Fury zeigt betroffenheit....
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 02.05.03 14:02 | ||||
Eröffnet am: | 02.05.03 13:11 | von: mikelandau | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 02.05.03 14:02 | von: lutzhutzlefut. | Leser gesamt: | 563 |
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Doris Schröder-Köpf gehen die Pfiffe und Buhrufe gegen ihren Mann offenbar an die Nieren. Sie nahm ihren Gatten öffentlich in Schutz und wies die Demonstranten der Maikundgebungen zurecht, ihre Kritik sei "unflätig und unverhältnismäßig".
Berlin - Doris Schröder-Köpf hat die Pfiffe und Buhrufe gegen Bundeskanzler Gerhard Schröder auf einer Mai-Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) scharf kritisiert. "Ich würde mir wünschen, dass mein Mann nicht so beschimpft wird, unflätig und unverhältnismäßig", wurde Schröder-Köpf in der "Bild"-Zeitung zitiert. Die Angriffe auf ihren Ehemann seien "zu brutal und ehrabschneidend". Der Kanzler hatte auf der zentralen DGB-Kundgebung zum Tag der Arbeit unter lauten Pfiffen und Buhrufen für seine Reformpläne geworben. Die Lautstärke seines Mikrofons musste während seiner Rede aufgedreht werden, weil sich der Kanzler kaum gegen Pfiffe, Tröten und "Aufhören"-Rufe durchsetzen konnte. Nur an wenigen Stellen seiner 15-minütigen Rede erhielt er spärlichen Beifall.
Schon während des letzten Bundestagswahlkampfs hatte sich die gelernte Journalistin Doris Schröder-Köpf über die Behandlung ihres Gatten erregt. Sie griff die "Bild"-Zeitung an, weil sie deren "Beleidigungen und Entgleisungen" gegenüber ihrem Mann nicht mehr akzeptieren wollte. Sie beklagte, die Boulevardzeitung betreibe eine parteipolitische Kampagne gegen die rot-grüne Koalition. Im Bundeskanzleramt verfügt Schröder-Kopf als erste Gattin eines Regierungschefs in der Geschichte der Bundesrepublik über ein eigenes Büro.
man beachte den letzten satz...
der letzte satz drückt sehr schön den filz und das geklüngel unserer lieben sozis aus (bin mir sicher, dass es bei der cdu genauso ist)...
gruss, blindfish :-)