►PTT-Trading 8. KW


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:34
Eröffnet am:16.02.08 08:11von: moyaAnzahl Beiträge:47
Neuester Beitrag:25.04.21 10:34von: KlaudiaahefaLeser gesamt:4.996
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1352445 Postings, 7419 Tage moya►PTT-Trading 8. KW

 
  
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16.02.08 08:11

 

 

 

P T T

8. KW 2008

   

 

 

 

Ausblick DAX

von Rüdiger Maaß

 

Chart

Rückblick:

12.02. Die erwartete Abwärtsbewegung ist nicht eingetreten. Die Analyse wurde nach dem Überschreiten der Marke bei 6861 ungültig.

13.02. Es sollten steigende Kurse bis 7050 entstehen. Auf dieser Basis sollten fallende Kurse entstehen. Das Hoch wurde bei 7059 und das bisherige Tief 6989 gehandelt.

14.02. Der DAX sollte vor der Marke bei 7070 fallen bis in den Bereich 6880 fallen. Das Hoch wurde bei 7059 und das bisherige Tief bei 6939 gehandelt.

Ausblick DAX:

Es hat sich eine sehr ungewöhnliche Seitwärtsbewegung gebildet, die zwei Abschlussmuster beinhalten; ein Expanding Diagonale Triangle und ein waagerechtes Dreieck. Eine direkte Abwärtsbewegung mit Kursen unter 6380 ist nur wahrscheinlich, wenn 7070 hält (diese Marke wurde dem F-DAX angepasst).

1. Im Bereich 6900 erwarte ich steigende Kurse bis 7003.

2. Sollte das Hoch bei 7070 halten, folgen fallende Kurse bis in den Bereich 6766.

Termine in der 8. KW 

Montag, den 18.02.2008

Feiertag in den USA: Washington's Birthday (Presidents' Day) (observed)

Kein Handel an der Nasdaq - Presidents' Day -

17:00 Uhr Ankündigung zur anstehenden Auktion vierwöchiger Bills

Dienstag, den 19.02.2008

11:00 Uhr Die Zahlen zur europäischen Produktion im Baugewerbe (Construction Output) für Dezember 2007 werden veröffentlicht.

20:00 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen State Street Investor Confidence Index für Februar 2007 werden veröffentlicht.

Mittwoch, den 20.02.2008

11:00 Uhr Die Ergebnisse des ifo World Economic Survey (WES) in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC) zum Weltwirtschaftsklimaindikator für das erste Quartal 2008 werden veröffentlicht.

13:00 Uhr Die Zahlen zu den MBA Hypothekenanträgen (Mortgage Bankers Association of Ameriac's Mortgage Application Survey) in den USA für die Vorwoche werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zum US-amerikanischen Verbraucherpreisindex (Consumer Price Index, CPI) für Januar 2008 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Wohnbaubeginnen (Housing Starts) für Januar 2008 werden veröffentlicht.

16:00 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Frühindikatoren (Leading Indicators) für Januar 2008 werden veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Ölmarktbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US-amerikanischen Lagerhaltung wird veröffentlicht.

20:00 Uhr Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls zur letzten Sitzung des Federal Open Market Committees (FOMC Minutes)

Donnerstag, den 21.02.2008

10:00 Uhr Die Leistungsbilanz der Eurozone für Dezember 2007 durch die Europäische Zentralbank (EZB) wird veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zu den US-amerikanischen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe (Initial Jobless Claims) für die Vorwoche werden veröffentlicht.

16:00 Uhr Der Philadelphia Fed Indices (Philadelphia Fed Survey) für Februar 2008 wird veröffentlicht.

16:30 Uhr Der wöchentliche Erdgasbericht der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung wird veröffentlicht.

22:30 Uhr Die US-amerikanischen Zahlen zum Wochenausweis der Geldmenge (Money Supply) werden veröffentlicht.

Freitag, den 15.02.2008

11:00 Uhr Die Zahlen zu den europäischen Auftragseingängen in der Industrie für Dezember 2007 werden veröffentlicht.

14:30 Uhr Die Zahlen zum kanadischen Einzelhandelsumsatz (Retail Trade) für Dezember 2007 werden veröffentlicht.

1352445 Postings, 7419 Tage moyaWall Street-Schluss: Schwacher Handel

 
  
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16.02.08 08:12
Die amerikanischen Börsen präsentierten sich am Freitag weitgehend schwächer. Nach den gestrigen Abschlägen sorgten vor dem langen Wochenende - am Montag bleibt die Wall Street feiertagsbedingt geschlossen - erneut negative Konjunkturdaten für schlechte Stimmung.

Auf der Konjunkturseite ermittelte die Federal Reserve Bank of New York für Februar 2007 eine deutliche Abnahme bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York. So fiel der Empire State Manufacturing Index auf -11,7 Punkte, während Volkswirte mit einem Stand von +7,0 Punkten gerechnet hatten. Für Januar war ein Indexstand von 9,0 Punkten ausgewiesen worden.


Zudem ist die US-Industrieproduktion im Januar 2008 erwartungsgemäß leicht angestiegen. So lag der Produktionsausstoß der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger um 0,1 Prozent über seinem Vormonatsniveau, während er im Dezember schon um revidiert 0,1 (vorläufig: 0,0) Prozent angezogen war. Auch Volkswirte hatten einen Zuwachs um 0,1 Prozent prognostiziert.


Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Februar 2008 stärker als erwartet verschlechtert. Nach der Untersuchung der Universität Michigan verringerte sich der Gesamtindex des Verbrauchervertrauens auf 69,6 Punkte. Volkswirte waren lediglich von einer Abnahme auf 76,5 Punkte ausgegangen, nach 78,4 Punkten im Vormonat.


Am Ende schloss der Dow Jones Industrial Average mit einem Minus von 0,23 Prozent bei 12.348,21 Zählern. Der S&P 500 schloss bei 1.349,99 Zähler und damit 0,08 Prozent fester. Der NASDAQ Composite wiederum ging 0,46 Prozent leichter bei 2.321,80 Punkten aus dem Handel.


Auf der Unternehmensseite gab es heute erneut eine Vielzahl an Quartalszahlen. Der Bekleidungshändler Abercrombie & Fitch konnte seinen Gewinn im vierten Quartal um 9 Prozent steigern, was mit starken Umsätzen und höheren Preisen zusammenhängt. Die Aktie verlor am Ende mehr als ein Prozent.


Der Nahrungsmittelhersteller J.M. Smucker konnte wiederum seinen Gewinn im dritten Quartal um 5 Prozent steigern, was mit einem Umsatzwachstum in den USA und Kanada zusammenhängt. Die Zahlen überzeugten die Anleger und die Aktie gewann rund 5 Prozent.


Der Wettbewerber Campbell Soup, der größte Suppenhersteller in den USA, meldete hingegen für das zweite Quartal einen leichten Gewinnrückgang, was mit höheren Rohstoffkosten und gestiegenen Marketing-Ausgaben zusammenhängt. Die Aktie legte rund 6 Prozent zu.


Bereits gestern nach Börsenschluss meldete der Diät-Spezialist Weight Watchers einen leichten Gewinnrückgang, konnte die Erwartungen jedoch trotzdem schlagen. Die Aktie konnte rund 5 Prozent zulegen.


Daneben hat der Ketchup-Hersteller Heinz heute seine vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht und dabei die Markterwartungen in den Schatten gestellt. Zudem wurde die Jahresprognose angehoben. Die Aktie legte um 5 Prozent zu.


Anders die Situation beim Elektronikhändler Best Buy. Dieser hat seine Jahresplanung 2008 gesenkt. Zudem wurde die Planung hinsichtlich des Wachstums der vergleichbaren Umsätze nach unten korrigiert. Die Aktie verlor fast 3 Prozent.


Schließlich hat die Citigroup laut einem Bericht des "Wall Street Journal" Probleme mit zwei ihrer Hedge Fonds. Einen habe die größte US-Bank bereits gesperrt. Bis zum Abend ging es hier rund ein Prozent abwärts.

1352445 Postings, 7419 Tage moyaSind wir in einer Baisse? Kommt die Rezession?

 
  
    #3
11
16.02.08 08:16

war´s das jetzt mit der Korrektur?
Sind wir in einer Baisse?
Kommt die Rezession?
Soll ich jetzt wieder einsteigen? Wenn ja, volle Breitseite oder lieber kleine Brötchen backen?

All diese Fragen und viele weitere dieser Art prasseln momentan auf Sie als Börsianer ein. Und auf all diese Fragen finden Sie unzählige Antworten im World Wide Web (sprich Internet). Das Dumme ist nur: Die Summe der Antworten ist genau gegensätzlich.

Da nutzt zum Beispiel auch die Darstellung von Sentiment-Indikatoren nicht viel. Diese sagen momentan aus, dass der Pessimismus der Kleinanleger für die längerfristigen Aussichten recht hoch sei. Und da die Masse bekanntlich (bzw. scheinbar…) oft falsch liegt, muss es ja jetzt bald wieder aufwärts gehen.

Klingt irgendwie logisch, ist aber nur ein klitzekleiner Teil aller möglichen Analyse-Varianten. Ich wette mit Ihnen:

Wenn wir alle aktuellen Analysen, Interpretationen und Prognosen aller Experten (und derer, die sich dazuzählen) in einen Topf werfen, einmal umrühren und dann eine ultimative Meinung heraussieben würden, wie sähe die wohl aus?

Fifty-Fifty. Neutral. Ausgeglichen.

Vermutlich ginge die „ultimative Meinung“ eher etwas in die bullishe Richtung. Aber das hat einen ganz simplen Grund: Optimismus verkauft sich besser und wer setzt schon reinen Gewissens mittels spekulativer Instrumente auf fallende Kurse?

Ich sehe das Ganze wesentlich trivialer. Schauen wir uns den Dax als Wochenchart an:

Chart

Zunächst erkennen wir zwei Dinge recht deutlich:

1.) Der 52-Wochen-GD (=Jahresdurchschnitt, blauer Verlauf) wurde eindeutig unterboten
2.) Der langfristige Aufwärtstrend (grüne Linie) wurde im Januar unterboten. (Anmerkung: Da können Chart-Artisten wurschteln, wie sie wollen – er wurde unterboten)

Daneben erkennen Sie drei waagerechte Linien. Der Anschaulichkeit halber, habe ich diese in die Länge gezogen. Diese drei Linien skizzieren drei wichtige Entscheidungszonen.

Anmerkung: Fibonacci-Freunde und Kurzfrist-Trader würden das wesentlich genauer darstellen. Für unsere mittel- bis langfristigen Überlegungen reicht diese einfache Darstellung vollkommen. Durch die simple, langfristgie Darstellung dürfte dem ein oder anderen sogar wesentlich schneller ein Licht aufgehen, als bei dem täglichen, stündlichen Kleben am Monitor. Denn:

„Oben“ (die blaue Linie) ist das Allzeithoch im Dax manifestiert, bei etwa 8.100 Punkten. Unten (rote Linie) ist in etwa das letzte Crash-Tief bei 6.500 Punkten zu finden (Ich weiß, dass das intraday-Tief bei 6.384 Punkten lag, seien Sie doch nicht so kleinlich…).

Genau in der Mitte (schwarze Linie) bei 7.300 Punkten liegt die erste wichtige Entscheidungszone für die Bullen. Und erstaunlicherweise (das ist NICHT ironisch gemeint) liegt diese Zone genau auf dem Niveau des Openings des Crash-Tages. Richtig bullish wird es logischerweise, wenn die obere Marke bei 8.100 überboten wird.

Für die Bären liegt die entscheidende Zone natürlich bei 6.500 Punkten. Falls diese noch einmal unterboten wird, dann können wirklich nur noch hartgesottenste Perma-Bullen von einer Korrektur sprechen. Denn dann wären wir in der Tat in einem klaren Abwärtstrend.

Aber keine Panik. Selbst wenn wir in einen Abwärtstrend gleiten, heißt das noch lange nicht, dass uns eine so grausame Baisse wie in den Jahren 2000 bis 2003 bevorsteht…

Quelle: Investor's Daily Abonnenten

1352445 Postings, 7419 Tage moyaNikkei 18.02.2008

 
  
    #4
6
18.02.08 08:02
Chart
Indexstand:13.635,40
Kurs Zeit:07:00
Veränderung:Up 12,84 (0,09%)
Letzt. Schlußk:13.622,56
Eröffnungskurs:13.627,31
Volumen:0
Tagesspanne:13.627,31 - 13.822,45
52W Spanne:12.572,70 - 18.297,00

359 Postings, 5948 Tage _AresHang Seng

 
  
    #5
4
18.02.08 08:07

Chart

Indexstand:24.078,40
Kurs Zeit:07:49
Veränderung:Down 70,03 (0,29%)
Letzt. Schlußk:24.148,43
Eröffnungskurs:24.344,27
Volumen:0
Tagesspanne:23.850,98 - 24.413,89
52W Spanne:19.386,70 - 31.958,40

1352445 Postings, 7419 Tage moyaHeute Störfeuer von der Wall Street

 
  
    #6
3
18.02.08 18:58

Die deutschen Aktienmärkte haben am Montag eine überraschende Performance hingelegt. Ohne das übliche Störfeuer von der Wall Street schoss der Leitindex um knapp zwei Prozent in die Höhe.

Einen wirklichen Grund für die deutlichen Zugewinne gab es nicht. Rational und fundamental ließe sich das kaum erklären, sagte ein Händler. Deshalb werde es sich wohl am Dienstag zeigen, ob die Gewinne nachhaltig seien.

Dann nämlich werden die US-Börsen wieder an den Start gehen. Am Montag war die Wall Street wegen des "President's Day" geschlossen. Händler vermuteten, dass sich einige Anleger, die zuletzt auf fallende Kurse gesetzt hatten, sich nun eindeckten. Die beiden größten Tagesgewinner im Dax waren Daimler und Hypo Real Estate, zwei Werte, die in den vergangenen Wochen besonders heftig unter Druck geraten waren. Auf der Verliererliste standen lediglich Merck und Bayer.

Bayer meldet Rückschlag bei Nexavar
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat mit seinem Krebsmittel Nexavar einen Entwicklungsrückschlag erlitten. Bei einer Zwischenanalyse einer Studie zu dem Mittel zur Behandlung von Lungenkrebs habe sich gezeigt, dass das vorrangige Studienziel wohl verfehlt werde, teilte Bayer am Montag mit. Die Studie sei daher vorzeitig beendet worden. Nexavar war einer der größten Hoffnungsträger des Bayer-Pharmageschäfts. Die Aktie des Konzerns drehte daraufhin ims Minus und verlor zeitweise mehr als zwei Prozent.

Morgan Stanley stockt bei Premiere auf
Die US-Bank Morgan Stanley hat ihren Anteil am Bezahlfernsehsender Premiere auf jetzt 5,46 Prozent aufgestockt. Am fünften Februar hatte die Bank mit 4,82 Prozent die meldepflichtige Schwelle von drei Prozent überschritten. Größter Anteilseigner ist mit knapp 15 Prozent die News Corp von US-Medienmogul Rupert Murdoch. Anhaltende Übernahmespekulationen hatten den Premiere-Papieren am Montag erneut Auftrieb gegeben. Die Aktie lag 2,5 Prozent im Plus.

Deutsche Euroshop will wachsen
Die auf Beteiligungen an Einkaufszentren spezialisierte Deutsche Euroshop will in den nächsten Jahren weiter wachsen. "Bis 2012 sollten wir im Schnitt pro Jahr beim Umsatz im einstelligen, beim Gewinn vor Zinsen und Steuern im zweistelligen Prozentbereich zulegen", sagte Vorstandschef Claus-Matthias Böge in einem Interview des Magazins "Euro". Böge bekräftigte die Prognose, wonach der Umsatz 2008 um 17 Prozent auf 108 Millionen klettern soll. Euroshop erwarte einen Anstieg des Vorsteuergewinns um 34 Prozent. Die Aktie gehört zu den wenigen verlierern.

Merck enttäuscht die Anleger
Die Enttäuschung über das am Morgen vorgelegte Zahlenwerk hat die Aktie des Darmstädter Chemie- und Pharmaunternehmens unter Druck gesetzt. Dabei peilt Merck 2008 ein zweistelliges operatives Plus an. Neben Bayer war das Papier der Firma der einzige Verlierer im Dax. Der Nettogewinn von Merck hat sich im vergangenen Jahr zwar auf 3,5 Milliarden Euro verdreifacht, doch nur dank eines Steuereffekts. Operativ verdiente Merck mit 976 Millionen Euro 22,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz stieg um 58,2 Prozent auf 7,057 Milliarden Euro. Die Dividende für 2007 soll kräftig steigen. Merck schlägt eine Ausschüttung von 1,20 Euro sowie einen einmaligen Bonus von zwei Euro pro Aktie vor.

Verkaufsgerüchte treiben Postbank-Aktien
Noch steht nicht fest, wann und an wen die Postbank veräußert wird. Doch die anhaltenden Spekulationen über die Zukunft des Konzerns haben die Aktie seit ihrem Tiefstkurs Anfang November um fast 40 Prozent ansteigen lassen. Spekulationen zufolge soll das Bonner Institut an die Commerzbank veräußert werden. Die Deutsche Post hält noch 50 Prozent plus eine Aktie an der Postbank. Der Bund verfügt jedoch bis Anfang 2009 über ein Vetorecht und kann somit einen Verkauf entscheidend beeinflussen. Die Aktie der Postbank gehörte am Montag zu den größten Kursgewinnern.

Telekom plant weiteren Stellenabbau
Den Restrukturierungsplänen der Telekom werden voraussichtlich weitere Stellen zum Opfer fallen. "Wir müssen ehrlich sein. Unsere Personalkosten sind noch nicht auf dem Niveau unserer Wettbewerber", sagte Vorstandschef René Obermann der "Financial Times Deutschland". Die Telekom will bis Ende 2008 etwa 32.000 Stellen streichen. In den vergangenen Jahren waren bei dem ehemaligen Staatsmonopolisten bereits zehntausende Arbeitsplätze weggefallen.

Aktionäre empört über Verstaatlichung von Northern Rock
Mit Empörung auf die angekündigte erste Verstaatlichung in Großbritannien seit mehr als 35 Jahren haben die Aktionäre von Northern Rock reagiert. Sie werfen Premierminister Gordon Brown in der nunmehr fünf Monate währenden Krise um die Bank unentschlossenes Handeln vor, bei der Suche nach einem Käufer aus der Privatwirtschaft. Brown sagte dagegen, die Regierung habe das Richtige getan, zur richtigen Zeit und aus den richtigen Gründen. "Wir haben die Probleme eingedämmt. Sie haben sich nicht auf die übrige Wirtschaft ausgeweitet."

IKB-Aktien stürzen erneut ab
Die Papiere der IKB sind am Montag erneut heftig unter Druck geraten. Grund ist die Einladung zur Hauptversammlung Ende März, aus der hervorgeht, dass das Institut eine Kapitalerhöhung von bis zu 1,48 Milliarden Euro braucht. Dieser Betrag sei im Vergleich zur aktuellen Marktkapitalisierung "exorbitant hoch", sagte ein Börsianer. Die Analysten der Unicredit senkten das Kursziel für die IKB-Aktie drastisch von 6,10 auf 1,80 Euro. Der Kurs brach um mehr als 24 Prozent ein.

Laut dem "Handelsblatt" summieren sich die Hilfen des Bundes und der bundeseigenen KfW in dem neuen Paket auf zwei Milliarden Euro. Die IKB gab am Samstag zugleich die korrigierten Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2006/07 bekannt. Der Überschuss wurde um 141,8 Millionen auf 37,9 Millionen Euro reduziert, das Eigenkapital um 206,2 Millionen auf 1,19 Milliarden Euro.

Unterdessen wurde bekannt, dass auch die wegen von der Subprime-Krise betroffene Bayerische Landesbank (BayernLB) neues Kapital benötigt. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, strebt die zweitgrößte deutsche Landesbank jetzt eine Kapitalerhöhung von 650 Millionen Euro an. Am vergangenen Mittwoch hatte die BayernLB Belastungen von insgesamt 1,9 Milliarden Euro durch die US-Hypothekenkrise und ihre Folgen einräumen müssen.

Aareal Bank überzeugt die Anleger
Trotz Belastungen aus der Subprime-Krise konnten die Papiere der Aareal Bank am Montag deutlich zulegen und setzten sich an die Spitze der MDax-Gewinner. Dabei hat der Immobilienfinanzierer seinen Gewinn im vierten Quartal 2007 fast halbiert. Allerdings schaffte das Institut im Gesamtjahr 2007 einen Rekordgewinn von 290 Millionen Euro. Ohne Sondereffekte hätte das Betriebsergebnis um rund 20 Prozent zugelegt. Die Dividende soll allerdings unverändert bei 0,50 Euro bleiben. Für das laufende Jahr ist das Institut vorsichtig. Ohne weitere schwerwiegende Verwerfungen an den Finanzmärkten lasse sich das operative Ergebnis von 2007 aber wieder erreichen oder sogar verbessern, erklärte der Vorstand.

Boss mit Dividendenfantasie
Auch die Titel von Hugo Boss gehörten zu den Favoriten im Mdax. Laut einem Händler stützt die Fantasie um eine erhöhte Ausschüttung des Modekonzerns den Kurs. Nach dem Ausscheiden von Boss-Chef Bruno Sälzer spekuliert "Die Welt", dass der Auslöser ein Streit um die Sonderdividende gewesen sei. Der Großaktionär Permira wolle diese durchsetzen.

Liechtensteinische Banken verlieren kräftig
Anlagen in liechtensteinischen Banken gehörten am Montag nicht zu den Gewinnern. Bis zum Nachmittag fielen die Aktien der Liechtensteinischen Landesbank und der VP Bank an der Schweizer Börse um über 12 Prozent. Die Titel wurden offensichtlich im Zusammenhang mit der Hinterziehungsaffäre in Deutschland in Sippenhaft genommen. Von dem Skandal betroffen ist aber in erster Linie die nicht börsennotierte LGT Group, die dem Fürsten von und zu Liechtenstein gehört. Auch die LLB hatte allerdings berichtet, sie sei von einem ehemaligen Mitarbeiter mit gestohlenen Unterlagen über deutsche Kunden erpresst worden.

Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_278282

14644 Postings, 8447 Tage lackilumoya,na schoss 2% ein Geschoss wäre gewesen

 
  
    #7
18.02.08 19:02
5-7 % ich sagte es aber heute Morgen 2-3 % Heute...wir gehen jetztnoch nachbörslich über 7000 !!!  

1352445 Postings, 7419 Tage moyaWilli Vorsicht (DAX Ausblick)

 
  
    #8
8
18.02.08 19:06

Ausblick DAX

von Rüdiger Maaß

Chart

Rückblick:

12.02. Die erwartete Abwärtsbewegung ist nicht eingetreten. Die Analyse wurde nach dem Überschreiten der Marke bei 6861 ungültig.

13.02. Es sollten steigende Kurse bis 7050 entstehen. Auf dieser Basis sollten fallende Kurse entstehen. Das Hoch wurde bei 7059 und das bisherige Tief 6989 gehandelt.

14.02. Der DAX sollte vor der Marke bei 7070 fallen bis in den Bereich 6880 fallen. Das Hoch wurde bei 7059 und das bisherige Tief bei 6939 gehandelt.

15.02. Auf der Basis 6900 sollte eine steigende Korrektur in den Bereich 7003 führen. Anschließend sollten fallende Kurse in den Bereich 6766 entstehen. Das Tief wurde bei 6803 gehandelt.

Ausblick DAX:

Es hat sich eine sehr ungewöhnliche Seitwärtsbewegung gebildet, die zwei Abschlussmuster beinhalten; ein Expanding Diagonale Triangle und ein waagerechtes Dreieck. Eine direkte Abwärtsbewegung mit Kursen unter 6380 ist nur wahrscheinlich, wenn 7070 hält (diese Marke wurde dem F-DAX angepasst).

1. Sollte das Zwischenhoch bei 7018 halten, folgen fallende Kurse bis in den Bereich 6718.

2. Nach einer Zwischenerholung entstehen fallende Kurse bis in den Bereich 6367, wenn die Marke bei 7059 hält.

359 Postings, 5948 Tage _AresEs gibt

 
  
    #9
1
18.02.08 19:22
keine Gründe für steigende Kurse Lacki.

1352445 Postings, 7419 Tage moyaDoch nur noch 3000 Punkte bis 10.000

 
  
    #10
5
18.02.08 19:27

10.000 Punkte

344 Postings, 5946 Tage CashnCarryWo sind die

 
  
    #11
18.02.08 23:18

10.000 denn ?!  :-)))

 
Angehängte Grafik:
teleskop.jpg
teleskop.jpg

431 Postings, 5981 Tage Majorero10.000

 
  
    #12
1
19.02.08 00:49
in naher Zukunft sehe ich höchstens beim DOW  

7215 Postings, 6673 Tage Troutkurz und bündig

 
  
    #13
3
19.02.08 06:16
Morgen Ptt`ler
Warum die Börsen steigen werden???
Der Markt wird imMo mit Liquidität geflutet.
Wo soll die Kohle hin???
Der Rohstoffmarkt ist zu klein.....
Immobilienmarkt???Das gebrannte Kind scheut nun mal das Feuer!!!!!
Devisenmarkt??möglich,da sehr liquide....
Bleibt noch der Aktienmarkt,hierbei stellt sich die Frage nach dem Wo??
Welche Märkte sind noch nicht gelaufen,in denen sich bis jetzt noch keiner die Finger verbrannt hat???
Afrika!!
Genauso dürften die Wunden anno 2000/01 bei den Techs langsam verheilt sein.
Der Nasdaq hat noch ein paar Pünktchen zum ATH...
In diesem Sinne
Fragen über Fragen

viel Erfolg
Trout

2696 Postings, 6219 Tage Ischariot MDWer ist die Elite?

 
  
    #14
4
19.02.08 10:53

Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Steuer-Affäre: Elite? Welche ...

        WAZ: Steuer-Affäre: Elite? Welche Elite denn? - Leitartikel von Thomas Wels    

Essen (ots) - Nun hat die Republik ihr Megathema, einen Steuer-Skandal, der seinesgleichen sucht, der im Ausmaß erschreckend ist und der ausgerechnet mit einem Vorzeige-Saubermann aus der Chefetage seinen Anfang nahm. Klaus Zumwinkel, vor laufenden Kameras aus der Kölner Villa Raffzahn geführt, gibt der Debatte ihren Spin: Die Wirtschaftselite versagt auf breiter Front.

Das passt ins Bild, seitdem Jürgen Schrempp Daimler arm und sich reich machte, seitdem bei Siemens die Korruptionsfahnder streng Riechendes am laufenden Band zu Tage fördern. Was aber hat das eine mit dem anderen zu tun? Nicht viel.

    Selbst der gekrampft wirkende Versuch, den Skandal der Reichen als das Versagen der Elite hochzujazzen, zeigt einmal mehr: Wenn die Deutschen etwas skandalisieren, dann richtig. Wie kommen wir eigentlich dazu, diejenigen, die so viel Geld haben, dass sie in den Genuss einer Liechtensteiner Stiftung mit einer Mindesteinlage von einer Million kommen, als Elite im Sinne einer Führungsschicht zu bezeichnen?

    Zumwinkel hat Steuern hinterzogen, ein Manager eines großen Konzerns. Auch einige Mittelständler sollen sich auf Liechtensteiner Gefilden getummelt haben, regionale Promis, vielleicht Sportler und Künstler. Nehmen wir einmal an, der Fall hätte nicht mit Zumwinkel begonnen, sondern mit einem der besser verdienenden Balltreter aus dem Oberhaus des deutschen Fußballs.

    Hätte sich die Kanzlerin mit anderen Bundesliga-Spitzenkräften verabredet, um über die Rettung der sozialen Ballwirtschaft zu reden? Hätten die politischen Spitzenkräfte ebenso laut nach einer Verschärfung der Gesetze gerufen, weil zehn Jahre Höchststrafe bei dieser allgemeinen Aufregung als allzu milde erscheinen, obwohl mancher Totschläger billiger wegkommt? Es soll sogar schon Politiker gegeben haben, die es mit dem Steuerrecht nicht allzu ernst genommen haben.

    Womöglich haben wir es nicht mit einer Systemkrise zu tun, sondern mit einer Krise von Anstand und Ehrlichkeit - kompakt auf eine CD gepresst. Es gibt nichts zu entschuldigen. Eine Fingerzeig-Debatte auf "die da oben", die erklärt nicht das tief sitzende Ungerechtigkeitsgefühl, das die Globalisierung hervorruft. Top-Manager schwimmen wie Kapital auf der Welle der Internationalisierung: heute hier, morgen dort. Sie sind die Gewinner der Zeit, und tragen daher im Sinne einer Elite besondere Verantwortung. Wie im Übrigen die Politik auch, die sich vor Parolen hüten sollte.

Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 / 804-2727 zentralredaktion@waz.de
von finanzen.net >>> news  18.2.08

 

1352445 Postings, 7419 Tage moya@CashnCarry

 
  
    #15
19.02.08 17:27

sind heute schon ein Stück näher gekommen.

10.000 Punkte

344 Postings, 5946 Tage CashnCarry@ moya

 
  
    #16
2
19.02.08 19:45
Ja, der DAX hat heute richtig seine Muskeln spielen lassen  :-))))  
Angehängte Grafik:
muskelspiel.jpg (verkleinert auf 72%) vergrößern
muskelspiel.jpg

1352445 Postings, 7419 Tage moyaSo langsam geht mir das ewige

 
  
    #17
5
19.02.08 21:24
Störfeuer der Ammis auf die Nerven.

14644 Postings, 8447 Tage lackilujup: sche....s Amis da

 
  
    #18
1
19.02.08 21:36

344 Postings, 5946 Tage CashnCarry@ moya: Stimmt. Hat mir meinen Long

 
  
    #19
19.02.08 21:39

beim SL rausdgeschmissen !  :-(((  

2696 Postings, 6219 Tage Ischariot MDSowas Blödes !

 
  
    #20
1
19.02.08 22:42
Machen die Amis nicht mit bei dem Spiel, das wir uns hier am Montag ausgedacht haben!
Wie konnte das nur passieren ?  

6023 Postings, 6283 Tage TommiUlmWie kann man auch nur Long gehen

 
  
    #21
2
20.02.08 00:32
Hallo,

also ich weiss nicht so recht aber Long aus welchem Grund denn?
Ich bin Short und baue die Posis immer weiter aus die Lage ist äusserst
brissant und die Emmis treiben den DAX nur nach oben.
Das Jahrestief kommt so oder so ist mir auch egal wann.
Short auf den DAX ist noch besser als Rieste oder Rürup.

Tommi  

1520 Postings, 6448 Tage anniemoin, moin, wieso nicht long...

 
  
    #22
4
20.02.08 07:53
...wenn es die charttechnik hergibt. bislang haben wir uns weiterhin in einer range befunden - die entweder nach oben oder nach unten ausbricht. da bin ich entweder beobachter - oder nehme 200 punkte nach oben und nach unten mit. oder bin in einzelwerten mit einem großen abstand zum k.o., wie bei meinem basf - der gestern endlich mal seinen kk wiedergesehen hatte, um ihm dann wieder ciao zu sagen...nun gut, fehlentscheidung dort nicht auszusteigen, aber den absturz gestern abend bei den ammis habe ich nicht wirklich nachvollziehen können, besonders nicht beim nasdaq, der dann meiner meinung nach den dow mitzieht. für mich war das gestern eine übertreibung, so kann ich mir vorstellen, dass es heute im nasdaq eine gegenreaktion geben wird - und hoffentlich dow und dax mitzieht. ein rückgang gestern war allerdings zu erwarten, da gold regelrecht explodiert ist und öl an die 100er-marke lief (lässt heute früh wieder nach). viel erfolg allen und einen besseren durchblick als wir hier im norden haben (dicke nebelsuppe..brrrr).  

2696 Postings, 6219 Tage Ischariot MDSchwierige Entscheidung heute ...

 
  
    #23
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20.02.08 08:57

Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas schwächer - Negative Vorgaben, KKR

FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben aus Übersee werden die deutschen Aktienindizes am Mittwoch etwas schwächer erwartet. Der X-DAX, der auf Basis des DAX-Futures den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex zeigt, lag kurz nach 8.00 Uhr bei 6.940 Zählern. Damit lag er 0,88 Prozent unter dem Xetra-Schluss des DAX am Dienstag, als der Index um 0,50 Prozent auf 7.002,29 Zähler gestiegen war.          Wegen Sorgen über die US-Wirtschaft angesichts des steigenden Ölpreises haben die US-Börsen am Vorabend nach anfänglichen Gewinnen ins Minus gedreht. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA)  verlor nach Xetra-Schluss noch 72 Punkte. Der Nikkei-225-Index  gab am Morgen 3,25 Prozent ab. Händlern zufolge belasteten zudem Nachrichten über Zahlungsschwierigkeiten des Finanzinvestors KKR die asiatischen Märkte. Das dürfte auch die Stimmung am deutschen Markt verdüstern, sagte ein Börsianer. Aus den USA könnten noch Konjunkturdaten am Nachmittag Uhr für einen neuen Impuls sorgen.

 

1520 Postings, 6448 Tage anniedie erste handelsstunde abwarten...

 
  
    #24
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20.02.08 09:29
...kann nicht verkehrt sein - wenn dow-fut bis dahin nicht unter die 12300 fällt, der dax die 6930 erreicht...siehts positiver aus, alles andere wäre heute vormittag einen short wert.  

344 Postings, 5946 Tage CashnCarrywg. DAX 10.000

 
  
    #25
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20.02.08 16:31

Hallo moya. Ich installiere heute schon mal ein größeres Teleskop,
zusammen mit einem ausgewiesenen Experten dafür.


 
Angehängte Grafik:
grosses_teleskop.gif
grosses_teleskop.gif

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