Frage zum Ladenschlussgesetz.
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.12.02 16:09 | ||||
Eröffnet am: | 10.12.02 09:53 | von: BRAD PIT | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 11.12.02 16:09 | von: Karlchen_I | Leser gesamt: | 1.123 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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KAnn man nicht endlich aufhören die Unternehmer zu bevormunden und es jedem einzelnen Laden selbst überlassen, zu entscheiden wann und wie lange sie öffnen wollen. Also ganz ohne Vorschriften. DIe Unternehmen und Geschäfte sind doch nicht blöd und werden selbst für sich bestimmen, ob es ihnen was bringt, wenn sie länger oder kürzer geöffnet haben.
Diese staatliche Regulierung geht mir dermaßen auf den Keks. Es kann ja andererseit auch keine Einmischung in die private Freizeitregelung der Bürger geben, nach dem Motto: "Wir prüfen jetzt mal, ob jeder seine Freizeit sinvoll nutzt"
Hab ich noch nicht gehört. Stell doch mal die Quelle rein, die das behauptet.
Es wird langsam Zeit, daß der Markt die Öffnungszeiten regelt, aber mit den verbohrten Fettsäcken, die sich Gewerkschaftler nennen, wird es wohl wieder nur eine Zwischenlösung geben.
Schade drum
utscheck
In meinem Subbamarkt um de Eck ist um 19.30 Uhr immer die Hölle los.
Was es jedoch gibt, ist u.U. eine Verlagerung des Umsatzes. Ein Unternehmer mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten kann also sehr wohl seinen weniger flexiben Mitbewerbern im lokalen Umkreis Kunden abjagen.
Das sollte natürlich jeder für sich selbst entscheiden können. Wer da leistungsbereit ist, wird mehr verdienen als die anderen. Andere werden dafür auf der Strecke bleiben, das ist der Nachteil an der Sache.
Früher oder später wird das Ganze auch bei uns liberalisiert werden, das ist m.E. nur eine Frage der Zeit.
Viele Grüße
MadChart
Wieso läßt man den Geschäften keinen Freiraum. Also keine Regulierung bezüglich MINIMUM oder MAXIMUM-Öffnungszeiten.
DIe KAufleute sind doch nicht blöd. Sie öffnen zu den Zeiten, in denen sie Umsatz erwarten.
DAs ist typisch für die politische Diskussion der letzten Zeit in Deutschland. Die Bürger haben sich so daran gewöhnt vom Staat bevormundet zu werden, dass sie sich automatisch nur noch mit den einzelnen Regelungen befassen und nicht mit der BEvormundung.
Auch eine Verlängerung der Ladenöffnungszeiten an Samstagen ist nur eine Regel, die etwas mehr Spielraum bringt.
Ich sage: "Komplett weg mit der Bevormundung"
Gruß
Die Deutschen wollen doch gar nichts mehr selbst entscheiden.
Und, was sollen denn die Sozi's den ganzen Tag machen? Nur eingehende Steuergroschen zählen, ist auch langweilig.
Mit der Ganztagsschule wird bald den Kindern auch schon beigebracht, was sie machen dürfen und - vor allem, was sie bald wählen müssen!!
Früher hat sowas Adolf-Hitler-Schule geheißen - werkli - Kritiker.
Wenn die Zeit effektiver genutzt werden könnte und mann nicht überall so lange an den Kassen stehen müsste, weil jeder Personal einspart, könnte in der gleichen Öffnungszeit mehr gekauft werden und die Leute hätten mehr Spaß am Kaufen.
So habe ich aber schon keine Lust mehr einkaufen zu gehen, wenn ich weiss, dass ich für drei Teil drei mal 20 Minuten an der kasse stehen muss, weil jede Kasse wieder nur für Ihre Abteilung abrechnen darf.
Mehr Leute werden bei längerer Öffnungszeit auch nicht eingestellt, also wird die Wartezeit im schlimmsten Fall noch länger.
In einem Nachbarkaff ist z.B. mein Handy-Dealer. Der würde das liebend gern so machen. Denn der sitzt sich den ganzen Tag den Hintern platt und macht fast seinen gesamten Umsatz zwischen 18 und 20 Uhr, bzw. am Samstag.
Der ist allerdings als ein-Mann-Laden auch in keiner Gewerkschaft. Der will Geld verdienen und wäre daher gerne bereit, seine Öffnungszeiten den Kundenwünschen anzupassen.
Viele Grüße
MadChart