weiß jemand was genaueres über Vitavea AG zB.
Seite 1 von 6 Neuester Beitrag: 05.12.12 10:41 | ||||
Eröffnet am: | 14.12.05 16:30 | von: semico | Anzahl Beiträge: | 129 |
Neuester Beitrag: | 05.12.12 10:41 | von: Charly66666. | Leser gesamt: | 32.890 |
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http://www.xtrade.ag/ jetzt http://www.vialor.de/de/index.asp
http://www.presseportal.ch/de/...r=100513034&firmaid=100010142&lang=1
Xtrade jetzt Vialor AG in Neukirchen-Vluyn Vitavea in Neukirchen Vluyn gleiche Adresse
St. Gallen (ots) - Die Tiro Holding AG in St. Gallen hat ein
Marketingunternehmen mit Sitz in der Schweiz erworben, das mit einem
vollständig eingezahlten Eigenkapital von rund einer Million
Schweizer Franken ausgestattet ist. Aufgabe des Unternehmens wird es
sein, die deutsche Tochtergesellschaft der internationalen
Finanzgruppe, die VIALOR AG in Neukirchen-Vluyn, bei ihrer Expansion
ins benachbarte Ausland zu unterstützen. Das teilte die Tiro Holding
AG an ihrem Firmensitz in St. Gallen mit.
Geplant ist zunächst der Einstieg in den niederländischen
Finanzmarkt, wo die Marketingspezialisten aus der Schweiz
Geschäftsbeziehungen im Business-to-Business-Sektor vermitteln und
entsprechende Vertriebsstrukturen erschließen. Darüber hinaus sind
weitere an Deutschland angrenzende Staaten als Zielmärkte
identifiziert worden, in denen die VIALOR AG neue Kunden gewinnen
kann.
Die bisher als Xtrade AG Wertpapierhandelsbank firmierende VIALOR
AG repräsentiert das operative Geschäft der Finanzgruppe in
Deutschland und bietet institutionellen und privaten Investoren eine
breite Produktpalette rund um die Kapitalanlage. Zudem öffnet sie den
Zugang zu allen wichtigen Finanzmärkten und Asset-Produkten. Der
"VIALOR trade manager" liefert dem Anleger zudem eine professionelle
technische Plattform, mit der er neben Aktien auch Aktien-CFDs,
Index-CFDs, Forex, Futures und Fonds selbst handeln kann.
Werbekampagne der VIALOR AG zur Namensänderung geht an den Start
Im Zuge der zum 1. Juli 2006 wirksam gewordenen Namensänderung
startet in diesen Tagen eine Werbekampagne, die von einer namhaften
internationalen Werbeagentur für die VIALOR AG entwickelt wurde und
in der zweiten Jahreshälfte sukzessive umgesetzt wird. Im Mittelpunkt
stehen der neue Name, das neue Logo und der aktualisierte Webauftritt
der Bank.Die Tiro Holding AG, die von der Schweiz aus als
Organisationszentrale für die strategischen Beteiligungen der
Unternehmensgruppe im In- und Ausland agiert und von dort aus auch
die Tochtergesellschaften steuert, erwartet für das erste Halbjahr
2006 einen Gewinn, der innerhalb der Planzahlen liegt.
Pressekontakt:
Ralf Goldermann
Tiro Holding AG
Multergasse 2a
CH - 9004 St. Gallen
Die VIALOR AG wurde 1996 gegründet und firmierte bis Ende Juni als Xtrade AG Wertpapierhandelsbank. Sie ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Schweizer Tiro Holding AG mit Sitz in St. Gallen und repräsentiert das operative Geschäft in Deutschland.
VIALOR AG
Pascalstraße 5
47506 Neukirchen-Vluyn
Tel.: 02845-910-0
VitaVea AG
Roger Lière
Pascalstraße 5
47506 Neukirchen-Vluyn
Tel.: 02845 - 910 450
Fax: 02845 - 910 130
Vorstand Christoph Göttler Ralf Goldermann
Das Management und die leitenden Mitarbeiter der Gesellschaft waren zuvor in gehobenen Positionen im Wertpapiergeschäft für renommierte Kredit- und Finanzinstitute tätig. ggg ja so kann man das auch sagen
Zitatanfang
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872,2118832,00.html (leider dort verschwunden)
Josef Wittmann wurde von Telefonverkäufern der Göttler Finanz AG geködert. Angebliche Spezialisten versprechen ihm hohe Gewinne bei Optionsgeschäften an amerikanischen Börsen.
Wittmann glaubt sich in guten Händen, investiert nach und nach rund 70.000 Euro: "Am Telefon wurde mir immer wieder gesagt: Innerhalb von wenigen Tagen, da machen wir Gewinne, wir verdoppeln und verdreifachen das eingesetzte Kapital", berichtet uns Wittmann. "Und am Ende hat sich dann rausgestellt, dass das meiste absolut daneben ging."Nach einigen Monaten sind von seinen eingezahlten 70.000 Euro nur noch 22.000 Euro übrig. Wie viele andere Göttler-Geschädigte beklagt auch Wittmann, dass er von den Telefonvermittlern über die hohen Risiken der Optionsgeschäfte nicht richtig aufgeklärt wurde.
Ein Vorwurf, den man in der Firmen-Zentrale von sich weist: "Ich stelle die Risiken des Objektes vor, anlagegerecht, anlegergerecht, beschreibe die Auswirkungen einer gegenläufigen Kursentwicklung und stelle dem Kunden anheim zu entscheiden, ob dieses Anlageobjekt für ihn geeignet ist oder nicht", erklärt Vorstandmitglied Ralf Goldermann.
Was die Aufklärung der Kunden angeht, kommt das Oberlandesgericht Düsseldorf zu einem rechtskräftigen Urteil. Göttler muss danach an einen geprellten Anleger Schadensersatz wegen "vorsätzlicher, sittenwidriger Schädigung" zahlen. Die Begründung lautet: Die Göttler Finanz AG hat "... ihre gegenüber dem Kläger bestehende Aufklärungspflicht über die mit den getätigten Optionsgeschäften verbundenen Risiken verletzt".
Zudem werfen die Richter dem Unternehmen vor, zu hohe Gebühren zu verlangen. Auch das musste Wittmann erfahren. In knapp acht Monaten handelte Göttler mit seinem Geld 368 Optionskontrakte aus und berechnete dafür Wittmann rund 40.000 Euro Gebühren - fast 60 Prozent des angelegten Geldes. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Betrug und Untreue. Und das schon seit mehr als drei Jahren - ohne Ergebnis, während Göttler einfach weitermacht.
Prozesse scheinen immer noch zu laufen
und damit nicht genug man lese das nächste
…und die Gewinne sollen aus Börsengängen fließen. Zum einen soll die eigene Tochtergesellschaft TIRO Listing AG an die Börse gebracht werden, zum anderen eine Stahlfirma namens "Swiss FE Steel".
Ich weiß, ich bin ein Skeptiker geworden. Aber ich habe in den vergangenen Jahren so viele Betrügereien an der Börse gesehen, daß ich inzwischen bei nicht ganz sauberen Sachen generell das Schlimmste befürchte. Und damit liege ich in 90 % der Fälle richtig. Wenn Sie lernen wollen, wie man richtig bescheißt, dann lesen Sie sich die folgenden Absätze durch.
Also: TIRO Holding selbst existiert erst seit diesem Jahr. Der Vorstand, Ralf Goldermann, arbeitet schon seit Jahren mit Christoph Göttler in einer Vermögensverwaltung namens Vialor zusammen. Christoph Göttler ist größter Eigner des Unternehmens.Nun wollen die Jungs, Jahrgang 1969 und 1964, hoch hinaus. Alles, was sie aufweisen können, sind gute, vermögende Kontakte. Mit Hilfe einiger Kapitalgeber wird also aus der Vialor heraus die TIRO Holding gegründet. Damit das Unternehmen etwas besitzt, wird die Vialor eingebracht. Als Geschäftsfeld wird ausgerufen, Unternehmen beim Börsengang zu begleiten.
Als erstes einmal wird der eigene Börsengang durchgeführt. Das kostete etwa 100.000 Euro, brachte aber 8 Mio. Euro frisches Kapital. Damit kann nun gearbeitet werden.
Mit dem Geld gründet man dann erst einmal eine 100 %ige Tochter, die TIRO Listing AG. Diese vermeldet dann auch umgehend, dass weitere zwei Börsengänge in der Pipeline stünden und beschafft sich über den privaten Kapitalmarkt ein Startkapital von 12 Mio. Euro.Als erstes soll nun das Unternehmen Swiss FE Steel Group an die Börse gebracht werden. Das Volumen: 14 Mio. Euro. Ich habe nachgeforscht: Die Swiss Fe Steel Group wurde erst vor wenigen Wochen gegründet. Damit es schneller geht hat man den Firmenmantel einer nicht mehr operierenden Firma gekauft, umbenannt und mit einem Management versehen. Was diese Firma einmal tun soll, ist mir schleierhaft.
Aber das macht nichts, die TIRO Holding kennt sich wunderbar am Kapitalmarkt aus und weiß, wie man eine Nachfrage für Aktien schafft, auch wenn das Unternehmen nichts als blumige Pläne vorlegen kann. Wenn dieser Börsengang erfolgreich über die Bühne geht, dann hat die TIRO sogar erste Einnahmen zu verzeichnen.
Und wenn das dann vermeldet wird, dann geht der Kurs durch die Decke. Denn alles, was der Vorstand versprochen hat, ist auch eingetreten. Daß dies alles noch ohne irgendein funktionstüchtiges, gewinnbringendes Geschäft erfolgen konnte, ist den wenigsten bewußt.
Erst nach diesen hausgemachten Erfolgen wird es sich zeigen, ob das Unternehmen überhaupt ein Geschäft aufbauen kann. Ich habe über das Management Informationen eingeholt, etwas Schlechtes ist mir da nicht aufgefallen. Ich gebe dem Management also einmal Vorschußlorbeeren und sage, sie werden wohl ehrlich daran glauben, daß sie nach diesem hausgemachten Start dann auch am Markt erfolgreich sein werden.
....ist mir diese Aktie zu windig. Es gibt keine Information über die Gehälter des Vorstands, es gibt auch keine Berichte von unabhängigen Dritten. Ich würde die Finger davon lassen.
http://www.heibel-unplugged.de/...lt-alle-merkmale-von-betruegereien/
Die Mehrheit der Aktionäre hat bereits Anfang November schriftlich der zuvor von der Geschäftsleitung vorgeschlagenen Namensänderung zugestimmt, die voraussichtlich am 27. November rechtswirksam wird. Dieses Datum ist mit der amerikanischen Börsenaufsicht SEC abgestimmt und richtet sich nach einer dreiwöchigen Frist, die zwischen Bekanntgabe und Umsetzung der Namensänderung liegen muss.
Mit der bevorstehenden Umfirmierung soll vor allem nach außen sichtbar gemacht werden, dass die deutsch-amerikanische Unternehmensgruppe als einheitliche Größe am Markt auftritt. Erst im August hatte die GA Computer Sciences Inc. (Nachrichten) 100 Prozent der Aktien an der VitaVea AG übernommen und anschließend zwei Private Placements über insgesamt 1,8 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Auf diese Weise wird vor allem die Finanzkraft der deutschen Tochter gestärkt,
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-11/artikel-7302862.asp
richtig schön die Machenschaften zur Geldgewinnung bei Vialor und Tiro!
http://www.gomopa.net/Finanzforum/Kapitalanlage-2/...rnfaenger-4.html
Gegen die Verantwortlichen der Göttler Finanz AG ist ein Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft Kleve anhängig. Aufgrund der uns vorliegenden Unterlagen ist davon auszugehen, dass die Kunden von vornherein keine Chancen hatten, Gewinne zu erzielen, da die Firma Göttler Finanz AG exzessiv hohe Kommissionen berechnete. Zwischenzeitlich liegt ein Gutachten vor, das den Vorwurf des "churning" (Kontenplünderung durch Gebühren) belegt. Die Anleger können daher Schadensersatzansprüche wegen Betrugs geltend machen.
http://www.kaerner.de/news.htm#goettler
Es gibt viele gute Aktien in D, CAN, USA, AUS oder sonst wo. Die hier gehört zum Gegenteil.
da hilft auch keine Gudrun Landgrebe ,wer auf diese Nahrungsergänzungsmittel und Olivensalbe reinfällt sollte sich mal an Cobracrest erinnern und deren Machenschaften.
Gerade die Xtrade hat ja auch ständig Telefonate mit potentiellen Kunden gemacht
http://www.dr-schulte.de/Optionsscheinhandeln.htm
Rechtslage bei Betrügereien im Optionsscheinhandeln – telefonisches Ansprechen üblich
RAe Marzillier und Dr. Meier erwirken obsiegendes BGH-Urteil gegen Göttler Finanz AG:
Wertpapierhandelsbanken müssen Anleger schriftlich über die Risiken mit Optionsgeschäften aufklären. Das hat der BGH entschieden und so seine strenge Rechtsscprechung für gewerbliche Vermittler auf Kreditinstitute mit demselben Geschäftsmodell ausgeweitet. Im Streitfall hatte die Göttler Finanz AG einen Techniker mit einem Jahreseinkommen von rund 40.000,00 Euro um 66.000,00 Euro erleichtert. Die Richter des BGH sahen eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung darin, dass das Unternehmen "verschleiert" habe, dass alleine angesichts der von ihm verlangten Gebühren "ein Gewinn absolut unwahrscheinlich" sei. EInen falschen Eindruck habe die Firma zusätzlich dadurch vermittelt, dass sie eine Gewinnbeteiligung von 20 Prozent verlangt habe. Dadurch sowie durch "verwirrdende Berechnungsbeispiele und Erläuterungsskizzen" sei in den Geschäftsunterlagen von der "praktischen Chancenlosigkeit" des Erwerbers abgelenkt worden. Az.: XI ZR 76/05
jetzt heisst der Börsenbrief aus Zug in der Schweiz börsenbrief24.com und seine Aufgabe ist einzig und allein derzeit das Pushen von Vitavea s.Google
Eigentlich wäre die Börsenbrief-Szene täglich für eine Story gut. Das Beispiel Tiro Holding zeigt, wie eine Aktie gezielt mit als Analysen getarnter Werbung an den Anleger gebracht werden soll.Bei Tiro Holding handelt es sich um eine Firma aus St. Gallen, die seit April an der Berner Börse für regionale Werte sowie seit Mai im Frankfurter Open Market (Freiverkehr) gelistet ist. Zur Tiro Holding gehören die Tiro Listing Partner AG aus Zürich sowie die deutsche Wertpapierhandelsbank Vialor AG.
Verschiedene Börsenbriefe prophezeien dem Titel eine goldene Zukunft, die vor allem mit den Chancen der Tiro Listing Partner begründet wird, die nach eigenen Angaben noch in diesem Jahr drei Unternehmen an die Börse begleiten will.
Doch vorneweg: Börsenbrief ist nicht gleich Börsenbrief. Neben anerkannten Börsenprofis, die ernsthaft auf der Suche nach Börsentrüffeln sind und seit Jahren fundierte Analysen liefern, tummeln sich in der Szene oft genug bloße Verkäufer, die im Interesse von Großaktionären oder im Auftrag der besprochenen Unternehmen oder deren PR-Agenturen Aktien unters Volk bringen sollen.
Werbung statt Analyse
Das offenbaren sie auch im Kleingedruckten, dem so genannten Disclaimer, um allen denkbaren rechtlichen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen.
So heißt es etwa im Börsenbrief "Der Börsenspion", der derzeit massiv für die Tiro-Aktie wirbt: "Der Herausgeber kann Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten". Und weiter: "Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in Einzelfällen die auf den Webseiten von Börsenspion veröffentlichten Interviews von den jeweiligen Unternehmen in Auftrag gegeben und bezahlt worden sind. Für den Versand unserer Information hat uns das Unternehmen eine Aufwandsentschädigung gezahlt." Gleichlautende Sätze finden sich im Disclaimer der schweizerischen Recross AG, die für den Börsendienst "Deutscher Investment Report" verantwortlich zeichnet, der ebenfalls massiv für die Tiro-Aktie trommelt.
Im Klartext: Das angepriesene Unternehmen hat die "Texte" zumindest teilweise selber finanziert. Unabhängige "Analysen", für die der Börsendienst nach §34 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) etwa die erforderliche Sachkenntnis sowie die Identität des Autors darlegen müsste, sind etwas völlig anderes. Woher die Informationen aus den "gewöhnlich gut unterrichteten" Kreisen stammen, die etwa weitere "Hammernews" oder "Krachermeldungen" in nächster Zeit in Aussicht stellen, lässt sich so leicht zusammenreimen.
Empfehlungen, die keine sind
Umso mehr beeilen sich die Herausgeber im Disclaimer, die Einlassungen ihrer anonymen Autoren als bloße "Information" zu bezeichnen: Keinesfalls sei der Text als Aktienempfehlung oder Aufforderung zum Kauf zu verstehen.
Wie das mit Aufforderungen wie "Steigen Sie deshalb jetzt ein" (Börsenspion) oder "...so dass wir Ihnen aus zwingendem und drängendem Entscheidungsdruck heraus ans Herz legen müssen, mit sofortiger Wirkung in die Tiro Aktie umzuschichten..." (Deutscher Investment Report) vereinbar ist? Überhaupt nicht. Aber justiziabel ist es auch nicht.
Eingespielte Netzwerke?
Im Fall Tiro jedenfalls ist die Promotionsmaschinerie zweifellos angelaufen: So ließ sich gerade in den vergangenen Tagen eine Kaskade von Empfehlungen über verschiedene Kanäle beobachten: So etwa eine ganzseitige Anzeige des "Deutscher Investment-Report" im Anleger-Magazin "Euro am Sonntag" vom 8.10., sowie Empfehlungen des "Global SmallCap Report" vom 11.10. und von "Der Börsenspion" vom 11.10. und 16.10.
Übrigens lassen auch manche Einträge in einschlägigen Börsenforen wie "Wallsteet-Online" oder "Ariva" vermuten, dass dort bezahlte Aktien-Pusher etwa aus PR-Agenturen oder Börsenbriefen am Werk sind.
Ob die Autoren der verschiedenen Empfehlungen für die Tiro Holding tatsächlich zusammen hängen, lässt sich für Anleger kaum herausfinden. Das so genannte Impressum von "Der Börsenspion" verweist lapidar auf eine "Equity Research AG" im schweizerischen Kreuztal – eine genauere Adresse oder Kontaktdaten muss man sich schon selber suchen, wird aber zumindest im Internet nicht fündig.
Der "Deutsche Investment Report" der Recross AG gibt sich da schon offener: "Wenn Sie Fragen, Ideen oder Anregungen für uns haben, zögern Sie bitte nicht, uns anzurufen", heißt es auf der Website – ohne dass eine Telefonnummer mitgeteilt würde. Und auch die Telefon-Auslandsauskunft ist ratlos: Unter der angegebenen Schweizer Adresse gibt es keinen Eintrag für die Recross AG, wohl aber für die "Majon Engineering and Consulting GmbH." Beide Firmen haben offenbar dieselbe Adresse wie der Recross-Geschäftsführer Christoph Langenauer – doch auch dieser war telefonisch nicht zu erreichen.
Festzuhalten bleibt, dass sich die Texte der beiden Börsendienste auffallend gleichen – was aber auch an dem Ursprungstext der "gewöhnlich gut informierten" Kreise liegen könnte. Übrigens hat die Empfehlungs-Welle den Kurs bisher kaum beflügeln können – noch immer notiert das Papier in Frankfurt deutlich unter seinem Einführungsniveau vom Mai.
Fazit: Finger weg!
.......
die letzte Meldung war am 23.02.2007.
Danach kannst suchen und suchen findest nichts,
wie vom Erdboden verschluckt.
Keine offiz.Mitteilung über die HP an die Aktionäre,
die schon lange auf Erklärung warten.
Sind sie es doch denen man über Telefon(nervige)betreuung
das letzte Geld aus den Taschen gelockt hat,
mit dem Versprechen auf hohe Gewinne.
Hab nur festgestellt das bis 23.02. ca 80% der Veröffentlichungen
von VITAVEA selber, der Rest vom Börsenbrief kam.
Im Januar gabs sogar mal einen Vergleich
Vitavea mit der Tiro Holding
die ja wie durch die Medienbekannt nur gepuscht wurde...
Da fragst Dich
warum werden heute 16 Uhr 80000 gekauft,
vorher total tote Hose
Drückte Vitavea den Kurs?
um dann zuzuschlagen,
für ein paar cents sich die Hosen voll zu stopfen?...Sehe ich auch so, nichts neues nur eigene Nachkäufe im 10 Minutentakt, dann um 17.40 Uhr Feierabend. Wenn es News geben würde, dann gäbe auch danach noch anhaltend Käufe.
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich andere Geschädigte bei mir melden würden.
Mit freudlichen Grüßen
Charly666666
Habe soeben erfahren, dass die Angelegenheit Vitavea sich zu einer größeren Angelegenheit
entwickelt hat. Der Vorgang soll inzwischen bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf liegen.
Ich kann nur noch einmal die Bitte äußern, dass sich Geschädigte bei mir melden mögen.
Mit freundlichen Grüßen
Charly666666