Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"
Der Name Varta ist eine Abkürzung für „Vertrieb, Aufladung und Reparatur transportabler Akkumulatoren“. Die Quandts hatten den Batteriekonzern 2002 zerschlagen.
jetzt soll es ein Comeback geben !
bis zum 29.11.16 kann gezeichnet werden.
Start am 02.12.16
Preis: 9,00 - 12,50
Kurse zur Zeit: 11,70 € - 11,89 €
Aber ich bin dankbar, so hab ich heute meine Short nachgekauft und die Menge verdreifacht. Ist aber immer noch ein sehr geringer Betrag, den ich verschmerzen könnte, wenn die Spekulation schief geht.
Ich wollte mich auch beeilen, weil ich nicht sicher bin, wie lange mein CFD-Anbieter es noch erlaubt, neue Short-Positionen bei Varta einzugehen. Oft ist es dann so, dass bestehende Positionen natürlich bleiben, aber es irgendwann nicht mehr möglich ist, neue Positionen aufzubauen.
Die Aussage bezog sich nicht was in den letzten 12 Monaten mit Varta los war, jeder welche sich nicht interessiert hat hat ganz nebenbei genug mitbekommen um dort nicht wirklich seriös einzusteigen.
Seit Ende letzten Jahres, lange vor dem Ausfall und "Hackerangriff" war das Ding schon am Ende und da habe ich kein Mitleid mit denen welche nun jammern das sie Geld verloren haben - es war ein Zock und der ging eben schief.
Von Freitag auf Montag, guter Einwand, aber das gehört doch zum Aktienhandel dazu - spät Abend kommen Horrornachrichten, Du schläfst, morgens keine Zeit zum Nachrichten lesen weil im Job es am brennen ist - Stopp lose wird ausgelöst, weil Dein Börsenplatz mit z.B. 70% Abschlag eröffnet - Dein Stopp lose bei ggf. 20% half also nicht.
Bitter ist es wenn es für Minuten nur zusammen bricht um 30 % - Du heraus geworfen bist und 30 Minuten später hat sich alles gedreht - alles schon so oft erlebt in fast 40 Jahren Aktienhandel - ist der Grund weshalb ich auch niemals Stopp lose benutze / setze.
Im Fall von Varta - ist eben so, wenn man mit Zockeraktien spielt - es mag Ausnahmen geben, aber in der Regel weinen sich immer nur die sogenannten Hartgeldzock (Aktionäre) laut und öffentlich aus.
Einer hier schrieb das es im leid tue, das es das Fähnchen immer hoch gehalten hat - € 38.000 verloren, ist schon eine nette Summe - der Post war nur informell geprägt, ein echter Aktionäre welcher Verluste auch mit Würde trägt
Ich habe hier ein wenig rückwärts gelesen, erst gehen Zock nach dem Crash und dann eingestiegen, angeblich schön Kohle gemacht und dann jetzt könnt ihr einen Varta Dreck behalten.
Dann andere, welche sich ständig in anderen Werten verzocken und verlieren, sind nun noch schnell die Short Positionen am erhöhen mit "Kleingeld" - alles echte Helden und Top Aktionäre bzw. die tollsten und erfolgreichsten Shorter EVER !!!
Delisting an allen Börsenplätzen zur gleichen Zeit am besten in einer tollen Kursspitze bei € 3,50 so stelle ich mir das vor - wie schon gesagt, rechtlich keine Ahnung, aber wenn ich meine Aktie nicht zurück bekommen sollte der Shorter den letzten festgestellten Kurs zahlen müssen.
Vielleicht liege ich damit auf dem Holzweg, vielleicht gibt es hier einen echten Shorter - also jemand der regelmäßig das Spiel im wirklich großen betreibt - gerne per PN falls man sich nicht outen mag.
Short gehe ich grundsätzlich niemals - ist "unseriös" und was jemand anderes hier anführte das die Shorter die geliehenen Aktien nicht zurück geben müssen - da wäre ich mir nicht so sicher - denn er hat sie ja verkauft und somit hat der Verleiher aus meiner rechtlichen Betrachtung keine Aktien mehr - hat er keine Aktien mehr, kann er auch steuerlich den Verlust nicht geltend machen - ist nur meine Meinung
Wertlose Aktien welche nicht mehr an der Börse handelbar sind kann man privat verkaufen im Paket für € 1 und seine Bank mit den Kaufunterlagen beauftragen eine Depotübertrag durchzuführen - der Käufer kann die dann ohne Schaden ausbuchen und der Verkäufer hat eine reale Verlustrealisierung - vielleicht kennt sich jemand damit echt aus - nach meinem Denken ist das Wasserfest und an einigen Stellen im Net habe ich diese Vorgehensweis auch schon mehrfach lesen dürfen.
Nur Meinung und Empfinden, sollte es rechtlich und juristisch falsch sein, bitte ich um Korrektur, Danke
https://www.finanzen.net/nachricht/...n-steuerlich-behandelt-12208925
https://www.sharedeals.de/...-aktie-langsam-aber-sicher-gehts-bergab/
Für mich ist es nach wie vor kriminell, von langer Hand eingefädelt, aus heutiger Sicht bin ich mir zu 99% sicher, dass es sich bereits im Frühjahr um einen fingierten Hackerangriff gehandelt hat.
Porsche könnte zusätzlich als Kapitalerhöhung einsteigen, frage mich warum es diese Option nicht gibt Ebenso könnte noch zusätzliches Kapital eingehoben werden, z. Bsp. durch neue Aktien, hatte den Fall schon oft, warum hier nicht?
Die Aktienmehrheit von Tojner wäre gefährdet, dass ist meiner Meinung nach der einzige Grund warum wir hier rtausgedrängt werden. Hab heute wieder einen Posten verkauft, halte jetzt noch einen geringen Teil von 150 Stk. bis zum Ende.
Inspiriert von Starug werde ich mich aus dem Börsengeschäft zurückziehen, wenn jeder Betrieb der mal ein oder zwei Jahre Verlust macht (das Risiko hat man in jedem Betrieb) , sofort die Aktionäre enteignen kann. Da hab ich ein anderes Eigentumsverständniss, hab mich in dem Zusammenhang auch schon gefragt, wieviel ein eingetragener Besitz im Grundbuch wert ist. Man könnte hier durch eine einfache Änderung auch Grundstücke enteignen wo man immer ausgegangen ist, Grundbesitz ist sicher. Letzten Endes hat man nur einen anerkannten verbrieften Eintrag im Grundbuch.
Daß Aktionäre enteignet werden können, wußte ich nicht und ist unfassbar.
Eine AG, welche zu diesem Mittel greift und tatsächlich Aktionäre enteignen läßt, ist keine seriöse Firma!
Genau so unfaßbar ist für mich, daß es offenbar Leute gibt, die weiterhin diese Aktie kaufen.
Ich selber habe keine Varta Aktien und werde sie auch niemals kaufen.
Dead Cat Bounce ? Immerhin möglich.
Absage Starug ? Sehr unwahrscheinlich.
Rebound? Nicht mit den Kleinaktionären.
Alle Szenarien, die der CEO als Optionen genannt hat, führen zu einem Kurs von 0,00 €. Haben die das nicht gelesen ? Oder glauben die, daß Tojner plötzlich sein soziales Herz entdeckt ?
Man muß nicht alles verstehen ....
Von anderen Unternehmen kenn ich, dass sie bereits auf wenige Cent abgestürzt sind, nur weil über eine bevorstehende Insolvenz spekuliert wurde - da wurde das Wort "Enteignung der Aktionäre" nicht einmal ansatzweise in den Mund genommen.
Ich selbst hab kaum noch Aktien der Firma. Aber Worte wie Enteignung und Pläne die hinter der verschlossenen Tür abgekartet wurden, kann mir fast nicht vorstellen, dass das alles so glatt läuft. Mir ist das unkalkulierbarte Risiko zu hoch, sehe aber auch durchaus Chancen, natürlich gibt es hier auch die 100% Verlust Möglichkeit.
Insgesamt halte ich das Vorgehen hier, insbesondere von Tojner absolut für Bertrug, kann sowas in keinster Weise unterstützen.
Aber mal unabhängig davon. Vielleich fängst mit Deiner Beurteilung weiter vorne und bei elementaren, betriebswirtschaftlichen Wissen an:
Bspw. Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit - und danach bei Vertragserfüllungssurrogaten.
Schon als Privatperson hast Du bei einem gekündigten Konto in der Schufa keine Chance auch nur ein bröseliges Reihenhaus zu finanzieren, selbst dann wenn Du einen Angestelltenjob hättest und Deine Mama Dir den Kfz-Kredit abgelöst hat. Du also schuldenfrei wärst. Auch dann bist Du banktechnisch platt.
Bei einem bilanzpflichtigen dritten Rechtskörper sieht das alles noch eine Spur härter aus.
Nehmen wir mal an, es passierte vorübergehend, monatelang nichts, kein Starug kein Involvenzanmeldung. Wer sollte die Kredite ablösen?
Das Unternehmen ist betriebswirtschaftlich auch dann tot. Weil es gesetzlich dazu verpflichtet ist, jedem der mit ihm zusammenarbeiten will, anzeigen muss, dass es wohl bald nicht mehr überlebt, und weder die Gewährleistungsansprüche decken noch Serviceverträge erfüllen könnte.
Unabhängig davon muss es im Bundesanzeiger melden, dass es seine Bilanz nicht abschließen konnte.
Was unterscheidet das denn von tot?
In den jetzt anstehenden Verfahren, egal welches es sind, kann die Unterstellung eines Deliktes (wie Betrug) der Organe, relativ schnell in einen Straftatsbestand zurückschlagen.
Wenn ein Pferd tot ist, sollte man absteigen.
Ich frage mich wieso wir im WP-Geschäft jedes verkackte Telefonat aufzeichnen mussten, jedem Kunden erklären mussten, dass man Optionsscheine nicht essen darf und es im Kommentar zur EU-Richtlinie zur WP-Beratung die ganzen abzuhakenden Erläuterungspunkten ausgelistet wurden, dass das Geschäft in der Breite unrentabel wurde, und sich nun jeder Onlinebrokerjunkie am Wertpapierfragebogen vorbeilügt und noch nicht mal die grundsätzlichen Zusammenhänge rafft.
Das ist ungefähr so, als würden sich adipöse Bierplautzen über das Gewicht von Sattelstangen am Rennrad unterhalten ... oder eine Deutsche Bank Aktie mit Ostmark bezahlen wollen.
Macht mal Pause.
Bei einer Insolvenz würde auch dieses Verhältnis geknackt. Und man müsste mit einer Nachfolge- oder Zweckgesellschaft das neu zusammenflicken, aber dann haben die Arbeitnehmer und deren Kinder erst einmal weniger in der Tasche.
Für Dich als Aktionär bedeutet das, dass Du Dich gegen das Retten manchen Arbeitsplätze stellst, weil Du ja so super mit Deinen Aktien gehandelt hast und jetzt angepisst bist.
Das kann man machen - emotional begründet und durchaus verständlich. (Wenngleich das gegen meinen eigenen Kompass spräche, ich würde meine Entscheidung nicht zu Lasten dritter fällen - unabhängig vom Verschuldensansatz.)
Rational - ohne Belang, denn ein selbst geführtes und eingeleitetes Sanierungsverfahren mit Schuldenschnitt oder eine unabwendbare Insolvenz ist fürs Depot dasselbe.
Das zeigt wie obsolet das Diskutieren mit oberflächlichem Halbwissen ist.
Besser ist die Zeit ins Aneigneten wiederverwendbaren Wissens oder ins Analysieren anderen Aktien investiert.
Bspw. Samsung SDI. Das ist der nächste Ritter der Tafelrunde, der zwar nicht insolvent werden wird, aber die Diskutanten einer ordentlichen Bewertung der geschäftlichen Aussicht im Wege standen.
Vielleich treffen wir uns alle mal da.
Hätte es damals schon StaRug gegeben, wär es für Siemens eine günstige Gelegenheit gewesen, die restlichen Aktionäre rauszuwerfen, vielleicht hätten die es dann auch gemacht.
Bei Varta waren die Schulden hoch, ja aber Varta hat genau zwei Jahre Verlust gemacht, dass ist keine lange Zeit, kann immer mal vorkommen. Der Geschäftsbericht von 2023 steht noch au, das rechne ich jetzt einfach zu den Verlustjahren dazu.
Varta kann keine neuen Schulden machen um eine V4drive Fabrik zu bauen, der Absatz bei Porsche wäre da. Das ist im Moment das Hauptproblem. Wer finanziert wie die neue Fabrik. Porsche hat doch überhaupt kein Interesse sich ne kränkelnde Fa. Varta dazuzukaufen. Die haben nur Interesse an ihren Akkus die sie brauchen. Also bekommen sie um sich zu einigen die bisherige Fa. Varta zur Hälfte umsonst dazu. Für mich sind das rein strategische Überlegungen. Die Erhaltung der Arbeitsplätze wird gerne vorgeschoben, interessiert doch in Wirklichkeit den Hauptaktionär einen Dreck. Er will die Mehrheit an einem sanierten Betrieb behalten, und nur deswegen gibt es keine Kapitalerhöhung oder sonstige Maßnahmen.
https://sdk.org/veroeffentlichungen/...trukturierungsplan-zu-stimmen/