web.de unterbewertet !?
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Eröffnet am: | 02.03.04 11:52 | von: silvius101 | Anzahl Beiträge: | 62 |
Neuester Beitrag: | 20.02.05 12:23 | von: bammie | Leser gesamt: | 10.303 |
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Neue Impulse für innovative Markt-/Mediaforschung
Karlsruhe/Bielefeld, 2. März 2004 - TNS Emnid (www.tns-emnid.com), deutsches Markt-, Media- und Meinungsforschungsinstitut des weltweit drittgrößten Marktforschungsunternehmens TNS (Taylor Nelson Sofres), und WEB.DE (www.web.de), größtes telko- und medienhaus-unabhängiges deutsches Internetportal, geben heute die Vereinbarung einer exklusiven Online-Research-Kooperation bekannt. Ziel der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Markt-/Mediaforschung ist es, über den Aufbau einer hochwertigen Research Community Online-Markt-/Mediaforschung zu Themen aus den Bereichen Politik und Wirtschaft, Beruf und Freizeit, Technik, Konsum, Neue Medien etc. zu betreiben und gemeinsam die Marktführerschaft auf dem Gebiet der Online-Panel-Forschung zu übernehmen.
Das für die Online-Befragungen implementierte Panel von WEB.DE und TNS Emnid in Deutschland wird 100.000 Teilnehmer umfassen. Es stellt damit das größte kommerzielle E-Panel in Deutschland dar und bildet die Grundlage für ein umfangreiches Portfolio an innovativen, schnell realisierbaren, effektiven und effizienten Online-Marktforschungslösungen, die Unternehmen künftig in Form von Zielgruppenbefragungen, Konzept- und Produkttest, Tracking- und Tagebuchstudien etc. zur professionellen Vorbereitung und Fundierung strategischer Produkt- und Marketingentscheidungen sowie zur Planung und laufenden Steuerung und Kontrolle ihrer Produkt- und Marketingaktivitäten einsetzen und nutzen können. Die Vermarktung des Panels wird durch beide Partner erfolgen.
Der Umsatz der Marktforschungsbranche lag 2003 Prognosen zufolge bei c. 1,6 Mrd. Euro (Quelle: Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. (ADM). 2002 wurden fünf Prozent aller Marktforschungsprojekte online durchgeführt, für 2004 liegen die Schätzungen von Experten bei acht bis zehn Prozent.
Weitere Details zu ihrer neuen Online-Research-Kooperation werden TNS Emnid und WEB.DE im Rahmen ihrer für April geplanten Roadshow bekannt geben.
TNS Emnid – the sixth sense of business
TNS Emnid, Markt-, Media- und Meinungsforschung in Bielefeld, ist das deutsche Institut der internationalen Marktforschungsgruppe TNS. Als Full-Service-Institut ist TNS Emnid kompetenter Partner für bundesweite Studien und internationale Forschungsvorhaben. Mit modernsten und qualitativ hochwertigen Methoden und Instrumenten der Marktforschung ermittelt TNS Emnid mit der gesamten Methodik vom Face-to-Face Interview über telefonische Befragungen bis hin zu Online aktuelle und exklusive Marketinginformationen. TNS Emnid gehört in Deutschland zu den Top Five der Marktforschungsinstitute und international durch die Zugehörigkeit zur TNS Gruppe zur weltweit drittgrößten Marktforschungsgruppe.
Über WEB.DE AG
Die WEB.DE AG, Karlsruhe, ist Betreiberin des Internetportals WEB.DE (www.web.de), das von mehr als jedem dritten deutschen Internetanwender genutzt wird (10,4 Mio., Quelle: Nielsen NetRatings, Januar 2004). Mit 21 Portalen, die rund 300 Themengebiete sowie zahlreiche Dienste und Services umfassen, stellt WEB.DE eines der umfangreichsten deutschen Online-Angebote dar. Die Aktie der WEB.DE AG ist im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE 000 5296503) gelistet und im Technologie-Auswahlindex TecDAX vertreten. Seit dem vierten Quartal 2002 (Breakeven) schreibt WEB.DE schwarze Zahlen.
Kontakt und weitere Informationen:
TNS Emnid
Michael Knippelmeyer
t +49 (0)521 9257 687
f +49 (0)521 9257 333
e michael.knippelmeyer@tns-emnid.com
www.tns-emnid.com
WEB.DE AG
Nadja Elias
Pressesprecherin Media Sales
Niederlassung München
Ismaninger Straße 90
81675 München
t +49 (0)89 461699 19
f +49 (0)89 461699 20
e ne@webde-ag.de
www.web.de
Meiner Meinung nach sind beide Aktien zu teuer! Man kann doch nicht argumentieren, das T-Online zum Kuaf empfohlen wird, und deshalb web.de billig sein muss! Die Logik ist einwenig merkwürdig, oder nicht?
Die Zahl der Suchanfragen sei in den vergangenen Wochen stark gestiegen, sie liege monatlich im zweistelligen Millionenbereich. Beim Wettbewerber Google, der 4,28 Milliarden Internet-Seiten erfasst, sieht Hornberger eine Schwäche: Der Marktführer werde "von Suchmaschinenoptimierern beschossen". Viele Firmen arbeiteten daran, durch Manipulationen im Google-Ranking weiter nach oben zu steigen. So schnell wie Google in den vergangenen Jahren die anderen Suchdienstleister abgehängt habe, so schnell könne sich das Blatt auch wieder wenden. "Denn im Gegensatz zu einem E-Mail-Konto hat die Suche keine große Kundenbindung." (dpa) / (wst/c't)
Presse: Internetdienstleister WEB.DE klagt gegen Bankhaus Julius Bär
Mittwoch 13. Oktober 2004, 13:23 Uhr
Aktienkurse
Web.de AG
529650.DE
7.02
+0.28
Wie die "Wirtschaftswoche" in einer Vorabmeldung am Mittwoch berichtet, hat der Karlsruher Internetdienstleister WEB.DE AG das Schweizer Bankhaus Julius Bär vor dem Frankfurter Landgericht auf die Zahlung von bis zu 7 Mio. Euro Schadenersatz verklagt.
Dem Magazin zufolge hat WEB.DE das Geld in den Jahren 2000 und 2001 mit Fonds, die vom ehemaligen Bär-Fondsmanager Kurt Ochner verwaltet wurden, verloren. Dem Bericht nach zählte WEB.DE vor Ochners Rauswurf im Frühjahr 2001 zu den Aktien, die in
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den von ihm gemanagten Fonds besonders stark vertreten waren.
Wie die "Wirtschaftswoche" weiter mitteilt, bestätigte ein Julius Bär-Sprecher, dass sich die Bank in erster Instanz in einem Rechtsstreit mit WEB.DE befinde. Dem Sprecher zufolge sehe die Bank aber "keine rechtlichen Grundlagen" für das Verfahren. Im WEB.DE-Prozess gehe es nach Aussagen des Magazins um die bisher größte Schadenssumme wegen ehemaliger Ochner-Fonds.
Aktuell notiert die WEB.DE-Aktie mit einem Plus von 4,01 Prozent bei 7,01 Euro.
Gruß Pichel
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Interview mit Web.de-Vorstand Hornberger
Web.de wandelt auf Googles Spuren
Aufgezeichnet von Roland Schweins, Handelsblatt.com
Das Online-Portal Web.de hat vor rund zwei Wochen (am 29.9.) seinen Internet-Auftritt neu gestaltet. Die Einstiegsseite wurde stark verschlankt und ist nun schneller aufrufbar. Der E-Mail-Dienst Freemail wurde überarbeitet und die Suchmaschine nach Vorbild von Google.de angepasst. Eine rechteckige Anzeige (Rectangle) rückt stärker in den Vordergrund. Handelsblatt.com sprach mit Web.de-Entwicklungsvorstand Matthias Hornberger über die Erfahrungen mit der neuen Seite, die Konkurrenz zu Google und darüber, wie Online-Werbung erfolgreich sein kann.
Frage: Herr Hornberger, wie wurde der neu gestaltete Auftritt von Web.de von Ihren Nutzern angenommen? Gab es Beschwerden?
Hornberger: Wir haben uneingeschränkt positive Erfahrungen gemacht. Auch, wenn unsere Besucher natürlich erst überrascht waren. Sie haben sich aber schnell wieder zurechtgefunden.
Frage: Hat sich die verschlankte Einstiegsseite auf die Anzahl der Seitenaufrufe ausgewirkt?
Hornberger: Nein, der Effekt wird mittelfristig positiv wirken. Wir verzeichnen weiter eine kontinuierliche Entwicklung bei den Seitenabrufen. Reichweiten- und erlösbringende Tools stehen natürlich weiter ganz vorn in unserem Angebot auf der Homepage.
Frage: Es gab also keinen Bedarf, anschließend etwas zu überarbeiten?
Hornberger: Doch, natürlich. Es gibt immer Kleinigkeiten. Bei einigen Freemail-Nutzern traten doppelte Scrollbalken auf. Das haben wir nachjustiert. Auch einige Navigationselemente in unserem Clubangebot haben wir noch einmal geändert. Ab heute können die Clubnutzer auch die Farbe der Navigationselemente bestimmen.
Frage: Mit 20 Mill. Postfächern ist Web.de in Deutschland hinter T-Online zweitgrößter Anbieter von E-Mail-Diensten. Ihr Konkurrent Google will künftig mit "Gmail" auch einen E-Mail-Dienst anbieten.
Hornberger: Außer Ankündigungen und einer US-Beta-Version haben wir da bislang wenig gesehen. Wir sind auf den Wettbewerb mit Gmail gut vorbereitet und haben bereits eine Reihe von neuen Funktionalitäten eingebaut. E-Mail ist heute vor allem eine Frage von Vertrauen und Datenschutz. Wenn Google mit dem Dienst kommt, werden wir noch ein paar Briketts auf unser Angebot drauflegen. In Punkto Leistungsfähigkeit wird es Google sehr schwer haben in den deutschen Markt einzudringen.
Frage: Sie haben sich bei der Suchfunktion auf Ihrer Einstiegsseite aber stark an den Marktführer angenähert. Warum?
Hornberger: Google hat im Netz einen Standard gesetzt. Wenn Sie andere Suchmaschinen vergleichen: Alle haben die Google-Optik inzwischen umgesetzt.
Frage: Google hat mit News.Google erfolgreich eine Nachrichtensuche in die Startseite integriert, das fehlt bei Ihnen noch...
Hornberger: ...ja, das ist richtig, wir arbeiten auch an verschiedenen Suchthemen und denken über verschiedene News-Darstellungen nach. Auf jeden Fall steht die Newssuche ganz oben auf unserer Liste. Unsere Prioritäten lagen aber bei dem neuen Angebot erst einmal auf anderen Gebieten. So haben wir ein Anzeigenformat auf der Homepage eingefügt, das von den Besuchern nicht als Belästigung empfunden wird.
Frage: Was versprechen Sie sich davon?
Hornberger: Wir haben deutlich höhere Werbewerte und zudem zweistellig höheren Klickraten auf diesen Anzeigeformen. Mit dem Format können auch Kinotrailer oder reine Image-Filme dargestellt werden. Die Werbetreibenden stellen fest, dass Werbung in klassischen Medien tendentiell schlechter funktioniert. Vor allem bei Fernseh-Werbung gibt es eine gewisse Sättigung. Wir hoffen, dass der Online-Werbemarkt - damit auch Web.de - davon stark profitiert. Das Werbebudget für den BMW-1-er wurde übrigens zu 40 Prozent für Internet-Anzeigen ausgegeben.
Frage: Können Sie den Erfolg Ihrer neuen Anzeigenformate beziffern?
Hornberger: Dafür ist es noch zu früh. Wir erwarten, dass der Effekt sich deutlich positiv auswirken wird. Jetzt gehen wir erst einmal mit einer breiten Kampagne auf die Werbetreibenden und Agenturen zu und stellen unsere neuen Möglichkeiten vor.
Matthias Hornberger, geboren 1960, ist als Vorstandsmitglied verantwortlich für die Unternehmensentwicklung und Investor Relations. Von 1989 bis 1995 arbeitete Hornberger bei der Dresdner Bank. 1995 wechselte er zum Bankhaus Sal. Oppenheim und arbeitete im Bereich Beteiligungsgeschäft und Börsengänge. Seit 2000 ist Hornberger im Vorstand von web.de.
Die WEB.DE AG (http://webde-ag.de) berichtet in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2004 (Q1-Q3/2004) über einen sehr positiven Geschäftsverlauf: Im Berichtszeitraum steigerte die Gesellschaft ihren Umsatz im Konzern um 7,4 Mio Euro bzw. 31% auf 30,9 Mio Euro (Q1-Q3/2003: 23,5 Mio Euro) bei positivem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 3,0 Mio Euro.
Das Unternehmen begründete den Einbruch mit Wertberichtigungen in Höhe von 3,9 Millionen Euro auf die im Jahre 2000 eingegangene Minderheitsbeteiligung an der US-amerikanischen Voipgroup. In den sieben Quartalen zuvor hatte Web.de Gewinn geschrieben.
Der Umsatz kletterte auf 10,8 (Vorjahr: 8,3) Millionen Euro und der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) auf 0,9 (0,8) Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand bei den Erlösen mit einem Wachstum von 35 und 40 Prozent./mur/fd
Donnerstag 21. Oktober 2004, 09:46 Uhr
(Das Unternehmen hat seine Angaben zum erwarteten Umsatzvolumen korrigiert. Geändert wurde der zweite Satz des letzten Absatzes. Richtig muss es heißen, web.de erwartet einen Umsatz bis zu rpt. bis zu 44 Mio Euro.)
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Internetportal-Betreiber web.de ist wegen Abschreibungen auf eine US-Tochter im dritten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 3,6 Millionen Euro nach einem Gewinn von 0,1 Millionen Euro im Vorjahr, teilte die Gesellschaft am Donnerstag in Karlsruhe mit. Für das Gesamtjahr rechnet web.de zwar immer noch mit einem Umsatzplus, rote Zahlen schloss das Unternehmen allerdings nicht aus. Die Aktie verlor in den ersten Handelsminuten 1,59 Prozent auf 6,80 Euro und war damit schwächster Wert im TecDAX .
Das Unternehmen begründete den Einbruch mit Wertberichtigungen in Höhe von 3,9 Millionen Euro auf die im Jahre 2000 eingegangene Minderheitsbeteiligung an der US-amerikanischen Voipgroup. "Diese Beteiligung hat für uns keinen Wert, daher haben wir sie abgeschrieben", sagte ein Sprecher.
Das Karlsruher Unternehmen erwartet für 2004 weiterhin ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Zu der Höhe machte web.de keine Angaben. Im dritten Quartal erhöhte sich der EBITDA-Gewinn auf 0,9 (0,8) Millionen Euro. Wegen der Wertberichtigungen in die USA schloss der Sprecher einen Fehlbetrag im Gesamtjahr nicht aus. Ohne die Abschreibungen rechnet das Management mit einem Gewinn.
Der Umsatz wird nach Angaben der Gesellschaft um 35 bis 40 Prozent zulegen. "Wir gehen davon aus, dass der Umsatz in der Bandbreite der Analystenschätzungen bis zu 44 Millionen Euro liegen wird", sagte der Sprecher. Im dritten Quartal kletterte der Umsatz auf 10,8 (Vorjahr: 8,3) Millionen Euro./mur/zb/fd
Der US-amerikanische Dienstleister Spamcop verzeichnet in einer Schwarzen Liste IP-Adressen, von denen aus Spam versendet wurde. Viele Mail-Server weigern sich, Mail von den betroffenen Servern entgegenzunehmen. Auch in anderen Blacklists sind Web.de-Mailserver bekannt: So ist der Ende Oktober auf diversen Listen eingetragene Server 212.72.192.242 (fmmailgate04.web.de) noch immer in einigen der Verzeichnisse zu finden. (heb/c't)