Analystenempfehlungen o. T.


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Neuester Beitrag: 28.12.05 19:26
Eröffnet am:20.06.05 19:04von: moyaAnzahl Beiträge:92
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1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen o. T.

 
  
    #1
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20.06.05 19:04

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 20.06.2005

 
  
    #2
20.06.05 19:06

MLP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an den bekannt gegebenen Verkauf der beiden Versicherungstöchter haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien des Finanzdienstleisters MLP AG bekräftigt. Mit diesem Schritt verbessert das Unternehmen seine strategische Position auf ein viel risikoloseres Profil. Allerdings steht noch nicht fest, wie die Verkaufserlöse genutzt werden sollen. Dennoch dürfte der Aktienkurs von dieser Nachricht profitieren. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 16,50 Euro. [WKN 656990]


Henkel KGaA: neutral (WestLB)
Die letzten Wochen sollte sich die Geschäftsentwicklung bei der Henkel KGaA weiter verbessert haben, so dass im zweiten Quartal ein besseres organisches Umsatzwachstum bevorstehen dürfte. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der WestLB und zeigen sich nun wieder optimistischer bezüglich der Ergebnisentwicklung des Unternehmens. Vor diesem Hintergrund haben sie ihre Einstufung für die Henkel Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Zugleich wurde auch das mittelfristige Kursziel für den Wert von 65 Euro auf nun 76 Euro nach oben angepasst. [WKN 604840]


Merck KGaA: akkumulieren (Equinet)
Die Darmstädter Merck KGaA konnte zuletzt positive Aussichten für die kommenden Monate veröffentlichen und auch die Daten zu den neuesten Tests zum Präparat Erbitux waren exzellent. Damit sollten sich die Aussichten zur Profitabilität des Unternehmens stark verbessert haben. Allerdings muss nun auch noch eine Verbesserung im Geschäft mit Flüssigkristallen für Flachbildschirme und -fernsehgeräte erzielt werden. Die Analysten von Equinet stufen den Wert daher zunächst unverändert mit "akkumulieren" ein und erhöhen das Kursziel für den Titel von 65 Euro auf nun 71 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,76 Euro und für das Jahr 2006 von 3,39 Euro. [WKN 659990]

Volkswagen AG: reduzieren (Independent Research)
Nach neuesten Angaben des Managements, will der Volkswagen Konzern in den kommenden Jahren deutlich mehr als bisher angekündigt einsparen. Damit will der Automobilbauer auf den weiterhin schwierigen Markt und den anhaltenden Preisdruck reagieren. Zwar sollte es VW gelingen, den hohen Preisdruck durch Kostensenkungen teils zu kompensieren, jedoch zeigen sich die Analysten von Independent Research zunächst weiterhin vorsichtig gestimmt. Sie erhöhen zwar das Kursziel für die Aktie von 30 Euro auf nun 33 Euro, stufen den Wert aber unverändert nur mit "reduzieren" ein. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 2,88 Euro auf 2,84 Euro und für das Jahr 2006 von 3,92 Euro auf 3,86 Euro gesenkt. [WKN 766400]


MLP AG: halten (Helaba)
Nach Auffassung der Analysten des Helaba Trust ist die angekündigte Neuausrichtung des MLP Konzerns durch den Verkauf des Versicherungsgeschäfts positiv zu beurteilen. Die strategische Neuausrichtung des Konzerns macht Sinn, wobei die Experten insbesondere die abnehmende Komplexität, die höhere Transparenz und die gestärkten Unabhängigkeit des Maklergeschäfts hervorhoben. Für die weitere Kursentwicklung ist allerdings insbesondere die Verwendung der nun freigesetzten Mittel entscheidend. Die Experten stufen die Aktie daher zunächst unverändert mit "halten" ein und würden eine Ausschüttung des überschüssigen Kapitals an die Aktionäre begrüßen. [WKN 656990]


Linde AG: underperformer (CSFB)
Nach den guten Kursgewinnen der vergangenen Wochen haben die Aktien der Linde AG nun ihren fairen Wert überschritten. Zwar hat sich eine deutliche Erholung im Gesamtgeschäft abgezeichnet, insbesondere im Gabelstapler-Bereich, jedoch ist die Cash Flow Generierung weiterhin nur sehr gering. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und senken ihre Einstufung für den Titel von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 47 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,20 Euro und für das Jahr 2006 von 4,53 Euro. [WKN 648300]

 

MLP AG: marketperformer (LRP)
Durch den Verkauf der Sach- und Lebensversicherungstöchter hat sich die Komplexität der Konzernstruktur bei der MLP AG verringert. Zudem haben sich durch diese Transaktion die Gewinnaussichten weiter verbessert. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz erhöhen daher ihr Kursziel für die Aktie von 14,00 Euro auf nun 15,50 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 0,59 Euro auf 2,20 Euro angehoben. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn von 0,75 Euro und für das Jahr 2007 von 0,92 Euro je Aktie prognostiziert. Die Experten stufen den Titel aber zunächst unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 656990]


Continental AG: outperformer (CSFB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Continental AG haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "outperformer" eingestuft. Das Unternehmen konnte in den vergangenen Quartalen eine nachhaltige und stetige Verbesserung der Erträge erzielen. Auch in den kommenden Jahren sollten die Gewinne noch zweistellig wachsen können, da Continental über eine überragende Stellung verfügt und somit auch Einfluss auf die Preisentwicklung nehmen kann. Zudem ist der Titel auf dem gegenwärtigen Kursniveau noch attraktiv bewertet. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 80 Euro. [WKN 543900]


Lanxess AG: neutral (JP Morgan)
Nach Meinung der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan sind die Aktien der Lanxess AG auf dem gegenwärtigen Kursniveau günstig bewertet. Allerdings verweisen die Experten auf die zyklische Abhängigkeit des Titels, wenngleich die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen positiv beurteilt werden und eine "trading buy" Gelegenheit darstellen. Allerdings wollen die Experten vor einer Höherstufung noch die anstehenden Ergebnisse zum zweiten Quartal abwarten und stufen die Lanxess Aktie daher zunächst unverändert mit "neutral" ein. Dabei sehen sie den fairen Wert des Titels bei 16,00 Euro. [WKN 547040]


MLP AG: neutral (WestLB)
Im Zuge des Verkaufs der Versicherungsaktivitäten konnten die Aktien des Finanzdienstleisters MLP AG zuletzt deutliche Zugewinne verzeichnen. Durch diese Transaktion hat das Unternehmen zwar deutlich das Kerngeschäft gestärkt, jedoch sollte diese Nachricht nun ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie berücksichtigt sein. Vor diesem Hintergrund senken die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Dabei sehen sie allerdings das Kursziel für den Titel unverändert bei 16 Euro. [WKN 656990]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 22.06.2005

 
  
    #3
22.06.05 18:51

MLP AG: halten (NordLB)
Die Fokussierung der MLP AG auf das Maklergeschäft nach dem Verkauf der Versicherungstöchter wird von den Analysten der NordLB grundsätzlich positiv beurteilt. Mit diesem Schritt wird zudem das Profil als unabhängiger Finanzberater verbessert. Zudem erscheint auch der vermeldete Verkaufspreis durchaus attraktiv zu sein. Dennoch bleibt abzuwarten, wie MLP die neu gewonnenen Mittel einsetzen wird. Dabei ist auch ein Aktienrückkauf oder eine Sonderdividende nicht ausgeschlossen. Nach den Kursgewinnen der letzten Wochen stufen die die Aktie jedoch von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "halten" zurück, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 14,50 Euro auf nun 16,00 Euro. [WKN 656990]


Conergy AG: underperformer (WestLB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Conergy AG stufen die Analysten der WestLB den Wert mit "underperformer" ein. Zur Begründung verweisen die Experten auf ein nicht aufrecht zu haltendes Subventionsniveau, Sorgen über die mittelfristigen Margen und den weiter wachsenden Wettbewerb. Zudem drohen ab dem kommenden Jahr Lieferengpässe bei Silizium. Außerdem könnten nach der vorgezogenen Bundestagswahl mittelfristig Einschnitte in die Förderung der Solarenergie vorgenommen werden. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 65 Euro. [WKN 604002]


DaimlerChrysler AG: neutral (CSFB)
Aufgrund der Gewinnwarnung des US-Konkurrenten Ford sehen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston nun auch eine Zunahme der Risiken in den USA für die Daimler-Tochter Chrysler. Da auch General Motors bereits seine Rabatte ausgeweitet hat, kann es zu Marktanteilsverlusten von DaimlerChrysler kommen. Zudem stehen bei Chrysler noch einige Produktionskürzungen an, so dass die Ergebnisse für das zweite Quartal schwächer ausfallen sollten. Daher raten die Experten derzeit zu Gewinnmitnahmen bei dem Wert. Langfristig stufen sie die Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 36 Euro mit "neutral" ein. [WKN 710000]


Deutsche Postbank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die derzeitigen Spekulationen um einen Kauf des Baufinanzierers BHW durch die Deutsche Postbank AG wird von den Analysten der HypoVereinsbank begrüßt. So würde sich diese Transaktion wertsteigernd auswirken und es gibt zudem signifikante Synergiepotenziale. Ohne diese Fantasie zeigen sich die Experten jedoch inzwischen vorsichtiger gestimmt, was sie auch auf die eingetrübte Zinserwartung zurückführen. Ausserdem hat auch das Wachstum im Neukunden-Geschäft wieder nachgelassen. Dennoch erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 40 Euro auf nun 46 Euro und stufen die Postbank-Aktie unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 800100]

 

Fresenius AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Fresenius AG weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Im Rahmen der Global Healthcare Conference konnte das Unternehmen neue Aufschlüsse über das erhebliche Potenzial in den Emerging Markets wie China geben. Zudem ist auch mit einem Turnaround von ProServe zu rechnen. Die Experten gehen daher auch davon aus, dass die Ergebnisse den bisherigen Ausblick übertreffen können, da die Kreditausgaben sinken und die Gewinne bei Kabi und Fresenius Medical Care weiter zulegen. Sie sehen den fairen Wert der Aktie bei 112 Euro. [WKN 578560]


DaimlerChrysler AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank ist im zweiten Halbjahr 2005 bei der DaimlerChrysler AG mit einem Rückgang der Kosten, die im Rahmen der Maßnahmen zur Steigerung der Qualität anfallen, zu rechnen. Dabei dürften auch die Aufwendungen für die Umstrukturierung und die neuen Modelle sinken. Somit halten die Experten den derzeitigen Pessimismus zu der Entwicklung von Mercedes und Chrysler für übertrieben. Die Experten stufen die DaimlerChrysler Aktie daher wieterhin unverändert mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 39 Euro. [WKN 710000]


Fresenius Medical Care AG: outperformer (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Fresenius Medical Care AG bestätigt. So konnte das Unternehmen zuletzt Einblicke zu den günstigen Fremdfinanzierungskosten geben, die sich nach der Akquisition der Renal Care Group einstellen. Zudem bewerten sie auch die angestrebte Fokussierung auf den Bereich Heimdialyse positiv. Auch der Nieren-Medikamentenmarkt außerhalb der USA sollte weiter wachsen können. [WKN 578580]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Platzierung von Commerzbank-Aktien durch die Münchener Rück stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Rückversicherungsgesellschaft unverändert mit "outperformer" ein. Diese Transaktion zeigt, dass die Münchener Rück derzeit keinen strategischen Wandel in der Eigentümerschaft der Commerzbank erwartet und sich daher entschieden hat, den derzeit sehr fairen Wert der Commerzbank-Titel zu nutzen, um ihr Aktienrisiko im Finanzsektor zu senken. Netto dürfte der Gewinn daraus im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen. Größere Auswirkungen auf die Kursentwicklung sehen sie jedoch nicht und belassen daher auch ihr Kursziel für den Titel unverändert bei 105 Euro. [WKN 843002]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 23.06.2005

 
  
    #4
23.06.05 18:11

Deutsche Telekom AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Trotz der Gewinnwarnung der Tochter T-Online stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Deutschen Telekom AG weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. Das niedrigere Umsatzniveau war von den Experten erwartet worden, da auch die Ziele im Rahmen der Fusion von T-Online und Deutscher Telekom nicht überzeugend vermittelt werden konnten. Allerdings könnte der wieder erstarkte US-Dollar in den kommenden Monaten für einen geringen Ausgleich der Gewinnwarnung sorgen. Den fairen Wert des Titels sehen sie daher unverändert bei 23 Euro. [WKN 555750]


Fresenius AG: kaufen (Helaba)
Die Zahlen zum ersten Quartal der Fresenius AG waren recht solide, wobei insbesondere die Entwicklung bei den Töchtern Kabi und Fresenius Medical Care positiv hervorgehoben wird. Zudem konnte das Unternehmen in diesem Zeitraum von einer verringerten Zinslast profitieren. Durch die gute Positionierung sollte auch der wieder erholte US-Dollar zu weiteren Gewinnsteigerungen führen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Helaba Trust und stufen die Fresenius Aktien daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Zudem verweisen die Experten auf die günstige Bewertung und die solide Charttechnik der Aktie. [WKN 578560]


Volkswagen AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Aktien der Volkswagen AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und haben sich dabei sogar besser als der Vergleichsindex entwickelt. Es ist in den kommenden Monaten weiter mit positiven Nachrichten zu rechnen, so dass der Automobilkonzern seine Renditeziele für das Gesamtjahr erreichen kann. Aufgrund der Kursgewinne senken die Analysten der HypoVereinsbank jedochihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 40 Euro. [WKN 766400]

 

Degussa AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Degussa AG konnte zuletzt ein Kaufangebot für ihre Lebensmittelchemie-Sparte vermelden. Diese Pläne über den Verkauf des Bereichs sind nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank jedoch schon länger bekannt gewesen, so dass diese Meldung schon ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie berücksichtigt sein dürfte. Dennoch sollte durch diese Transaktion die reale Entwicklung des Konzerns noch transparenten werden. Die Experten stufen die Degussa Aktie daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 34 Euro. [WKN 542190]


Deutsche Telekom AG: outperformer (LRP)
Die Deutsche Telekom AG hat nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz unverändert mit dem Preiskrieg auf dem deutschen Breitband- bzw. Mobilfunkmarkt zu kämpfen. So wurde das Unternehmen durch die niedrigen Tarife der Wettbewerber gezwungen, mit einer deutlichen Reduktion der DSL-Anschlussentgelte auf den Preiskampf zu reagieren. Die daraus resultierenden Kursverluste für die Aktie halten die Experten jedoch für übertrieben, wenngleich sich durch diese Maßnahme natürlich das Ertragspotenzial der Deutschen Telekom verschlechtert hat. Dennoch stufen sie den Wert unverändert mit einem Kursziel von 17 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 555750]


Adidas-Salomon AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben die Aktien des Sportartikel-Herstellers Adidas-Salomon AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Sie verweisen dabei auf die weiterhin positiven langfristigen Aussichten für die Märkte in den USA und Asien. Insbesondere in China sollte das Unternehmen überproportional vom Marktwachstum profitieren können. Daher erhöhen die Experten auch ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 8,29 Euro auf 8,34 Euro und für das Jahr 2006 von 9,12 Euro auf 9,29 Euro. Das Kursziel für den Wert wurde zudem von 140 Euro auf nun 154 Euro angehoben. [WKN 500340]

 

E.ON AG: marketperformer (LRP)
In ihrer neuesten Studie stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Versorgers E.ON AG unverändert mit "marketperformer" ein. Der Verkaufserlös für die Immobilientochter Viterra lag deutlich über den allgemeinen Markterwartungen, wodurch das Unternehmen einen hohen Buchgewinn vereinnahmt hat. Die noch anstehenden Genehmigungen sollten auch keine Hürde für diese Transaktion mehr darstellen. Auf dem derzeitigen Kursniveau sind die Aktien jedoch fair bewertet und es bleibt abzuwarten, wie der Erlös investiert wird. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten ebenso unverändert bei 76 Euro. [WKN 761440]


Deutsche Bank AG: outperformer (JP Morgan)
Der Markt ist derzeit hinsichtlich der Entwicklung der Investmentbanken gespalten. So wurden bisher einige Gewinnwarnungen veröffentlicht und auf der anderen Seite stellten einige Rekordgewinne in Aussicht. Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan sehen die Deutsche Bank AG weiterhin gut positioniert und halten den Wert angesichts eines KGVs von 8 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung weiterhin für günstig bewertet. Zudem bietet die Deutsche Bank Aktie das beste Chancen/Risiko-Profil. Sie stufen den Titel daher weiterhin mit "outperformer" ein. [WKN 514000]


Infineon Technologies AG: outperformer (LRP)
Die derzeitigen Spekulationen um eine Abspaltung der DRAM-Sparte bei der Infineon Technologies AG werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt, da mehr Argumente für einen solchen Schritt sprechen als dagegen. Zwar konnten in diesem Bereich bereits hohe Gewinne erzielt werden, jedoch ist angesichts der hohen konjunkturellen Abhängigkeit langfristig keine Wertsteigerung erreicht wurden. Zudem haben die asiatischen Konkurrenten klare Wettbewerbsvorteile. Daher spricht derzeit alles für eine schnelle Abspaltung dieses Bereichs. Die Experten stufen die Infineon Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 8,50 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


Medion AG: underperformer (LRP)
Die Medion AG hatte zuletzt einen möglichen Rückzug aus dem US-geschäft angekündigt, falls in den nächsten Monaten kein bedeutender Vertriebspartner gefunden wird. Da das Unternehmen bisher in den USA wenig erfolgreich und verlustbringend arbeitet, wäre ein solcher Rückzug für Fantasie nehmen. Zudem hat Medion derzeit auch unverändert mit einer schwachen Nachfrage aus Deutschland und Europa zu kämpfen. Nach dem guten Kursanstieg der letzten Zeit, ist nun mit Gewinnmitnahmen zu rechnen. Aus diesem Grund stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Medion Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 11,50 Euro. [WKN 660500]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 24.06.2005

 
  
    #5
25.06.05 15:40

Stada Arzneimittel AG: trading buy (LRP)
Die derzeitigen Spekulationen um eine mögliche Übernahme der Stada Arzneimittel AG werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Allerdings wurden die bisherigen Presseberichte über eine mögliche Übernahme durch Teva Pharmaceuticals von Stada dementiert. Der mögliche Kaufpreis liegt im branchenüblichen Rahmen und sollte zwischen 35 und 36 Euro je Aktie betragen. Somit ist kurzfristig mit deutlichen Kursgewinnen bei der Aktie zu rechnen. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den Wert mit "trading buy" ein. [WKN 725180]


Münchner Rückversicherung AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Einstufung für die Aktien der Münchener Rückversicherung AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Zur Begründung verweisen die Experten auf die gewachsenen Sorgen über höher als erwartete Rückstellungen sowie eine nicht mehr günstige Bewertung der Aktie. Zugleich haben sie daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2005 von 10,75 Euro auf 8,56 Euro gesenkt. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn von 10,86 Euro und für das Jahr 2007 von 10,52 Euro je Aktie. Dabei wurde auch das Kursziel für den Titel von 108 Euro auf nun 100 Euro nach unten angepasst. [WKN 843002]


E.ON AG: outperformer (CSFB)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der E.ON AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "outperformer" ein. Der Versorger verfügt über ein überlegenes Wachstumsprofil und sollte auch im Falle eines Rückgangs der Energiepreise den Konkurrenten überlegen sein. Zudem hat sich das Unternehmen als aufstrebender Gasversorger in Europa etabliert und verfügt in diesem Bereich noch über ein signifikantes Wertschöpfungspotenzial. Das mittelfristige Kursziel für die E.ON Aktie sehen die Experten bei 84,40 Euro. [WKN 761440]

 

Telegate AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die Telegate AG konnte zuletzt einen Teilerfolg beim Rechtsstreit gegen die Deutsche Telekom verzeichnen, so dass die Chancen auf einen Sieg im gesamten Verfahren gestiegen sind. Durch den dem Unternehmen aus dem Rechtsstreit zufließenden Barmittel wird die Finanzkraft gestärkt und eröffnet die Möglichkeit zudem weiter in Europa zu expandieren. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim und erhöhen ihre Einstufung für die Telegate Aktie daher von zuvor "neutral" auf jetzt "kaufen". Auch das mittelfristige Kursziel für den Titel wurde ovn 14 Euro auf nun 17 Euro angehoben. [WKN 511880]


Medion AG: neutral (CSFB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktien der Medion AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Im zweiten Quartal sollten die Märkte Deutschland und USA sowie kleinere Märkte die Umsätze nahezu auf dem Vorjahresniveau gehalten haben, während das Geschäft vor allem in Großbritannien eher enttäuscht haben dürfte. Positive Nachrichten sind auch insgesamt kurzfristig nicht zu erwarten. Zudem ist mit dem steilen Kursanstieg seit Mitte Mai das Kursziel der Experten von 14,80 Euro zeitweise nahezu erreicht worden. [WKN 660500]


T-Online International AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nachdem die T-Online International AG zuletzt ihren Unternehmensausblick für das laufende Jahr 2005 reduziert hatte, passen die Analysten der HypoVereinsbank nun auch ihre Prognosen für den Umsatz und das EBITDA leicht nach unten an. Derzeit sehen sie jedoch keine nennenswerten negative Effekte bei der operativen Gewinnentwicklung. Im Zuge der fortgeschrittenen Eingliederung in den Telekom-Konzern sollte es aber zu keinen größeren Kursbewegungen bei der Aktie kommen. Sie stufen den Wert daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 8 Euro. [WKN 555770]

 

Stada Arzneimittel AG: akkumulieren (NordLB)
Trotz einer eventuell bevorstehenden Übernahme der Stada Arzneimittel AG haben die Analysten der NordLB nochmals ihr Anlagerating "akkumulieren" für den Wert bestätigt. Neben der neu entfachten Übernahmefantasie sprechen auch die guten Geschäftsperspektiven für diese Einstufung. Das Unternehmen stellt zweifellos ein attraktives Akquisitionsobjekt für die Pharmakonzerne dar, um auf dem lukrativen Generikamarkt den Abstand zu dem neuen Marktführer Novartis zu verringern. [WKN 725180]


Deutsche Telekom AG: neutral (CSFB)
Nach Auffassung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston zeigt die Senkung des Ausblicks der Tochter T-Online, dass sich die Deutsche Telekom AG nun zu spät im europäischen DSL-Geschäft positioniert hat. Zudem musste T-Online nun auf den starken Wettbewerbsdruck reagieren und hat Preissenkungen angekündigt, was zu einem sinkenden Marktanteil geführt hat. Somit ist neben dem operativen Risiko im Festnetzbereich auch der Ausblick eher nur verhalten. Die Experten stufen die T-Aktie daher erneut nur mit "neutral" ein und senken ihr Kursziel für den Wert von 17,50 Euro auf nun 16,50 Euro. [WKN 555750]


Infineon Technologies AG: kaufen (M.M.Warburg)
Ein möglicher Börsengang der Speicherchip-Sparte der Infineon Technologies AG dürfte der Aktie nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M.Warburg zu einem deutlichen Kursanstieg verhelfen. Zudem scheint die Stimmung am Markt übertrieben schlecht zu sein, da sich bereits eine Verbesserung des Umfeldes abzeichnet. Auch die Restrukturierung kommt gut voran, so dass die Experten nun ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben haben. Im laufenden Jahr wird noch ein Verlust je Aktie von -0,19 Euro erwartet. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn von 0,28 Euro und für das Jahr 2007 von 0,36 Euro je Aktie. [WKN 623100]


Volkswagen AG: akkumulieren (Independent Research)
Der Automobilkonzern Volkswagen AG hatte zuletzt seine Ziele für die Einsparungen in den kommenden Jahren deutlich angehoben. Dies kann neben den Kostensenkungen aber nur durch eine deutliche Steigerung der Kundenzufriedenheit erreicht werden. Dennoch begrüßen die Analysten von Independent Research diese Nachricht und erhöhen ihre Einstufung für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "akkumulieren". Zugleich wurde auch das Kursziel für den Titel von 33 Euro auf nun 40 Euro nach oben angepasst. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,84 Euro und für das Jahr 2006 von 3,86 Euro. [WKN 766400]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 27.06.2005

 
  
    #6
27.06.05 19:18

Infineon Technologies AG: outperformer (LRP)
Nach der Vorlage der Quartalszahlen des Wettbewerbers Micron Technology stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Infineon Technologies AG unverändert mit "outperformer" ein. Da sich die Chippreise schon länger auf einem sehr niedrigen Niveau bewegen, hatten die Experten bereits mit solchen schwächeren Nachrichten gerechnet und entsprechend schon die Ergebnisschätzung für Infineon nach unten angepasst. Die anhaltenden Gerüchte über eine Abspaltung der DRAM-Sparte werden dagegen positiv bewertet. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 8,50 Euro. [WKN 623100]


Porsche AG: kaufen (Merck Finck)
Der Sportwagenbauer Porsche AG konnte zuletzt recht solide Zahlen vorlegen, wobei das Absatzplus leicht über den Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. gelegen hat. Das deutet auf eine starke Nachfrage nach dem neuen 911er und dem Boxter hin. Allerdings ist der Umsatz etwas schwächer ausgefallen, was wohl auf den Euro-Dollar-Kurs sowie dem Modellmix mit einer höher als erwarteten Nachfrage nach dem Boxter zurückzuführen war. Die Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen seine Absatzziele für das Gesamtjahr erreichen kann und stufen die Porsche Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 680 Euro. [WKN 693773]


Stada Arzneimittel AG: halten (Commerzbank)
Durch die Spekulationen um eine Übernahme der Stada Arzneimittel AG konnte der Aktienkurs des Unternehmens deutlich zulegen und hat nun das Kursziel der Analysten der Commerzbank von 29 Euro überschritten. Bisher hatte Stada eine Übernahme dementiert, so dass das Risiko eines Kursrückschlages gestiegen ist. Daher dürften weitere Kursgewinne eher spekulativ sein. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für den Titel bleibt unverändert bei 29 Euro. [WKN 725180]

 

BASF AG: marketperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz wäre eine vollständige Übernahme des Feinchemieherstellers Orgamol durch die BASF AG unter strategischen Gesichtspunkten durchaus sinnvoll. Mit solch einem Schritt wird die Feinchemiesparte deutlich erweitert und das Unternehmen würde in diesem Bereich unter die Top Ten aufsteigen. Auch der genannte Kaufpreis erscheint nicht zu teuer. Die Experten stufen die BASF Aktie daher weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 62 Euro. [WKN 515100]


Continental AG: kaufen (Independent Research)
Die Continental AG konnte sich in den vergangenen Jahren sehr gut in den vier Geschäftsbereichen positionieren und hat es damit weitestgehend geschafft, sich erfolgreich von der volatilen Automobilkonjunktur abzukoppeln. So sollten auch die Margen 2005 und 2006 weiter zulegen können. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten von Independent Research und erhöhen ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 5,07 Euro auf 5,46 Euro und für das Jahr 2006 von 5,51 Euro auf 5,93 Euro. Zugleich erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 67 Euro auf nun 74 Euro und stufen die Conti Aktie von zuvor "akkumulieren" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. [WKN 543900]


Infineon Technologies AG: outperformer (SES Research)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von SES Research ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Spekulationen um eine Aufspaltung des Infineon-Konzerns und einen Börsengang des Speicherchip-Sparte dürften die Wahrnehmung der Aktie in den kommenden Monaten prägen. Allein schon die Diskussion um eine Loslösung vom Speicherchipgeschäft führt zu einem veränderten Beurteilungsrahmen für die Aktie. Allerdings könnten die bevorstehenden Neunmonatszahlen und auch der Ausblick unter den Erwartungen des Marktes liegen. Zugleich erhöhen sie ihren fairen Wert für den Titel von 7,80 Euro auf nun 9,00 Euro. [WKN 623100]

 

Porsche AG: halten (NordLB)
Die von der Porsche AG vorgelegten Zahlen für die ersten zehn Monate 2004/2005 lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der NordLB. Zwar konnte der Umsatz leicht zulegen, jedoch wurde dieser auch von negativen Wechselkurseffekten belastet. Vor allem die erfolgreiche Einführung der neuen Sportwagen-Generationen der 911-Baureihe konnte neben dem Verkaufsschlager Cayenne wieder Boden gutmachen. Zudem hatte das Unternehmen den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Trotzdem dürfte die schwierige Branchenkonjunktur auch bei Porsche nicht ohne Auswirkungen bleiben. Die Experten stufen die Aktie daher erneut nur mit "halten" ein. [WKN 693773]


Adidas-Salomon AG: kaufen (Merck Finck)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas-Salomon AG konnte zuletzt seinen Ausblick für das Gesamtjahr bestätigen und hat erneut ein deutlich zweistelliges Gewinnwachstum in Aussicht gestellt. Dennoch halten die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Ausblick für sehr konservativ, da sie deutlich mehr Impulse noch von der anstehenden Fußball-WM 2006 in Deutschland erwartet. Daher könnte es noch zu positiven Nachrichten bei der Berichterstattung des Unternehmens kommen. Die Experten stufen die Adidas Salomon Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 500340]


Salzgitter AG: underperformer (LRP)
Die aktuelle Schwächephase in der Stahlindustrie dürfte nach Aussagen des Managements der Salzgitter AG nur noch wenige Monate andauern, da der unverändert hohe weltweite Verbrauch auch die wachsenden Kapazitäten gut aufnehmen sollte. Trotz einiger Produktionskürzungen sollten die Ziele für das Gesamtjahr erreicht werden. Diese positiven Erwartungen werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz aber nicht ganz geteilt. Zudem dürfte die Stimmung am Markt für Stahlwerte zunächst verhalten bleiben. Daher halten die Experten zunächst auch unverändert an ihrer "underperformer" Einstufung für den Wert fest. [WKN 620200]


Porsche AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Porsche AG auch nach der Bekanntgabe des Zwischenberichts für die ersten zehn Monate des laufenden Geschäftsjahres unverändert mit "buy" ein. Die Umsatzperspektiven sind nun besser einzuschätzen und wegen der neuen Modelle dürfte sich dieser auch qualitativ weiterentwickeln. Künftig dürfte verstärkt auch Kapital an die Aktionäre zurück geführt werden. Daher erhöhen die Experten auch ihr Kursziel für die Aktie von 615 Euro auf nun 700 Euro. Zudem rechnen sie auch in den kommenden Monaten noch mit positiven Nachrichten von dem Autobauer. [WKN 693773]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 28.06.2005

 
  
    #7
28.06.05 18:15

Schering AG: underperformer (LRP)
Die Schering AG musste zuletzt erneut Tests der Phase III zum Präparat Asoprisnil verschieben. Das Mittel gegen gutartige Wucherungen in der Gebärmutter wurde bisher als Hoffnungsträger gehandelt und nun rechnet das Pharmaunternehmen erst in 2006 mit der Einreichung der Zulassung. Damit bleibt es fraglich, wie Schering angesichts der jüngsten Enttäuschungen in der Pipeline, die Ziele für die EBIT-Marge im kommenden Jahr erreichen will. Die derzeitigen Umsatzerwartungen sollten schon ausreichend im aktuellen Kursniveau antizipiert sein, so dass die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalzden Wert weiterhin nur mit "underperformer" einstufen. [WKN 717200]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Münchener Rück auch weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Bei einem Investorentag konnte sich das Unternehmen sehr gut präsentieren, wobei vor allem im Bereich Risk Management einige Unklarheiten beseitigt wurden. Allerdings müssen für die Tochter American Re wahrscheinlich im ersten Halbjahr 2005 mehr Rücklagen als erwartet gebildet werden. Allerdings ist die Aktie derzeit unverändert günstig bewertet. Für das Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 10,71 Euro und für das Jahr 2006 von 10,07 Euro. [WKN 843002]


Dyckerhoff AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Dyckerhoff AG hatte zuletzt eine deutliche Reduzierung ihrer Kapazitäten in Deutschland angekündigt. Dies wird mit den hohen Fixkosten begründet und der niedrigen Auslastung infolge der bestehenden Überkapazitäten. Aus diesem Maßnahme wird eine Belastung in zweistelliger Millionen-Euro-Höhe im laufenden Jahr entstehen, so dass die Analysten der HypoVereinsbank daraufhin ihre Schätzungen für das Nettoergebnis reduziert haben. Zudem fallen noch zusätzliche Aufwendungen für den Personalabbau an. Dennoch stufen sie die Dyckerhoff-Aktie unverändert mit einem Kursziel von 25 Euro mit "neutral" ein. [WKN 559100]

 

Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz kommt das US-Geschäft der Adidas Salomon AG gut voran. Dies wird auch von den Aussagen des Marketing- und USA-Chefs bestätigt, so dass nun eine Zielerhöhung im Rahmen der Zahlen für das zweite Quartal 2005 möglich ist. So scheint das Unternehmen derzeit massiv Marktanteile zu gewinnen und dieser Trend sollte sich auch im gesamtjahr fortsetzen. Zudem sollte auch der Tiefpunkt der europäischen Märkte durchschritten sein. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 150 Euro. [WKN 500340]


Schering AG: reduzieren (Independent Research)
Zwar konnte der Berliner Pharmakonzern Schering AG zuletzt erneut seine Renditeziele für das kommende Jahr 2006 bestätigen, jedoch hängt dieser Erfolg entscheidend von den Sparmaßnahmen ab. Nur unter dieser Bedingung halten die Analysten von Independent Research diese Ziele für erreichbar. Diese Tatsache sollte aber schon ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert sein. Vielmehr dürften positive Neuigkeiten zu Produktkandidaten für Impulse bei der Aktienkursenmtwicklung sorgen. Gegenwärtig stufen die Experten den Titel daher unverändert nur mit "reduzieren" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 49,60 Euro. [WKN 717200]


Münchner Rückversicherung AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien der Münchener Rückversicherung nach einem Investorentag erneut mit "neutral" eingestuft. Zwar konnten die Unsicherheiten bezüglich der Rückstellungen nicht beseitigt werden, jedoch erhoffen sich die Experten bei der Präsentation der Zweitquartalszahlen hier weitere Aufschlüsse. Bisher liegen die Marktschätzungen für die zusätzlichen Rückstellungen weit auseinander, so dass Prognosen derzeit schwierig sind. Dennoch hatte das Unternehmen seine Ziele für die Eigenkapitalrendite bekräftigt. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 99 Euro. [WKN 843002]

 

RWE AG: outperformer (MSDW)
Im Zuge der weiter steigenden Ölpreise sollte auch der Versorger RWE AG in diesem Bereich seine Gewinne steigern können. So dürften die höheren Kosten an die Endverbraucher weitergeben werden, wovon RWE deutlich profitiert. Insgesamt zeigen sich die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter eher zurückhaltend zum Ausblick für die gesamte Branche. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen die Experten die RWE Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie den fairen Wert der Aktie bei 54 Euro. [WKN 703712]


Metro AG: neutral (JP Morgan)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan nochmals ihre Einstufung "neutral" für die Aktien des Einzelhändlers Metro AG bestätigt. Insbesondere die Schwäche im Großhandel und im Kaufhausbereich in den vergangenen beiden Monaten dürfte die Gewinnentwicklung schmälern. Kurzfristig zeigen sich die Experten daher vorsichtig gestimmt, wenngleich sich an den langfristigen positiven Aussichten nichts geändert hat. Sie sehen den fairen Wert der Metro Aktie bei 45 Euro und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,78 Euro. [WKN 725750]


Porsche AG: kaufen (Merck Finck)
Die kürzlich vorgelegten Zahlen für die ersten zehn Monate des Sportwagen-Herstellers Porsche AG waren nach Meinung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg recht gut. Auf Basis der aktuellen Absatzzahlen sollte es dem Unternehmen mühelos gelingen, die Ziele für das Gesamtgeschäftsjahr zu erreichen. Allerdings waren negative Währungseffekte aber auch eine Mixverschiebung im Verkauf zu beobachten. Dennoch sollten das hohe Ziel für das Ertragsniveau kein Problem darstellen. Die Experten stufen die Porsche Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 615 Euro auf nun 660 Euro. [WKN 693773]


Schering AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Trotz der erneut schlechten Nachrichten zur Verschiebung wichtiger Daten zu einem neuen Präparat stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Schering AG unverändert mit "outperformer" ein. Das eingeleitete Kosteneinsparungs- und Effizienzsteigerungsprogramm liegt voll im Plan und sollte es dem Unternehmen ermöglichen, die anvisierten Ziele für die EBIT-Marge im kommenden Jahr 2006 zu erreichen. Haupttriebfedern für die Kursentwicklung der Aktie dürften sich nun aber aus den für das vierte Quartal 2005 anstehenden Daten zu YAZ und Angeliq ergeben. Das Kursziel für die Schering Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 57 Euro. [WKN 717200]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 29.06.2005

 
  
    #8
29.06.05 19:00

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Trotz eines Gesprächs mit dem Management der Münchener Rückversicherung konnte das Unternehmen die Unsicherheiten bezüglich möglicher Asbest-Schadensersatzforderungen und die Bedenken zu ausreichenden Reserven bei der US-Tochter American Re nicht ausräumen. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz haben daraufhin ihre Prognosen für die US-Reserven angehoben und für die Schaden-Kostenquote gesenkt. Allerdings ist die Aktie derzeit noch günstig bewertet, so dass sie an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert festhalten. Dennoch senken sie ihr Kursziel für den Titel von 115 Euro auf nun 105 Euro. [WKN 843002]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (Helaba)
Die Aktien der Stada Arzneimittel AG konnten in den letzten Tagen von gerüchten über eine mögliche Übernahme der Gesellschaft profitieren. Die Analysten des Helaba Trust halten einen solchen Aufkauf von Stada für wahrscheinlich, da gerade die im US-Markt führende Teva Interesse an einer Stärkung des schwachen deutschen Geschäfts haben könnte. Zudem wird die Stada Aktie trotz des Kursantieges nur mit einem geringem Aufschlag im Vergleich zu den US-Konkurrenten notiert. Des weiteren dürften die Zahlen zum zweiten Quartal sehr gut ausfallen. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit "kaufen" ein. [WKN 725180]


Altana AG: in line (Goldman Sachs)
Aufgrund einer derzeit sehr günstigen charttechnischen Bewertung der Aktien der Altana AG haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihr Anlagerating für das Pharmaunternehmen von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "in line" angehoben. Zudem sollte es noch im laufenden Jahr zu einer Erholung der Renditen im europäischen Pharmasektor kommen. Allerdings zählt das Unternehmen dabei nicht unbedingt zu den Favoriten der Experten. [WKN 760080]


Deutsche Beteiligungs AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Deutsche Beteiligungs AG hatte zuletzt einen Rückkauf eigener Aktien über ein öffentliches Kaufangebot an die Aktionäre beschlossen. Durch die Abgabe von Aktienbeständen der Großaktionäre sollte sich dadurch der Streubesitz der Aktie erhöhen. Insgesamt wird dieser Schritt von den Analysten der HypoVereinsbank positiv bewertet, wenngleich das Unternehmen erst vor einiger Zeit eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht durchgeführt hatte, um eine Stärkung der Eigenkapitalbasis zu erreichen. Die Experten stufen die Aktie dennoch wieterhin unverändert mit einem Kursziel von 15 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 550810]

 

Fraport AG: marketperformer (LRP)
Die Abweisung der Klagen gegen den Bau einer neuen Werft für den A380 wird von den Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz positiv bewertet, da dadurch eine wesentliche Bedingung der Lufthansa zur Stationierung der Flugzeuge in Frankfurt erfüllt worden ist. Zudem wurde dadurch die Funktion des Frankfurter Flughafens als internationales Drehkreuz gefestigt. Trotz der weitergehenden Maßnahmen zum Ausgleich der Eingriffe in die Natur halten die Experten den Bau der Halle für sehr realistisch. Aus diesem Grund stufen sie die Fraport Aktie weiterhin mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 35 Euro. [WKN 577330]


Schering AG: verkaufen (Helaba)
Die Schering AG konnte zuletzt im Rahmen eines Investorentages kaum Neuigkeiten aus der Forschung und auch keine neuen strategischen Anhaltspunkte vermelden. Daher zeigen sich die Analysten des Helaba Trust enttäuscht und stufen die Aktie des Pharmaunternehmens weiterhin unverändert nur mit "verkaufen" ein. Zwar wird für das kommende Jahr weiterhin eine deutlich zweistellige EBIT-Marge angestrebt, jedoch ist dies stark abhängig von der Entwicklung der neuen Präparate Yaz und Angeliq. Zudem beurteilen die Experten die Wachstumsstrategie des Unternehmens für zu passiv, da trotz hoher Finanzkraft keine Akquisitionen auf der Agenda stehen. [WKN 717200]


Infineon Technologies AG: neutral (CSFB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Damit reagieren sie auf die etwas positivere Entwicklung bei den DRAM-Preisen. Zudem verweisen sie auf die derzeit günstige Bewertung der Aktie und den wahrscheinlichen Turnaround. Auch eine mögliche Abspaltung der Speicherchip-Produktion wird von den Experten begrüßt. Sie erhöhen daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 6,50 Euro auf nun 8,00 Euro. [WKN 623100]


BASF AG: marketperformer (LRP)
Das Joint Venture der BASF AG in China ist zuletzt planmäßig gestartet. Zwar hat das Unternehmen knapp 3 Mrd USD Investitionen verschlungen, jedoch sollte es bereits im laufenden Jahr den Break Even erreichen. Da sich China in den kommenden Jahren zum zweitwichtigsten Chemiemarkt nach den USA entwickeln sollte, zeigen sich die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz weiterhin positiv für das Unternehmen gestimmt. So will BASF zu den Top 5 Playern im asiatischen Raum aufsteigen und verfügt zudem über einen Zeitvorsprung gegenüber der Konkurrenz. Die Experten stufen den Wert daher unverändert mit einem Kursziel von 62 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 515100]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 04.07.2005

 
  
    #9
04.07.05 18:46

Volkswagen AG: kaufen (DKW)
Trotz der derzeitigen Bestechungsanschuldigungen gegen den bereits zurückgetretenen Personalchef von Skoda stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktien der Vorlkswagen AG unverändert mit "kaufen" ein. Zwar ist diese Situation unschön, jedoch sollte sie keine nennenswerten fundamentalen Auswirkungen haben. Vielmehr sollte nach Bereinigung dieser Angelegenheit der Veränderungsprozess bei dem Unternehmen noch beschleunigt werden. So bietet diese kurzfristige Krise bei schwächeren Kursen eine gute Einstiegsgelegenheit. [WKN 766400]


EADS N.V.: outperformer (Lehman Brothers)
In ihrer neuesten Studie gehen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers davon aus, dass die Aktien des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS N.V. auch in den kommenden Monaten noch zulegen können. Das Management hat sich sehr zuversichtlich geäußert, was die Airbus-Bestellungen betrifft, so dass sogar eine weitere Ausweitung der Produktion in Erwägung gezogen wird. Allerdings dürften die ersten Auslieferungen des neuen A380 erst später als zunächst angenommen erfolgen. Die Experten stufen die EADS-Aktie dennoch weiterhin mit einem Kursziel von 30 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 938914]


Altana AG: neutral (CSFB)
Der Pharmakonzern Altana AG musste zuletzt enttäuschende Studienergebnisse für das Präparat Daxas vorlegen. Zudem hatte der amerikanische Konzern Pfizer die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen bei diesem Medikament gekündigt. Daraufhin haben nun die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2007 von 3,74 Euro auf 3,65 Euro, für das Jahr 2008 von 4,19 Euro auf 4,01 Euro und für das Jahr 2009 von 4,35 Euro auf 4,19 Euro gesenkt. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 50 Euro auf nun 42 Euro nach unten angepasst. Dennoch stufen die Experten die Altana Aktie zunächst unverändert mit "neutral" ein. [WKN 760080]

 

E.ON AG: buy (CSB)
Die Wahrscheinlichkeit einer vorgezogenen Bundestagswahlen ist mit der verlorenen Vertrauensfrage des Kanzlers im Bundestag größer geworden. Daher dürfte auch die Chance für eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke wahrscheinlicher werden. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney und stufen die Aktien des Vorsorgers E.ON AG daher erneut mit "buy" ein. Allerdings sollte ein Teil dieser Fantasie bereits im aktuellen Aktienkurs eskomptiert sein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 75 Euro. [WKN 761440]


Deutsche Telekom AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers halten die Aktien der Deutschen Telekom AG nach wie vor für den Top-Pick im Sektor und stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein. So hat sich der Ausblick für das Deutschland-Geschäft wieder verbessert und das Unternehmen sollte einer der größten Nutznießer einer möglichen Fusionswelle im deutschen und britischen Mobilfunksektor sein. Zudem sehen die Experten noch eine Unterbewertung der amerikanischen Assets und verweisen daher auch auf die günstige Bewertung der Aktie. Sie sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel unverändert bei 21,50 Euro. [WKN 555750]


BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Rahmen einer Anpassung der Wechselkurserwartungen haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals die Aktien des Automobilbauers BMW AG mit "outperformer" eingestuft. Das Unternehmen sollte die Währungsbelastungen durch weitere Absatzsteigerungen überkompensieren können, und somit positive Auswirkungen auf die Ergebnisentwicklung verzeichnen. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 um 10 Prozent auf 3,54 Euro. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 41 Euro. [WKN 519000]

 

MediGene AG: underperformer (Goldman Sachs)
Die von der MediGene AG vorgelegten Phase II Ergebnisse von Polyphenon E zur Behandlung Aktinischer Keratose fielen nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs enttäuschend aus. Das Präparat ist nur noch für Teilbereiche der Erkrankung zu verwenden, so dass sich auch das mögliche Umsatzpotenzial deutlich reduziert. Zwar will das Unternehmen die Entwicklung fortführen, jedoch sehen die Experten nun nur noch eine begrenzte Fantasie für das Medikament und senken daher den fairen Wert der Aktie von 6,00 Euro auf nun 5,67 Euro. Sie stufen die MediGene Aktie daher auch unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 502090]


Altana AG: verkaufen (DKW)
Nach der Bekanntgabe des Endes der Zusammenarbeit des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Altana AG mit dem US-Konzern Pfizer haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ihr Anlagerating für die Altana Aktie von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen" gesenkt. Das Ende der Zusammenarbeit bei dem Atemwegsmedikament Daxas ist eine extrem negative Nachricht, da der Rest der Altana-Präparate, die sich in der Entwicklung befinden, eher als schwach zu beurteilen sind. Die Einführung von Daxas in den USA ist bereits mehrmals verschoben worden. Zwar will Altana die Entwicklung von Daxas mit einem neuen Partner fortsetzen, jedoch dürfte eine Herausnahme des Medikaments aus dem Prognosemodell wahrscheinlicher sein. [WKN 760080]


Deutsche Lufthansa AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Deutschen Lufthansa AG von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral" herab. Zwar wird der Wert derzeit nahe seiner historischen Tiefstkurse notiert, jedoch zeigen sich die Experten enttäuscht, von den Fortschritten und der Art der eingeleiteten Restrukturierung. Da auch der Ölpreis unverändert hoch bleiben dürfte, haben die Experten zugleich ihre Schätzungen für den operativen Gewinn der Airline für die Jahre 2005 und 2006 deutlich nach unten angepasst. [WKN 823212]


Qiagen N.V.: outperformer (MSDW)
In den kommenden drei Jahren sollte es der Qiagen N.V. nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter gelingen, ein deutlich zweistelliges Gewinnwachstum zu erreichen. So sollte der Verbrauch an Nukleinsäuren anziehen und auch neue Produkte könnten diesen Trend unterstützen. Des weiteren sollten Veränderungen im Vertrieb die Gewinne vorantreiben. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Qiagen Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 11,52 Euro auf nun 12,40 Euro. [WKN 901626]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 11.07.2005

 
  
    #10
11.07.05 19:15

Volkswagen AG: outperformer (CSFB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Volkswagen AG bekrätigt. So gehen die Experten für diesen zeitraum von einem deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses aus. Dies führen sie auf die erfolgreichen Kostenreduzierungen und wieder gestiegene Umsätze in Europa zurück. Dennoch bleibt die Ergebnisentwicklung angesichts der starken Abhängigkeit vom US-Dollar schwankungsanfällig. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die VW-Aktien aber günstig bewertet, so dass sie auch ihr Kursziel für den Wert unverändert bei 47 Euro belassen. [WKN 766400]


Bayer AG: akkumulieren (Independent Research)
Die von der Bayer AG gemeinsam mit dem Kooperationspartner Onyx Pharmaceuticals beantragte Marktzulassung für das Krebsmedikament Sorafenib bei der FDA wird von den Analysten von Independent Research positiv beurteilt. Der bisher erwartete Umsatz aus diesem Medikament erscheint realisierbar, wenngleich der Konkurrent Pfizer noch im laufenden Jahr ein ähnliches Präparat zulassen will, was jedoch stärkere Nebenwirkungen als Sorafenib aufweist. Insgesamt rechnen die Experten mit einer Zulassung im ersten Halbjahr 2006. Sie stufen die Bayer Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 28,20 Euro mit "akkumulieren" ein. [WKN 575200]


Lanxess AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die weiteren Restrukturierungsschritte der Lanxess AG in Polen grundlegend positiv zu bewerten. Zwar ist das Unternehmen hier führender Anbieter in der Nitril Kautschukproduktion, jedoch arbeitet dieser Bereich immer noch defizitär. Die daraus entstehenden Einmalkosten werden jedoch zum Teil von den erzielten Erfolgen beim Solidaritätsvertrag mit den Arbeitnehmern in Deutschland aufgefangen. Insgesamt bleibt damit aber die Restrukturierungsstory intakt, so dass die Experten den Wert weiterhin mit "marketperformer" einstufen. Das Kursziel für den Titel bis zum Jahresende 2005 sehen sie bei 19 Euro. [WKN 547040]

 

Salzgitter AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Salzgitter AG hatte zuletzt den Start eines Aktienrückkaufprogramms bekannt gegeben. Damit macht Salzgitter von den Ermächtigungen der Hauptversammlungen 2004 und 2005 Gebrauch. Zudem konnte die französische Beteiligung Vallourec aufgrund der Gewinnentwicklung deutlich an Wert zulegen. Die Analysten der Deutschen Bank sind daher weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 21,70 Euro auf nun 25,20 Euro. Für das laufende Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 6,09 Euro erwartet. [WKN 620200]


Volkswagen AG: outperformer (LRP)
Trotz der anhaltenden Schmiergeldaffäre bei dem Automobilkonzern Volkswagen AG stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert unverändert mit "outperformer" ein. Der Markt dürfte die Hoffung hegen, dass nach der Beendigung dieser Affäre auch die angekündigten Maßnahmen zur Kostensenkung nun schneller und noch effektiver umgesetzt werden. So sollte der Vorstand noch im laufenden Jahr ein weiteres Sparprogramm verabschieden. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,90 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 3,90 Euro. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 42 Euro. [WKN 766400]


Micronas AG: in line (Goldman Sachs)
Die Micronas AG konnte zuletzt erfreuliche Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal veröffentlichen, die auch über den Erwartungen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs lagen. Dabei verweisen die Experten insbesondere auf die Margenentwicklung. Der Ausblick auf das zweite Halbjahr fiel schwächer aus, lag aber im Einklang mit den bereits gesenkten Prognosen. Dennoch sehen sie noch ein Steigerungspotenzial für die Gewinne, wobei sie ihre Schätzung für das Ergebnis je Aktie für 2005 zunächst unverändert bei 1,58 CHF belassen. Sie stufen die Micronas Aktie aber erneut mit "in line" ein. [WKN 910354]

 

Deutsche Telekom AG: outperformer (BNP Paribas)
Im Rahmen einer Unternehmenspräsentation haben die Analysten der französischen BNP Paribas nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Deutschen Telekom AG bestätigt. So gehen die Experten nicht von einem Verkauf von der Tochter T-Mobile USA aus. Zwar dürften auch der Wetbewerb im Bereich Voice over IP steigen, jedoch ist die Telekom hier gut positioniert und somit ist das Risiko überschaubar. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,15 Euro, für das Jahr 2006 von 1,17 Euro und für das Jahr 2007 von 1,32 Euro. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie ebenso unverändert bei 19,40 Euro. [WKN 555750]


Bayer AG: outperformer (WestLB)
Der Pharmakonzern Bayer AG hatte zuletzt die Zulassung für das neue Krebsmedikament Sorafenib, welches mit dem Partner Onyx Pharmaceuticals entwickelt wurde, zur Behandlung bei fortgeschrittenem Nierenkrebs bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA beantragt. Dieser Schritt wird von den Analysten der WestLB positiv beurteilt. Das Unternehmen liegt damit voll im Plan und auch die anvisierten jährlichen Spitzenumsätze mit diesem Präparat scheinen erreichbar. Die Experten stufen die Bayer Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 30 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 575200]


Douglas Holding AG: marketperformer (LRP)
Auch in ihrer neuesten Studie stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Parfümerie-Kette Douglas Holding AG unverändert mit "marketperformer" ein. Das Unternehmen weist eine klare Positionierung auf und zählt zu den Top Picks unter den deutschen Einzelhandelswerten. Positiv bewerten die Experten dabei vor allem den authentischen service- und lifestyle-orientierten Vertriebsansatz. Zudem sollte auch die Geschäftsentwicklung im dritten Geschäftsquartal 2004/2005 sehr zufriedenstellend verlaufen sein. Auch die zunehmende Polarisierung des Kaufverhaltens der deutschen Kunden ist von Vorteil für Douglas. Da das Unternehmen im oberen Preissegment positioniert ist und einen klar service-orientierten Ansatz verfolgt, profitiert es von dieser Entwicklung. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 32 Euro. [WKN 609900]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Trotz des Auftretens des Hurrikans Dennis sehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz derzeit noch keine Risiken für die Gewinnentwicklung der Hannover Rückversicherung. Das Unternehmen ist durch das bereits hohe Prämienniveau gut abgesichert und strategisch gut aufgestellt. Im Vergleich zu den deutlich größeren Wettbewerbern sind allerdings auch die Risiken durch Naturkatastrophen deutlich höher. Derzeit belassen die Experten aber ihre Gewinnschätzung unverändert und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn von 3,42 Euro und für das Jahr 2006 von 3,46 Euro je Aktie. Sie stufen den Wert unverändert mit einem Kursziel von 34 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 840221]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

33505 Postings, 6955 Tage PantaniMoya

 
  
    #11
11.07.05 19:18
hattest Du nicht mal Hannover Rück
und Telekom?  

1352445 Postings, 7395 Tage moyaPantani

 
  
    #12
11.07.05 19:31
Hatte ich mal, bin groß in Bio Unternehmen eingestiegen
z.b. GPC denn ich möchte den großen Kursanstiel in
einem Jahr bei Zulassung Satraplatin steuerfrei mitnehmen.

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 15.07.2005

 
  
    #13
16.07.05 17:09

Allianz AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben erneut die Aktien der Allianz AG mit "outperformer" eingestuft. So hat sich im Rahmen eines Investorentages ein geringer als bisher angenommenes Risiko bei dem Finanzkonzern gezeigt. Die Gewinnschwelle bei den Lebensversicherungen liegt überraschend niedrig und es gibt positive Nachrichten vom US-Geschäft und von der Kostenstruktur. Allerdings stellt die Allianz die Förderung des Wachstums und Schuldenreduzierung vor der Ausschüttungen, so dass die Experten ihre Prognose für die Dividende 2005 von 2,90 Euro auf 2,60 Euro gekürzt haben. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 110 Euro. [WKN 840400]


Südzucker AG: marketperformer (LRP)
Die von der Südzucker AG vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal fielen gemischt aus. Während die Umsatzzahlen aufgrund eines guten Zucker- und Spezialitätensegments leicht über den Prognosen lagen, entsprach das ausgewiesene Ergebnis lediglich den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Insbesondere der Bereich Spezialitäten hatte hier Schwäche geziegt. Die Anhebung der Umsatzprognose für das Gesamtjahr wird dagegen positiv gesehen. Die Experten stufen die Südzucker Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau daher wieterhin unverändert mit einem Kursziel von 17 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 729700]


Karstadt Quelle AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Die Karstadt Quelle AG musste zuletzt erneut die Umsatz- und Ergebnisziele für das Jahr 2005 reduzieren. Die reduzierten Erwartungen sind nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank vor allem auf die enttäuschende Entwicklung im deutschen Universalversand zurückzuführen. Zwar sind zudem zusätzliche Unternehmensteile zum Verkauf gestellt worden, jedoch bleibt es fraglich, ob die Verkäufe wie geplant im dritten Quartal abgeschlossen werden können. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Aktie weiterhin nur mit "underperformer" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 6,50 Euro. [WKN 627500]

 

Wincor Nixdorf AG: outperformer (WestLB)
Die Aktien der Wincor Nixdorf AG konnten in den letzten Monaten deutliche Zugewinne verzeichnen und bieten auf dem nun erreichten Kursniveau nur noch ein geringes Potenzial. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und und empfehlen daher Gewinnmitnahmen bei dem Wert. Unter fundamentalen Gesichtspunkten hat sich an der optimistischen Einschätzung für das Unternehmen aber nichts geändert. Die Experten senken dennoch ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "outperformer". Dagegen sehen sie das Kursziel für die Aktie unverändert bei 73 Euro. [WKN A0CAYB]


SAP AG: akkumulieren (Independent Research)
Nach Ansicht der Analysten von Independent Research sind die derzeitigen Spekulationen um einen deutlichen Mitarbeiteraufbau bei der Walldorfer SAP AG im laufenden Jahr durchaus realistisch. Die genannten Daten entsprechen dabei den Wachstumszielen des Unternehmens bei den Lizenzumsätzen. Dabei dürfte SAP aber vor allem noch in Nordamerika ein überproportionales Wachstum generieren, um auch dort den Wettbewerbern weitere Marktanteile abzunehmen. Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Experten den Wert daher unverändert mit "akkumulieren" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 155 Euro. [WKN 716460]


Schwarz Pharma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Schwarz Pharma AG konnte zuletzt den Kauf der gesamten Rechte für das Medikament Rotigotin von Aderis vermelden. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank grundsätzlich positiv beurteilt. Durch diese Transaktion zeigt das Unternehmen, dass die Erfolgsaussichten des Präparates doch wohl größer sind als bisher angenommen. Zwar werden die Kosten für den Kauf die Ergebnisentwicklung belasten, jedoch halten die Experten unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Schwarz Pharma Aktie fest. Sie sehen auch das mittelfristige Kursziel für den Wert weiterhin bei 38 Euro. [WKN 722190]


 Allianz AG: neutral (CSFB)
Im Rahmen eines Investorentages konnte die Allianz AG einen guten Gesamteindruck der deutschen Sparten des Konzerns geben, welcher zudem besser als bisher prognostiziert aussah. Des weiteren konnten positive Eindrücke von der Entwicklung des Geschäfts in den USA vermittelt werden. Insbesondere durch den starken Vertrieb sollten die Wachstumsaussichten anhalten und das Unternehmen sollte von den günstigen Bedingungen im Rentenbereich profitieren. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston und stufen die Allianz Aktie unverändert mit einem Kursziel von 104 Euro mit "neutral" ein. [WKN 840400]


MTU Aero Engines AG: kaufen (UBS Warburg)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der MTU Aero Engines AG stufen die Analysten der Investmentbank UBS Warburg den Wert mit "buy" ein. Die Experten erwarten für die kommenden Jahre ein starkes Wachstum beim Gewinn, der von einem guten Wartungsgeschäft, Kosteneinsparungen und abnehmenden Forschungs- und Entwicklungskosten getrieben werden sollte. Zudem dürfte die Erholung der zivilen Luftfahrt weltweit die Nachfrage nach den profitablen Ersatzteilen erhöhen und dem Wartungsgeschäft von MTU zu Wachstums verhelfen. MTU verfügt zudem über eine starke Marktposition und eine führende Technologie und wird in den kommenden drei Jahren einen starken Cashflow erzielen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 29 Euro. [WKN A0D9PT]


Karstadt Quelle AG: underperformer (LRP)
Der neue Vorstand der Karstadt Quelle AG hatte zuletzt einen ersten Zwischenbericht geliefert, der allerdings mit einer deutlichen Umsatz- und Gewinnwarnung verbunden war. Zwar wurden bereits Erfolge der angestoßenen Restrukturierungsinitiativen erzielt, jedoch wiegt die erneute Gewinnwarnung schwerer. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz haben daraufhin nochmals ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2005 von -0,08 Euro auf -0,66 Euro und für das Jahr2 006 von +0,47 Euro auf +0,35 Euro gesenkt. Für das Jahr 2007 erwarten sie einen Gewinn von 0,79 Euro. Dennoch stufen sie den Wert unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 627500]


HypoVereinsbank AG: underperformer (WestLB)
Seit dem Übernahmeangebot der UniCredit für die HypoVereinsbank AG hat es bisher große Erwartungen, dürftige Informationen und eine niedrige Volatilität gegeben. Das könnte aber lediglich die Ruhe vor dem Sturm sein. Besonders kritisch betrachten die Analysten der WestLB das Verhältnis zwischen der HypoVereinsbank und den freien Aktionären ihrer österreichischen Tochter Bank Austria. Die Verträge zwischen beiden Banken und das Blockadepotential der beiden Minderheitsaktionäre deuteten darauf hin, dass das Angebot von UniCredit erhöht werden muss. Daher senken sie ihre Einstufung für die deutsche Großbank von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". [WKN 802200]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 18.07.2005

 
  
    #14
2
18.07.05 19:59

Infineon Technologies AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim dürfte der Rücktritt von Infineon-Vorstandsmitglied Andreas von Zitzewitz keine Änderung bei der anstehenden Ausgliederung des DRAM-Bereichs darstellen. Vielmehr dürfte ein neues externes Management die Glaubwürdigkeit dieses Bereichs erhöhen und die notwendige Sanierung schaffen. Zudem wächst mit diesem Schritt auch die Hoffnung, dass diese Maßnahme nun zeitnah umgesetzt wird. Die Experten halten vor diesem Hintergrund unverändert an ihrer "kaufen" Einstufung für die Infineon Aktie fest und sehen deren fairen Wert bei 9 Euro. [WKN 623100]


Südzucker AG: buy (Merrill Lynch)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Südzucker AG wiederholt. Die vorlegten Zahlen deuten auf einen guten Start in das Geschäftsjahr 2005/2006 hin. Dank der hohen Exportquote im ersten Quartal sind die Ergebnisse im Zuckergeschäft positiv ausgefallen. Jedoch sollten die Exporte in den kommenden Quartalen schrumpfen. Trotz der Kursanstiege der letzten Tage werden die Aktien immer noch unter ihrem fairen Wert von 18,30 Euro notiert. Zudem dürfte die Regelung des EU-Zuckerregimes in Zukunft für eine Neubewertung der Aktien sorgen. [WKN 729700]


Leoni AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Leoni AG bestätigt. Das Unternehmen sollte in diesem Zeitraum die bestehende Unsicherheit über den Ergebnisverlauf im Bordnetzbereich aus dem Weg geräumt haben. So wurden in den wichtigsten europäischen Absatzmärkte deutliche Volumensteigerungen bei den Auslieferungen dieser Systeme erzielt. Daher ist mit einem ähnlich rasanten Umsatzwachstum wie im ersten Quartal zu rechnen. Das Margenziel für das Gesamtjahr sollte somit zudem eher an der Untergrenze liegen. [WKN 540888]

Allianz AG: outperformer (Bear Stearns)
Die Allianz AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 einen guten Absatz im deutschen und US-Lebensversicherungsgeschäft verzeichnen. Aufgrund der sehr guten Stellung des Unternehmens im Markt sollte diese Tendenz auch im laufenden Jahr anhalten. Allerdings spiegelt sich dies nach Meinung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Bear Stearns noch nicht ausreichend in der Kursentwicklung der Aktie wider. Aus diesem Grund haben die Experten nochmals ihre "outperformer" Einstufung für den Wert bekräftigt. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 115 Euro auf nun 126 Euro. [WKN 840400]


Schwarz Pharma AG: halten (M.M. Warburg)
Die Schwarz Pharma AG hatte zuletzt den Kauf der restlichen Rechte an dem Wirkstoff Rotigotin bekannt gegeben. Dieser Schritt wird von den Analysten des Bankhauses M.M. Warburg positiv beurteilt. Nachdem bereits 1998 die weltweiten Marketing- und Entwicklungsrechte an dem Wirkstoff erworben wurden, werden die nun gekauften übrigen Rechte dem Unternehmen alle Lizenzzahlungen sichern, so dass es nun auch verbesserte Steuerungsmöglichkeiten beim Einsatz von Rotigotin besitzt. Die Zulassungsanträge für einen Einsatz im Frühstadium der Parkinson-Krankheit laufen und mit einer Markteinführung ist im zweiten Halbjahr 2006 zu rechnen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "halten" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 32,60 Euro. [WKN 722190]


AWD Holding AG: underperformer (LRP)
Die Aktien des Finanzdienstleisters AWD Holding AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne auch gegenüber den Indizes verzeichnen und haben nun ein relativ hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis erreicht. Damit dürfte das weitere Potenzial begrenzt sein, so dass die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz gegenwärtig zu Gewinnmitnahmen raten. Zwar hat sich an der fundamentalen Einschätzung zum Unternehmen nichts geändert und die guten Wachstumsraten sollten anhalten, jedoch senken die Experten ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 33 Euro. [WKN 508590]

SAP AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktien der Walldorfer SAP AG weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. Im Vorfeld der anstehenden Zweitquartalszahlen zeigen sich die Experten optimistisch, dass es dem Unternehmen gelungen ist, in den USA weitere Marktanteile gewonnen zu haben. Aber auch das Geschäft in Europa sollte sich verbessert haben. Damit sollten die Ziele für das Lizenzwachstum im Gesamtjahr problemlos erreichbar sein und die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 5,00 Euro. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 150 Euro. [WKN 716460]


Puma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien des Sportartikel-Herstellers Puma AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Die Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen für 2005 eine höhere Dividende ausschüttet und die Aktienrückkäufe fortsetzt. Zudem gehen sie von einer höheren Steigerung der Umsätze in Europa aus, als bisher angenommen. Allerdings erwarten sie keine größeren Übernahmen, da solche kaum zu einer nachhaltigen Wertsteigerung beitragen dürften. Zugleich erhöhen sie daher auch ihr Kursziel für den Wert von 215 Euro auf nun 251 Euro. [WKN 696960]


Continental AG: outperformer (MSDW)
Die anstehenden Zahlen der Continental AG zum zweiten Quartal dürften erneut gut ausfallen, wenngleich die makroökonomischen Trends weiterhin gegen die Autozulieferer arbeiten. Dabei sollte sogar die Produktion in Nordamerika stabil geblieben sein. Das PKW-Reifengeschäft sollte dennoch einen Ausgleich darstellen, da hier der Verkaufsstart der Winterreifen bereits erfolgte. Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter erwarten nun noch neue Informationen, wie Continental den Problemen im nordamerikanischen PKW-Reifengeschäft begegnen will. Sie stufen die Conti-Aktie dennoch unverändert mit einem Kursziel von 75 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 543900]


Südzucker AG: marketperformer (LRP)
Im Zuge der Präsentation der Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Südzucker AG nochmals mit "marketperformer" eingestuft. Die vorgelegten Umsatzzahlen waren recht gut und lagen über den Schätzungen, wogegen das operative Ergebnis insbesondere im Spezialitäten-Bereich negativ überraschte. Das Unternehmen hatte zugleich aber seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Somit sollte Südzucker auch wieder eine Rückkehr auf den Wachstumspfad mit einem zweistelligen Ergebniswachstum bei den Spezialitäten schaffen. Das Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 17 Euro. [WKN 729700]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

7985 Postings, 7545 Tage hotte39Weiter so, Jungs,so einen Thread habe ich gesucht!

 
  
    #15
18.07.05 21:40
... und sicherlich andere auch!

Vielen Dank euch!

Gruß Hotte  

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 19.07.2005

 
  
    #16
20.07.05 11:20

Münchner Rückversicherung AG: halten (Helaba)
Die Münchener Rückversicherung hatte überraschend die Rückstellungen bei der US-Tochter American Re veröffentlicht, welche auch deutlich über den Erwartungen der Analysten des Helaba Trust lagen. So muss die US-Gesellschaft insbesondere die Reserven in der Haftpflichtsparte und im Arbeiterunfallgeschäft sowie für Asbest- und Umweltschäden noch einmal deutlich erhöhen. Somit wird auch das Vorsteuerergebnis der Münchener Rück im zweiten Quartal 2005 belastet. Zudem fehlen der Mutter die Mittel nun für Aktienrückkäufe oder Sonderausschüttungen. Wichtig ist zudem jetzt wie die Ratingagenturen auf die Nachreservierungen reagieren werden. Dennoch stufen die Experten die Aktie zunächst unverändert mit "halten" ein. [WKN 843002]


IWKA AG: verkaufen (M.M.Warburg)
Im Anschluss an die erneute Gewinnwarnung haben die Analysten des Bankhauses M.M.Warburg ihre Einstufung für die Aktien der IWKA AG von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen" gesenkt. So dürfte auch die schleppende Nachfrage im Automobil-Sektor bis in das kommende Jahr 2006 anhalten. Die bereits eingeleiteten Umstrukturierung benötigen zudem noch Zeit, um die gewünschten Erfolge bei der Ergebnisentwicklung zu erzielen. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen die Experten aber unverändetr bei 14 Euro. [WKN 620440]


Karstadt Quelle AG: verkaufen (NordLB)
Aufgrund von Aktienkäufen der Schickendanz-Familie konnten die Aktien der Karstadt Quelle AG zuletzt deutliche Zugewinne verzeichnen. Allerdings wird die angedachte Neustrukturierung der Versandhaussparte noch einige Zeit in Anspruch nehmen, so dass noch keine nennenswerten Auswirkungen auf die Ergebnisentwicklung zu erwarten sind. Zudem ist kein baldiges Anziehen der Verbrauchernachfrage zu erkennen. Die neuerliche Gewinnwarnung hatte dabei aber keine Auswirkungen auf die Kursentwicklung gezeigt. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der NordLB und stufen die Karstadt Quelle Aktie vor diesem Hintergrund von zuvor "reduzieren" auf jetzt "verkaufen" herab. [WKN 627500]


Deutsche Bank AG: in line (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs die Aktien der Deutschen Bank AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "in line" herauf gestuft. Dabei verweisen sie auf die Entwicklung im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere, die bisher deutlich zu schwach angesetzt war. Im laufenden Jahr ist hier mit einem deutlich zweistelligen Wachstum zu rechnen, wenngleich die Monate April und Mail noch schlecht gewesen sind. Zugleich haben die Experten daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 6,01 Euro auf 6,63 Euro und für das Jahr 2006 von 6,37 Euro auf 6,70 Euro angehoben. [WKN 514000]

Münchner Rückversicherung AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz liegen die Nachreservierungen bei der Münchener-Rück-Tochter American Re im Rahmen der Erwartungen. So wird das Ergebnis der Münchener Rück im zweiten Quartal infolge der erneuten Nachreservierungen bei American Re belastet. Allerdings erfolgten keine Rückstellungen für die Zeichnungsjahre 2003 und 2004, in denen die Münchener Rück tendenziell eher überreserviert war. Dennoch hatte das Unternehmen seine Jahresziele bestätigt, was die Experten positiv bewerten. Aus diesem Grund halten sie auch weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung und dem Kursziel von 105 Euro für den Wert fest. [WKN 843002]


Deutsche Telekom AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die deutsche Regierung hatte zuletzt erneut einen Anteil an der Deutschen Telekom AG an die KfW veräußert. Da für diesen Kauf keine Sperrfrist auferlegt wurde, ist noch im laufenden Jahr mit einer Aktienplatzierung durch die KfW zu rechnen. Damit sollten auch die Aktienplatzierungsspekulationen ein Ende finden und der Kurs der Aktie sollte sich im Anschluss wieder erholen können. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Telekom Aktie weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 18 Euro. [WKN 555750]


Schering AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien des Pharmaunternehmens Schering AG unverändert mit "outperformer" ein. Die Experten erwarten mit Spannung die Zahlen zum zweiten Quartal, das das Unternehmen in 2004 hier das stärkste Umsatz- und EBIT-Wachstum des Gesamtjahres verzeichnete. Zudem ist mit guten Umsatzzahlen der Produkte Yasmin und Betaseron zu rechnen. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,98 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 3,43 Euro. Die Aktie ist auf dem gegenwärtigen Kursniveau damit immer noch attraktiv bewertet. [WKN 717200]


Commerzbank AG: marketperformer (LRP)
Die anstehenden Vorstandsveränderungen bei der Commerzbank AG im Ressorts Personal und Services werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz gurndsätzlich positiv beurteilt, wenngleich für das Ausscheiden des bisherigen Vorstands persönliche Gründe genannt wurden. Die Aufgaben werden bis zur Präsentation eines Nachfolgers auf die übrigen Vorstände verteilt, so dass hieraus keine nennenswerte Änderung bei der Kursentwicklung der Aktie zu erwarten ist. Die Experten stufen den Wert daher unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bis zum Jahresende 2005 bei 19,50 Euro. [WKN 803200]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 20.07.2005

 
  
    #17
20.07.05 18:28

Schwarz Pharma AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Schwarz Pharma AG weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Die anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal sollten gut ausfallen, wobei insbesondere bei den deutschen Produkte Athmadisc und Rifun mit einem starken Umsatzwachstum zu rechnen ist. In den USA dürften die besseren Absätze dieser Präparate aber von den geringer werdende Verkaufszahlen von Omeprazole ausgeglichen werden. Zudem werden sich die hohe Steuerbelastung und wahrscheinlich auch hohe Forschungskosten in der Ergebnisentwicklung niederschlagen. Daher rechnen sie für das Jahr 2005 mit einem Verlust je Aktie von -1,20 Euro. Für das Jahr 2006 wird dann wieder ein Gewinn von 0,40 Euro je Aktie erwartet. [WKN 722190]


Deutsche Postbank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Vorfeld der anstehenden Zweitquartalszahlen haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Deutschen Postbank AG nochmals bekräftigt. Die positive Ergebnisentwicklung der Vorquartale sollte sich fortgesetzt haben, wenngleich das Momentum der Steigerung etwas abnehmen dürfte. Infolge des weiteren Zinsrückgangs ist auchnur mit einem moderaten Anstieg des Zinsüberschusses zu rechnen. Dagegen sollte sich das Handelsergebnis weiter verbessert haben. Insgesamt bewerten die Experten die operative Entwicklung jedoch unverändert positiv und sehen das Kursziel für den Wert bei 46 Euro. [WKN 800100]


Linde AG: neutral (CSFB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston die Investitions- und Rückstellungsaufwendungen der Linde AG neu bewertet und ihr Cashflow-Modell überprüft. Das Unternehmen hat trotz der Umstrukturierungen weiterhin unter dem schwachen Konjunkturumfeld in Europa zu leiden, wenngleich sich das Management zuletzt wieder optimistischer geäußert hatte. Die Experten stufen die Aktie auch angesichts der verhaltenen Kursentwicklung dennoch von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral" herauf. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 47 Euro auf nun 54 Euro nach oben angepasst. [WKN 648300]

 

Volkswagen AG: kaufen (DKW)
Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein sind die derzeitigen Ertragsprognosen der Volkswagen AG bewusst zu niedrig angesetzt, um überhöhte Erwartungen des Marktes zu dämpfen. Im Zuge der Veränderungen im Management ist der Konzern zudem in der besten Position seit den neunziger Jahren, um umfassende Reformen in Angriff zu nehmen. Damit sollte es Volkswagen gelingen, dass hohe Potenzial für mehr Effizienz zu nutzen und damit auch wieder Fantasie für die Aktienkursentwicklung zu schaffen. Die Experten stufen die VW Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 40 Euro auf nun 46 Euro. [WKN 766400]


Münchner Rückversicherung AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Münchener Rückversicherung hatte zuletzt eine Aufstockung der Risikovorsorge bei der amerikanischen Tochter veröffentlicht. Diese Reservenaufstockung ist dabei niedriger ausgefallen, als von den Analysten der Deutschen Bank zuvor erwartet. Damit ist auch das Risko wieder überschaubar und die Experten gehen sogar von einer Ausschüttung des überschüssigen Cashflows an die Aktionäre aus. Vor diesem Hintergrund erhöhen sie ihr Anlagerating für die Münchener Rück Aktie von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen". Dabei haben sie zugleich ihr Kursziel für den Wert von 92 Euro auf nun 105 Euro angehoben. [WKN 843002]


Degussa AG: underperformer (MSDW)
Nach Auffassung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter dürfte die Degussa AG im abgelaufenen zweiten Quartal einen Anstieg bei der EBIT-Marge im hohen einstelligen Bereich erzielt haben. Zudem sollte es gelungen sein, vor allem in der Petrochemiesparte Preiserhöhungen durchzusetzen. Insgesamt zeigt sich das Management bezüglich der Entwicklung im Gesamtjahr aber angesichts hoher Rohstoffpreise und der Wechselkursentwicklung recht vorsichtig. Zudem ist die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau bereits ausreichend bewertet, so dass die Experten unverändert an ihrer "underperformer" Einstufung für den Wert festhalten. [WKN 542190]

 

IWKA AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Angesichts der erneuten Gewinnwarnung der IWKA AG haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nochmals ihre "reduzieren" Einstufung für den Wert bestätigt. Vor dem Hintergrund weiterer einmaliger Kosten durch die Restrukturierungsmaßnahmen für die Tochter Ex-Cell-O und möglicher Buchverluste durch Engagements in Nichtkernaktivitäten ist auch ein Verlust im Gesamtjahr 2005 nicht auszuschließen. Zudem sorgten die Großaktionäre zuletzt für viel Wirbel und fordern den Rücktritt von sechs Aufsichtsratsvertreter der Aktionäre. Die Experten haben zugleich ihre Gewinnprognosen für das Jahr 2005 von 1,31 Euro auf 0,18 Euro und für das Jahr 2006 von 1,56 Euro auf 1,03 Euro je Aktie nach unten angepasst. [WKN 620440]


Stada Arzneimittel AG: marketperformer (LRP)
Die Aktienkursentwicklung der Stada Arzneimittel AG wurden in den letzten Wochen durch die Spekulationen um eine mögliche Übernahme durch die israelische Teva beeinflusst. Zuletzt wurde nun bekannt, dass das Management und die Aktionäre einer Übernahme ablehnend gegenüber stehen. Zwar ist derzeit kaum abschätzbar, wie die wirklichen Tatsachen und Verhandlungen aussehen, jedoch bleibt das Unternehmen ein interessantes Übernahmeziel auf dem deutschen Markt. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Stada Aktie unverändert mit einem Kursziel von 33 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 725180]


FJH AG: marketperformer (SES Research)
Die nun zuletzt vorgelegten endgültigen Zahlen der FJH AG zum ersten Quartal lagen leicht über dem vorläufigen Zahlenwerk und im Rahmen der Erwartungen der Analysten von SES Research. Die Ergebnisentwicklung war allerdings von einigen Sondereffekte gekennzeichnet und ist somit noch nicht aussagekräftig genug. Zudem konnte das Unternehmen erste Fortschritte bei den Kostensenkungen erzielen. Damit scheint FJH auf einem gutem Weg zur Restrukturierung zu sein, um dann auch nachhaltig die operative Profitabilitätsgrenze zu erreichen. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 513010]


Deutsche Postbank AG: kaufen (Helaba)
Vor den anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten des Helaba Trust nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Deutschen Postbank AG wiederholt. Sie erwarten eine deutliche Steigerung des Konzerngewinns gegenüber dem Vorjahr. Dazu sollte auch ein weiterer Anstieg des Zinsergebnisses beigetragen haben. Zwar dürften auch die Verwaltungsaufwendungen angestiegen sein, jedoch sollte dies vor allem auf die von den Wettbewerbern übernommenen Zahlungsverkehrseinheiten zurückzuführen sein. Zudem ist damit zu rechnen, dass das Unternehmen nochmals seine Ziele für das Gesamtjahr bekräftigt. [WKN 800100]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 21.07.2005

 
  
    #18
21.07.05 18:03

Merck KGaA: kaufen (Bankhaus Metzler)
Die von der Merck KGaA zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal lagen insgesamt im Rahmen der Erwartungen der Analysten des Bankhauses Metzler. Vor dem Hintergrund des Wachstumsrückgangs im Bereich Flüssigkristalle fiel lediglich der ausgewiesene operative Gewinn unter den Prognosen aus. Allerdings konnten dagegen die Sparten Generika und rezeptpflichtige Arzneimittel positiv überraschen. Trotz hoher Aufwendungen für Forschung und Entwicklung legten hier die Umsätze deutlich zu. Aus diesem Grund stufen die Experten die Merck Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 659990]


SAP AG: marketperformer (LRP)
Der Softwarehersteller SAP AG hatte zuletzt recht ordentliche Zahlen für das zweite Quartal präsentieren können. Während die Margen unter den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ausfielen, konnte das unerwartet starke Umsatzwachstum positiv überraschen. Das Ergebnis wurde zudem von niedrigeren Steuerforderungen beeinflusst. Zwar fielen auch die Lizenzumsätze besser als erwartet aus, jedoch hatte das Unternehmen seinen Ausblick auf das Gesamtjahr zunächst unverändert belassen. Daher stufen die Experten die SAP Aktie auch weiterhin mit einem Kursziel von 150 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 716460]


Deutsche Post AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der Deutschen Post World Net AG auch weiterhin mit "outperformer" ein. Im ersten Halbjahr sollte das EBITA weiter leicht zugelegt haben, wenngleich das Briefgeschäft nur schwach gewachsen ist. Die Experten erhoffen sich bei der Präsentation der Zweitquartalszahlen einige Neuigkeiten bezüglich der Integration von DHL und zur Liberalisierung des Briefgeschäfts. Zudem ist in absehbarer Zukunft mit einer Erhöhung der Ausschüttungsquote zu rechnen. Die Aktie wird derzeit auch noch mit einem Abschlag gegenüber den Wettbewerbern notiert und sie sehen den fairen Wert des Titels bei 20,47 Euro. [WKN 555200]

 

BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im zweiten Quartal dürfte das Ergebnis des Automobilbauers BMW AG von dem Modellwechsel bei 3er und 7er Reihe belastet worden sein. Trotz des deutlichen Absatzpluses bei einigen Modellen lässt sich hieraus ein entsprechend negativer Effekt auf den Modellmix ableiten, der zudem auch von der unprofitableren 1er Reihe belastet wurde. So bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die Ergebnisse der Marke BMW niedergeschlagen hat. Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie aber dennoch weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 41 Euro. [WKN 519000]


SAP AG: outperformer (MSDW)
Auch nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter die Aktien der SAP AG unverändert mit "outperformer" ein. Europas größter Softwarehersteller konnte auch in diesem Zeitraum operativ überzeugen. Enttäuschend ist dagegen die lediglich bestätigte Prognose beim Lizenzumsatzplus für das Gesamtjahr ausgefallen sowie der Einbruch im Deutschlandgeschäft. SAP hatte bei den wichtigsten Kenngrößen für die Geschäftstätigkeit wie dem Lizenzumsatz, operativer Gewinn sowie der Marge die Markterwartung übertroffen. [WKN 716460]


Merck KGaA: reduzieren (Independent Research)
Nach Ansicht der Analysten von Independent Research lagen die ausgewiesenen operativen Ergebnisse der Merck KGaA für das zweite Quartal unter den allgemeinen Markterwartungen. Dagegen konnte der Umsatz positiv überraschen. So wurde das Ergebnis nach Steuern von dem Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf von Electronic Chemicals einmalig beeinflusst. Zwar hat sich das Medikament Erbitux und das Generika-Geschäft recht gut entwickelt, jedoch hat die Sparte Liquid Crystals eine schwache Performance gezeigt. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Merck Aktie unverändert nur mit "reduzieren" ein. [WKN 659990]

 

RWE AG: outperformer (MSDW)
Vor dem Hintergrund einer angehobenen Prognose für die Strompreisentwicklung in Deutschland haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter auch ihr Kursziel für die Aktien des Versorgers RWE AG von 54 Euro auf nun 64 Euro angehoben. Zudem sollte es in absehbarer Zeit auch zur Regulierung in Deutschland werthaltige Informationen geben, was den Aktienkurs positiv beeinflussen sollte. Die Experten halten die RWE Aktie daher weiterhin für attraktiv bewertet und stufen den Titel daher auf dem derzeitigen Kursniveau unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 703712]


Metro AG: halten (Helaba)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen für die Monate April bis Juni haben die Analysten des Helaba Trust nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Metro AG bekräftigt. Trotz der bereits im ersten Quartal recht dynamischen Entwicklung sollten die Erlöse auch im 2. Quartal spürbar angestiegen sein. Dazu sollte vor allem die positive Entwicklung bei den Cash & Carry- und Elektronikfachmärkten beigetragen haben. Die Wachstumsdynamik dürfte sich auch in Zukunft auf den weiteren Ausbau der Cash & Carry sowie der Elektronikfachmärkte im Ausland stützen. Allerdings sind diese erfreulichen Ergebnisperspektiven bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau eskomptiert. [WKN 725750]


SAP AG: kaufen (DKW)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktien der SAP AG nochmals mit "kaufen" eingestuft. Der bestätigte Ausblick für das Gesamtjahr ist zwar eher konservativ zu sehen, gibt jedoch aber auch für Anleger Anlass zur Sorge. Allerdings entspricht die vorsichtige Haltung des Unternehmens nicht der starken Entwicklung im ersten Halbjahr. Die Experten hoben vor allem das starke Wachstum beim viel beachteten Lizenzumsatz positiv hervor. Dennoch sehen sie das Kursziel für den Wert unverändert bei 160 Euro. [WKN 716460]


RWE AG: neutral (HypoVereinsbank)
Da es noch nicht absehbar ist, dass die deutsche Regulierungsbehörde in der zweiten Jahreshälfte Preissenkungen im Stromnetz durchsetzen wird, sind die bisherigen Ergebnisschätzungen der RWE AG zu niedrig angesetzt. Daraufhin haben die Analysten der HypoVereinsbank nun ihrer Schätzungen für das EBITDA im Gesamtjahr leicht angehoben. Zudem wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2005 von 4,49 Euro auf 4,60 Euro nach oben angepasst. Die Experten stufen die RWE Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau unverändert mit "neutral" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert leicht von 44 Euro auf nun 45 Euro. [WKN 703712]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 22.07.2005

 
  
    #19
22.07.05 19:39

BASF AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien des Chemiekonzerns BASF AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "in line" gesenkt. Die Margen liegen derzeit schon auf einem Spitzenniveau, so dass hier weitere Erhöhungen unwahrscheinlich sein. Erst ein weiteres deutliches Nachgeben des Ölpreises sollte wieder Fantasie für die Aktienkursentwicklung bringen, wenngleich der Bewertungsabschlag der Aktie zum Sektor nach wie vor deutlich ist. [WKN 515100]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Berliner Schering AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" angehoben. Das vorgelegte Zahlenwerk ist recht gut ausgefallen, wenngleich die Skepsis hinsichtlich der Pipeline bestehen bleibt. Der Pharmakonzern konnte die Schätzungen sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis übertreffen. Der Jahresüberschuss hat hingegen den Erwartungen entsprochen. Positiv bewerten die Experten zudem den Rückgang der Verwaltungskosten. Das Kursziel für die Aktie sehen sie unverändert bei 52 Euro. [WKN 717200]


Premiere AG: outperformer (CSFB)
Die anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal der Premiere AG sollten nach Meinung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston recht gut ausfallen. Der Nettokundenzuwachs für diesen Zeitraum sollte am oberen Rand der Planungen liegen. Zwar ist die Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau mit einem KGV von 15 auf Basis der 2006er Gewinnerwartung bereits ausreichend bewertet, jedoch stufen die Experten den Titel unverändert mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 37,50 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,98 Euro und für das Jahr 2006 von 1,91 Euro. [WKN PREM11]

 

Merck KGaA: kaufen (Deutsche Bank)
Trotz eines über den Erwartungen liegenden Umsatzes im zweiten Quartal lag das ausgewiesene Ergebnis der Merck KGaA im zweiten Quartal unter den Schätzungen der Analysten der Deutschen Bank. Die Experten gehen davon aus, dass allerdings in absehbarer Zeit das Geschäft im Bereich LCD wieder anziehen wird. Zudem dürfte die Ergebnisschwäche nur temporärer Natur sein. Das Unternehmen hatte auch schon ein Kostensenkungsprogramm gestartet und sollte in den kommenden Quartalen bereits erste Erfolge verzeichnen. Die Experten stufen die Merck Aktie daher unverändert mit "kaufen" ein und erhöhen zugleich ihr Kursziel für den Wert von 71 Euro auf nun 75 Euro. [WKN 659990]


MTU Aero Engines AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der MTU Aero Engines AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "outperformer" ein. Das Unternehmen ist sehr gut im Markt positioniert und verfügt über einen hohen Auftragsbestand. Dabei sollte auch in den kommenden Monaten die Umsatzentwicklung über dem allgemeinen Marktdurchschnitt liegen. Die Gewinne dürften dabei noch überdurchschnittlich zulegen können, da Kostensenkungen bereits greifen. Allerdings könnten die anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal saisonbedingt unter denen der ersten drei Monate liegen. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 27 Euro. [WKN A0D9PT]


SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die ausgewiesenen Lizenzumsätze der SAP AG im zweiten Quartal lagen deutlich über den allgemeinen Markterwartungen. Das Zahlenwerk zeigt zudem nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank, dass das Unternehmen den Wechsel auf ein Volumenmodell im Lizenzbereich erfolgreich vollzogen hat. So wurde der Anstieg im Lizenzgeschäft von mittleren und kleineren Aufträgen getragen. Angesichts dieser Entwicklung hatten die Marktteilnehmer eine Anhebung der Prognosen für das Gesamtjahr erwartet, welche aber von Unternehmensseite aus blieb. Dennoch stufen die Experten die SAP Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 160 Euro. [WKN 716460]

 

Schering AG: neutral (Merrill Lynch)
Auch nach einem über den Erwartungen liegenden Umsatz und operativen Ergebnis im zweiten Quartal stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch die Aktien der Schering AG unverändert nur mit "neutral" ein. Schering hatte zuletzt mehrere Rückschläge in den USA zu verkraften, so dass nun erst wieder positive Nachrichten zu den in der Entwicklung befindlichen Medikamenten für eine höhere Bewertung nötig sind. Die Hauptprodukte Betaferon und Yasmin haben sich jedoch gut entwickelt. Zum höheren Gewinnwachstum haben nicht nur die Produktumsätze, sondern auch Erfolge beim Kosten- und Profitabilitätssteigerungsprogramm beigetragen. [WKN 717200]


Elmos Semiconductor AG: outperformer (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt sollten auch die Zweitquartalszahlen der Elmos Semiconductor AG nach den enttäuschenden Zahlen zum ersten Quartal keine nennenswerten Abweichungen bringen. Die Automotive-Produktion ist noch immer schwach, so dass auch der Cash Flow negativ bleiben dürfte. Insofern könnten die Zahlen des ersten Halbjahres den Markt enttäuschen. Dennoch bietet das Geschäftsmodell von Elmos im Vergleich zu anderen Halbleiter-Unternehmen eine überlegene langfristige Vorhersehbarkeit und Stabilität. Die Experten stufen den Titel daher unverändert mit einem Kursziel von 18,80 Euro mit "outperformer" ein [WKN 567710]


Qiagen N.V.: marketperformer (LRP)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Qiagen N.V. stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert mit "marketperformer" ein. Insbesondere im Bereich der Nukleinsäure-Aufbereitung und im Proteingeschäft verfügt das Unternehmen über eine führende Stellung und dürfte diese auch noch weiter ausbauen können. Aber auch der Marktanteil in der Sparte Molekulardiagnostik sollte zulegen können, da Qiagen zudem von der steigenden Markenbekanntheit profitiert. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 11 Euro. [WKN 901626]


SAP AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktie der Walldorfer SAP AG auch nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen mit "outperformer" eingestuft. Das vorgelegte Zahlenwerk hat über den Erwartungen gelegen. Dabei konnte insbesondere die Entwicklung des Lizenzumsatzes überzeugen. Trotz weiterer Personalaufstockungen sind auch die Margen weiter gestiegen, was die operative Ertragskraft des Geschäftsmodells unterstreicht. Dabei konnte sogar das schwache Geschäft in Deutschland ausgeglichen werden. Die Experten sehen den fairen Wert der Aktie bei 170 Euro. [WKN 716460]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 25.07.2005

 
  
    #20
25.07.05 18:18

Schering AG: kaufen (Merck Finck)
Das von der Berliner Schering AG zuletzt vorgelegte Zahlenwerk zum zweiten Quartal lag über den Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Die starke Umsatzsteigerung war dabei vor allem auf die gute Entwicklung bei den Präparaten Betaferon und Yasmin zurückzuführen. Zudem konnte das Unternehmen schneller als erwartet Fortschritte bei den Restrukturierungsmaßnahmen erzielen, welche die Gewinnentwicklung positiv beeinflusst haben. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 2,90 Euro auf 3,01 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn von 3,39 Euro und für das Jahr 2007 von 3,80 Euro erwartet. Sie stufen den Wert daher unverändert mit einem Kursziel von 59 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 717200]


Wincor Nixdorf AG: kaufen (NordLB)
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte die Wincor Nixdorf AG eine deutliche Umsatzsteigerung verbuchen. Insbesondere die Enwicklung in Europa, den USA und Asien war mit zweistelligen Wachstumsraten erfreulich, während im Deutschlandgeschäft ein Rückgang verzeichnet wurde. Daraufhin hatte das Unternehmen nochmals seine Prognosen für das Gesamtjahr bestätigen können. Die Analysten der NordLB bewerten das Zahlenwerk und den Ausblick positiv und stufen die Wincor Nixdorf Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 86,56 Euro. [WKN A0CAYB]


SAP AG: marketperformer (MSDW)
Aufgrund einer erwarteten schlechteren Kostenentwicklung im kommenden Jahr haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter ihre Einstufung für die Aktien der Walldorfer SAP AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Die Kostenstruktur wird im kommenden Jahr wegen der Anhebung beim Ziel der neuen Stellen höher sein als bisher vermutet. Angesichts des jüngsten Kursanstiegs der SAP-Aktie und der leicht gesenkten Gewinnprognose ist der Aufschlag gegenüber dem Konkurrenten Oracles zu hoch geworden. Langfristig ist eine Investition in SAP aber nach wie vor der richtige Weg. [WKN 716460]

 

comdirect bank AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg war die Ertragsentwicklung im zweiten Quartal bei der comdirect bank AG recht gut. Dabei hat vor allem der Zinsüberschuss von einem gestiegenen Einlagenvolumen profitieren können. Diese Trend sollte sich auch im laufenden Monat fortsetzen, so dass die Experten davon ausgehen, dass das Unternehmen seine Ziele für 2005 übertreffen wird. Zudem sollten die eingeleiteten Maßnahmen für eine höhere Profitabilität greifen. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 8 Euro. Für das Jahr 2005 erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie von 0,17 Euro auf 0,18 Euro. [WKN 542800]


Hypo Real Estate Holding AG: outperformer (LRP)
In den letzten Monaten haben sich die Aktien der Hypo Real Estate AG kaum von der Stelle bewegt. In den letzten Wochen hat sich aber heraus gestellt, dass die Ziele für das Ergebnis im Jahr 2005 nicht zu ambitioniert sind und nun erreichbar scheinen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 2,11 Euro auf 2,18 Euro und für das Jahr 2006 von 2,51 Euro auf 2,60 Euro. Zudem passen sie ihr Kursziel für den Titel von 34 Euro auf nun 35 Euro nach oben an. [WKN 802770]


TUI AG: outperformer (LRP)
Trotz der jüngsten Terroranschlägen in Sharm el Scheich stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der TUI AG unverändert mit "outperformer" ein. Der Titel sollte die tragischen Ereignisse in Ägypten verkraften, da Ägypten aus fundamentaler Sicht zwar ein Wachstumsmarkt, absolut betrachtet jedoch von zweitrangiger Bedeutung ist. Auf kleinere, spezialisierte Reiseveranstalter könnten Terroranschläge in einem bestimmten Markt dagegen verheerende Auswirkungen haben. Der Kurs der TUI-Aktie habe sich innerhalb von zwei Wochen von den Terroranschlägen in Madrid vollständig erholen können. Nach den Anschlägen in London ist dies innerhalb mehrerer Stunden geschehen. [WKN 695200]

 

Hannover Rückversicherung AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Hannover Rückversicherung AG auch weiterhin unverändert mit "buy" ein. Die anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal dürften ganz gut ausfallen, so dass das Unternehmen auf einem guten Weg ist, sein Ziel für das Gesamtjahr zu erreichen. Lediglich im Finanz-Rückversicherungsgeschäft ist mit einem Rückgang des operativen Gewinns unter das Niveau des Vorquartals zu rechnen. Allerdings sollte es auch keine größeren Überraschungen bei dem Zahlenwerk geben. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 38 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn von 3,72 Euro und für das Jahr 2006 von 4,07 Euro je Aktie prognostiziert. [WKN 840221]


Schering AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank sind die kürzlich vorgelegten Zweitquartalszahlen der Schering AG leicht über den allgemeinen Markterwartungen ausgefallen. Während die Quartalszahlen verdeutlichen, dass das Restrukturierungsprogramm gut voran kommt, ist mit neuen Nachrichten aus der Produktpipeline erst zum Jahresende zu rechnen. Dennoch hielt das Management an den Jahreszielen, eines währungsbereinigten Umsatzwachstums im mittleren einstelligen Bereich fest. Dagegen wurde die Prognose für die operative Marge leicht angehoben. Insgesamt zeigen sich die Experten daher weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und stufen die Schering Aktie unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 717200]


realTech AG: outperformer (SES Research)
Die vorgelegten Umsatzzahlen der realTech AG zum zweiten Quartal entsprachen den Erwartungen der Analysten von SES Research. Die Ergebniskennzahlen konnten dabei die Prognosen sogar leicht übertreffen. Damit hat das Unternehmen drei Quartale in Folge das Ergebnis gegenüber den Vorjahreszeiträumen verbessert. Eine differenzierte Analyse der Zahlen ist aber erst nach Bekanntgabe des endgültigen Zahlenwerks möglich. Die Experten stufen die realTech Aktie daher zunächst unverändert mit "outperformer" ein und sehen auch den fairen Wert des Titels weiterhin bei 9,00 Euro. [WKN 700890]


SAP AG: kaufen (M.M. Warburg)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktie des Walldorfer Softwareunternehmens SAP AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Ziele, wonach eine weitere deutliche Steigerung der EBIT-Marge anvisiert wird, klingt zwar aggressiv, ist aber angesichts der unterstellten weiteren Marktanteilsgewinne und der EBIT-Margen der Wettbewerber plausibel. Zudem sehen die Experten auch noch einen Bewertungspuffer gegenüber den Konkurrenten Oracle und Microsoft. Dabei erhöhen sie zugleich ihr Kursziel für den Wert auf Sicht von zwölf Monaten von 150 Euro auf nun 174 Euro. [WKN 716460]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 26.07.2005

 
  
    #21
26.07.05 18:20

DaimlerChrysler AG: outperformer (LRP)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der DaimlerChrysler AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Zahlenwerk sollte im Rahmen der Prognosen ausfallen, wenngleich interessanter die weiteren Details zum Kostensenkungsprogramm sein dürften. Die fortschreitende Wettbewerbsverschärfung auf dem US-Markt sollte jedoch noch keine Auswirkungen auf die Chrysler-Zahlen gehabt haben. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten daher auch weiterhin bei 40 Euro. [WKN 710000]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Münchener Rückversicherung AG weiterhin mit "outperformer" ein. Die Tochter Ergo hatte zuletzt recht solide Zahlen für das erste Halbjahr 2005 vorlegen können. Mit dem Zahlenwerk ist das Unternehmen auf dem besten Wege, die Zielvorgabe für das Gesamtjahr, zu übertreffen. Erfreulich war hierbei insbesondere die Combined Ratio im P&C-Segment. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie bei der Münchener Rück von 11,75 Euro und für das Jahr 2006 von 10,48 Euro. [WKN 843002]


Merck KGaA: halten (M.M. Warburg)
Im zweiten Quartal konnte die Darmstädter Merck KGaA mit guten Umsatzzahlen aufwarten. Dagegen lagen die ausgewiesenen Ergebnisse leicht unter den Erwartungen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg. Insbesondere im Bereich Flüssigkristalle wurde der Umsatz deutlich gesteigert, was aber zu Lasten des operativen Ergebnisses verlief. Dies führte zu einem deutlichen Margenrückgang. Die Aussichten für das 2. Halbjahr sehen die Experten dagegen wieder positiver. Zudem könnte die Merck-Aktie in den DAX als Nachfolgekandidat für die HypoVereinsbank aufsteigen. Sie stufen den Wert daher unverändert mit "halten" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 68 Euro. [WKN 659990]


Schwarz Pharma AG: underperformer (LRP)
Die Schwarz Pharma AG musste im ersten Halbjahr 2005 einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen, welcher aber unter den Prognosen des Marktes lag. Durch die Reduktion des Zwangsrabatts in Deutschland und eines guten Starts der neuen Produkte in den USA konnte das Ergebnis dabei sorgar gesteigert werden, wenngleich es noch unter dem Vorjahr lag. Das Unternehmen hatte zudem seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr leicht angehoben. Nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist aber das Zahlenwerk von untergeordneter Bedeutung, da das Hauptaugenmerk der Experten auf der Produkt-Pipeline liegt. Sie stufen die Schwarz Pharma Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert von 26 Euro auf nun 30 Euro. [WKN 722190]


Heidelberger Druckmaschinen AG: neutral (CSFB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG stufen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston den Wert mit "neutral" ein. Trotz der starken Position auf den Endmärkten hat das Unternehmen in der letzten Zeit unter der Schwäche der Druckindustrie zu leiden gehabt. In den nächsten Monaten sollte in diesem Sektor jedoch wieder eine Verbesserung einsetzen und Heidelberger Druck sollte es gelingen, den Marktanteil zu halten. So hatte das Unternehmen für die kommenden beiden Jahre wieder ein zweistelliges Wachstum der Betriebsmargen in Aussicht gestellt. Die Experten erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,66 Euro, für das Jahr 2006 von 1,87 Euro und für das Jahr 2007 von 2,43 Euro. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 27 Euro. [WKN 731400]


Metro AG: neutral (JP Morgan)
Auch in ihrer neuesten Studie stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien der Metro AG im Vorfeld der Zweitquartalszahlen nur mit "neutral" ein. Insbesondere das harte Wirtschaftsumfeld in Deutschland und im Rest von Westeuropa dürfte sich bei den Umsatz- und Ergebniszahlen widerspiegeln. Dabei sollte allerdings der Bereich Cash and Carry eine positive Ausnahme darstellen. Mittelfristig zeigen sich die Experten jedoch optimistisch gestimmt und sehen das Kursziel für den Wert bei 45 Euro. Dennoch reduzieren sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 2,78 Euro auf 2,76 Euro und für das Jahr 2006 von 3,18 Euro auf 3,14 Euro. [WKN 725750]

 Fraport AG: verkaufen (Helaba)
Die zuletzt veröffentlichten Verkehrszahlen der Fraport AG haben den Aufwärtstrend der letzten Monate bestätigen können. Dabei war einmal mehr der Flughafen Frankfurt mit dem Langstreckenverkehr nach Asien sowie nach Osteuropa der Wachstumsmotor. Zudem konnten einige Unsicherheiten wie das Manila-Projekt und die Genehmigung der Ausbaupläne entschärft werden. Dennoch halten die Analysten des Helaba Trust den Bewertungsaufschlag der Aktie gegenüber den Wettbewerbern für nicht gerechtfertigt. Aus diesem Grund senken sie ihre Einstufung für die Fraport Aktie von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen". [WKN 577330]


Porsche AG: marketperformer (MSDW)
In den letzten Monaten konnten die Aktien des Sportwagen-Herstellers Porsche AG deutliche Zugewinne verzeichnen. Die zuletzt vorgelegten Absatzzahlen für die ersten zehn Monate des Geschäftsjahres lagen zwar im Rahmen der Erwartungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter, jedoch hat sich insgesamt seit Jahresanfang keine bedeutende Veränderung ergeben. Für die nächsten Monate dürfte allerdings von einem sehr starken Umsatzvolumen in den Vereinigten Staaten auszugehen sein, wenngleich die Gewinne durch Währungseffekte nicht beeinflusst werden. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 693773]


Merck KGaA: outperformer (Goldman Sachs)
Im Zuge der bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Merck KGaA für das Jahr 2005 von 2,90 Euro auf 3,51 Euro angehoben. Damit reagieren die Experten auf die stärker als erwartet ausgefallenen Pharmaumsätze und die besseren operativen Margen. In Verbindung mit steigenden Umsätzen und einem besseren Produktmix dürften sich die Bruttomarge dann auch im zweiten Halbjahr 2005 weiter verbessern. Sie stufen die Merck Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 659990]


Infineon Technologies AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Zahlen der Infineon Technologies AG zum dritten Quartal schwächer als erwartet ausgefallen. Dabei lag insbesondere der ausgewiesene Verlust inklusive der Einmalkosten deutlich über den Prognosen. Dies war vor allem auf den anhaltenden Preisdruck und höher als erwartet ausgefallene Aufwendungen in Verbindung mit dem geplanten Auslauf der Produktion in München Perlach zurückzuführen. Aber auch eine Wertminderung im Beteiligungsbereich des Segments Kommunikation hat das Ergebnis belastet. Aufgrund dieser Einmalbelastungen und einer bis Ende 2005 anstehenden leichten Verbesserung des Branchenumfeldes stufen sie die Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 8,50 Euro. [WKN 623100]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 27.07.2005

 
  
    #22
27.07.05 19:30

 

Deutsche Post AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Deutschen Post World Net AG weiterhin mit "in line" ein, wenngleich der derzeitige Bewertungsabschlag nicht gerechtfertigt ist. So scheint sich in der Aktienkursentwicklung das Fehlen einer Akquisitionsfantasie bemerkbar zu machen. Vielmehr ist es wahrscheinlicher, dass das Unternehmen den freien Cashflow für die Aktionäre zu Verfügung stellen wird. Allerdings sehen die Experten noch einige interessante Akquisitionsziele, was den Aktienkurs unterstützen könnte. Sie erhöhen zugleich ihren fairen Wert für die Aktie von 21,40 Euro auf nun 22,50 Euro. [WKN 555200]


Lanxess AG: outperformer (MSDW)
Bei ihrer Wiederaufnahme der Bewertung der Aktien der Lanxess AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter den Wert mit "outperformer" ein. In den kommenden Monaten dürften weitere Umstrukturierungsmaßnahmen bei dem Unternehmen anstehen. Die Experten erwarten dabei auch eine Fortsetzung des Verkaufs von Randgeschäftsbereichen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau wird die Aktie aber immer noch mit einem deutlichen Abschlag zur Branche notiert, der sich dann verringern sollte. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 25 Euro. [WKN 547040]


Puma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Puma AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Halbjahr waren sehr gut und lagen über den Schätzungen der Analysten der HypoVereinsbank. Dabei konnte der Sportartikel-Hersteller vor allem von steigenden Margen profitieren. Dieser Trend sollte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen können. Zudem sollte das Unternehmen von der anstehenden Fussball-WM in Deutschland und dem Fortsetzen einer weiteren Phase der Umstrukturierung profitieren. Die Experten sind daher unverändert optimistisch für Puma gestimmt und stufen die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 251 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 696960]

 

Infineon Technologies AG: in line (Goldman Sachs)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs die Aktien der Infineon Technologies AG unverändert mit "in line" ein. Das vorgelegte Zahlenwerk fiel dabei etwas schwächer als erwartet aus. Aus diesem Grund haben die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 von -0,19 Euro auf -0,25 Euro und für das kommende Geschäftsjahr 2005/2006 von +0,13 Euro auf +0,10 Euro gesenkt. Derzeit sind die Aktien der Wettbewerber ARM Holdings und STMicroelectronics interessanter, um von einem zyklischen Aufwärtstrend der Branche zu profitieren. [WKN 623100]


Schwarz Pharma AG: underperformer (Lehman Brothers)
Im Anschluss an die Vorlage der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihr Kursziel für die Aktien der Schwarz Pharma AG von 29 Euro auf nun 33 Euro angehoben. Das vorgelegte Zahlenwerk konnte teilweise überraschen, wobei vor allem die Umsätze über den Erwartungen des Marktes ausgefallen waren. Daraufhin hatte das Unternehmen auch seinen Umsatzausblick für Gesamtjahr 2005 erhöht. Derzeit sehen die Experten allerdings wenig Aufwärtspotenzial für den Wert und stufen den Titel unverändert nur mit "underperformer" ein. Erst wenn es weitere Nachrichten zur Produktpipeline oder Kooperationen diesbezüglich gibt, erwägen sie eine Änderung ihrer Bewertung. [WKN 722190]


Vossloh AG: kaufen (NordLB)
Die von der Vossloh AG veröffentlichten Zahlen zum 1. Halbjahr 2005 fielen trotz der prognostizierten Ertragsrückgänge insgesamt erfreulich aus. Während der Umsatz zulegte, fiel der Gewinnrückgang aber geringer als prognostiziert aus. Allerdings wurde das Umsatzziel für das Gesamtjahr leicht reduziert, an der Jahresplanung für das EBIT aber festgehalten. Positiv bewerten die Analysten der NordLB auch den anstehenden Kauf der Pfleiderer track systems, welcher neben erheblichen Synergien zudem den Eintritt in einen weiteren Spezialmarkt bringt und damit die Wachstumschancen erhöht. Die Experten stufen die Vossloh Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. [WKN 766710]

 

Teles AG: underperformer (HypoVereinsbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien der Teles AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Insbesondere die Schwierigkeiten im skyDSL Geschäft scheint dem Unternehmen zu schaffen zu machen, da es hier deutlich hinter den Prognosen zurückliegt. Dabei hat Teles unverändert mit einer niedrigen Akzeptanz bei den Kunden zu kämpfen. Aus diesem Grund senken die Experten auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 5,83 Euro auf 5,73 Euro und für das Jahr 2006 von +0,16 Euro auf -0,06 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 8,90 Euro auf nun 6,50 Euro nach unten angepasst. [WKN 745490]


Infineon Technologies AG: neutral (CSFB)
Aufgrund der enttäuschenden Quartalszahlen der Infineon Technologies AG haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2004/2005 einen Gewinn je Aktie von -0,15 Euro nach -0,07 Euro und für das Jahr 2005/2006 von +0,26 Euro nach +0,37 Euro. So scheint die Erholung in den Bereichen Kommunikation und Automotive langsamer zu verlaufen, als bisher angenommen. Allerdings ist ein leichter Anstieg der DRAM-Preise zu beobachten und die negativen Nachrichten sollten ausreichend im aktuellen Kursniveau eingepreist sein. Daher stufen die Experten den Titel unverändert mit einem Kursziel von 8 Euro mit "neutral" ein. [WKN 623100]


Altana AG: buy (Merrill Lynch)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Altana AG wiederholt. So ist mit einem leichten Umsatzanstieg und einem Zuwachs beim Vorsteuergewinn zu rechnen. Diese gut verlaufene Quartal sollte auch das Vertrauen der Anleger in das Unternehmen wieder zurückbringen. So sollte vor allem das Pharmasegment von den starken Absatzzahlen für das Präparat Pantoprazole in Europa profitiert haben. Für das Jahr 2005 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 3,00 Euro und für das Jahr 2006 von 3,20 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 50 Euro. [WKN 760080]


Volkswagen AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz dürfte die Volkswagen AG im abgelaufenen zweiten Quartal stärker von der US-Dollarerholung sowie einer besseren Geschäftsentwicklung in China profitiert haben, als bisher angenommen. Die Experten erwarten im Rahmen der Präsentation des Zahlenwerks allerdings noch einige Details zum eingeleiteten Restrukturierungsprogramm ForMotion Plus, welche dem Aktienkurs weiteren Auftrieb verleihen könnten. Allerdings hat sich die Aktie in den letzten Wochen bereits im Vorfeld schon recht gut entwickelt und das Potenzial scheint begrenzt. Dennoch stufen die Experten den Wert zunächst unverändert mit "outperformer" ein und passen ihr Kursziel für den Titel von 42 Euro auf nun 44 Euro nach oben an. [WKN 766400]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 29.07.2005

 
  
    #23
31.07.05 11:06

Deutsche Bank AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Bank AG nach der Bekanntgabe der soliden Zweitquartalszahlen leicht angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 6,67 Euro nach 6,63 Euro und für das Jahr 2006 von 6,84 Euro nach 6,70 Euro. So scheint das neue Geschäftsmodell des Kreditinstitutes auch in schwierigen Marktbedingungen zu funktionieren, jedoch haben die Experten unverändert Bedenken bezüglich potentieller Akquisitionen in den Schwellenländern. Sie stufen die Aktie daher weiterhin nur mit "in line" ein. [WKN 514000]


Krones AG: marketperformer (LRP)
Der Maschinenbauer Krones AG konnte zuletzt leicht über den Erwartungen liegenden Ergebnisse für das zweite Quartal präsentieren. So lag zwar das operative Ergebnis aufgrund des anhaltenden Preisdrucks sowie eines verlustträchtigen Großauftrags unter den Prognosen, jedoch konnte das Quartalsergebnis aufgrund einer sehr geringen Steuerquote die Schätzungen des Marktes übertreffen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die Krones Aktie weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein. Zudem sollte der Auftragseingangs im 2. Halbjahr wieder anziehen können. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 94 Euro. [WKN 633500]


DaimlerChrysler AG: neutral (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB kam der vorzeitige Rücktritt des Vorstandschefs Schrempp bei der DaimlerChrysler AG recht überraschend. Dieser dürfte jedoch nicht auf den Druck aus dem Unternehmen, sondern vielmehr auf den der Aktionäre zurückzuführen sein. Allerdings ist damit nur ein erster Schritt getan. Die Experten erwarten nun noch die Bekanntgabe einer neuen Strategie, um wieder die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Allerdings sehen sie ab dem kommenden Jahr auch wieder verbesserte Aussichten für die Tochter Chrysler. Sie erhöhen daher zunächst ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral", belassen aber das Kursziel für den Titel unverändert bei 40 Euro. [WKN 710000]

 

Deutsche Bank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Deutsche Bank AG hatte zuletzt eine deutliche Anhebung der Dividendenausschüttung an die Aktionäre angekündigt. Zudem wurde der Start eines erneuten Aktienrückkaufprogramms angekündigt. Dieser Schritte bewerten die Analysten der HypoVereinsbank positiv und stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Des weiteren konnte das Institut den Verkauf von 35 Millionen DaimlerChrysler-Aktien vermelden, was den Nettogewinn steigern sollte. Die Experten erhöhen aus diesen Gründen ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 6,86 Euro auf 7,03 Euro und für das jahr 2006 von 7,96 Euro auf 8,21 Euro. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Wert leicht von 79 Euro auf nun 80 Euro angehoben. [WKN 514000]


BASF AG: halten (DKW)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien des Chemiekonzerns BASF AG nach Meinung der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ausreichend bewertet. Zwar verfügt das Unternehmen über eine hohe ungenutzte Cashposition, jedoch sind die Wachstumsaussichten im Kernfeld Chemikalien begrenzt, so dass hier keine Akquisitionen zu erwarten sind. Auch die verhaltenen Aussichten für den Sektor dürften sich nicht so schnell verbessern, wenngleich BASF weiterhin zu den besten Unternehmen in der Branche gehört. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" und sehen das Kursziel für den Wert bei 56 Euro nach zuvor 66 Euro. [WKN 515100]


Siemens AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Siemens AG für das laufende Jahr 2004/2005 von 3,57 Euro auf 3,00 Euro und für das Jahr 2005/2006 von 3,86 Euro auf 3,76 Euro gesenkt. Der im Vergleich zum Umsatzwachstum nur unterproportionale Anstieg des Ergebnisses resultiert aus erwarteten weiteren Belastungen zur Restrukturierung der Problemsegmente sowie aus einem Wegfall außerordentlicher Gewinne. Die Experten erwarten aber, dass in naher Zukunft die Problemsegmente COM und L&A angegangen werden und stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 75 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 723610]

 

Deutsche Post AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Deutschen Post World Net AG vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal beinhalteten keine nennenswerten Überraschungen. So hat der Brief-Bereich, der bereits im ersten Quartal schwach gewesen war, im Inland wieder enttäuscht. Der Druck auf die inländischen Margen dürfte zudem weiter anhalten. Der Anstieg des Nettoergebnisses war ausserdem von der deutlich gesunkenen Steuerquote getrieben worden. Zudem hatte das Unternehmen den Ausblick für 2005 dennoch nur bestätigt. Vor diesem Hintergrund senken die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". [WKN 555200]


DaimlerChrysler AG: halten (SG)
Nach dem überraschend angekündigten Weggang von DaimlerChrysler -Vorstand Jürgen Schrempp zum Jahresende haben die Analysten der französischen Societe Generale nochmals ihre "halten" Einstufung für den Wert bestätigt, aber das Kursziel für die Aktie von 37 Euro auf nun 41 Euro angehoben. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe des Führungswechsels hat überrascht, denn Daimler-Chrysler hatte zuvor gute Quartalszahlen vorgelegt. So erreichte die Sparte Mercedes trotz der Einmal-Aufwendungen für das Kleinwagensegment Smart wieder die Gewinnschwelle. Der massive Kursanstieg im Zuge der Meldung hat aber schon das kurzfristige Kurspotenzial aufgezehrt. [WKN 710000]


MorphoSys AG: kaufen (Equinet)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Equinet die Aktien der MorphoSys AG erneut mit "kaufen" eingestuft. Die zuletzt vorgelegten Quartalszahlen fielen exzellent aus. Dabei konnte das Unternehmen vor allem von der guten Entwicklung des Bereichs Therapeutic Antibodies profitieren. Allerdings wurde der Ausblick für das Gesamtjahr unverändert belassen. So rechnen die Experten zwar mit einem Rückgang der Margen im zweiten Halbjahr, jedoch sollte dennoch ein Gewinn ausgewiesen werden. Sie erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,40 Euro und für das Jahr 2006 von 0,59 Euro. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 46 Euro. [WKN 663200]


Deutsche Bank AG: outperformer (CSFB)
Im Zusammenhang mit der Ankündigung einer deutlich höheren Dividende seitens der Deutschen Bank AG haben die Analysten des Investmenthauses Credit Suisse First Boston ihr Kursziel für den Wert von 75 Euro auf nun 80 Euro angehoben. Sie rechnen nun mit einer Ausschüttung von 2,50 Euro je Aktie, nachdem sie zuvor mit 1,90 Euro je Aktie kalkuliert hatten. Mit der im Vergleich zu anderen Banken vergleichsweise guten Entwicklung im Rentengeschäft hat das Institut einmal mehr eindrucksvoll ihre Stärke in diesem Bereich bewiesen. Zudem hat die Bank mit der angekündigten Erhöhung der Dividende sowie dem Start des vierten Aktienrückkaufprogramms ihr Vertrauen in die Entwicklung der Bank demonstriert. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 514000]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 01.08.2005

 
  
    #24
01.08.05 20:52

Volkswagen AG: halten (Deutsche Bank)
Die vorgelegten Zahlen der Volkswagen AG zum zweiten Quartal fielen überraschend positiv aus, wobei die Analysten der Deutsche Bank insbesondere die Entwicklung beim operativen Gewinn hervorheben. Wegen der Aussicht auf tiefgreifende Reformen beim größten deutschen Autobauer ist die Nachfrage nach VW-Aktien viel größer als die Experten erwartet hatten. Allerdings haben sie ihre Zweifel, ob Volkswagen die eigenen Sparziele auch tatsächlich erreichen kann. Jedoch bestehte kein Zweifel, dass die derzeitigen Veränderungen im VW-Management im Zuge der verschiedenen Skandale die Umsetzung von tiefgreifenden strukturellen Reformen ermöglicht. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "verkaufen" auf jetzt wieder "halten" herauf. [WKN 766400]


Software AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im abgelaufenen zweiten Quartal 2005 konnte die Software AG aufgrund eines verbesserten Umsatzmix ein stärker als erwartet ausgefallenes Gewinnwachstum erzielen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der HypoVereinsbank und erwarten, dass das Unternehmen bald auch die Gewinnschwelle im XMLi-Segment erreichen wird. Diese Tendenz sollte auch im kommenden Jahr 2006 anhalten. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 39 Euro auf nun 46 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 2,18 Euro auf 2,20 Euro und für das Jahr 2006 von 2,38 Euro auf 2,52 Euro angehoben. [WKN 330400]


Krones AG: halten (Bankhaus Lampe)
Die ausgewiesenen Zahlen der Krones AG zum Umsatz und Auftragseingang lagen im Wesentlich im Rahmen der Schätzungen. Dagegen hat das Unternehmen auf der Ergebnisseite enttäuscht und die Prognosen des Marktes deutlich verfehlt. Allerdings konnte eine deutlich reduzierte Steuerquote für ein stabiles Periodenergebnis sorgen. Die Analysten des Bankhauses Lampe haben daraufhin ihre Schätzungen für das Umsatzwachstum und die EBIT-Marge im Gesamtjahr nach unten angepasst. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 6,19 Euro nach 6,61 Euro und für das Jahr 2006 von 7,20 Euro nach 7,41 Euro. Sie stufen die Aktie aber weiterhin mit einem Kursziel von 97,50 Euro nach 105,00 Euro mit "halten" ein. [WKN 633500]

 

Siemens AG: buy (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Siemens AG bestätigt. Die Zahlen für das dritte Quartal sind zwar lange nicht so gut ausgefallen wie erwartet, jedoch blieb der Ausblick auf das Gesamtjahr unverändert. Enttäuscht äußerten sich die Experten vor allem zu dem defizitären Problembereich L&A, der seit längerem schwächelnden Sparte Communications und zu SBS. Daraufhin haben sie ihre Prognose für den Gewinn je Aktie für das laufende Jahr von 3,72 Euro auf 3,33 Euro gesenkt. Die Schätzungen für 2006 blieben jedoch unverändert. Das Kursziel für den Wert sehen sie weiterhin bei 70 Euro. [WKN 723610]


Volkswagen AG: marketperformer (LRP)
Aufgrund der guten Kursentwicklung der letzten Tagen sollten die verbesserten Aussichten der Volkswagen AG für 2005 und 2006 schon ausreichend im aktuellen Kursniveau eskomptiert sein. Bei den Zweitquartalszahlen konnte das EBIT positiv überraschen, während der Überschuss aufgrund eines schwachen Finanzergebnisses unter den Erwartungen lag. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz gehen jedoch davon aus, dass das Unternehmen seine Ziele für das Gesamtjahr erreichen wird. Sie senken jedoch ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Erhöhen jedoch das Kursziel für den Titel von 44 Euro auf nun 45 Euro. [WKN 766400]


Deutsche Börse AG: outperformer (MSDW)
Aufgrund einer erwartenden erfolgreichen Restrukturierung haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Börse AG von 65 Euro auf nun 75 Euro angehoben. Nach massiven Kursgewinnen in den vergangenen Monaten erreichte die Aktie zwar ein neues Rekordhoch, jedoch ist unter der Führung eines neuen Konzernchefs mit weitere Kursgewinne zu rechnen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005 von 3,84 Euro auf 3,88 Euro und für das Jahr 2006 von 4,32 Euro auf 4,37 Euro. [WKN 581005]

 

Adidas-Salomon AG: verkaufen (Helaba)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten des Helaba Trust die Aktie der Adidas Salomon AG nochmals mit "verkaufen" eingestuft. Zwar sollte es dem Unternehmen gelungen sein, nochmals eine Umsatzerhöhung im Kerngeschäft zu erzielen, jedoch dürfte dabei die zweistellige Dynamik des Vorquartals nicht mehr erreicht werden. Dabei sollten aber auch negative Währungseinflüsse nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Da die Aktie aber einen deutlichen Vorsprung gegenüber den Wettbewerbern aufweist, sind die positiven Perspektiven in der mittlerweile anspruchsvollen Bewertung bereits berücksichtigt. [WKN 500340]


Lanxess AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre Einstufung für die Aktien der Lanxess AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt und raten zu Gewinnmitnahmen bei dem Wert. Die möglichen Beteiligungsverkäufe des Unternehmens sollten nunmehr im Aktienkurs eingepreist sein, da die Aktie in den letzten Monaten bereits deutlich zulegen konnte. Das Kursziel für das vom Bayer-Konzern abgespaltene Unternehmen setzten die Experten auf 16 Euro fest. [WKN 547040]


SAP AG: outperformer (LRP)
Trotz der recht soliden Zahlen für das zweite Quartal hatten die Aktien des Walldorfer Softwareunternehmens SAP AG in den letzten Tagen an Boden verloren. Das Zahlenwerk fiel insbesondere bei den Lizenzumsätzen recht gut aus und dieser Trend sollte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen können. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz erwarten daher eine Entwicklung über dem Marktdurchschnitt und sehen noch deutliches Potenzial für den Wert. Aus diesem Grund erhöhen sie ihre Einstufung für die SAP Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer". Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 150 Euro. [WKN 716460]


Deutsche Telekom AG: outperformer (Lehman Brothers)
Angesichts des in letzter Zeit wieder erstarkten US-Dollars haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Telekom AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2005 nun einen Gewinn je Aktie von 1,41 Euro nach 1,38 Euro, für das Jahr 2006 von 1,97 Euro nach 1,95 Euro und für das Jahr 2007 von 1,62 Euro nach 1,60 Euro. Das Unternehmen sollte zudem von einer weiter verbessernde Entwicklung auf dem heimischen Markt profitieren. Zudem halten sie die Vermögenswerte in den USA für signifikant unterbewertet. Daher stufen sie den Wert erneut mit einem Kursziel von 21,50 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 555750]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7395 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 02.08.2005

 
  
    #25
02.08.05 19:51

Heidelberger Druckmaschinen AG: buy (Merrill Lynch)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG unverändert mit "buy" ein. Positiv äußerten sich die Experten vor allem über den höher als erwartet ausgefallenen Auftragseingang. Der Umsatz und das Ergebnis des ersten Quartals spielen dagegen für das Gesamtjahresergebnis nur eine untergeordnete Rolle. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Auftragsbestand zwar quasi unverändert, doch damals sind die Bestellungen wegen der Fachmesse drupa sehr hoch gewesen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 37 Euro. [WKN 731400]


Krones AG: verkaufen (M.M. Warburg)
Die von der Krones AG zuletzt veröffentlichten Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr lagen im Wesentlichen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Die Ergebnisrückgänge sollten auch im Gesamtjahr nicht kompensiert werden können, da weitere Belastungen aus dem Steinecker-Auftrag noch anstehen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und senken ihre Einstufung für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen". Zugleich reduzieren sie ihre Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2005 von 6,58 Euro auf 6,02 Euro und für das Jahr 2006 von 7,27 Euro auf 6,53 Euro. [WKN 633500]


Deutsche Börse AG: neutral (CSFB)
Im Vorfeld der anstehenden Quartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Börse AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Das Zahlenwerk sollte gut ausfallen. Dies ist aber wie auch das fortlaufende Aktienrückkaufprogramm und das robuste Handelsumfeld bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie berücksichtigt. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 65 Euro auf nun 72 Euro. Auch die Gewinnprognose je Aktie wurde für das Jahr 2005 um 3,5 Prozent auf 3,85 Euro und für das Jahr 2006 um 12 Prozent auf 4,50 Euro angehoben. [WKN 581005]

 

Metro AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz sind die von der Metro AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal leicht unter den Erwartungen ausgefallen. Dies war vor allem auf die Probleme bei Real/Extra zurückzuführen, die die EBITA-Entwicklung auf Konzernebene belastet haben. Dagegen fiel das Finanzergebnis gut aus und konnte diese Schwäche ausgleichen. Den Ausblick beließ das Unternehmen unverändert und wird auch von den Experten als realisierbar eingeschätzt. Allerdings wird die Zielerfüllung zunehmend von der weiteren Entwicklung bei Real sowie einem guten vierten Quartal abhängig. Sie stufen die Metro Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 44 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 725750]


Premiere AG: outperformer (Lehman Brothers)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers die Aktien der Premiere AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Die anstehenden Zweitquartalszahlen sollten im Rahmen der Schätzungen ausfallen, wobei sie jedoch beim Umsatz pro Kunde mit einem leichten Rückgang rechnen. Insgesamt zeigen sich die Experten aber weiterhin optimistisch für die weitere Unternehmensentwicklung gestimmt und erwarten für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,00 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 1,60 Euro. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 40 Euro. [WKN PREM11]


Heidelberger Druckmaschinen AG: underperformer (LRP)
Die Zahlen der Heidelberger Druckmaschinen AG zum ersten Geschäftsquartal sind wie erwartet ausgefallen und beinhalteten keine nennenswerten Überraschungen. Lediglich der höhere Auftragseingang hat leicht positiv überrascht und zeigt, dass es dem Unternehmen gelingen sollte, die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Diese Zahlen sind aber schon ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert, so dass die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz derzeit nur noch ein begrenztes Kurspotenzial für den Wert sehen. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" herab. [WKN 731400]

 Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Während die Umsatzzahlen der Continental AG zum zweiten Quartal die Erwartungen erreichen konnten, hat das ausgewiesene operative Ergebnis mit dem deutlichen Anstieg positiv überrascht. Damit lag auch das organische Wachstum des Unternehmens deutlich über den Zahlen der anderen großen europäischen Zulieferer. Damit sind auch die Bedenken über ein mögliches Ende der Wachstumstory erst einmal ausgeräumt. Lediglich die Schwierigkeiten im US-Reifen-Geschäft stellen noch ein leichtes Risiko dar. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Conti Aktie aber unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 80 Euro. [WKN 543900]


Kontron AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die ausgewiesenen Umsatzzahlen der Kontron AG für die Monate April bis Juni lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Dennoch zeigte sich das Unternehmen zuversichtlich, die anvisierten Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Zwar lagen auch die Ergebnisse im Rahmen der Prognosen, jedoch hat sich gezeigt, dass das forcierte Wachstum im Logistikbereich zu Margenproblemen geführt hat. Dies scheint allerdings nur ein kurzfristiger Trend zu sein. Die Experten senken daher jedoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 0,40 Euro auf 0,34 Euro und für das Jahr 2006 von 0,46 Euro auf 0,42 Euro. Sie stufen die Kontron Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 7,50 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 523990]


Deutsche Postbank AG: outperformer (Goldman Sachs)
Eine mögliche Übernahme der BHW durch die Deutsche Postbank würde von den Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs begrüßt werden. Zudem sollte es dem Institut auch in Zukunft gelingen, die inländischen Wettbewerber zu überflügeln. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau wird die Aktie auf Basis der 2006er Gewinnerwartung mit einem KGV von 10 Durchschnitt des Sektors notiert. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 2,84 Euro und für das kommende Jahr 2006 von 3,30 Euro. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 800100]


Pfeiffer Vacuum AG: neutral (WestLB)
Die Pfeiffer Vacuum AG konnte dank guter Geschäfte in den USA und in Asien ihren Umsatz und den Gewinn im zweiten Quartal weiter verbessern. Dies war vor allem auf den guten Verkauf der Turbopumpen zurückzuführen. Der angehobene Ausblick auf das Gesamtjahr wird positiv bewertet, entsprach aber den Erwartungen der Analysten der WestLB und scheint auch realisierbar. Insgesamt sollte sich der Markt nun wieder optimistischer für das Unternehmen zeigen. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral". Auch das Kursziel für den Titel haben sie von 35,50 Euro auf nun 41,00 Euro angehoben. [WKN 691660]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

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