BASF
Seite 1 von 469 Neuester Beitrag: 15.10.24 13:38 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.715 |
Neuester Beitrag: | 15.10.24 13:38 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 5.124.155 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2.414 | |
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BASF: Shortpositionen aufbauen?
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Auch wenn die Aktie von BASF jüngst über das bisherige Verlaufshoch bei 68,45 Euro ausgebrochen ist, kann die Gesamtlage des Aktienkurses nicht rundweg als bullish bezeichnet werden.
- Doppeltop oder Aufbruch zu neuen Ufern, lautete die Devise. ( mic )
Also ACHTUNG aufpassen was kommt !
@Phoenix,
- Polemik statt Argumentation,
- Herabsetzung anderer Forumsmitglieder durch Namesverunglimpfung
- Aufforderung an andere Foristen die schlüssige Argumentationen, sie sollen doch bitte rausgehen,
du bist einer der typischen Forenmitglieder die selbst keinen Mehrwert bringen und einen vernünftige Austausch unmöglich machen, weswegen ich in den meisten Foren nichts mehr poste.
Klassisch geht es dann so weiter das als nächstes die Analysten keine Ahnung haben, im nächsten Schritt sind dann die Shortseller an allem Elend dieser Welt lschuldig, und alles nur weil sich niemand an der Lobhudelei eines, durch Strategiewechsen für Altaktionäre, schlechten Invests beteiligen will.
Ich werde mich daher wie du wünschst auch hier zurück ziehen, damit du glücklich bist; teil dir gern das Forum mit Gleichgesinnten.
hier nochmal einer vom Februar wo schon z.T. deutlich wird in welche Richtung es zwangsläufig gehen muss:
24.02.2024 Beitrag11402
""Seit Jahren gehen die Gewinne in EU und besonders in D zurück. Ein Stellenabbau in LU löst das Problem nicht!
Es mildert das schlechte Ergebnis etwas ab. Bei einem Grossbrand kann man nicht nem Gartenschlauch anrücken.
Der Standort LU sollte verkauft werden oder anderweitig von BASF abgetrennt werden. Die Energiekosten werden sich auf Jahre in D nicht verbessern und damit auch nicht die Wettbewerbsfähigkeit der Aniliner. Es tut mir, als alter Aniliner, in der Seele weh das sagen zu müssen, alles hat seine Zeit...die in LU ist abgelaufen. Es ist nun der Klotz am Bein geworden der das Ergebnis herunterzieht.
Den Mut diesen Schritt zu machen hat sicher niemand in der Vorstandsetage, doch es wäre der einzig Richtige. Auch um ein überdeutliches Signal Richtung Bundestag zu geben, das es so nicht weitergehen kann in old Germany.
Als alter Aniliner a.D. werde ich meine Anteile noch eine Weile behalten doch die Geduld und Treue sind nicht grenzenlos. Ein Trost ist die stabile Divi. Doch auch die wird nicht ewig gehalten werden können wenn es so weitergeht. Der Cash Flow 2023 wurde nur erreicht weil die Lager heruntergefahren wurden und nun... Der Vorstand hat zum zu erwartenden Finanzergebnis für 2024 keine Prognose abgegeben....ich kann mir schon denken warum. Wenn man 1&1 zusammenzählt kommt man selbst drauf.
Jeder muss seine eigenen Schlüsse aus der vorherrschenden Situation ziehen und wie er die Zukunft einschätzt. Schwierige Zeiten hat die alte Anili schon zahlreich überstanden doch eine Garantie für die Zukunft ist das nicht. Die Liste der untergegangenen Giganten ist lang und Brudermüller sagte die Lage ist ernst!""
Die Divi zu kürzen musste kommen!! Die Divi wird aus dem free Cashflow gezahlt. Aus dem free Cashflow werden Mrd abgezogen für den Aufbau des Verbundes in Zhanjiang.
Wenn man den anvisierten fr Cfl für 2024 als Zahlkasse für Aktionäre nimmt (0,1-0,6Mrd) dann fehlen ca. 2,5-3,0 Mrd. (bei 3,4€/Aktie).
Es müssen also andere Töpfe geöffnet werden...oder eben die Divi gekürzt werden. Aus der Substanz Gelder abzuziehen macht nur Sinn wenn in den kommenden Jahren die Profitabilität wieder in Grössenordnungen liegen würde die weit über drei Mrd. hinaus geht. Heute ist das jedoch eher zu bezweifeln als zu bejahen.
Anlagenstillegungen ist eine sinnvolle Massnahme, geht aber in einem Verbund auch nur begrenzt.
Immer mehr Stellen streichen geht auch nur bis zu einer gewissen Grenze ohne das die Qualität oder Quantität sinkt. Soll dauerhaft ca 2Mrd. p.a. bringen.
Börsengang des Agrar-Segments.: Kosto Lenin hat das oben sehr analytisch beschrieben, ich bin weitestgehend seiner Meinung. Hier wird keine Cashcow an die Börse gebracht, sondern ein Problemfall langfristig abgespalten.
Die Akzeptanz immer mehr Düngemittel auszubringen kehrt sich nach und nach ins Gegenteil um. Die Nitrate im Grundwasser belasten viele Trinkwasserhersteller schon dermassen das schon einige Brunnen geschlossen werden mussten. Und was die Produktionskosten angeht haben andere Standorte wie z.B. der Weltmarktführer Russland (wo quasi die Energie für nen Appel und ein Ei neben der Produktonshalle zu haben ist) riesige Vorteile.
Pflanzenschutz: Hier hat BASF einige Prozesse am Hals und die werden in der Zukunft eher mehr als weniger werden. Die Akzeptanz für diese Produkte schwindet auch immer mehr und damit auch der Lobbyismus. Hier sehe ich für die Zukunft viel mehr Probleme als Wachstumschancen. Bei Saatgut ...sage ich nur Amflora (ein Milliardengrab). Je schneller man den Sektor abspaltet und zwar total und nicht nur teilweise ,wie geplant, um so besser.
Aktienrückkaufprogramm: Ich dachte ich seh nicht richtig als ich das gelesen habe. In Zeiten knapper Kassen und gekürzter Divi Mrd. rauszuschleudern für Aktienrückkäufe ist ja wohl die Höhe. Dem Aktionär bringt das doch null Kursgewinne (wie gesehen beim letzten Rückkaufspektakel). Mit der geringeren Marktkapitalisierung macht man sich nur noch angreifbarer. Das Geld muss verwendet werden um die alte Anili wieder auf Profit zu trimmen....dadurch steigen die Aktien!!
Sich aufs Kerngeschäft zu konzentrieren (Massenchemikalien)und vieles andere abzuspalten wie z.B. Wintershall (ausgenommen Agrar...wie o begründet) führt dazu das die Volatilität zunimmt. Diversifikation bringt Stabilität in Krisenzeiten. BASF befindet sich aktuell in einer Dauerkrise. Die anvisierten Massnahmen lösen die Probleme nur ansatzweise. Wie schon oben gesagt: Bei einem Grossbrand kann man nicht mit dem Gartenschlauch anrücken.
Mein Geduldsfaden wird immer dünner. Ich warte noch bis nach den Wahlen in USA und ob die in China eingeleiteten Massnahmen zum Wirtschaftswachstum fruchten werden. Sollte es ein Weiterso geben gehe ich komplett raus.
Grüsse vom Aniliner a.D.
Nach 6% + nur 0,5 Minus ist entspannt. Jetzt warten wir mal ab....Inflation 1,6%, bedeutet wohl, dass die Zinsen eher fallen. Somit sind 5% Div so schlecht nicht. Die Zukunft wird angenommen, Maßnahmen ergriffen, Kosten gesenkt...denke, dass die Börse das mag
Gas und NAPHTHA sind die die ganz dicken Kostentreiber.
Grüsse vom Aniliner a.D.
54€ (bei Mittelwert)
62€ (bei Median, ist aussagekräftiger als der Mittelwert, da Verteilung nicht symmetrisch)
94€ (bei geringster historischer Dividendenrendite von 2,38%)
Auch schön finde ich den Fakt, dass jemand der seit 1995 Aktionär der BASF ist, eine persönliche Dividendenrendite von 40% hat. Stichwort Sparbuch-Aktien.
Quelle: boerse.de
Zusätzlich könnte auch noch eine Rolle spielen, dass aktuell die Investoren auf eine deutliche (lang erwartete) Erholung der chinesischen Wirtschaft setzen. Denn China hat einige Massnahmen eingeleitet die eine Belebung bewirken sollen. Der Hang seng deutet jedenfalls darauf hin, dass es dieses Mal mehr als nur ein Strohfeuer ist (30% in einem Monat).
https://www.finanzen.net/index/hang_seng
Das würde dann das Ergebnis der BASF verbessern...nicht nur in China.
Grüsse vom Aniliner a.D.
BASF will zukünftig "mindestens"! 2,25 Dividende je Aktie zahlen.
Für ein Unternehmen in Form eines Weltmarktführers, welches derartig abgestraft ist durch Energiekosten, konjunkturelle Lage und Standortproblematiken ist dies m.M.n. eine stattliche dividende, da man ein erhebliches Kurspotential dazu bekommt.
Alleine der Aufspaltungsaufschlag würde mindestens € 75 Aktienkurs rechtfertigen.
Wenn sich dann noch die konjunkturelle Lage verbessert, Energiepreise sinken oder / und die Standortausrichtung umgesetzt wird, dann sind die Kurse dreistellig. Begleitet von einer Mindestdividende von € 2,25.
Ich denke NICHT, dass man diesen Mindestsatz nochmal noch unten korrigieren muss, da die Weichen gestellt sind.
Auch die aktuelle Krise im Nahost lässt einem hellhörig werden , wenn Russland zu verstehen gibt das man Iran sowohl politisch als auch militärisch im Falle eines Falles unterstützen wird.
Da stellt man vielleicht doch Aktienkäufe und sei es auch die Aktien von der BASF gern zurück , bis man mehr Licht im Dunkeln sieht.
Bedenklich auch das in Ostpolen ( u.a. der Bereich um Biala Podlaska ) immer mehr Polnische Bürger ihre Immobilie verkaufen und statt dessen in Spanien bzw. Portugal sich was kaufen.
Diese Leute haben ein traditionell gutes Verhältnis zu den Mitbürgern aus Belarus , sitzen nahe am Geschehen und hören das Gras wachsen.
Ich möchte hier nicht den Teufel an die Wand malen , sondern versuche nur verständlich zu beschreiben warum es Leute gibt die aus diese
Gründen keine Aktien kaufen.
Ohne Zweifel , wenn diese Sorgen irrelevant werden , dann GEHÖRT die BASF zu den Aktien mit einem hohen Aufholpotential.
Für Mutige zu dem Kurs ein klarer Kauf.
https://www.finanznachrichten.de/...aktie-analysten-skeptisch-486.htm
https://www.ariva.de/news/...asf-wieder-deutlich-unter-druck-11404019