was ist nur mit FJH los
Danke für Aufklärungen
07.05.2004
FJH Downgrade
LB Baden-Württemberg
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktie von FJH (ISIN DE0005130108/ WKN 513010) von "hold" auf "sell" zurück.
Einen kleinen Verlust für Q1 habe das Unternehmen avisiert, ein dickes Minus von 3,2 Mio. EUR sei daraus geworden. Die realisierten Umsatzerlöse seien aufgrund von Projektverschiebungen und in Problemprojekten gefangenen Mitarbeitern weit unter den Erwartungen ausgefallen. Die DSO hätte mit 263 Tagen einen neuen Höchststand erreicht. Im Ausblick für 2004 habe FJH seine Ertragsziele zurückgeschraubt und gebe sich nun vorsichtiger.
Ausgelöst durch die Ereignisse in Q4/03 scheine sich die Situation der FJH stärker zum Schlechten verändert zu haben, als ursprünglich angenommen. Trotz des niedrigeren Kursniveaus würden die drastisch reduzierten Umsatz- und Ertragsannahmen das Bewertungsniveau als zu hoch erscheinen lassen.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der LBBW (und FF) die Aktie von FJH nunmehr zu verkaufen.
Allerdings kommt der Zeitpunkt für einen Neu-Einstieg immer näher. Zunächst aber sind FJH weiter im freien Fall. Das FF EKZ lag mal bei 17.15 € und jetzt bei max. 6 € .
Der kritischste Punkt sind da die Forderungen!!
Wer Buchführung versteht weis, daß Forderungen im Gewinn- und Verlustkonto die gleichen Auswirkungen haben wie Einnahmen, das heißt, wenn ich Forderungen buche, vermindert sich mein Verlust bzw. erhöht sich mein Gewinn.
Nun ist aber die Frage, wie werthaltig sind mein Forderungen überhaupt, die Rechnungen sind ja noch nicht bezahlt.
Habe ich dann Forderungsausfälle, muß ich dies Forderungen abschreiben, was dann aber wiederum mein Unternehmensergebnis belastet.
Viele Insolvenzen bei Handwerkern resultieren daraus, daß Kunden Leistungen die sie erbracht haben nicht bezahlen können, was oft zur bilanziellen Überschuldung (durch Sonderabschreibung) führt.
FJH hat hohe Forderungsbestände, Frage ist immer, wie werthaltig sind diese Forderungen!
Sind das gute Forderungen ist alles paletti.
Nur mit dem Blick auf die Bilanz ist das aber nicht ersichtlich.
MFG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Russische Versicherungsgruppe Rosno entscheidet sich für Life Factory
Rosno, mit über 6 Millionen Versicherten eine der größten russischen
Versicherungsgesellschaften, hat sich für das Bestandsverwaltungssystem Life
Factory der FJH AG (ISIN DE0005130108) entschieden. FJH wird die Life Factory in
Moskau installieren und stufenweise für die Verwaltung der Einzel-
Lebensversicherungen zur Verfügung stellen.
An der Rosno ist zu rund 45% die Allianz AG, eine der größten
Versicherungsgesellschaften weltweit, beteiligt. Rosno ist mit nahezu 100
Niederlassungen in der gesamten russischen Republik präsent. Mit der Life
Factory ist Rosno gerüstet, das als sehr wachstumsstark eingeschätzte
individuelle Lebensversicherungsgeschäft Russlands zu erschließen und damit ihre
exzellente Position im schnell expandierenden russischen Versicherungsmarkt
auszubauen.
Nach erfolgreicher Tätigkeit in bereits sieben osteuropäischen Ländern ist FJH
mit diesem Auftrag auch der Eintritt in den größten Markt Osteuropas gelungen.
Die Life Factory ist ein mehrsprachiges und mehrwährungsfähiges
Verwaltungssystem, das bereits für Versicherungen in einer Reihe von Ländern im
Einsatz ist.
FJH strebt 2004 ausgegliches Ergebnis an
MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die FJH AG, München, plant weitere Kostensenkungen und strebt im laufenden Geschäftsjahr bei geringeren Erlösen ein ausgegliches Ergebnis an. Angesichts noch nicht abschätzbarer Kosten für Personalmaßnahmen könne jedoch auch ein leicht negatives Ergebnis nicht ausgeschlossen werdenn, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen am Donnerstag nach der Hauptversammlung mit. Das Softwarehaus rechnet 2004 zudem mit einem Umsatz von 95 Mio EUR, nach 120,1 Mio EUR im Vorjahr. Zu Details der geplanten Personalmaßnahmen wollte sich eine FJH-Sprecherin mit dem Verweis auf noch laufende Verhandlungen auf Anfrage nicht äußern.
Insgesamt will FJH im laufenden Jahr nach eigenen Angaben die Kosten um rund 9 Mio EUR und 2005 um weitere 5 Mio EUR senken.
Dow Jones Newswires/24.6.2004/mas/rio
12.08.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Marktschwäche belastet 1.HJ, moderate Verbesserung, Kostenmaßnahmen im 2.HJ
Das Ergebnis des im TecDax notierten Beratungs- und Softwarehauses FJH AG
(ISIN DE0005130108) war im ersten Halbjahr 2004 deutlich von der unerwartet
anhaltenden Investitionszurückhaltung der Versicherungsbranche geprägt. Der
Umsatz betrug 35,6 Mio. Euro (2003: 60,2 Mio. Euro), das Halbjahresergebnis nach
Steuern -7,7 Mio. Euro (2003: 7,7 Mio. Euro) und das EBIT -11,6 Mio. Euro
(2003: 12,6 Mio. Euro).
Anders als erwartet und von Branchenbeobachtern prognostiziert, haben die von
den Versicherungsunternehmen in Deutschland ergriffenen Kostensenkungsprogramme
und die immer noch gegebenen Unsicherheiten in den politisch gesetzten
Rahmenbedingungen zu einer starken Zurückhaltung bei ihren IT-Investitionen
geführt.
Für das zweite Halbjahr beobachtet FJH eine moderate Verbesserung der Auslastung
gegenüber dem 2. Quartal, die aber unterhalb der Planansätze liegen wird. Als
Reaktion auf die veränderte Marktsituation wurde ein umfangreiches
Maßnahmenpaket zur Senkung der Personalkosten eingeleitet. Darin ist auch eine
deutliche Reduktion der Mitarbeiterkapazitäten enthalten. Das wird einmaligen
Aufwand verursachen, aber die Basis schaffen für ein erfolgreiches Geschäftsjahr
2005.
FJH AG
Dr. Thomas Meindl
Leonhard-Moll-Bogen 10
81373 München
Telefon: +49 (0) 89 769 01 - 144
Fax: + 49 (0) 89 743 717 31
E-Mail: thomas.meindl@fjh.com
Internet: http://www.fjh.com
München, 12. August 2004
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2004
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WKN: 513010; ISIN: DE0005130108; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
120745 Aug 04
Feilmeier Junker Heubeck AG mittelfristig langfristig
WKN ISIN Branche, Sektor Land Börse Index
513010 DE0005130108 Spezialsoftware, Software Deutschland Stuttgart TecDAX, Techn. AS
Chart
happyYuppie Prognose-Performance
Betrachtungszeitraum: 5.Jan 2001 - 11.Aug 2004
Gewinn bei Befolgung des Handelssignals: -16.24 %
Änderung der Aktie: -83.93 %
Prognosen
Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
12.Aug 2004 7.31 Prognosezeit
13.Sep 2004 6.19 -15.32
13.Okt 2004 5.24 -28.32
15.Nov 2004 4.43 -39.40
15.Dez 2004 3.75 -48.70
17.Jan 2005 3.17 -56.63
Handelssignal
Handelssignal: verkaufen (16)
Signal verkaufen seit dem 5.Aug 2004 (9.51 EUR)
Kurs-Info
Kurs (EUR) 6.50 (-11.08 %)
Kursdatum 12.Aug 09:01
Volumen heute 0
Min. / Max. heute (EUR) 6.50 / 6.50
Min. / Max. seit 1 Jahr (EUR) 7.31 / 27.99
Technische Kennzahlen
Risikoklasse: 3 (moderat)
Volatilität: 3.73 % (mittel)
Kurs nach Crash: 5.83 EUR
Relative Stärke (9 Tage): 1 % (sehr schwach)
Benchmark: TecDAX
Vergleicht man zB mit 3U Telekom, so wird deutlich dass immer noch NM Zustände herrschen.
Und, die Kurse nehmen solche Nachrichten vorweg (nicht immer, aber überwiegend).
FJA ist damit für mich als Investment gestorben.
MÜNCHEN (dpa-AFX) -
Das Software- und Beratungshaus FJH hat seine Talfahrt nach dem Abstieg aus dem TecDAX fortgesetzt und ist tief in die Verlustzone gerutscht. Der Umsatz sei in den ersten neun Monaten von 95,2 auf 50,9 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Das Ergebnis nach Steuern brach von plus 12,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf einen Verlust von 73,5 Millionen Euro ein.
FJH habe weiter mit der Investitionszurückhaltung der deutschen Versicherungswirtschaft zu kämpfen, hieß es. Auch nach der Verabschiedung des Alterseinkünftegesetzes sei keine Markterholung zu erkennen. Das laufende Kostensenkungsprogramm sei daher verschärft worden. Die Mitarbeiterzahl soll zum Jahresende um 300 auf rund 750 sinken. Damit will FJH vom nächsten Jahr an Kosten im zweistelligen Millionenbereich sparen.
Bei den Zahlen sei aber auch zu berücksichtigen, dass das Unternehmen bereits mit dem Neunmonats-Abschluss die künftigen verschärften Anforderungen aus der Angleichung von IFRS und US-GAAP anwende, teilte FJH weiter mit. Daraus ergäben sich einmalige Belastungen./
Die FJH AG gab am Donnerstag bekannt, dass die Vorlage des Jahresschlusses auf den 27. April 2005 verschoben wurde. Der auf die Versicherungsbranche spezialisierte IT-Dienstleister wollte ursprünglich bereits am 22. März die Zahlen vorlegen.
Als Grund für die Terminänderung wurde der im Januar dieses Jahres erfolgte Verkauf der Heubeck AG und die bilanziellen Auswirkungen dieser Transaktion angegeben. Nach Unternehmensangaben führt die zum 30. Dezember 2004 wirtschaftlich wirksam gewordene Transaktion zu deutlichen Verzögerungen bei der Erstellung der Bilanz.
Quelle: finanzen.net
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