Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 10367 von 14448 Neuester Beitrag: 19.04.24 21:40 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.195 |
Neuester Beitrag: | 19.04.24 21:40 | von: Luhser | Leser gesamt: | 85.535.069 |
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Zum Punkt der möglichen Kapitalherabsetzung und der Einziehung der 40,x mio Stammaktien wäre doch folgende Theorie denkbar...
Dadurch das sie Aktien der Tochterunternehmen zurück kaufen, auch und natürlich vor allem Pepkoraktien, sollte ja infolgedessen der Aktienkurs von Pepkor steigen, da ja weniger Aktien im Umlauf wären.
Kürzlich wurde bekannt, dass Mr. Wiese aus einem Mix an Cash (Summe X unbekannt) + Aktien der Tochter Pepkor ( Anzahl unbekannt ) befriedigt werden solle. Somit gehe ich davon aus, das dies als Teil des Settlements mit Wiese in Zusammenhang steht.
Meinungen???
Ich denke das es mit der Kapitalherabsetzung mit dem Gläubigerschutz in Verbindung der Sanierung zusammen hängt.
Dadurch wird zum einen wird die Eigenkapitalrendite erhöht und zum anderen ist eine Refinanzierung leichter und zu besseren Konditionen zu bekommen.
Eine Kapitalerhöhung ist ebenso leichter durchzuführen.
161.385.688 Shares.
- 121,267,595 shares von subsidiaries zur Mutter
- 40,118,093 shares canceln
In Summe sind also 161,385,688 Shares betroffen. Dies ist exakt die Aktienzahl am Ende der Periode 2019, siehe S.236.
Ergo alle Treasury Shares im Besitz von SIHNV (unsere Firma, nicht der Konzern) werden gecancelt. Somit wird vermutlich auf der AGM 2021 vorgeschlagen, die restlichen 121,267,595 Shares zu canceln.
161 Mio. Shares sind ca. 4% von allen issued shares. Würde dadurch 4% vom Share Premium und der Wert der Treasury Shares in EK umgewandelt ?
Bad news sehen meiner Meinung nach jedenfalls anders aus...
LongDong
BT
Dort werden Aktienn vom Unternehmen gekauft und dann "entfernt".
Der Stückwert der einzelaktien Steigt, da die Marktkapitaliesierung durch weniger Aktien geteilt wird.
Also eigentlich sollte es fut für uns sein.
Ich glaube kurz vor dem Crash lief ein Aktienrückkaufprogramm, dass dann natürlich gestoppt wurde und diese Zettel waren das Resultat daraus.
Wenn der Kurs gleich bleibt und die Aktienanzahl sinkt, dann sinkt auch die Marktkapitalisierung.
Wenn im AGM2021 vorgeschlagen wird, auch noch die restlichen 121 Mio. Shares zu canceln, dann müsste doch auch 4% vom Share Premium in unser EK wandern. Immerhin 400 Mio.€. Plus €41 Mio für die Treasury Shares selbst.
Somit 441 Mio.€ EK Verbesserung
Neubewertung nach Abschluss der Restrukturierung geteilt durch eine geringere Anzahl an Aktien = höherer Kurs/Share als sonst....immer diese unsägliche Suche nach dem Haar in der Suppe.....naja..
Steht alles in Zusammenhang mit dem GP steht, wo wir ja wissen, dass die Kläger (ein Teil von Ihnen z.B. Wiese) ja mit Aktien von Pepkor gestillt werden sollen. Und was macht dann mehr Sinn als ein Aktienrückkauf bei genau dieser Tochter??? Na klingelts???
-SDAX-Notierung ist auch noch gegeben.
-Aktienhandel ist dadurch schon weiter in Aussicht gestellt, als dass der Punkt über Kapitalmaßnahmen durch Aktienerwerb-abstßung immer noch auf der Agenda und TOP der Hauptversammlung ansteht.
-Die Banken bleiben scheinbar immer noch an Bord und somit ist auch von dieser Seite eine gewisse Kooperation gegeben.
Einfach mal Geduld haben und abwarten....
Das dürfte m.E. Vorrang haben.
Aber dazu kann man ja mal das NL-Recht heranziehen, dürfte aber von englischen Aktienrecht nicht groß abweichen.
Beim canceln der Aktien in einigen Poundlandgesellschaften floss nämlich auch das dazugehörige Share Premium nicht zur Stärkung des EK sondern zum Verlustausgleich ein.
https://www.gevestor.de/details/...ition-und-hintergrunde-641100.html