Rocket Internet A12UKK
ich kam, sah, erinnerte mich, und ging wieder ohne was zu tun!
und ich hatte richtig gehandelt!
Grammatikalische Steigerung im 4. Grad, ja das gibt es:
schlimm, schlimmer, am schlimmsten, Rocket Internet
Auch ständige Behauptungen dieser Art können die Wahrheit nicht verleugnen. Für mich ist R.I. lediglich die Fortsetzung aus der Dot.com-Phase. Für unbedarfte Kleinanleger, die noch an das Gute glauben.
Tipp: Kauft euch für euer hart erarbeitetes Geld lieber eine neue Wohnungseinrichtung oder ein schönes Autochen. Aber hier im Forum gibt es derart Verliebte in Zalando und Rocket Internet, daß denen nicht zu helfen ist. Eine Börsenregel lautet: Verliebt euch nie in eine Aktie!
http://www.onvista.de/news/...o-etwas-macht-die-boerse-kaputt-1177243
Dirk Müller sollte sich wirklich nicht dafür hergeben, sich von Förtschs Kasperle-Theater DAF und seinen inkompetenden Moderatoren interviewen zu lassen.
Müller kann auch zu N-tv oder zur ARD gehen, denn DAF ist vom Niveau her unterste Schublade, entstanden aus ehemaligen Scalpingprofiten eines Abzockers.
Und das geht eben nur, wenn man die Shares möglichst teuer an den Mann bringt.
Neuer Markt lässt grüßen. Natürlich versucht man am Anfang den Markt eng zu halten, also nicht allzu viele Stücke im Markt zu freefloaten.
Aber später drückt man die Pakete in den Markt, ob Mobilcom, Telekom und Co.
Nur so verdient man Geld.
Denn Geld mit der Company selbst verdient man ja nicht, an Dividende ist gar nicht erst zu denken.
Fazit: Wer wirklich mit dem Internet Geld verdienen will, muss die Portale selbst programmieren können. Z.B. mit einem Gegenstück zu Amazon, nur eben nicht auf dem Gebiet der handelbaren Produkte, sondern über ein weltweites Dienstleistungsportal.
Dann gebe ich kurzerhand meine PLZ an und den Suchbegriff ein, z.B. Gartenpflege und/oder Rasenmähen und mir werden alle örtlichen Anbieter (gewerblich und privat) mit Preisen und Serviceleistungen aufgelistet, die ich kurzfristig und einfach übers Portal buchen kann.
Was daraus wurde, wissen ja zumindest manche.
Dazu passend:
http://www.youtube.com/watch?v=v41szpvrXvM
http://www.focus.de/panorama/boulevard/...e-millionen_aid_644312.html
Wie sich doch Geschichte immer und immer wiederholt .....
gier frist hirn..
Jetzt mal im Ernst. 42,50 wollte ich auch nicht zahlen aber für 32,50 habe ich mir ein Paar ins Depot gelegt.
Fakt ist doch, dass der hohe Ausgabepreis von 42,50 nicht durch die kleine Masse an Investoren zustande kommen ist. Viel mehr lag es an großen Institutionellen Investoren. Dazu hat United Internet kurz vor dem Börsengang für 425 Mio. Stücke erworben und das zu einem höheren Preis als wie ihn jetzt haben. So dummen können die ja alle nicht sein, denn wer kennte die Branche wohl besser als u.a. United.
Rocket mit Schrottunternehmen aus 2001 zu vergleichen ist auch ein bisschen überzogen. Immerhin hat das Management bewiesen, dass Sie es schaffen Beteiligung auf die Beine zu helfe und daraus ein riesen Profit zu machen, siehe Zalando und Jamba.
Im Gegenteil die Anteile der Holding machten 500 MIO Verlust.
Die Brüder sagen doch selbst, dass sie die Firmen aufbauen um sie dann zu verkaufen. GENAU das haben sie mittels IPO mit Rocket und Zalando gemacht. Glaubst du ein einzelner Investor hätte so viel gezahlt?
Und ja sie können so dumm sein, siehe 2001.
Das ganze wird man einmal Social Media Blase nennen.
Nur weil sie optisch billiger ist als vor 3 Tagen? Na dann viel Glück.
iq
Nicht Dirk Müller war gemeint, sondern der ahnungslose Moderator.
Der feiert das Management, weil die Ihre Aktien am oberen Ende der Preisspanne (also sehr sehr teuer) verkaufen konnten,
die Anleger und deren Investition (also auch seine Zuschauer) sind ihm - wie in Kulmbach generell üblich - scheißegal.
Müller hat ihn aber ausreichend bloßgestellt.
Bei den Aktionären bleibt nichts hängen!
Das hat nichts mit der Optik zu tun. MK von rund 5 Mrd. ist doch schon mal was ganz anderes…
-1,6 durch die IPO bleiben also 3,4 als Wert für die Beteiligungen über. Diese wurden von großen Institutionellen Investoren als wesentlich höher eingeschätzt, siehe IPO und wie hat United diese 2 Monate zu vor bewertet???, ach richtig mit 4,3. Wie du siehst liege ich da mit 3,4 im Vergleich doch noch sehr konservativ.
Dazu kommt die Sperrfrist von 12 Monaten für die Altaktionäre. Desweiteren hat das Management schon mehrfach bewiesen das sie eben keine Luftnummern wie 2001 produzieren...
Das sind für mich schon einmal ein paar Argumente und das bei weitem schon mal bessere als viele hier geposteten. Diese sind doch größten Teils eher populistischer, pauschaler Natur.
Kurzfristig gesehen ist der PPS down um rund 25% in 3-4 Tagen und das bei einem Free-Float von 12,5%. Und Sperrfrist für die Alten. Das wird vielen gar nicht passen…
Hauptgrund ist m.M. nach massives Shorten bzw. das Hedging durch Shortpositionen der Banken aufgrund des Derivatehandels. Das OB sieht im ASK nicht so prall aus, da kann es auch mal ganz schnell wieder UP gehen insb. durch die von mir angesprochen zu coverenden Postionen.
Meine Strategie: short-term bounce und wenn der nicht hinhaut, medium-term laufen lassen mit SL auf 30….alles gut ;)
Gruß
Toth
Nicht gut für Zalando und Rocket.
Das Interesse der Neuemissionstrader verteilt sich dann auf 5 Werte und es wird noch mehr Liquidität vom Markt aufgesogen. Sprich, es ist dann weniger Kohle im Umlauf, die sich auf Rocket konzentriert.
Und vorher für einen engen Freefloat sorgen, damit der Markt durch Knappheitpreise die Marktkapitalisierung schön nach oben treiben kann.
Ist doch alles bekannt.
Zur Not kann man auch durch Leerverkäufe eines Dritten (Konsortialbank) die Sperrfrist umgehen. Die Lieferung der Stücke (Eindeckung) erfolgt dann nach 12 Monaten, indem die Altaktionäre ihre Stücke der Konsortialbank liefern. Sprich erst verleihen, dann selbst liefern.
Gespielt wird hier linke Tasche, rechte Tasche.
Die Erstzeichner wittern irrtümlich Zeichnungsgewinne und befürchten Überzeichnung, Zuteilung oder gar Verlosung.
Daher zeichnen die Anleger deutlich mehr Aktien, als was sie eigentlich an Stücken haben wollen (eben wegen der Befürchtung, dass die Stücke bei Zuteilung rationiert werden).
Das machen dann fast alle Erstzeichner so.
Somit kommt es zu einer deutlichen Überzeichnung, was allerdings dann einen falschen Eindruck der tatsächlichen Nachfrage hinterlässt.
Das Ergebnis sieht man jetzt. Und man hat alle Stücke am Ende der Bookbuildingspanne verkaufen können!
Wie bereits erwähnt: Die Assets, die ähnlich hohen Verlust wie Umsatz machen mit 5 € pro Aktie zu bewerten ist schon leicht ambitioniert. Den generierten Cash durch das IPO ist weitere 10 € wert. Alles andere ist Fantasie mit deutlich mehr Risiko auf der Downside.
IQ