Commerce One - Einschätzung
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 20.02.01 17:11 | ||||
| Eröffnet am: | 19.02.01 21:43 | von: sexy | Anzahl Beiträge: | 11 |
| Neuester Beitrag: | 20.02.01 17:11 | von: tom68 | Leser gesamt: | 1.810 |
| Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Die Aktien von Commerce One konnten ihren kurzfristigen Abwärtstrend vom Januar mit den Schlusskursen am letzten Donnerstag überwinden. Die Aktie fiel am Freitag zwar auf diesen Trend zurück, jedoch ohne ihn zu unterschreiten. Es bietet sich für risikofreudige Anleger eine kurzfristige Tradingchance mit einem ersten Kursziel von ca. 34 USD an.
Von Seiten der Indikatoren (MACD und Stochastik) ist mit einem kurzfristigen Kaufsignal in den nächsten Tagen zu rechnen. Die Stochastik lieferte bereits am Freitag ein erneutes Einstiegssignal. Kurzfristig orientierte Anleger sollten einen Stop unterhalb der Untertstützungslinie U1 platzieren. Denn fällt der Kurs unter seine Unterstützung, muß mit einem Rückgang bis auf das Januar-Tief gerechnet werden.
quelle: www.finanznachrichten.de/chartanalysen/news.asp?s=chart&id=52
E-marketplace giant Commerce One (CMRC, $24) established a formidable
beachhead in the e-market wars after being selected to provide e-solutions
to ChinaEB, the official Internet arm of the Chinese government. Under
the terms of the deal, Commerce One will set up e-marketplaces that will
link Chinese industries both horizontally and vertically, and will provide
related services to Chinese businesses wanting to adopt strategies for
domestic and international B2B e-commerce.
COMMENT: If use of the Internet is akin to a huge wave, Europe is
beginning to ride the crest while most of Asia is still awaiting the full
impact. Commerce One's position as the lone e-marketplace operator in
China puts it in a mighty position to capitalize on that advancing wave.
While market potential in China has always been enormous, so are the
problems -- from lack of infrastructure to a culture that is fairly new
(with the exception of Hong Kong) to capitalistic practices. Since
China's government holds tight control over the Internet, and is now
firmly committed to a quasi-capitalist system, the ability to operate with
an official government blessing might help Commerce One to overcome many
of these hurdles.
In the short run, the deal will have little impact on Commerce One's
shares, which are down more than 80% from their peak. But the long-term
implications are huge. The ability to operate as a monopoly in the
rapidly growing Chinese e-marketplace should provide Commerce One with a
springboard to dominate the rest of Asia (where the Gartner Group expects
e-transactions to grow from $2.5 billion in 1998 to $903 billion in 2004).
Today's announcement was incredibly good news for Commerce One. http://www.BullMarket.com wöchentlicher Bericht kostenlos
Der B2B Anbieter habe sehr beeindruckende Quartalszahlen vorgelegt. So sei der Umsatz im letzen Quartal 2000 um 1033% auf USD 191,4 Mio. gestiegen. Zum Vergleich, im Dezember 1998 habe das Unternehmen gerade mal eine Millionen Dollar umgesetzt. Der Verlust vor Sonderfaktoren habe nur 5 Cent per share betragen, erwartet wurden 7 Cent. Damit habe man den Hauptkonkurrenten Ariba überholt.
Commerce One konzentriere sich vor allem auf die Gewinnung von Marktanteilen, ein erster Gewinn sei für das zweite Quartal in diesem Jahr geplant. Begründet werde dieses explosive Wachstum durch die Partnerschaft mit der deutschen Softwareschmiede SAP. Der CFO Peter Pervere habe seine Umsatzprognosen für dieses Jahr von USD 800 Mio. auf über USD 900 Mio. erhöht. Das Kursziel geben die Analysten 60 USD für die nächsten drei Monate, bzw. sagenhafte 160 USD in den nächsten zwölf Monate an.
Normalerweise gebe ich an dieser Stelle die Analystenmeinungen unkommentiert wieder, aber hier muß ich doch anmerken, daß bei diesen Kurszielen wohl eher Wunschdenken bei den Herren vorzuliegen scheint.
Die Experten des Börsenbriefes aktienzeit berichten dagegen etwas sachlicher: Commerce One werde für China einen elektronischen Marktplatz entwickeln. Das Unternehmen habe damit die Chance im zukunftsträchtigen chinesischen Markt mitzuspielen. Bisher wurden in China lediglich USD 170 Mio., im Bereich elektronische Transaktionen umgesetzt. Für das Jahr 2004 seien hier aber bereits USD 82 Mrd. möglich, dies verdeutliche das enorme Potential. Allerdings stehe Commerce One aufgrund der nachlassenden wirtschaftlichen
Entwicklung vor großen Herausforderungen.
In euphorischen Zeiten werden viele Investionen hinsichtlich zeitmangels auch gerne auf die lange Bank geschoben. Das e-commerce im B2B Bereich enorme Kostensenkungs- und Umsatzpotentiale aufweist steht wohl ausser Frage. Da bei vielen Unternehmen zukünftig weniger Engpässe bestehen werden, werden sich einige enorm auf ihre weitere strategische Ausrichtung konzentrieren.
Ich sehe das Umfeld also nicht unbedingt als so dramatisch für den B2B Bereich an, wie es bei anderen Techs der Fall sein wird.
MfG Make
Commerce One - Grosskunde in Deutschland
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Das B2B Unternehmen Commerce One wird mit seiner Net Market Maker Kösung die technologische Grundlage für den Betrieb eines B2B-Marktplatzes für die öffentliche Transportindustrie in Deutschland legen. Zu diesem Zweck schloss Commerce One eine Allianz mit der Einkaufs-und Wirtschaftsgesellschaft für Transportunternehmen (beka) mbH und dem Technologiepartner Stuttgart IT society (S`IT).
Die Plattform der BEKA befindet sich bereits mit indirekten Beschaffungsfunktionen Online und soll bis Mitte des Jahres mit Commerce One`s Lösung auch für direkte Beschaffungen Produktions-sensibler Güter ausgebaut werden. Dieser Marktplatz soll dann im Anschluss die Beschaffungsbasis für landesweit 830 öffentliche Transportunternehmen werden, für die bis Mitte 2001 im BEKA Katalog 3-4 Mio. Artikel Online handelbar sein sollen.
mfG: Speculator
Commerce One - das nächste große Ding
Mehr als 70 Journalisten - darunter zwei Stock-World Redakteure - lauschten am Montagabend in Berlin gebannt den Worten Mark Hoffmans, CEO von Commerce One [ Kurs/Chart ], über die Zukunft seines Unternehmens. Der B2B-Boom wird anhalten, so das Fazit der Rede.
Der Entwickler und Betreiber von elektronischen Handelsplattformen ist der Veranstalter der in Berlin stattfindenden eLink-Konferenz (19.-21.2.). Unter dem Motto „borders become bridges (Grenzen werden zu Brücken)“ werden die Teilnehmer über die Technologie, die hinter den virtuellen Marktplätzen steht, informiert.
Hoffman äußerte sich zum Auftakt der Veranstaltung grundsätzlich positiv zur weiteren Geschäftsentwicklung von Commerce One. Trotz des ungünstigen wirtschaftlichen Umfeldes rechnet er mit anhaltend hohen Wachstumsraten bei elektronischen Handelsplätzen.
Grund für seinen Optimismus sei das Investitionsverhalten der Firmen, die besonders in schwierigen Zeiten nach Einsparungsmöglichkeiten suchten. Und eine dieser Möglichkeiten bestehe in der Implementierung eines elektronischen Handelsplatzes.
Nach den öffentlichen Marktplätzen (public eMarketplaces) sieht Hoffman die privaten Handelplätze (privat eMarketplaces) als "das nächste große Ding“. 1999 und 2000 hätten ganz im Zeichen großer Plattformen wie Covisint (Handelsplattform der Automobilindustrie) gestanden. "Jetzt gehen die Firmen dazu über, immer mehr Einzelbereiche direkt mit einem festen Geschäftspartner zu verbinden."
Besonders interessant seien diese privaten Plattformen auch für kleine und mittelständische Firmen, für die sich eine Anbindung an die großen öffentlichen Marktplätze häufig nicht lohne. Daher erwartet Hoffman ab 2001 einen Boom in diesem Marktsegment.
Wer von diesem neuen Kundenpotenzial vor allem profitieren wird, ist für Hoffman klar: Commerce One. Mehrfach betonte der Chef die marktführende Stellung des Unternehmens bei elektronischen Handelsplätzen.
Garant des internationalen Erfolges sei die Kooperation mit SAP [ Kurs/Chart ]. Die langjährige Erfahrung der Walldorfer bei der Entwicklung von Warenwirtschaftssoftware habe es Commerce One ermöglicht, kundenorientiert zu produzieren. Die Kundenbasis von SAP mit mehr als 15.000 Firmen stelle zudem ein enormes Potenzial für Commerce One dar.
Konkurrenzdruck durch Firmen wie Ariba [ Kurs/Chart ] und Oracle befürchtet Hoffman nicht. Ganz im Gegenteil. Während einer Analystenkonferenz am frühen Montagnachmittag sagte er, Ariba werde in den kommenden Monaten massive Probleme bekommen: "Die Allianz mit i2 Technologies und IBM ist gescheitert." Hinzu komme, dass Mitbewerber wie Oracle [ Kurs/Chart ] in das Kerngeschäftsfeld Aribas drängen.
Oracle kam ebenfalls nicht ungeschoren davon. Die Aussage von Oracle-Chef Larry Ellison, Covisint bestehe zu mehr als neun Zehntel aus Oracle-Technologien, nannte der Commerce One-CEO schlichtweg „falsch“.
Trotz des allgemeinen Optimismus für die Zukunft äußert sich Hoffman im Gespräch mit Stock-World zurückhaltend zu den konkreten Wachstumsraten: „Alles was nach 2001 kommt, können wir derzeit nicht abschätzen.“ Die Umsatz- und Ertragsprognosen für spätere Zeiträume stammten von Analystenhäusern, Commerce One selbst habe der „Street“ keine Daten übermittelt.
Im Laufe des Tages wird Stock-World sie weiter über die eLink-Konferenz informieren.
© 20.02.2001 www.stock-world.de
Commerce One baut Marktstellung aus
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Auf einer Konferenz kündigte der führende B2B-Spezialist Commerce One (CMRC) heute den nächsten Schritt in der Entwicklung der elektronischen Handelsplätze im Internet an.
Mit der vierten Generation der "MarketSite Operating Environment", die am 28. Februar erstmals zum Einsatz kommen soll, sollen die B2B-Transaktionen noch leichter, schneller und vor allem kostensparender durchgeführt werden.
Dazu werden die Kunden und Nutzer aller 141 e-Marktplätzen von Commerce One durch ein übergreifendes System miteinander verbunden, um so optimal auf die entsprechende Wünsche eingehen zu können.
Wer fortan die B2B-Software von Commerce One nutzt, könne sich schnell einen unfassenden elektronischen Marktplatz aufbauen, der mit den neuesten technologischen Fertigkeiten ausgestattet sei.
Von Kunden- wie von Analystenseite sind bezüglich des Projektes nur positive Stimmen zu vernehmen. Damit dürfte Commerce One seine Stellung als führendes B2B-Unternehmen weiter ausbauen können.
Die Aktien von Commerce One notieren aktuell (16.00h) leicht im Plus bei 24,37$.