erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 20 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 617703]


Deutsche Bank AG: in line (Goldman Sachs)
Aufgrund der bisher guten Geschäftsentwicklung im Bereich der Rentenpapiere haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Bank AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 6,93 Euro nach 6,67 Euro und für das Jahr 2006 von 7,04 Euro nach 6,84 Euro. Die Deutsche Bank ist in diesem Bereich am attraktivsten aufgestellt und zudem sollte das Handelsgeschäft insgesamt auch von der jüngsten Börsenrally profitieren. Daher erhöhen die Experten auch ihren fairen Wert für die Aktie von 67,10 Euro auf nun 74,30 Euro. Sie stufen den Titel aber zunächst unverändert mit "in line" ein. [WKN 514000]


Elmos Semiconductor AG: marketperformer (LRP)
Aufgrund der jüngsten Umsatz- und Gewinnwarnung haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Elmos Semiconductor AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Noch schwerer als die Enttäuschung über den deutlich reduzierten Ausblick dürfte der Verlust des Anlegervertrauens wiegen. Das Unternehmen hatte damit bereits die dritte Umsatzwarnung im laufenden Jahr veröffentlicht, so dass nun auf absehbare Zeit keine Chance auf eine überdurchschnittliche Kursperformance der Aktie zu erwarten ist. Die Experten haben auch ihr Kursziel für den Wert von 16 Euro auf nun 12 Euro reduziert. [WKN 567710]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

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