Ohne christliche Klugheit
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.04.03 10:22 | ||||
Eröffnet am: | 07.04.03 16:25 | von: DarkKnight | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 08.04.03 10:22 | von: DarkKnight | Leser gesamt: | 906 |
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Wir wissen: die jetzige amerikansiche Regierung ist durch ihr Amt geistig und moralisch weit überfordert. Das wird sie natürlich selbst nicht begreifen. Wir nehmen uns die Freiheit, es trotzdem zu sagen.
Die Demonstranten werden von allen Seiten vor dem Anti-Amerkinaismus gewarnt. Sagt, was ihr wollt, heißt es, nur nicht anti-amerikanisch!
Wir stimmen überein mit den liberalen Alt-Amerikanern, die genauso entsetzt wie wir, die ebenso wie wir die Regierung in Washington für die eigentlichen Anti-Amerikaner halten. Wir wenden uns gegen die Anti-Amerikaner in Washington, die das Kyoto-Abkommen nicht unterzeichnen, die keinen internationalen Gerichtshof für Amerikaner, wohl aber, zynisch, für Jugoslawien oder überhaupt für Angehörige anderer Nationen anerkennen. Wir wenden uns gegen eine anti-amerikanische Regierung in Washington, die einen Angriffskrieg führt und ein fremdes Land verwüstet, seine 6000 Jahre alten Kulturdenkmäler zerstört, seine Lebensformen untergräbt und seine schon von innen terrorisierte Bevölkerung nun auch von außen in Angst und Schrecken und in den Tod jagt. Wir wenden uns gegen die Rückwandlung eines demokratischen in einen absolutistischen Staat, der sich nicht der Staatengemeinschat fügt, sondern als neuer Leviathan selbst entscheiden will, was recht und unrecht ist. Anti-Amerikaner sind wir also nicht, im Gegenteil: Wir erinnern uns und die Amerikaner an die Geschichte der Freiheit und damit an unsere gemeinsame Zukunft.
Quelle: SZ vom 5.4., der Autor lehrt Philosophie an der Philipps-Universität Marburg.
Grüße Max
Nennt man das "Zynismus" oder einfach nur "Abgefuckt"?
Mir egal. Wir hatten unsere Bomben schon und mir ist egal, was noch passiert.
Möglich, das die “Alliierten” bald den Irak einnehmen und besetzen werden. Sie werden ihr schändliches Spiel weiter treiben und der Welt sagen, sie hätten nun den Irak befreit und die Demokratie ins Land gebracht. Welch ein Hohn!
Mir wäre es lieber gewesen, wenn Stauffenberg die Deutschen von Hitler erlöst hätten, als die Amerikaner. Natürlich sehen das die nach 1945 durch die Amerikaner begünstigten nicht so. Das waren hauptsächlich freie Unternehmer und Journalisten, die es verstanden sich mit Briten und Amerikanern zu arrangieren. Dazu waren Kenntnisse der englischen Sprache, das Rauchen von amerikanischen Zigaretten und Kaugummikauen von Nutzen. Was man vor 1945 gemacht hatte war eher zweitrangig, wie die Schicksale von Wernher von Braun und Co. zeigen.
Was ich nicht sagen möchte, daß die Amerikaner schlechter oder besser sind als bspw. die Deutschen. Fast alle Konfflikte und analog, Kooperationen, werden aus Interessen heraus geboren, die wiederum einen macht-, respektive finanzpolitischen Hintergrund gerieren. So gut wie nichts geschieht in dieser Welt aus einer humanitären Idee heraus. Und wenn doch, sind dies Einzelinteressen von einzelnen Personen (schweizer, Böhm), die auf lokaler Ebene begrenzt etwas bewirken, und die dann wieder gern benutzt werden, um sich im Glanze dieser Personen zu zeigen, indem man ihnen einen Orden oder einen Scheck – natürlich öffentlich und medienwirksam (das ist ja das Wichtigste, darum wird der Zauber ja gemacht) – verleiht oder überreicht.
Die Amerikaner haben Deutschland nicht mit Bombardements “befreit”, weil die Amerikaner masochistich veranlagt sind und den “hässlichen Deutchen” so sehr liebten – nein! Sie taten es weil Ford und General Motors in Deutschland Autos verkaufen wollten, weil sie in Deutschland das Ketchup Monopol mit Kraft und später Heinz aufbauen wollten. © AlanG.
Die Kreuzzüge, vom Papst befohlene Feldzüge, fanden zwischen 1095 und 1279 statt.
Ihr Ziel war es, Jerusalem und andere Pilgerstätten aus moslemischer Herrschaft zurück zu erobern.
1095 rief Papst Urban II. zur Teilnahme und Unterstützung des byzantinischen Kaisers beim Gegenangriff gegen die Seldschuken auf.
1096 brachen dann schließlich fünf Heere zum ersten Kreuzzug auf.
Zeitlich versetzt zwischen Ende 1096 und Anfang 1097 erreichten sie Konstantinopel.
1097 wurden die anatolischen Seldschuken von den Kreuzrittern nahezu vernichtet.
1098 wurde Antiochia im Norden Syriens erobert. Nachdem 1099 Jerusalem eingenommen wurde und fast jeder Einwohner abgeschlachtet wurde, kehrte der Grossteil der Kreuzritter nach Europa zurück.
Die Isoliertheit und relative Schwäche der islamischen Streitmacht machte den Sieg beim ersten Kreuzzug möglich.
Die nachfolgende Generation befand sich mitten in der Wiedervereinigung des Islams im Mittleren Osten.
Der zweite Kreuzzug wurde vom Papst 1145 ausgerufen, nachdem islamische Kampftruppen die Stadt Edessa einnahmen und den Status der Kreuzritter dadurch innerhalb dieser Region zerstörten.
Doch der zweite Kreuzzug begann schon weniger Erfolgreich.
So geriet zum Beispiel das deutsche Heer in Anatolien in einen Hinterhalt, so dass nur wenige entkamen.
Ähnlich erging es den französischen Kreuzfahrern, so dass 1148 nur wenige Ritter Jerusalem erreichten.
Der missglückte Versuch, Damaskus zu erobern veranlasste die Franzosen zur Heimkehr.
Da der zweite Kreuzzug gänzlich scheiterte war die Macht der Christen im Heiligen Land nicht großartig ausgebaut.
Unter Sultan Saladin fegte die ägyptischen Truppen 1187 durch die meisten der Festungen die von den Kreuzfahrern gehalten wurden.
Jerusalem musste im Oktober des Jahres übergeben werden.
Daraufhin wurde von Papst Gregor der dritte Kreuzzug ausgerufen, dessen Ziel die Rückeroberung Jerusalems war, jedoch fehlschlug. Es gelang jedoch Saladin eine Kette von Städten an der Küste des Mittelmeeres abzuringen. Dieses Koenigreich bestand bis zum kommenden Jahrhundert.
Ja ja die Christen waren schon immer sehr FRIEDFERTIG!!!!
Und die haben sich immer Christlich verhalten :
Vorgehensweise der Inquisitoren
Der Inquisitor hatte den großen Vorteil, daß er während eines Ketzerprozesses über jeder regulären Gerichtsbarkeit stand, also die Normen des gewöhlichen Rechts nicht zubefolgen brauchte, sondern Sonderrechte genoß. Er war z.B. in seiner Tätigkeit nicht an seinen Wohnort gebunden. Ganz im Gegenteil konnte er auch weit davon entfernt als Richter in einem Ketzerprozeß Recht sprechen. Außerdem war nicht einmal dazu verpflichtet den Verteidiger anzuhören. Sein einziger Nachteil war, daß niemand vor einen Richter kommen durfte, der mehr als zwei Tagesmärche von seinem Wohnort entfernt amtiert.
Da ein Angeklagter schon vor Beginn des Gerichtsverfahrens für schuldig gehalten wurde und außerdem selten einen Anwalt oder Zeugen hatte, der für ihn Partei ergriff, da dieser sonst selbst wegen Unterstützung des Ketzers angeklagt worden wäre, hatte der Beschuldigte im Grunde keine Chance freigesprochen zu werden. Meistens hatte er einen Monat Zeit sich schuldig zu bekennen. Das Inquisitionsverfahren wurde aber auf jeden Fall und unabhängig von einem Geständnis eingeleitet und bis dahin wurden die Angeklagten oft in Einzelhaft und unter Nahrungsentzug in Verwahrung gehalten. Während dieser Zeit versuchte der Inquisitor den Beschuldigten durch vier Methoden zum Bekenntnis zu bewegen: Androhung des Todes am Pfahl, Gefangenschaft in Ketten in einem dunklen, feuchten Kellerloch, Ausübung psychologischen Drucks durch Gefägnisbesucher und Anwendung der Folter.
Mann warum sind die alle nur soooooooooooo ohne Christliche-KULTUR?????
Dope4you
PS: Im Namen der Christen bitte FORSCHT nicht in unserer Vergangenheit sondern schaut nur auf das BÖSE der ANDEREN. Und wenn irgendwas schief LÄUFT dann haben wir sicher einen Bibelspruch der uns verteidigt!!!!