Apple , das erste Billione-MK Unternehmen?
Marktkapitalisierung : 416 Milliarden USD
Cash :ca. 137 Milliarden
Ohne Cash ist das Unternehmen also in etwa so hoch bewertet wie Google. Apple macht aber etwas soviel Gewinn wie Google Umsatz.
m.E. eine krasse Unterbewertung.
Mein Kursziel für Ende 2013 : 750 USD , die 1060 knacken wir m.M.n. innerhalb der nächsten 36 Monate
den ganz großen Kursverfall zu befürchten. Er wird meiner Meinung nach dieses ARP auch dazu nutzen
fast komplett aus Apple auszusteigen.
https://stock3.com/news/buffett-verkauft-weitere-apple-aktien-14592736
Wie aus dem Quartalsbericht hervorgeht, hat Berkshire Hathaway ihre Beteiligung am iPhone-Konzern Apple im ersten Quartal um rund 13 % reduziert. Zum Ende des Quartals hatte Berkshire Hathaway noch rund 790 Mio. Apple-Aktien im Wert von 135,4 Mrd. USD im Depot. Apple blieb damit die mit Abstand größte Depotposition, obwohl nun bereits zwei Quartale in Folge Apple-Aktien verkauft wurden. Auf der Hauptversammlung sagte Warren Buffett, dass Apple noch für lange Zeit die größte Position sein werde, solange nichts Dramatisches geschehe. Die Verkäufe jetzt könnten etwas mit höheren Steuersätzen in der Zukunft zu tun haben, deutete Buffett an.
Also keine Panik.
So Long,
Tom
Buffet wird bestimmt bald nochmal einige Prozent verkaufen ,da das Unternehmen einfach nicht mehr wächst....
Vermutlich verlieren nun einige Anleger das Vertrauen in Apple und suchen den Ausgang ,unabhängig was Buffet sagt ,da dieser ja im Prinzip nichts schlechtes sagen kann ,sonst geht seine restliche Position den Bach runter ,aber mit Sicherheit wird die nach und nach verkleinert . Es wäre eben mal viel wert zu wissen , warum er wirklich soviel Prozent verkauft hat ,nur die Frage wird dir keiner beantworten zumindest nicht ehrlich .
Die meisten Anleger werden nun bei Apple nach und nach Gewinne mitnehmen und den Ausgang suchen .
Und auf die Frage wann ich verkaufen würde ,beim alten allzeithoch von 180 Euro würde ich zumindest mal 80 Prozent veräußern!
Ich habe bei ca. 160€ verkauft und freue mich trotzdem, dass der Kurs schon wieder drüber ist. Jetzt hatte ich endlich mal wieder Kohle, um andere Positionen auszubauen und habe noch Kohle in der Rückhand, um bei Gesamtmarkt-Abhängigen-Downs neue Werte zu kaufen oder bestehende weiter auszubauen.
Du machst dich nur verrückt, weil du VIEL ZU OFT auf den Kurs schaust. Lern doch mal zu entspannen und gucke maximal einmal täglich auf den Wert. Beispielsweise abends vor dem Schlafengehen. Es gibt doch viele tolle Hobbies außer Aktien. Ich glaube du verbringst einfach zu viel Zeit mit Börse. Geld ist nicht alles. Das wirst du spätestens dann merken, wenn es dir gesundheitlich mal richtig dreckig geht.
Ist noch viel zu viel Euphorie drin von den letzten Jahren, wo das Wachstum wirklich gut war, aber in den letzten paar Quartalen ist das ja eigentlich weg. Kann wie Du so schön sagtest durchaus 40% verlieren ohne wirklich billig zu sein, wenn man in Zukunft maximal im niedrigen einstelligen Prozentbereich wächst.
Sieht wohl auch Buffett und baut deswegen ab.
Andererseits es ist Apple und die werden wie auch gerade den Kurs stützen indem sie alles was sie verdienen in Rückkäufe pumpen (was ich nicht gut finde, solang die Bewertung hoch ist) und können eventuell jederzeit nen neues Produkt aus dem Hut zaubern oder im KI rennen mitmischen.
Ist schwer, ich sags mal so, ein bissl Gewinne mitnehmen hat noch niemandem geschadet, besonders wenn Deine Position aufgrund des Anstiegs der letzten Jahre nun recht gross sein sollte, komplett verkaufen würd ich nen Unternehmen wie Apple aber nicht, dafür ists einfach zu gut (Produkte/Marke und arbeitet 100% für die AKtionäre mit Buybacks).
Und betreffend Gewinnmitnahmen kommen mir immer mehr die Gedanken, ob das bei entsprechend hohen Gewinnen wirklich Sinn macht, wenn man keine steuerlichen Verlustvorträge mehr zur Verfügung hat. Eigentlich macht es kein Sinn und man bleibt lieber darauf sitzen und wartet und erfreut sich auch an den kleinen Dividenden. Denn wenn man aus den Beständen mit sehr hohen Gewinnen verkauft, dann fehlt einem aufgrund der Abgeltungssteuer i.d.R. sogar etwas von dem Geld um die Aktien wieder günstiger zurückkaufen zu können. Da müsste es dann schon weit runter gehen mit den Kursen. Also das stelle ich auch mal in Frage, ob und wann eine Gewinnmitnahme tatsächlich sinnvoll ist. Vermutlich hauptsächlich nur dann wenn man bisher nur kleinere Gewinne eingefahren hat.
Dank dir, KeyKey, dass du das mal ansprichst, denn das denke ich mir schon die ganze Zeit. Und so weit runter fallen die meist nicht, dass man wirklich wieder dieselbe Aktie in gleicher Stückzahl zurückkaufen könnte nach einem Abfall. Kleiner Vorteil wäre allerdings: man hätte schon seine Steuern bezahlt.
Ich hingegen habe inzwischen aber ein anderes Ziel für mich auserkoren: Einmal im Leben eine möglichst hohe Summe Steuern zu bezahlen – und sich dabei auch noch gut fühlen zu können (aber keine Ahnung, ob mir das wirklich jemals gelingt)! Deshalb kann ich die Teile irgendwie gerade gar nicht mehr verkaufen...
Apropos verkaufen: Ich hoffe doch innigst, mein lieber Daniel, dass du jetzt einmal den Absprung aus diesem „depressivsten aller Wertpapiere“ schaffst. Allein mir fehlt der Glaube – das Verkaufen stellt nämlich ebenfalls eine ganz schöne Herausforderung dar! (Es könnte ja jetzt schließlich noch weiter steigen...)
Deshalb lass dir sagen: Es WIRD fallen – und zwar ganz MASSIV. Die 150 $ hat es bereits wieder fest im Visier. Buffett verkauft auch schon im großen Stil. Amen!
Das neue iPad Pro gefällt mir übrigens sehr gut. Und was Viele meines Erachtens nicht verstehen: das Topmodell ist ein „Sehnsuchtsgerät“. Das muss nicht jeder haben – viel wichtiger ist, dass es viele gerne hätten. Für Apple ist es meines Erachtens sehr wichtig, möglichst in jeder Produktkategorie ein solches Sehnsuchtsgerät zu haben. Als langfristig investierte Aktionäre haben wir den Vorteil, dann wirklich das eine oder andere dieser Sehnsuchtsgeräte besitzen zu dürfen ;-)
Diese Gewinne investiert man dann wieder in Apple-Aktien.
Aber wenn dann mal wieder ein Immobilien-Crash oder etwas ähnliches kommen sollte, dann ist man am Arsch. Also ich fühle mich irgendwie mit den Apple-Aktien einfach noch sicherer, zumal mit den damaligen Splits und dem langen Halten das Geld erst zusammengekommen ist.
Andererseits ist der Gedanke mit den hohen regelmäßigen Ausschüttungen der REITs schon auch verlockend. Und diese Gedanken habe ich auch schon seit vielen Jahren. Also bisher wäre noch alles gut gegangen damit und ich hätte mit den Ausschüttungen auch schon wieder einige Apple's anschaffen können .. Aber ich sags ja, das Risiko bei den REITs ist eben trotzdem auch einfach da ..
Und so habe ich eben leider nur viel weniger REITs als ich eigentlich haben wollte.
Trotzdem fällt es sich in dem Bezug wieder sehr schwer sich von seinen Apple's zu trennen - fast unmöglich, da man nie genau weiß mit was Apple als nächstes aufwartet. DAS KI-Smartphone, Wettbewerber von NVidia, Wiederaufnahme der Automobilgeschäfte, etc etc ..
Da gehts bei den REITs im Vergleich langweilig zu, auch wenn die hohen monatlichen Ausschüttungen wirklich auch schön wären ..
Wobei ich dem Dollar nicht traue so exzessiv wie die da drüben die Scheine "drucken", der ist auch hoffnungslos überbewertet aufgrund von Alternativen.
Angenommen man hat 500T, möchte aber ein Haus um 1000T, dann bleibt man vielleicht besser in der "Hütte" wohnen in der man aktuell wohnt und spart eben weiter.
Außerdem wollte ich auch nie komplett vom Job abhängig sein und genieße es lieber Dividenden "eintrudeln" zu sehen, als dass ich in meinem Traumhaus bei voller Jobabhängigkeit wohnen würde.
Aber "Hauskauf" das ist ein anderes Thema .. Mir ging es um den Vergleich zwischen Apple und regelmäßig zahlenden REIT-Aktien, wie z.B. Realty Income oder LTC Properties.
Und bei den Realty Income weise ich auf die Jahre 2008 und 2009 hin.
Nehmen wir an man "tauscht" alle seine Apple gegen Realty Income aus, dann hätte man zwar ein richtig schönes monatliches Einkommen, aber wer sagt dass es nicht wieder so kommt wie in 2009 ?
Nur das ist der Grund warum ich damit immer noch zögere und meine REIT-Positionen mühsam in kleineren Schritten ohne Aktientausch weiter aufbaue. Und i.d.R. eignen sich die REIT-Aktien leider auch nicht zum Traden, so wird Apple oder andere tech-Werte bei mir oftmals doch noch vorgezogen. Aber den Traum von schönen hohen regelmäßigen Einnahmen IM GROSSEN STIL, den habe ich immer noch .. und wer weiß .. vielleicht wage ich es doch noch irgendwann mal zumindest die Hälfte der Apple z.B. in Realty Income umzutauschen .. Dafür sollte aber die Weltwirtschaft auch stabiler sein .. mit den riesigen Cash-Beständen von Apple, dem Standig und der aus meiner Sicht immer noch hohen Innovationskraft von Apple fühle ich mich damit einfach noch sicherer ..
Was auch immer man wählt, wenn die 15 fachen jährlichen Mieterträge dem Kaufpreis entsprechen also ca ne 6,5% Rendite aufs eingesetzte Kapital wirds nen gutes Invest sein aus der Historie. Für gute Lagen kann man auch mehr zahlen. Mehr als das 20 fache würd ich nicht zahlen egal für was bei ner Wohnimmo in der ich nicht selbst drin wohnen will.
Apple ist mit Sicherheit nen höheres Risiko als ne Wohnimmo in egal welcher Form die Du unter solchen Kriterien auswählst. Bei Börsennotierten Sachen nimmst den Börsenwert + die Nettoschulden und vergleichst das mit den jährlichen Mieteinnahmen. Wähl noch ne Region die Dir gefällt und kein Land, dass nen irres Überangebot an leerstehenden Immos hat wie zb China oder die USA 2008.
2008 und die Amiimmoblase mit Apple zu vergleichen naja... Meine Nokiaaktien von vor 24 Jahren hätten sich bis heute nicht erholt, die Reits haben nicht sehr lange gebraucht, obwohl es damals ne Blase war.
Wenn man in Immos investieren will sollte man es machen wenn die Preise unten sind, denn der Markt ist zyklisch, nichts anderes wollte ich Dir sagen.