Barrick Gold 2.0

das Trump mit dem Infrastrukturprogramm noch ein paar Pfeile im Köcher hat, aber spätestens nächstes Jahr sollte das Pulver dann verschossen sein...  

2018 so was vor ou, ou, ou ou out!!!!!!!!!!!Abervekauf wird hier jeden noch in Staunen bringen, aber dann geht der Bulle los, aber leider erst wenn eine Harmony nur noch so 50-60cent wert ist und Barrick weit unter 10 Euronen..Das wollen die Grossen leider so und das werden sie auch so bekommen, bis Gold dann durchs Dorf in ungeahnte über 10000 Dollar getrieben wird..Der Tag kommt bald...Undbdingt Kohle halten und nichts mehr in Minen investieren...;)  

so schlimm wird es nicht.  

Die Tageskerzen werden grösser und wuchtiger, ganz egal welche Richtung sie gerade bevorzugen. Dazwischen finden sich Kerzenvertreter aller möglichen Ausprägungen. Alle diese Kerzen repräsentieren die Irrfahrt, auf der sich die Finanzmärkte derzeit befinden. Jahrelang gewohnte einförmige Bewegungen, die als selbstverständlich angesehen worden waren, verwandeln sich in chaotisches Herumgehüpfe. Wenn widersprüchliche Aussagen in der Öffentlichkeit stehender Menschen derartige Bewegungen in den Kursen verursachen, wie man sie von einem durch einen Iltis aufgeschreckten Hühnerhaufen kennt, wenn das Kapital sich verzweifelt daran festklammert, dass die Aktienmärkte garantiert nach oben getrieben werden, trotz sportlicher Bewertungen, trotz mangelnder ausgeprägter Korrektur seit etlichen Jahren, wenn es sich an diesen hohen Kursen festklammert, obwohl der Kurs bereits nachgibt, da möglicherweise sich zuviele daran festklammern, wenn Kryptos das Vertrauen (oder auch die Schneebälle) verloren- (bzw. ausgegangen) sind, wenn Gold und Silber sich dermassen an gewisse (offenbar vorgegebene) Werte festklammern, aber auch (noch) nicht nachgeben wollen, dann ist es Zeit, seine Aufmerksamkeit im Finanzsektor ein wenig zu erhöhen, zumal sich auch noch der USD gegenüber dem JPY auf Höhe der "last-line-of-defense" gegen die Aktivierung des bereits scharfgestellten "double-tops" mit Klauen und Zähnen wehrt. Allerdings ist selbst das nur ein Zeitfaktor, denn auch für den USD gilt: "the trend is your friend" und der lautet beim Petrodollar: abwärts.

Charttechnik:

Silber:

Silber nutzte die am Freitag verkündeten statistischen Daten, um zu korrigieren und seine erhitzten Indikatoren und Oszillatoren abzukühlen. Dabei begnügte es sich nicht damit, an der 50 %-Marke der Mitte-Dezember-Rallye Halt zu machen. Es nahm auch noch Kurs auf die tieferen Marken. Das tat es gerade noch rechtzeitig, bevor ein "golden-cross" das Silber auf unvernünftige Gedanken hätte bringen können.

Wie sehr Silber diese Korrektur ausdehnen wird, bleibt abzuwarten. Eines steht fest: diese Korrektur hatte es eilig.

Gold:

Gold nahm die Preisgabe der statistischen Daten ebenfalls zum Anlass, seine Rally ein wenig zu korrigieren, auch wenn es bislang nicht einmal dazu bereit war, das 38-%-FIBO-Retracement-Level anzulaufen. Als Abkühl- und Verweilplattform für den Angriff auf den aus 07/2016 stammenden Widerstand böte sich zunächst das relativ junge (11.1.2018) Unterstützungsfenster an, das sich allerdings noch oberhalb des 38 %-FIBO-Retracement-Levels befindet. Hält dieses Fenster stand, könnte Gold ordentlichen Aufschwung bekommen. Andernfalls wäre eine Korrektur bis zu den nächsten Levels (USD 1.301, 1.286 bzw. 1.264 [last line of defense]) möglich. Das MACD-Verkaufssignal vom Montag sowie das ins Minus drehende MOM sprächen eher für einen dergestaltigen weiteren Kursverlauf. Was letztendlich beabsichtigt ist, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

Barrick Gold:

Barrick wird zulegen müssen. Aus dieser Trading-Range, in der sich Barrick seit der Bekanntgabe der Q3-Zahlen bewegt, muss Barrick raus; bis dahin ist es lediglich Spielball der Trader, zumal das big-money der Investoren immer noch verschreckt ist, was den Minensektor betrifft. Dass Barrick schon länger überverkauft und der SSTOC-Oszillator in der unteren Übertreibungszone ist, braucht nicht wirklich betont zu werden. Dass es den Aktien zur Zeit an den Kragen geht, bekommen nun auch jene im Minensektor zu spüren. Barrick glitt jedenfalls am Freitag bis zur "last-line-of-defense" hinab.

In 2 Wochen gibt es den Jahresendbericht 2017. Für Barrick wird es darauf ankommen, ob es mit Hilfe dieser Zahlen aus der Tradingrange rauskommt, oder ob es weiter dazu verdammt bleibt, seitwärts zu driften, bis Gold aufgrund des immer weicher werdenden USD seine entscheidenden Marken überwinden wird können.

Fazit:

Die Unruhe an den Märkten nimmt zu, erkennbar an den schmutzigen Chartbildern; Chartbildern, deren Kerzenfarben und -formen wild durchmischt sind, quer durch alle Märkte. Besonderes Augenmerk ist dabei auch auf die 10y-USD-Bonds zu legen, deren kräftiges Abstürzen und damit weitere Abflachung der Zinskurve durch massive Käufe verhindert werden muss, und an dessen verzweifelten Bemühungen, dies zu erreichen erkannt werden kann, welche "Schlagkraft" diesbezügliche Massnahmen noch haben.

 

 

 

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Wunderbare und ganz genau meine Einschätzung der Börsenlage lieber Augarten!

Es kommt Unruhe rein. Und hoffentlich nicht nur für einen Freitag!!!

Und das in alle Richtungen. Das ist für uns vielleicht anfangs noch etwas schmerzlich, wird aber nach einem kurzen (vielleicht heftigen) Abgleiten, den Minen endlich aus ihrer Lethargie helfen und sie erwachen lassen!!!

Nicht heute und nächste Woche, aber bald beginnt unsere Zeit.

Wir brauchen nicht diese selbsverständliche Sekbstläuferruhe an den Indizes. Unsicherheit und die Angst das es auch eine andere Richtung geben kann. Das haben die Märkte vergessen!!! Und so müssen sie es neu lernen!!!

Dann, erst dann schauen sich viele nach anderen Investitionen als in Facebook Tesla Apple und Co um...

..und dann beginnt endlich unsere Zeit.

Bisschen noch.  

bei den Indizes sieht es nicht nach einem vorzeitigen Stopp des Abverkaufs am Montag aus, aber auch bei Silber nicht.

Interessant ist, dass Gold sich bislang noch nicht dermassen hinunterziehen hat lassen, könnte aber leicht angesteckt werden, auch der HUI verspricht nichts Gutes, spätestens 2 % tiefer sollte er stoppen, sonst gibt es erneut einen ordentlichen Abwärtsschub.

Beobachte den Bondmarkt (traderschoice.net, Gregory Mannarino). Hier gibt es ein massives Problem, wo es den Anschein hat, dass es nicht in den Griff bekommen werden kann.

 

die Indizes Montag die Verluste wieder rein holen und in den gewohnten Schlafwagenmodus Richtung Norden weiter fahren.

In der ersten Zeit einer Korrektur werden für gewöhnlich auch die Minen mit in den Abgrund gerissen. Da alles geworfen wird, was mit Aktien zu tun hat.

So sollten auch die Minen, vorrausgesetzt wir bekommen wirklich die Korrektur, auch noch weitere Federn lassen.

Auch Gold sollte noch fallen, aber vielleicht etwas moderater...

Die nächsten Wochen werden auf alle Fälle nicht langweilig.

Und irgendwie bin ich froh darüber, weil dieses langweilige Aufwärtsdümpeln der Indizes war doch langsam schon widerlich.

Ich wünsche allen ein geschicktes Händchen am Börsenruder in stürmischen Zeiten.
Denn mit lauen Nordwind kann jeder segeln...

 

Meiner Ansicht nach gibt es erstmal keinen Schlafmodus.

Insider verkaufen ihre Anteile schon seit längerem
(https://finviz.com/...amp;tv=100000&tc=7&o=-transactionValue)
und die 200-Tageslinie bietet auch noch genügend Spielraum ...

Ausserdem ist die Wochenkerze (zB. beim Dow od. S&P) ein bearish-engulfing-pattern, ausgeformt als belt-hold-Kerze. Da ist von Umkehr weit und breit nichts zu sehen. Der S&P hat noch dazu ein down-gap reingestellt.

Zuletzt gab es einen solchen Abverkauf beim Dow innerhalb einer Woche vor 2 Jahren.  

sobald Tansania geklärt ist gehts up  

auf Investing.com als Grafik.
Nach dem gestrigen Ausverkauf werden jedoch etwa alle CoT-Daten nur noch Makulatur sein und darum verzichte ich dieses Wochenende diese dann noch reinzustellen.

Schönes Weekend.

 

Schönes Wochenende.  

Bin am Donnerstag aus Barrick als Einzelwert ausgestiegen und habe meine 20 % Gewinn noch realisiert.

Den Erlös habe ich am Freitagnachmittag komplett wieder in den ETF091 investiert. Mir gefällt bei den Minen einfach die breitere Aufstellung des ETF und den kann ich bei der Commerzbank gebührenfrei im Direkthandel nachkaufen. Aktuell macht der ETF bei mir 8 % vom Depot aus.  

Jahren monatlich mit einem Sparplan.

Wunderbar und eigentlich besser als nur auf Barrick oder eine einzelne Minenaktie zu setzen.

Wenn der HUI noch weiter nach gibt, werde ich da sicher auch noch mal ausserhalb des Sparplans nachlegen.

Schönes Wochenende.  

Die Schwäche der Minenaktien gegenüber des Goldpreises hat eine einfach Ursache: Steigender Ölpreis

Der Goldpreis ist seit Anfang 2016 um ca. 28% gestiegen. In diesem gleichen Zeitram ist der Ölpreis um ca. 141 % förmlich explodiert. Dieser Anstieg pulverisiert die Margen der Minenbetreiber.

Wir haben aktuell folgende Korrelation:
- Gold hängt am US Dollar
- Goldminen hängen am Goldpreis und Ölpreis

Da wir noch keine Panik an den Märkten haben und im Goldpreis definitiv nichts davon eingepreist ist (kann sich schnell ändern), sehen ich kurzfristig Kursziele bis 1.316, 1.261 bzw. 1.220. Auch wenn die Aktienindizes vermutlich stark korrigieren werden, würde ich nicht blind auf einen steigen Goldpreis vertrauen und ein Blick in das 2008 mahnt uns.

Außerdem wird der US Dollar nicht in einer Welle niedergehen. Ich rechnen mit einer kräftigen Erholung. In welcher Währung werden wohl die Vermögenswerte aus Aktien und Anleihen kurzfristig in reine Liquidität umgewandelt? EUR, YEN, USD oder Gold? Ich meine kurzfristig USD.

Ich weiß, das die Häme und der Spot groß sein werden, sollte der Goldpreis dann doch nächste Woche nach oben ziehen. Dann muss ich mich wohl von meinem Put trennen und die Sachlage neu einschätzen.

Zwischenzeitlich erfreue ich mich an meinen 2 Puts (Gold und SP500). Bin gespannt, von welchen ich mich zuerst trennen werde.  

Fällt der Dow unter der Marke von 25260 Punkte, sollte es weiter schnell in Richtung 23630/21540 Punkte gehen.Das die Kraft für Variante a oder b im Chart reicht Glaube ich derzeit eher nicht.
Die Charts stellen weder eine Kauf noch Verkauf Empfehlung dar.    

Bei Barrick sollte es weiter in Richtung 9,60 Euro gehen und erst dann könnte die Gegenbewegung bis 13,67/15,70 Euro starten.
Die Charts stellen weder eine Kauf noch Verkauf Empfehlung dar.    

Nach dem Fehlausbruch sollten weitere Abgaben eingeplant werden siehe Chart.
Die Charts stellen weder eine Kauf noch Verkauf Empfehlung dar.  

Gehe mit deinem Chart mit. Ein Abtauchen unter 1.100 halte ich bei aktuellem Ölpreis für unrealistisch, da trotz aller Spekulationen, ein Goldpreis unter den durchschnittlichen Produktionskosten zu drücken sehr, sehr unrealistisch ist. Unsere Generation wird wohl den Goldpreis nie wieder unter 1.000 USD sehen.

Trotzdem sollte man in unruhigen Zeiten, nicht alles auf eine Karte setzen ;-)  

Natürlich ist die Anzahl der Bitcoins durch ein Algorithmus begrenzt bzw. verschlingt immer mehr Energie neue zu berechnen und hat somit eine Endlichkeit bezogen auf diesen einen Algorithmus.

Trotzdem trifft eine unendliche Zahl an Algorithmen im Universum (=unendliche Kryptowährungen) auf eine endlich Zahl an Menschen auf unserem Planeten. Allein dieser Sachverhalt, wird keine weitere Kryptowährung nochmals so in den Himmel befördert, wie in den letzten 12 Monaten geschehen.

Ich war am Wochenende bei OBI, und müsste über den Preis von Tulpenzwiebeln schmunzeln. Ich kann für diese Dummheit kein Verständnis mitbringen.  

@ Mubernd , da gehe ich nicht mit du selbst hast doch vor kurzen ein Chart reingestellt ( wenn ich mich recht erinnere). Da war eine Korrelation Ölpreis und Gold zu sehen keine inverse. D.h. Gold und Ölpreis gehen zusammen nach oben und unten. Erklärung ist auch klar die Inflation lässt sich dann zumindest nicht mehr ganz leugnen. Das die Inflation gut für den Goldpreis ist steht ausser Frage, darum wird sie auch gerne nach unten gefakt. Ansonsten schaut es schon nach Korrektur aus bei den Indizes ob und wie stark das ist die Frage. Aber wir haben da ja einen Risk on Experten, der wird sich hoffentlich auch mal wieder melden.  

Erkenne keinen Widerspruch!?

Eine negative Korrelation der Minenbetreiber (blau) zum Ölpreis (grau) entsteht durch die Deckelung des Goldpreises (gelb) und die mehrjährige Bodenbildung mit steigenden Energiekosten.

Der Goldpreis ist natürlich auch abhängig vom Ölpreis. Ist nur nicht so deutlich, da alle Graphen eine gemeinsame Basis (=100%) haben. Im folgenden Chart, ist die y-Achse getrennt.

In den letzten Wochen, dominiert jedoch der US-Dollar den Goldpreis und wenn der US-Dollar sich wieder erholen sollte, ich auch mit einem Rücksetzer vom Goldpreis zurechnen. (wie am Freitag passiert, im Minuten-Chart sehr gut zu erkennen)
 

Die Korrelation des US-Dollar Index und der völlig überverkauften US Dollar mahnt zur Vorsicht im Goldpreis, insbesondere wenn die Börsen abschmieren und das viele Geld geparkt wird.

Ist halt meine Meinung und muss es wie immer aushalten antizyklisch zunhandeln. Ich Versuche immer objektiv die Chancen/Risiken einzuschätzen. Ein Gold-Put sicherlich in der jetzigen Phase gewagt, jedoch noch sehr, sehr deutlich im Plus :)  

??

Ich hielt am Freitag auch einen Put und bin leider kurz vor dem Goldabgleiten ausgestoppt wurden.

Wer jetzt behauptet, das eine Korrektur bei den US Indizes Gold nach oben treiben wird, dem würde ich nicht widersprechen, aber auch keinen Glauben schenken. Eine heftige Korrektur bis zu Anzeichen von einem Crash, wird Gold anfangs auch mit runter ziehen. Denn Gold ist auch nicht mehr am Boden.

Ich rechne mit weitere rote Vorzeichen in allen Assetklassen. Öl, US Indizes Dax und auch alle Edelmetalle.

Die große Ungekannte ist der Dollar...

Also MuBernd, ich denke du wirst mit S&P und GoldPut weitere Gewinne machen.

Ich hoffe, das ich mit Puts auch morgen einen guten Einstieg finde.