Die Anti-Lebensversicherung
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 23.08.13 21:58 | ||||
Eröffnet am: | 24.07.13 23:54 | von: Elite Trader | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 23.08.13 21:58 | von: Timchen | Leser gesamt: | 52.259 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8 | |
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Nur logisch wenn solch ein Schaf eine Lebensversicherung hat. Mein Ziel ist es mit Aktien über Jahre hinweg zu zeigen, dass der Garantiezins von 1,75 Prozent nur etwas für erbärmliche kleine Schafe ist.
Sukzessive kaufe ich im Investor 2013 nun Qualitätsaktien, die von den Schafen nur verspottet werden. Allein die Dividenden werden ausreichen um die Lieblingsanlage der Schafe auszustechen.
Weltkonzerne wie Coca Cola (2,5%), Microsoft (2,9%) oder Vodafone (5,1%) bieten eine deutlich interessantere Verzinsung. Für welche Aktien ich mich genau entscheide und wie mein Analyseverfahren funktioniert davon die Tage mehr.
FOLGT NICHT DEM WAHN DER HERDE
FOLGT DEM AUSERWÄHLTEN
ELITE TRADER
Meine 13 Top - Aktien für die nächsten 13 Jahre kommen deshalb aus verschiedenen 13 Branchen:
(1) Telekommunikation
(2) Unterhaltung / TV / Medien
(3) Stromversorger
(4) Rohstoffproduzent
(5) Finanzbranche
(6) Tourismus
(7) Genussmittel
(8) Pharma
(9) IT
(10) Konsum
(11) Mobiler Konsum
(12) Technik
(13) Infrastruktur
Im Börsenspiel werde ich nächste Woche zugreifen. Einziger Wermutstropfen ist natürlich das schwer kalkulierbare Fremdwährungsrisiko. Bei den kommenden Positionen werde ich deshalb umso mehr versuchen im Euroraum zu bleiben.
Vodafone ist international breit aufgestellt, die Umsätze kommen aus den USA (Dollar), GB (Pfund), Zentraleuropa (Euro), Indien (Rupien), Ägypten etc. Daher sehe ich hier eigentlich kaum Fremdwährungsrisiken.
Ein Fremdwährungsrisiko liegt immer vor, wenn Umsätze außerhalb des Euroraums genereriert werden.
Und nun wieder husch husch zurück auf die Weide!
RTL hat sich vorallem in Deutschland, Spanien, Frankreich und BeNeLux seit Jahrzehnten etabliert. Zukunftsträchtig ist eine beachtliche Ausweitung nach Osteuropa (insb. Kroatien + Ungarn) sowie nach Russland.
RTL lebt nicht zuletzt von den hochqualitativen Eigenproduktionen und vermarktet diese aktiv im Internet (teilweise gebührenpflichtig mit RTL NOW).
Die zuletzt hohe Dividende wurde auf Pump finanziert. Künftig sollen nur noch rund 50% des Gewinns ausgeschüttet werden was eine niedrigere Dividende verspricht. Anders als in vielen Börsenportalen angegeben muss man deshalb in Zukunft wohl mit einer Dividendenrendite von gut 3% leben. Da die Sendergruppe seit Jahrzehnten überaus geschickt agiert überzeugt mich das Chance-/ Risikoverhältnis dennoch.
Die Dax Konzerne haben ebenso massenhaft Auslandsumsätze, oft mit Anteilen deutlich über 50%. Vodafone bekommt als Umsatz einen gut gemischten Korb an Währungen. Das Währungsrisiko ist nicht wirklich höher als z.b. bei BMW oder BASF. Selbst die dt. Telekom als direkte Alternative hat signifikante Umsatzanteile in den USA und GB.
Die europäischen Werte, die nur Euro als Umsatz erhalten muss man ersteinmal finden, denn sie sind sehr rar (und damit ein sinnvolles Portfolio bilden wäre auch ein Ding der Unmöglichkeit...)
Und Steuern nicht beachten ist deutlich zu kurz gedacht. Wenn das eine sinnvolle Analyse werden soll, kann man sie bei frz. Werten (wie oben vom Foristen angesprochen) nicht außer Acht lassen, dazu wäre auch eine quantitative Analyse sinnvoll, statt nur der qualitativen, mal so als Tipp.
Hey "Elite"-Schaf,
mit welchem Analyseverfahren bist du bitte auf Vodafone gekommen? Haben die nicht auch ihre letzte Dividende durch Schulden finanziert? Und wie bist du darauf gekommen, dass der Margendruck in der Branche aufhören sollte?
Und dann noch eine kleine Frage - warum bist du nur in Fonds investiert?
ps: Ein Währungsrisiko ist auch immer eine Chance - je nachdem in welche Richtung es sich bewegt und man kann sich auch mit ein paar Finanzwerkzeugen dagegen absichern - was international agierende Firmen im übrigen auch tun. :-)
Ich investiere selbst privat hauptsächlich in die Indexfonds der State Street Bank. Für mich muss ein Investment eben möglichst günstig sein.
Taktisch geht es mir jedoch immer darum, den Schafen ihren hässlichen Kopf abzubeißen.
Die Vorzüge von RWE bieten mit 7% Dividende noch immer eine attraktive Verzinsung was nach Einschätzung der Analysten auch 2014 + 2015 bleibt.
Das bei diesem Titel besondere Risiken bestehen ist mir bekannt liebe Schafe. Doch ein Portfolio muss aus verschiedenartigen Bestandteilen bestehen. Die Mindestverzinsung der Lebensversicherer von 1,75% zu schlagen wird für RWE auf so lange Zeit sicherlich kein Problem.
Jedes Schaf braucht eine Wiese und da immer mehr Schafe diese Welt terrorisieren kann die Nachfrage nach Rohstoffen langfristig nicht zurück gehen.
Hatte auf ein interessantes Thema gehofft, aber diese "Analysen" sind nicht wirklich erkenntnisbringend. Peergruppenvergleich? Relative Bewertungen? Balance sheet? etc. etc.
asiatischen Märkten und nicht in den gesättigten europäischen und
das bei nahezu gleicher Bewertung.
Des Weiteren geht es hier nicht um Hot-Stocks sondern um eine bessere Performance als die 1,75% der Schafslebensversicherung. Es geht um besonders sichere Aktien.
Schreibst du unter 2 Namen TIM...?
Schafe lieben die günstigen Aktien von Commerz- oder Deutscher Bank. Ich will mich stattdessen damit vergnügen einmal mehr die alte Weisheit, "Nicht Lebensversicherungen sondern Lebensversicherer zu kaufen", folge zu leisten.
Der weltgrößte Versicherer genießt ein besseres Rating als Deutsche Bank, JP Morgan Chase oder Goldman Sachs. 4,50 % Dividende schüttet die Versicherung aus wodurch das Risiko gut verzinst wird. Im folgenden werde ich mich dennoch sichereren Titeln widmen.
Der Marktanteil gegenüber Boeing hat in den vergangenen Jahren recht deutlich abgenommen. Der Markt für Raumschiffe, Abfangjäger, Helikopter oder Flugzeuge ist dafür aber auch besonders oligarchisch. Die gute Entwicklung der Umsätze lässt hoffen, dass die 2% Dividende deshalb eine sichere Anlage sein sollten.
Die Marlboromänner verkaufen ihre Kippen in 180 Ländern dieser Schafswelt. Die Aktie von Philip Morris ist entsprechend ihres Geschäftsmodell ein sehr kontinuierliches Papier mit ordentlichen Wachstumsraten. Das Fremdwährungsrisiko stört mich bei der Dividende von 3,8% auch weniger. Schließlich sind Zigaretten eine ganz eigene Währung.
In einer immer älter und kränker werdenden Schafswelt kann ein Pharamunternehmen keine schlechte Wahl sein. Und auch Eli Lilly erzielte in den letzten 15 Jahren nur einmalig einen Verlust. Über das Fremdwährungsrisiko werde ich dieses Mal mit einer Dividende von fast 4 Prozent hinweg getröstet.
zu deiner Vodafone: Börsenwert 146 Mrd
Umsatz 71 Mrd
Cash 20 Mrd
Schulden 66 Mrd
Umsatzwachstum -1%
Das ist eine typische Schafsaktie, was auch der Börsenkurs der letzten Jahre zeigt.
Vielleicht sind da die 1.75% der KLV interessanter.