wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?
Das zeigt aber wie instabil der Börsenmarkt (allgemein betrachtet) noch ist!
Wünsche einen schönen Abend...
Digger
Hallo ProfNova,
teile Deine Ansichten bezüglich der DB weitgehend . Abwärtstrend ist weiterhin intakt einstellig möglich. Ich hatte nun überlegt lieber bei der Coba möglichst optimal einzusteigen. Die hat aber auch einen blitzsauberen Abwärtstrend. Wenn ich nun die DB und Coba in Relation betrachte, so müsste die Coba bei 1,5 stehen, wenn DB einstellig also nahe Pennystock??? Ist dies noch realistisch? Wollte usprünglich bei coba bei unter 5 einsteigen. Wenn ich mir Infinion ansehe (43000 Mitabeiter und bald unter 1) halte ich nun fast alles für möglich.
Wo siehst Du bei der Coba einen möglichen Boden ?
Gruß Antizyklop
Gruß Carsten
als wenn eine neue aehra im investmentbereich begonnen hat. in der heutigen zeit sind abschlaege sowie auch kursgewinne von 30 - 40% pro tag keine seltenheit. natuerlich gab es das frueher auch mal aber nicht bei so vielen aktien an einem tag. eigentliche substanz der unternehmen wurde vernichtet, weil es nicht zum kerngeschaeft gehoert.......stattdessen ist die einbahnstrasse in die sich manche unternehmen hineinmanoeveriert haben schon beaengstigend. schon wenn ich das wort "innovativ" hoere, koennte ich ko........ grosse werte wurden verkauft, damit die bilanzen in neuem licht erstrahlen und tantiemen in unrealistische hoehen geschnellt sind. das alles ist gar nicht solange her, der neue markt hat auch einzug bei den blueships gehalten. wie ist es moeglich, dass wir im dax pennystocks haben? mittlerweile bin ich der meinung, dass ich nicht nur auf die zahlen schaue sondern auch welche anteilseigner im unternehmen vertreten sind. die blutsauger einiger unternehmen lassen ein wachstum absolut nicht mehr zu, weil der schnelle gewinn an erster stelle steht und in krisenzeiten kein notgroschen da ist.
das ist bei mir natuerlich auch so und deshalb nutze ich solche tage wie heute, leichtes geld mitzunehmen. lieber waere es mir aber, ich brauchte nicht so lange am pc zu sitzen weil alles so instabil ist und wuerde mit meinen freunden 50 gramm trinken und einen schaschlik im wald grillen.
06:38 02.12.08
Quelle: www.geldanlage-report.de
In der Krise liegen riesige Chancen
Die größten deutschen Kreditinstitute werden aktuell nur noch zu einem Bruchteil ihres Buchwerts gehandelt. Wo die Chancen am Größten sind.
Setzen Sie auf gesunde Firmen im kranken Sektor
Der Buchwert eines Unternehmens zeigt die Vermögenswerte abzüglich der Schulden. Liegt die Marktkapitalisierung unterhalb des Buchwerts (= Kurs-Buchwert-Verhältnis KBV < 1) könnte theoretisch ein Finanzinvestor bei einem Kauf und anschließenden Verkauf der Einzelteile des Unternehmens die Differenz als Gewinn einstreichen.
Wertorientierte Anleger achten daher besonders auf das KBV. Bei den großen deutschen Banken liegt dies aktuell bei ca. 0,25 im Falle Hypo Real Estate, bei 0,27 im Falle Commerzbank und bei 0,3 im Falle Deutsche Bank. Damit sind die Banken auf den ersten Blick absolute Schnäppchen.
Bei der Commerzbank wären beispielsweise weitere Abschreibungen in Höhe von 11 Milliarden Euro notwendig um einen so niedrigen Kurs wie den aktuellen zu rechtfertigen. Ausgeschlossen ist das natürlich nicht. Pessimisten fürchten eine Ausweitung der Immobilienkrise auf den Bereich der Gewerbeimmobilien. Zugleich drohen Sonderabschreibungen im Bereich der fremdfinanzierten Unternehmensübernahmen, nämlich dann, wenn bestimmte Deals platzen.
Viel Angst in den Kursen
Fakt ist, dass bereits enorm viel Pessimismus in den Kursen enthalten ist, so dass sich ein Blick auf aussichtsreiche Einzelwerte durchaus lohne könnte. Größe verbunden mit einer hohen Kernkapitalquote sind im aktuellen Umfeld wichtige Eigenschaften. Wer sich lieber nicht auf Einzelwerte einlassen möchte, der findet im börsennotierten Branchenfonds „Lyxor ETF Stoxx 600 Banks“ einen börsengehandelten Fonds ohne Ausgabeaufschlag und mit niedrigen Managementgebühren.
Der Fonds versucht, den Dow Jones Banken-Index 1:1 nachzubilden, so dass die nach Marktkapitalisierung größten Banken auch im ETF am höchsten gewichtet sind. Problemfälle sind entsprechend sofort untergewichtet.
Mein Fazit:
Mit dem Banken-ETF setzen Sie auf Europas Bankenelite. Egal, ob HSBC, Banco Santander, Unicredit, BNP Paribas oder die Deutsche Bank – alle sind im ETF hoch gewichtet.
Zum Marktgeschehen!
Ist bin entsetzt, wie der Markt gestern gegangen ist, die Coba hatten wir früh bei 7,55 Euro
und abends bei 5,95 Euro (L+S).
Das ist nicht mehr normal, es gab ja keine Gewinnwarnung oder Ähnliches, Handelsspanne
22% und das in einem Daxwert.
Ich werde heut versuchen einigermaßen glimpflich rauszukommen.
Aber ich muss sagen, wenn die Händler und Investoren so reagieren wie gestern, dann
ist nicht auszuschließen das wir nächsten Jahr unter 2000 Punkten im Dax fallen!
Deutsche Bank ist eben so entsetzlich gelaufen. Wir Privaten Anleger haben es wirklich nicht
einfach.
Ich will keinem was böses, aber ich kann nur hoffen, das die Großinvestoren und Hedgefonds
hier richtig bluten müssen und nochmals Milliarden verlieren!
Hummel
man muss sich nur um 3-5 tage beim invets "vertun" und schon sitzt man satt in den miesen. ich weiß das! ;-(
es sieht so aus, als wenn Dein Modell passen könnte. Das Hoch mit 36 anl. der US Wahl sehe ich im Muster etwas niedriger, aber ansonsten...
Auch wenn eine Volkswirtschaft (wobei Börse zum Glück nicht gleich Volkswirtschaft ist) keine Spielwiese ist - spannend finde ich diese Zeiten auf jeden Fall !
Gruß Udo
jeglicher Realität sind !
Wir haben keine neue ÄRA Börsen-Handling, nur weil derzeit die Kurse verrückt springen. Der Grund für die schnellen Sprünge ist ganz einfach, alle BigPlayer sind raus aus dem Markt und betreten ihn auch erst wieder, wenn ansatzweise positive Signale kommen. 1.000 EUR können kleine Leute ja mal zocken, aber wenn ich mein Millionen-Vermögen anlege, dann setze ich dabei nun mal nicht auf Bauchgefühl in der Hoffnung ich könnte beim Daytrading ja mal etwas mehr auf der Gewinner als auf der Verliererseite sein. Nein, bei solchen Summen kommt es nun mal nur auf nackte, wirtschaftliche Tatsachen an. Die Folge ist, dass das Handelsvolumen sehr gering ist und die Börse für die Market-Maker daher sehr leicht manipulierbar. Sobald ein Boden sichtbar wird und die Big-Player zurück kommen, wird dieses aktuelle Schauspiel sofort vorbei sein. Aber dies geschieht nicht in den nächsten Monaten.
@ Antizyklop
Aus zwei Gründen kann ich Dir hierzu keine qualifizierte Auskunft geben:
a)§weil Täler im Bankensektor momentan generell überhaupt nicht eingeschätzt werden können. Es besteht genau NULL sinnvolle Analysengrundlage, was das nächste halbe Jahr bringen wird.
b)§habe ich noch nicht mal ein "Gefühl" für die CoBa, weil ich mich zugegebenermaßen nicht ausreichend mit ihr und ihrem wirtschaftlichen Status auseinander gesetzt habe. Doch halbqualifizierte Antworten werde ich hier nicht posten. Es gibt ja auch genug Leute hier, die die Weitergabe von unqualifiziertem „Hobbygefühl“ scheinbar als Beruf betreiben….da brauchts mich nicht auch noch in dieser Ecke ;-)
Sorry, gerne hätte ich Dir eine fundiertere Antwort gegeben.
Ich überlege gerade, was macht man - die Coba hat sich gerade wieder auf 6,50 zurückgekämpft,
wenn man auf eine Erholung der Märkte spekuliert, vielleicht komme ich mit +/- 0 raus.
Schwierige Kiste!
Hummel
Klar geht auch die DB wieder runter. Na und? Ich habe -wie schon geschrieben- einen Mix-Einstandskurs von 31. Ob ich da nun mal mit 50% Nasse (natürlich nur Buchwert) da stehe oder nicht, ist doch Wurst. Mein Ziel ist es ein paar Jahre Dividente einstreichen und irgendwann mit 100% Gewinn verkaufen. Steuerfrei!! Also, wer langfristig denkt und nicht gerade den letzten Cent ins Rennen wirft, der braucht sich meiner Meinung nach nicht verrückt machen.
Einen nervenschonenden Tag wünsch ich!
Gruß Carsten
heute ist gesagt, das es kein Rabatt für den Postbankkauf, deshalb der Abgabedruck!
Aber Hallo - das wussten wir alle vorher, das die Post das nicht macht, umsonst macht Veträge nicht!
leidtragene die Aktionäre der DB
Schlimm dieses Frankfurter Parkett oder anders gesagt dieser Saftladen!
Liebe Leidgenossen...jetzt schaut Euch doch mal ganz in Ruhe die DB-Zahlen an. Wieviel Abschreibungspotential - neben dem Kerngeschäft - ist nach Meinung der Skeptiker unter uns noch nicht eingepreist, damit ein Kurs von € 13 wie angedeutet realistisch wäre. Das ist doch langfristig absurd, bei allem nötigen Respekt. Wieveil € geparkte Festgelder und Staatspapier warten im Gegenzug auf Wiedereinstieg - insbesondere bei den zu unrecht abgestraften Banktiteln wie die DB. Bei aller Skepsis sollte der Realismus nicht ganz auf der Strecke bleiben.
Beste Grüße
Maximus
... es geht doch schon wieder aufwärts, und heute abend sehen wir die DB im Plus.
Werde mit dem nächsten DB-Kauf zwar noch etwas warten, aber ich glaube fest dran, dass es zum Jahresende noch mal ordentlich nach oben geht.
Halte deshalb auch meine CoBas und werde bei nächst günstiger Gelegenheit noch aufstocken.