v.d.Leyen: Rentenpflichtvorsorge für Selbständige
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 04.04.12 21:26 | ||||
Eröffnet am: | 21.03.12 12:47 | von: potzblitzzz | Anzahl Beiträge: | 100 |
Neuester Beitrag: | 04.04.12 21:26 | von: Cragganmore | Leser gesamt: | 15.187 |
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lässt uns erstens mal mit Frankreich die Maastricht-Kriterien locker brechen und lacht drüber
daher nimmt er auch Griechenland quasio zur Kohlschen Belohnung in die EU auf
kack egal
dann ach hey, lass uns doch noch die Hypo, Commerbank etc und über Umweg USA auch die Deutsche Bank retten .. klar, die Vorstände etc behalten die fetter Kohle
dann Riester und Rürup für das dumme Volk .. schön artig einzahlen .. der Staat zahlt noch drauf (Ja, der Staat, nicht Du !!!, ganz wichtig!)
Griechenland? Nein, geht nicht Pleite, ... wir schicken Asmussen .. der wusste schon bei den USA-Häusern bescheid ... ach nee, doch nicht ..Mist, der ist schon da .. ach, egal, die Lagarde .. die ist ja am Platz... wie in Frankreich ... da war ein Verahren ?? ?- Oh Shit, ich hör auf , hier zu posten .. Glück gehabt Blessing.. sonst wärst Du dran! Ne der olle Blessingbrief .. oller Kriecher!
An den Vermögenszuwächsen im Deutschland der letzten 15 Jahre konnten 90 % des Volkes nicht, dafür 10 % so richtig fett teilhaben. Das geht in Richtung auf ein gespaltenes Land. Das ist dann nicht mehr mein Land. Solche Länder gibt es auf der Welt schon genug. Ich bin für einen starken Sozialstaat, auch wenn ich ihn für mich persönlich nicht brauche.
aber hallo .. was Du hier beschreibst, gilt hier leider genauso für unser Land ...
das Schlimme ist aber, dass "on Top" noch ein Rest kommt a. an Faulen und b. an Faulen aus anderen Ländern (die wissen wie a. hier lebt)
Und was passiert, wenn Leute finanziell durch den Staat so eingeschränkt werden, dass sie sich nicht entwickeln können?
Wieso jetzt noch mehr Transfers von denjenigen, die aufbauen, hin zu irgendeiner Alterssicherung?
Ich sage völlig falsche Prioritäten sind das.
bis vor 100 Jahren war die Fakt und heute soll und darf man sich nicht auseinanderreißen lassen durch dumme sozialistische sog. "Errungenschaften", nein, die Familie ist wertvoll und muss im Mittelpunkt des Lebens stehen ..
so war es immer und so muss es immer sein ...!
http://www.familienpolitik.net/Lohnquote/lohnquote.html
Wenn man diesen Fehler korrigiert, und das geht nun mal nur über steigende Löhne, dann ist auch genug Geld in den Sozialkassen - auch für ordentliche Renten.
Das von der Bundesregierung propagierte "Jobwunder" hat leider nichts bewirkt, da die Zahl der insgesamt geleisteten Arbeitsstunden nicht gestiegen sondern tatsächlich gefallen ist. Es wurden nur Vollzeitstellen durch prekäre Beschäftigungsverhältnisse verdrängt.
Letztlich ist es dann egal, ob man in Albanien oder in Deutschland lebt. Die Familie ist stark. Die Kirche wird es freuen. Und wenn alle Stricke reißen, hilft vielleicht Beten.
es gibt Leute, denen man es einfach nicht nehmen kann, s. Sinn dieses Threads, die wären einfach pleite
und!! es gibt Leute .. und jetzt nicht rumpoltern, denn es ist FAKT
denen kannst Du Millionen hinterherschieben, dort wird es nur versickern.
Daher bringen Diagramme höchst wenig, da sie nichts differenziert aussagen, daher kann man das getrost vergessen, da unsinnig!
Du bist ja -s. 69%- wieder nur "im Kreis" hängengeblieben
informier Dich -bitte- gründlich!
aber bitte auch aus ordentlichen Quellen!
ihr glaubt ja echt immer noch, dass der sog. "Staat" euch im Alter versorgen wird .. meine Güte .. das tut mir echt leid
ich wollte euch an dieser Stelle eigentlich die Wahrheit sagen .. aber, das zu hören verteidigt ihr ja dann doch mit allen Mitteln .. klar, das würde ich zu sehr schmerzen!
Glaubt lieber Lagarde, Asmussen, Schäuble und Co, die haben euch ja auch in der Vergangenheit nicht enttäuscht und Blessing und Co, die Bänker eures Vertrauens werden euer Geld auch gut anlegen!
Fast alle Systeme gehen von einem geordneten, verdienstreichen Arbeitsleben aus;
müssen deshalb heute scheitern.
Also gibt es nur eine gute Lösung: Alle zahlen Steuern (sozialverträglich) und erhalten im Alter eine Grundrente aus der Steuerkasse in Höhe HartzIV.
Dafür müssten die Steuern um die Rentenbeiträge steigen.
Solange sich unsere Regierungen (alle) dem verweigern, wird es Murks-Lösungen geben.
@lumpi: ich glaube, du hast einige grundlegende dinge nicht verstanden.
1. der beitragszahler zahlt NICHT an den staat, sondern an die momentan zu versorgenden mitbürger (auch rentner genannt).
2. die existenzsicherung im alter ist daseinsvorsorge und damit originäre aufgabe aller bürger (=staat). also muß der staat das auch organisieren.
3. kapitalgedeckte versorgungsmodelle sind nicht zur langfristigen existenzsicherung im alter geeignet (ist ne sache, die ich aber auch erst in den letzten 5 jahren kapiert habe).
4. da die RV-beiträge steuercharakter haben, sollten sie auf alle einkünfte erhoben werden. es ist nicht begründbar, warum die alterssicherung nur vom faktor arbeit bezahlt wird.
Amen.
Es gibt dann nämlich nur zwei Risiken.
1) Die Bank geht pleite ... wir wissen nun jedoch, dass in diesem Fall vom Staat gerettet wird. Kann man auch umgehen, indem man gleich Staatskonten (konten bei staatlichen Banken) einführt.
2) Die Währung wird durch Inflation entwertet. Dies zu verhindern liegt jedoch in den Möglichkeiten des Staates.
Sollte eines der Risiken eintreten ist es letztendlich Staatsversagen und dann hat der Staat das Modell auch wieder in eine Umlagemodell zu wandeln.
Das Umlagemodell ist in Deutschland so populär, da es Kriegszeiten überstanden hat ... doch auch Kriege sind Staatsversagen. Letztendlich ist die Ursache, warum einfache (verzinste Konten) kapitalgedeckte Versorgungsmodelle nicht funktionieren, immer Staatsversagen. Umlagemodelle täuschen nur darüber hinweg.
Konny Adenauer hat das Rentensystem 1957 auch gesetzlich von einem kapitalgedeckten in ein Umlagemodell umgebastelt (de facto hat der Staat aber trotzdem was dazu begesteuert). Wenn du die Kriege danach meinst, dann ja - aber da war Schland ja eher marginal beteiligt.
Siehe nur mal, was dieser Wulff abzieht, 199.000 / Jahr + Gratis-Büro für eine recht kurze Dienstzeit. Oder das staatliche Fernsehen mit seinen Intendanten, Gottschalks, Jauchs, und Zwangsgebühren (dafür haben die ihren Weinberg, Privatjet, Schloß, und Privatinsel). So kann ein anständiges System nicht funktionieren. Und das zieht sich durch alle Verwaltungspositionen in unserem Staat.
Wie sieht denn die Entwicklung in den letzten 20 Jahren aus? Immer mehr Regulierung und immer höhere Belastung des Bürgers. Schau auf die Beitragssätze der KV, die zusätzliche Pflegeversicherung, den schon längst überflüssigen Soli, die gestiegene Mehrwertsteuer, Versicherungssteuer, Grunderwerbssteuer, usw., aber auch mehr indirekte Steuern über Stromkosten, Benzin, und was weiß ich alles. Für den Normalbürger sind die Verhältnisse kontinuierlich schlechter geworden, und der Ausblick (Bezahlen der Staatsfinanzkrisen, Griechenland und Co) ist auch schlecht.
Weiterer staatlicher Zwang passt da wie die Faust aufs Auge.
Und ja, wir haben viele Single-Haushalte. Um aus einem Single-Haushalt eine Familie zu machen, braucht es Geld, was bei den Verdienern auch hängenbleibt und gerade nicht in den Sozialsystemen - insbesondere der Alterssicherung - verschwindet. Wo ist denn Geld besser investiert: bei einem Rentner, der soviel nicht mehr unternimmt... oder bei jemandem, der etwas aufbauen will, sei es ein Unternehmen, und/oder eine Familie?