Dow Jones, die Trendumkehrformation
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 09.01.06 16:09 | ||||
Eröffnet am: | 09.01.06 15:01 | von: EinsamerSam. | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 09.01.06 16:09 | von: grace | Leser gesamt: | 833 |
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Der Bullenmarkt der 1940er, 1950er und 1960er Jahre am US Aktienmarkt hätte mit einem 1-2-3-Tief begonnen, welches die darauf folgende Aufwärtsbewegung eingeleitet habe. Punkt 1 des 1-2-3-Tiefs sei das Tief des Jahres 1942 bei 93 Indexpunkten, Punkt 2 des 1-2-3-Tiefs das Hoch des Jahres 1946 bei 213 Punkten und Punkt 3 des 1-2-3-Tiefs das Tief des Jahres 1949 bei 161 Indexpunkten. Im Jahr 1950 werde das Hoch des 1-2-3-Tiefs überschritten, womit nach der Chartlehre von Joe Ross ein nun definierter Aufwärtstrend vorliege.
Es folge ein mehrjähriger Börsenaufschwung bis zum Jahr 1956, wo dann ein erster Ross-Haken entstehe, da im Jahr 1957 das Markthoch des Jahres 1956 nicht habe überschritten werden können. Im Jahr 1958 bewege sich der Dow Jones Industrial Average dann über das Hoch des Jahres 1956 hinaus, wodurch nach der Chartlehre von Joe Ross nun ein etablierter Aufwärtstrend vorliege. Der Markt steige weiter bis zum Jahr 1961 und hinterlasse dort einen zweiten Ross-Haken, als der Index im Jahr 1962 nicht das Hoch des Jahres 1961 überschreiten könne. Aber schon ein Jahr später steige der Index weiter und durchbreche den vorangegangenen Ross-Haken, wodurch der Börsenaufschwung erneut bestätigt worden wäre. Der langjährige Bullenmarkt ende im Jahr 1966 bei einem Indexstand von 1.001 Indexpunkten.
Es hätte eine ausgeprägte Seitwärtsbewegung oder Schiebezone eingesetzt, welche bis zum Jahr 1982 angedauert habe. Im Zuge dieser langjährigen Konsolidierung hätte sich der DJIA zwischen 570, dem Tief des Jahres 1974, und 1.067 Punkte, dem Hoch des Jahres 1973, bewegt. Erst im Jahr 1982 sei es dem wichtigsten US Börsenbarometer dauerhaft gelungen in den vierstelligen Kursbereich vorzudringen, als die Höchstkurse der vorangegangenen Seitwärtsbewegung nachhaltig überschritten worden. wären Gleichzeitig sei ein neues langfristiges Kaufsignal durch den Ausbruch aus der Schiebezone generiert worden, welches den Bullenmarkt der 1980er und 1990er Jahre eingeleitet hätte. Nach der Chartlehre von Joe Ross liege nun wieder ein definierter Aufwärtstrend vor.
Das Jahr 1983 hinterlasse einen Ross-Haken bei 1.297 Punkten, da der Markt im Jahr 1984 nicht das Hoch des Vorjahres überschreiten könne. Aber im Jahr 1985 hätte der Markt neue historische Hochs erreicht und sich über das Niveau des vorangegangenen Ross-Hakens hinaus bewegt, womit nun nach der Chartlehre von Joe Ross wieder ein etablierter Aufwärtstrend vorliege. Es folge ein 16 Jahre andauernder Anstieg der Aktienkurse bis zum Frühjahr 2000. Auf dem Weg dorthin hinterlasse der Crash des Jahres 1987 einen zweiten Ross-Haken, da der Markt es nicht geschafft hätte, die Verluste des Jahres 1987 schon im nächsten Jahr wieder auszugleichen. Erst im Jahr 1989 würde der Ross-Haken des Jahres 1987 überschritten, womit der epochale Aufwärtstrend erneut bestätigt werde.
Vom Jahr 1990 bis zum Jahr 2000 entwickele sich jeder jährliche Kursstab im Verhältnis zum Vorjahr mit einem höheren Hoch und einem höheren Tief bis das historische Hoch bei 11.750 Punkten erreicht worden sei. Das Jahr 2001 wäre dann das erste Jahr seit 1982, welches tiefere Kurse als das Vorjahr aufweise. Auch schaffe der Markt es nicht, das Hoch des Jahres 2000 zu überschreiten, wodurch dort ein neuer und letzter Ross-Haken am Ende der Jahrhunderthausse entstanden sei. Die Korrektur des Aktienmarktes setze sich im Jahr 2002 verstärkt fort und der Dow Jones Industrial Average falle bis Oktober 2002 auf ein Niveau von 7.197 Indexpunkten. Das Jahr 2003 habe eine Kurserholung gebracht und mit dem Überschreiten des Vorjahreshochs bei 10.462 Indexpunkten wäre im Jahr 2004 erneut ein langfristiges Kaufsignal in Form des "Tricks des Traders" generiert worden.
Das Jahr 2005 habe eine sehr niedrige Volatilität aufgewiesen und insgesamt wenig Kursbewegung mit sich gebracht. Der langfristige Aufwärtstrend des Dow Jones Index sei aus Sicht des Jahrescharts intakt und impliziere für sich genommen weiter steigende Aktienkurse. Als Kursziel wäre vorerst das historische Hoch des Jahres 2000 bei 11.750 Indexpunkten zu nennen. Werde dieses Niveau nachhaltig überschritten, dann seien weitaus höhere Kurse vorstellbar.
Kurse unter dem Tief des Jahres 2005 bei 10.000 Indexpunkten würden die positiven Aussichten jedoch stark eintrüben, so der Trading-Analysten weiter, da dann eine potenzielle Trendumkehrformation in Form eines 1-2-3-Hochs entstehen würde. Bestenfalls wäre dann für die nächsten Jahre eine Konsolidierung zwischen 10.000 bis 7.500 Indexpunkten zu erwarten.
Quelle: derivatecheck.de
...be invested
Der Einsame Samariter

What else?!
...be invested
Der Einsame Samariter

wenn du 200 punkt tiefer aus dem markt gekegelt wirst.
dieser dämliche und inhaltsschwangere satz kommt von menschen, die
von charttechnik ebensowenig verstehen wie vom trading an sich und auf stops verzichten.