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Das Lager der Totalverweigerer wird immer größer, heißt es in der aktuellen Studie „Investor Confidence“ der Fondsgesellschaft JP Morgan Fleming Asset Management. 55,1 Prozent der befragten Fondssparer in Deutschland wollen in den kommenden zwölf Monaten keinen weiteren Cent in Fonds investieren. Seit der ersten Umfrage im März 2002 habe es nur im August 2002 mehr lustlose Anleger gegeben, so die Experten. JP Morgan Fleming befragte in der zweiten Märzhälfte jeweils 2000 Männer und Frauen über 14 Jahren.
Auf den ersten Blick erstaunlich: Gleichzeitig wollen auch immer mehr Befragte in den kommenden zwölf Monaten Fondsanteile kaufen. 28 Prozent planen eine Investition, im Vormonat waren es nur 19 Prozent. Den Grund dafür sieht Marketing-Leiter Klaus von Massenbach in der steigenden Entschlussfreudigkeit der Fondssparer: „Da mit dem Ausbruch des Irak-Krieges ein großer Teil der Ungewissheit verschwand, sind nun zunehmend mehr Anleger bereit, Entscheidungen zu treffen.“ Der Anteil der Unentschlossenen sank von 39,3 Prozent auf 16,9 Prozent.
Die Anleger sehen auch wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Auf einer Skala von minus 5 (sehr negativ) bis plus 5 (sehr positiv) stieg die Stimmung der befragten Fondsparer im Schnitt auf minus 0,3 (Vormonat minus 0,57). Allerdings wurde die Verbesserung ausschließlich von den westdeutschen Sparern getragen. Hier stieg das Barometer laut JP Morgan Fleming von minus 0,48 auf minus 0,24. In Ostdeutschland sank es dagegen von minus 1,04 auf minus 1,16.
INFO: JP Morgan Fleming Asset Management ist 2001 aus der Fusion von Chase Manhattan Bank und JP Morgan entstanden. Mit einem verwalteten Vermögen von rund 516 Milliarden Dollar (in Deutschland 14 Milliarden) zählt die Fondsgesellschaft nach eigenen Angaben weltweit zu den größten Managern aktiv verwalteter Investmentfonds. In Deutschland sind 80 Publikumsfonds zugelassen.
DER FONDS.com 15.04.03 al
Quelle: DER FONDS.com
Gruß
Nobody II
Außerdem: Vola kontinuierlich down --> calls lohnen sich nicht --> puts erscheinen mit jedem Tag günstiger --> wenn es jetzt (relativ schnell 1-2 Wochen) runtergeht, dann verdienen sich ein Haufen Spieler dumm und dämlich --> wär doch ein klein wenig zu einfach, oder?
Na ja, eine sehr krude Theorie, aber zumindest die Bedeutung des Bruchs des sekundären Abwärtstrends sollte man anerkennen.
Gruß - Gekko
Positiver Faktor für den DAX ist zudem die Klärung der Lage bei MuRe und Allianz. Das sollte den Markt stabilisieren helfen.
Just my two cents ...
Gekko