und es tickt eine Zeitbombe ......


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Neuester Beitrag: 01.04.20 14:43
Eröffnet am:12.10.02 15:19von: das Zentrum.Anzahl Beiträge:61
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3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.und es tickt eine Zeitbombe ......

 
  
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12.10.02 15:19
In den Bilanzen großer Unternehmen tickt eine Zeitbombe. Sie nennt sich Pensionsverpflichtungen. An den Aktienmärkten wird sie bisher kaum wahrgenommen, da es bei der Bilanzierung dieser Verpflichtungen enorme Spielräume gibt. Doch nach fast drei Jahren Baisse an den Aktienmärkten lassen sich die riesigen Deckungslücken, die sich in den betrieblichen Pensionskassen mittlerweile auftun, kaum mehr verschleiern. Die Annahmen für die Verzinsung der Kapitalanlagen sind gewagt, ja heroisch. Statt einer unterstellten Verzinsung in Höhe von neun Prozent und mehr stellen sich inzwischen zweistellige Verluste ein. Gleichzeitig steigt der aktuelle Wert der Pensionsverpflichtungen, da auch die Abzinsungssätze aufgrund des wohl dauerhaft niedrigeren Zinsniveaus angepaßt werden müssen. Um diese Schere sinkender Erträge und steigender Verpflichtungen wieder zu schließen, müssen die Unternehmen Kapital nachbuttern - Kapital, das für Investitionen im operativen Geschäft fehlen wird. Darunter leiden viele deutsche Traditionsunternehmen, prominente Beispiele sind Siemens und Daimler-Chrysler. Dramatische Züge nimmt das Problem aber in Amerika an. Bei Fluggesellschaften wie American Airlines und Delta Air übertreffen die Deckungslücken den Börsenwert dieser Unternehmen um ein Vielfaches. Das ist existenzbedrohend. Denn Pensionsverpflichtungen sind letztlich nichts anderes als Schulden.  

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.Zeitbombe Pensionsverpflichtungen: Siemens!

 
  
    #2
12.10.02 15:33
Siemens muß Geld in seinen Pensionsfonds nachschießen

Finanzvorstand: Hohe Sonderdotierung / Mitarbeiter protestieren gegen Stellenabbau


Siemens AG, München/Berlin. Die Folgen der schwachen Konjunktur und des Kurssturzes an den Börsen belasten Siemens immer stärker. Am Freitag haben vor der Konzernzentrale in München Mitarbeiter von Werken in Bayern gegen den Stellenabbau demonstriert und der Unternehmensleitung vorgeworfen, sie handle ohne Konzept und nur im Interesse der Aktionäre. Ebenfalls am Freitag ist bekanntgeworden, daß Siemens wegen der Talfahrt der Börsen in seinen Pensionsfonds Geld nachschießen wird. Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger wird in der aktuellen Mitarbeiterzeitschrift des Elektro- und Elektronikkonzerns mit den Worten zitiert, Siemens habe "freiwillig eine recht hohe Sonderdotierung der Pensionspläne in Amerika, England und natürlich Deutschland vorgenommen". Einzelheiten sollen am 13. November mit den vorläufigen Ergebnissen des Geschäftsjahres (30. September) veröffentlicht werden.

Da die Unterdeckung des Fonds bereits Ende Juni 5,1 Milliarden Euro bei Verpflichtungen von 18,7 Milliarden Euro erreicht hatte, ist anzunehmen, daß Siemens einen Euro-Betrag in Milliardenhöhe eingezahlt hat. Ob und wie dies das Jahresergebnis belaste, könne er nicht sagen, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Der Kurs der Aktie unterbrach am Freitag nach dieser Nachricht aber nur kurz seine Erholungsphase und lag am Nachmittag bei 36,59 Euro 4,5 Prozent im Plus.

Neubürger begründet die Sonderdotierung mit einer "sehr positiven Entwicklung des Cash-flow" (Mittelzufluß). Für die ersten neun Monate hatte der Konzern nach Abzug des Abflusses für Investitionen einen Mittelzufluß von 3,2 Milliarden Euro ausgewiesen. Ein wesentlicher Grund für die Unterdeckung des Pensionsfonds ist der Kursverfall der Infineon-Aktie. Siemens hatte im Frühjahr 2001 mehr als 90 Millionen Aktien des Halbleiterherstellers, der damals noch eine Tochtergesellschaft war, dem Fonds übertragen. Damals notierte der Kurs über 40 Euro, inzwischen liegt er unter 7 Euro. Der Pensionsfonds hält nach dem Verkauf von 4,3 Millionen Aktien noch 12,55 Prozent der Anteile von Infineon.

Auf der Demonstration vor der Konzernzentrale in der Münchner Innenstadt haben Redner des Betriebsrats und der IG Metall auch dieses Engagement kritisiert. Unter dem Druck überzogener Gewinnziele, aber auch aufgrund falscher Investitionsentscheidungen und Fehlspekulationen wie mit dem Pensionsfonds stünden bei Siemens alle Geschäftsgebiete auf dem Prüfstand, rief Bertin Eichler, zweiter stellvertretender Vorsitzender der IG Metall, den Mitarbeitern von Siemens zu. Nach Schätzungen der Veranstalter waren rund 2000 zu der Protestkundgebung gekommen. Auch in Berlin und Düsseldorf protestierten am Freitag Beschäftigte des Konzerns. Auf Transparenten und in den Ansprachen forderten sie, mit einer Vier-Tage-Woche und Kurzarbeit weiteren Stellenabbau zu verhindern. Wie berichtet, hat Siemens seit Frühjahr 2001 den Abbau von rund 35 000 Arbeitsplätzen weltweit angekündigt und zum großen Teil vollzogen. Allein in Bayern stünden zusätzlich noch mehr als 7000 Arbeitsplätze zur Disposition, sagte Eichler.

Der Vorstand von Siemens, der sich am Freitag zu einer Sitzung in Erlangen traf, reagierte mit einer Pressemitteilung auf die harschen Vorwürfe. Die IG Metall stelle Behauptungen auf, die "zum Teil falsch, zumindest aber völlig überzogen sind", heißt es darin.

In den Gesprächen mit der Arbeitnehmerseite stünden auf der Tagesordnung noch mehr als 2000 Stellen in der Netzwerksparte ICN und mehr als 1000 bei den Industriedienstleistungen I&S. Hinzu kämen 5000 Arbeitsplätze in Gesellschaften, für die Siemens einen Verkauf erwäge. (him.)

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2002, Nr. 237 / Seite 14
 

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.Deckungslücken in den Pensionskassen steigen an

 
  
    #3
12.10.02 15:37


Deckungslücken in den Pensionskassen steigen dramatisch an

Renditeannahmen sind in Amerika heroischer Natur / Unternehmen rechnen sich weiterhin reich


dri. FRANKFURT, 11. Oktober. Fallende Aktienkurse und sinkende Zinsen reißen große Löcher in betriebliche Pensionskassen. Vor allem in Amerika haben diese Deckungslücken inzwischen eine Dimension angenommen, die für manche Unternehmen, vor allem aus der Flugbranche, existenzbedrohend ist. Die beiden Autohersteller General Motors (GM) und Ford müssen in naher Zukunft Milliardenbeträge in ihre Pensionskassen einschießen, die ihnen an anderer Stelle fehlen werden. Allein bei GM dürfte sich die Deckungslücke in diesem Jahr von 9 Milliarden Dollar auf 29 Milliarden Dollar erhöhen, schätzen Analysten von Credit Suisse First Boston. Der Betrag ist weit höher als der aktuelle Börsenwert von GM.

In den Ertragsrechnungen der Unternehmen schlägt sich die dramatisch verschlechterte Lage der Pensionskassen bisher kaum nieder. Maßgeblich für die Ergebniswirksamkeit ist nämlich nicht die tatsächliche Wertentwicklung der Kapitalanlagen, sondern die erwartete Rendite. Diese Rendite ist die durchschnittliche Verzinsung, die die Unternehmen für die Portfolios ihrer Pensionskassen langfristig unterstellen. Bei den Unternehmen des Aktienindexes S&P 500, der die größten amerikanischen Unternehmen abbildet, liegt diese Rendite im Mittel bei etwas mehr als 9 Prozent. Kurzum: Auch für das Jahr 2002, das Pensionskassen aus heutiger Sicht zweistellige Wertverluste bescheren dürfte, werden in die Gewinn-und-Verlust-Rechnungen der Unternehmen noch fiktive Gewinne aus den Pensionskassen einfließen. Schon im vergangenen Jahr hatten die Kapitalanlagen der Pensionskassen im Schnitt 7 Prozent an Wert verloren. Gleichwohl war mit einer Rendite von 9,2 Prozent in den Erfolgsrechnungen der Unternehmen kalkuliert worden.

Bei GE etwa steuerte der Pensionsfonds 2,1 Milliarden Dollar zum Konzerngewinn von 13,7 Milliarden Dollar bei, obwohl der Pensionsfonds Einbußen erlitt. Die Unternehmen rechnen sich damit reicher als sie sind. Es macht zwar Sinn, mit einer erwarteten und nicht mit einer tatsächlichen Rendite zu rechnen. Wäre die tatsächliche Wertentwicklung maßgeblich, würden die Erträge der Unternehmen zu stark schwanken. Allerdings muten die Renditeannahmen inzwischen heroisch an, wie unlängst auch der legendäre Investor Warren Buffett anmerkte.

Die Portfolios amerikanischer Pensionskassen bestehen im Durchschnitt zu zwei Dritteln aus Aktien und zu einem Drittel aus Anleihen. Um eine Jahresrendite von 9 Prozent zu erzielen, müßten die Aktienkurse zweistellig steigen. Buffett selbst kalkuliert für die Pensionskasse seines Konzerns Berkshire Hathaway inzwischen nur noch mit einer erwarteten Rendite von 6,5 Prozent. Viele Unternehmen scheuen sich noch, den veränderten Realitäten Rechnung zu tragen. Der Computerkonzern IBM beispielsweise hat seine Rendite nur von 10 Prozent auf 9,5 Prozent zurückgenommen. GM kalkuliert sogar noch mit 10 Prozent. Eine Anpassung um nur einen Prozentpunkt nach unten würde den Vorsteuergewinn um 700 Millionen Dollar drücken.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2002, Nr. 237 / Seite 19  

7885 Postings, 8863 Tage ReinyboyYo, das wird den nächsten Downmove am US-Markt

 
  
    #4
12.10.02 15:44
einläuten.

Für die eingefleischten Bären ein gefundenes Fressen.



Grüße       Reiny  

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.Der Betrag ist höher als der aktuelle Börsenwert

 
  
    #5
12.10.02 16:50
der meisten großen Unternehmen. Bin mal gespannt wann sich das in den Ergebnissen wiederspiegelt. Das dürfte dann nicht unbedingt zur Stabilisierung der Börsen beitragen. hehe
Auf jeden Fall wird deutlich, warum z.B. die Anleihe von Ford als Ramschanleihe gehandelt wird. Der Rentenmarkt scheint diese Entwicklung bei der Liquiditätsbeurteilung des Unternehmens (Bonität) schon jetzt einzupreisen. Hoffentlich ist das kein Indikator für die Bewertung der Aktien. Wenn doch,

GUTE NACHT !  

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.für den nachmittag up o.T.

 
  
    #6
13.10.02 14:44

34 Postings, 7918 Tage Typhoonkleine Frage

 
  
    #7
13.10.02 15:11
Sicher ist diese Gefahr nicht von der Hand zu weisen. Doch welche Konsequenz soll man daraus ziehen ? Das ist doch die Frage, die sich jeden stellen sollte.

Worin kann ich überhaupt noch mir ruhigem Gewissen und einer Spur von Sicherheit investieren ?  

7149 Postings, 8749 Tage Levkeinteressante Mittagslektuere. Danke ! o.T.

 
  
    #8
14.10.02 06:47
 

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.europäische Pensionsfonds in Bedrängnis

 
  
    #9
19.10.02 19:23
Gefallene Kurse bringen europäische Pensionsfonds in Bedrängnis


18. Okt. 2002 Die Talfahrt an den Börsen bereitet auch den Pensionsfonds europäischer Unternehmen Bauchschmerzen. Gesellschaften wie W.H. Smith, BT Group und Siemens müssen ihren Betriebsgewinn angreifen, um daraus Pensionsleistungen zu zahlen. Am größten sind die Finanzierungslücken in Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden, wo Pensionsfonds von Unternehmen am weitesten verbreitet sind.

In den nächsten Monaten dürften europäische Großkonzerne zwar noch keine Probleme haben, ihren Pensionsverpflichtungen nachzukommen, sagen Bilanz- und Pensionsexperten. Das könnte sich aber ändern, wenn der Kursrutsch an den Börsen weiter geht. „Es gibt nur zwei Wege, das Loch zu stopfen: Beten, dass die Börsen das erledigen oder mehr Geld hineinpumpen," schätzt Mark Duke, Gesellschafter bei Towers Perrin in London.

Pensionsfonds fressen die Dividenden auf

Laut einem Zeitungsbericht erklärte W.H. Smith, der größte Buchhändler Großbritanniens, dass das Defizit von 143 Millionen Pfund in seiner Pensionskasse den Spielraum für Dividendenerhöhungen einschränke. Finanzvorstand John Warren teilte mit, dass das Unternehmen wegen der Börsenmisere die Beiträge zu seinem Pensionsplan auf 20 Millionen Pfund erhöhen müsse.

Die niederländische Pensions- und Versicherungsaufsicht Pension & Verzekeringskamer (PVK) hat etwa 300 der 900 Pensionsfonds des Landes gewarnt, dass ihre Fonds eine Kapitalspritze bräuchten. Sollte der niederländische AEX-Index am Jahresende bei 300 oder darunter liegen, klafft eine Finanzierungslücke von 23 Milliarden Dollar. 1996 investierten niederländische Pensionsfonds 30 Prozent ihres Anlagekapitals in Aktien, dieser Anteil kletterte 1999 auf 48 Prozent und liegt derzeit bei 43 Prozent.

Aktienanteil in den Fonds reduziert

In Großbritannien stieg Ende der 90er Jahre der Aktienanteil bis auf 70 Prozent und ist seitdem auf 50 Prozent zurückgegangen, berichtet Mark Duke. Die Fehlbeträge sind hauptsächlich auf die Talfahrt an den Börsen zurückzuführen und nicht auf Verkäufe von Pensionsfonds. „Es wurde viel darüber diskutiert, dass sich Pensionsfonds von Aktien trennen, aber bei wenigen ist das bisher passiert," sagt Rob Dales, Versicherungsmathematiker bei UBSL. „Sie würden lediglich ihre Verluste festschreiben und hätten keine Chance, von einem Aufschwung zu profitieren."

Die Pensionsfonds der 100 Werte aus dem britischen FTSE 100-Index haben seit Jahresbeginn 64 Milliarden Pfund an Wertverlusten zu beklagen. Ihre Verpflichtungen übertreffen ihr Anlagevermögen um 59 Milliarden Pfund, schätzt der Dales. Diese Fonds verwalten Pensionsgelder für vier Millionen Mitarbeiter.

Deutsches Rücklagenmodell attraktiv

Für Deutschland gibt es keine derartigen Schätzungen. Hier zahlen Unternehmen wie BMW die Pensionen aus ihren Rücklagen und nicht aus separaten Pensionsfonds. „In diesem Fall erscheint das deutsche Modell attraktiv, weil es weniger den Launen der Börse ausgeliefert ist," bemerkt Graham Pearce, Partner bei Mercer, der Consulting-Tochter von Marsh & McLennan.

Anders sieht es bei Siemens aus. Der Elektronikriese erklärte am 11. Oktober, dass seinem Pensionsfonds 19 Milliarden Euro fehlen, um seine Verpflichtungen abzudecken. Auch DaimlerChrysler schätzte Ende Juli, dass sein Pensionsfonds bis Ende des Jahres vor einem Defizit von bis zu vier Milliarden Euro stünde, sollten sich die Aktienmärkte nicht erholen. Seitdem hat der Dax weitere 18 Prozent verloren. Der Autohersteller hat über die Hälfte des Anlagekapitals des Fonds in Aktien investiert.

Britischen Fondsmanagern bereitet jedoch die Finanzierungslücke in den Pensionsfonds der Unternehmen noch keine Bauchschmerzen. „Wenn wir der Meinung wären, dass der FTSE 100 in den nächsten fünf Jahren unter 4.000 bliebe, würden wir uns Sorgen machen. Aber wir sind nicht so pessimistisch für die Kursentwicklung," erklärte David Lis, Fondsmanager bei Morley Fund Management. Derzeit liegt der britische Leitindex bei 4.096 Punkten.

Hoffen auf bessere Zeiten

Die meisten Unternehmen in Großbritannien hoffen auf eine Erholung an den Börsen, so Pearce. „Einige sitzen das Problem einfach aus und hoffen auf bessere Zeiten," sagt er. HSBC erklärte im März, dass sein britischer Pensionsfonds Ende 2001 eine Finanzierungslücke von 764 Millionen Dollar hatte. Seitdem hat der FTSE-Index noch weitere 20 Prozent eingebüßt. Aber laut Unternehmenssprecher Adrian Russell hat die Bank noch keine Maßnahmen ergriffen. Sie überprüft die Strategie für ihre Pensionsfonds alle drei Jahre, das nächste Mal Ende 2002.

Sollten sich die Märkte nicht erholen, müssen britische Gesellschaften in den nächsten zehn Jahren zusätzlich fünf Milliarden Pfund pro Jahr in ihre Pensionsfonds pumpen, schätzt Duke. „Das käme einer Dividendenkürzung von zehn Prozent gleich.“  

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.Börsenschwäche reißt Löcher in Siemens-Pensionsfon

 
  
    #10
22.10.02 10:45
Börsenschwäche reißt Löcher in Siemens-Pensionsfonds

Drastischer Wertverfall der Infineon-Beteiligung / Unterdeckung von knapp 30 Prozent


him. MÜNCHEN, 21. Oktober. Die Schwäche der Börsen hinterläßt im Pensionsfonds von Siemens tiefe Spuren. Zwar hat der Elektro- und Elektronikkonzern den Anteil von Aktien in dem ausgegliederten Pension Trust von dem Spitzenwert von mehr als 65 Prozent auf 25 bis 30 Prozent des Vermögens verringert, doch die Unterdeckung ist größer geworden. Der Vorstand hat deshalb, wie berichtet, beschlossen, Geld nachzuschießen. Die "recht hohe Sonderdotierung" wird noch nicht genannt, es dürfte sich aber um einen Euro-Betrag in Milliardenhöhe handeln.

Siemens hatte im März 2000 die Pensionsverpflichtungen mit einem Vermögen von rund 10 Milliarden Euro in den Siemens Pension Trust e. V. ausgegliedert, der nicht in der Konzernbilanz geführt wird. Im Frühjahr 2001 nahmen mit der Übernahme der Unternehmen von Mannesmann-Atecs die Pensionsverpflichtungen zu. Der Konzern entschloß sich, 15 Prozent des damaligen Anteils an allen Infineon-Aktien dem Fonds zu verkaufen. Siemens kam damit auch seinem Ziel näher, den Anteil an dem Halbleiterhersteller zu verringern. Damals wurde die Aktie von Infineon an der Börse noch für mehr als 40 Euro gehandelt. Ende Juni dieses Jahres waren es rund 15 Euro. Bis zu diesem Stichtag war eine Unterdeckung des Fonds von 5,1 Milliarden Euro entstanden. "Hiervon entfielen rund 3,8 Milliarden Euro auf den inländischen Plan und davon wiederum ein nicht unwesentlicher Teil auf die Wertveränderung der Infineon-Beteiligung", schreibt Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger in der jüngsten Ausgabe der Mitarbeiterzeitschrift von Siemens. Das bedeutete eine Unterdeckung von 29 Prozent. Bis zum 30. September, dem Ende des Geschäftsjahres, ist der Kurs der Infineon-Aktie weiter gefallen: auf weniger als 7 Euro. Der Fonds hält noch 12,55 Prozent aller Infineon-Aktien, womit diese Beteiligung nach Angaben von Siemens 5 bis 6 Prozent des Gesamtvermögens des inländischen Pension Trust ausmacht.

Neubürger betont, daß Siemens nicht verpflichtet sei, kurzfristig Schritte gegen die Unterdeckung einzuleiten: "Eigentlich hätten wir dafür 15 Jahre Zeit." Da sich der Mittelzufluß (Cash-flow) aber positiv entwickelt habe, habe Siemens freiwillig eine Sonderdotierung vorgenommen: Für die ersten neun Monate hat der Konzern einen freien Mittelzufluß (nach Abzug der Investitionen) von 3,2 Milliarden Euro ausgewiesen nach minus 3,3 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Außerdem weist der Finanzvorstand darauf hin, daß die Kapitalanlagen des Fonds als zusätzliche Absicherung der Pensionsverpflichtungen dienten. Die inländischen Betriebsrenten seien in Form einer Direktzusage erfolgt und Ansprüche gegen das Unternehmen unmittelbar und unabhängig von einem Anlageerfolg des Pension Trust.

Wie sich die Sonderdotierung des Pensionsfonds auf das Konzernergebnis auswirkt, will Siemens erst am 13. November mit der Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen erläutern. Fest steht, daß Siemens wegen der Unterdeckung weiterhin Ausgleichszahlungen vornehmen muß. Die Bilanzierungsregeln nach US-Gaap, nach denen sich der Konzern richtet, sehen bei einer Unterdeckung von mehr als 10 Prozent eine lineare, über 15 Jahre verteilte Ausgleichszahlung (pension related expenses) vor. Schon im vergangenen Geschäftsjahr hat Siemens nach einer Unterdeckung von 20 Prozent diese Differenz in jedem Quartal als Aufwand berücksichtigt. Trotz der Sonderdotierung dürfte die Lücke größer geworden sein. Das bedeutet für Siemens, daß die Ausgleichszahlung je Quartal erhöht werden müßte.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.10.2002, Nr. 245 / Seite 27
 

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.deutsche Konzerne von Pensionsverpfl.bedroht

 
  
    #11
25.10.02 18:55
"Czerwensky": Konzerne von Pensionsverpflichtungen bedroht


Frankfurt (vwd) - Auf praktisch alle deutschen Großkonzerne rollt nach Angaben des am Montag erscheinenden Börseninformationsdienstes "Czerwensky" eine Lawine zu, deren Dimension und Auswirkung nicht einmal die Topmanager selbst vorhersagen können. Sicher sei nur eins: Die ständig steigenden Pensionsverpflichtungen müssten aus dem laufenden Geschäft finanziert werden. Schreibt das Unternehmen schwarze Zahlen, drücke dies auf Gewinn und Dividende. Bei Verlusten gehe es sogar an die Substanz. "Bei deutschen Unternehmen existieren oft 30 bis 40, manchmal sogar 70 verschiedene Systeme der betrieblichen Altersvorsorge mit völlig unterschiedlichen Ausgestaltungen", zitiert "Czerwensky" Manfred Guggi, Mitglied der Geschäftsführung der Unternehmensberatung Towers Perrin. Bei Gesetzesänderungen hätten die Betriebe alte Versorgungswerke geschlossen und dafür neue aufgemacht. Durch Fusionen oder Übernahmen seien wieder andere Systeme dazugekommen. Gleichzeitig ist nach seiner Erfahrung aber nie ein zentrales Management dieser Verpflichtungen etabliert worden. "Nicht selten erreichen oder übersteigen die gesamten Versorgungsverpflichtungen den kapitalisierten Firmenwert, ohne dass in der Unternehmenszentrale die Struktur oder Wertigkeit im Einzelnen bekannt ist", so Guggis Erfahrung, der es ablehnt, sich zu den möglichen Belastungen der zukünftigen Jahresabschlüsse zu äußern. Betrachtet man allein die Direktzusage als den dominierenden Durchführungsweg, weisen in Deutschland die Rückstellungen eine Unterdeckung zwischen 15 bis 20 Prozent aus, wie bereits im Juli Paulgerd Kolvenbach, Hauptgeschäftsführer beim Beratungsunternehmen Ergo People & Pensions sagte. Mindestens dieser Betrag ist also aus dem laufenden Geschäft zu finanzieren. Laut Guggi haben die Konzernlenker die Brisanz der Situation inzwischen erkannt und arbeiten fieberhaft an Lösungen: Praktisch alle wollen die betriebliche Altersvorsorge (bAV) auslagern und streben eine umfassende Bestandsaufnahme an. Im schlimmsten Fall könnte diese sogar dazu führen, dass mit den Nutznießern der bAV über eine Senkung der Pensionen verhandelt werden muss. Eher ungerecht sind laut Guggi die negativen Schlagzeilen für die Gesellschaften, die nach US-Recht bilanzieren. Auf Grund der klaren Regeln, wie Pensionsverpflichtungen zu behandeln seien, hätten Gesellschaften wie Siemens oder DaimlerChrysler deutlich mehr Transparenz und Steuerungsmöglichkeiten als die nach deutschem Steuerrecht bilanzierenden Gesellschaften. Auf die DAX-30-Werte bezogen hieße das: Bei der Bewältigung der anstehenden Probleme sind die auch in den USA notierten Unternehmen deutlich weiter. Viel Zeit, sich aus der verfahrenen Situation zu befreien, haben die Konzerne ohnehin nicht. Denn bis 2005 werden die IAS verbindlich, die ebenfalls für mehr Transparenz bei den Pensionsverpflichtungen sorgen werden.  

8298 Postings, 8296 Tage MaxGreenSehr interressant ! Mehr davon, wenn Neues gibt! o. T.

 
  
    #12
25.10.02 19:08
 

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.ZICK ZOCK für dich zum weiterleden! o. T.

 
  
    #13
28.10.02 08:31

8298 Postings, 8296 Tage MaxGreenWas bedeutet: ZICK ZOCK für dich zum weiterleden! o. T.

 
  
    #14
29.10.02 23:43
 

9439 Postings, 8270 Tage Zick-Zockzick zock leden weiter

 
  
    #15
30.10.02 07:11
;)  

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.weiterlesen - zz hat einen Artikel hierzu gepostet o. T.

 
  
    #16
30.10.02 07:51

1274 Postings, 8553 Tage roumataUNMÖGLICH

 
  
    #17
30.10.02 08:24
Diese Bezeichnung " Zeitbombe "
Es geht doch nicht ums Leben, sondern um Geld!
Ein Virus, der die Gesundheit der Menschen bedroht, würde ich eventuell so bezeichnen.


 

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.Roumata - nicht unmöglich sondern zutreffend!

 
  
    #18
30.10.02 08:33
Zeit·bombe : Bombe mit Zeitzünder;  etwas, das mit der Zeit zunehmend bedrohlich wird; die Zeitbombe tickt  Gefahr droht;

das ist der Lexikoneintrag und steht absolut in keinem Wiederspruch zu den Postings. Hier geht nicht um etwas Lebenbedrohendes sonder um etwas, das mit der Zeit zunehmend bedrohlich wird. Und das werden die Pensionsverpflichtungen bei Leibe.  

7738 Postings, 8001 Tage newtrader2002dedas Zentrum

 
  
    #19
30.10.02 08:36
Du nervst mit Deinem alten Hut - wie oft willst Du denn diesen Mist noch reinstellen?
Bist wohl von der Interessengemeinschaft der Shortseller, scheint mir.  

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.Blödmann

 
  
    #20
30.10.02 08:41
nicht ich sonder Maxp. bzw. zick zock haben den Thread wieder noch vorne geholt. Brauchst es doch nicht zu lesen. Vielleicht gefällt dir das andere oberflächliche Geschwafel ja besser. Ich beschwere mich ja auch nicht über deine ...vor Ausbrauch oder ... vor Anstieg postings. Man hast schlecht geschlafen was?  

9439 Postings, 8270 Tage Zick-Zock@loostrader2002de & @all

 
  
    #21
30.10.02 08:49
newtrader hat´s ja vor kurzem bewiesen, wie man vor einer 150 punkte-downmove-korrektur, in calls zu gehen hat... *hohoho* kein kommentar

zentrum, weitermachen!

http://www.ariva.de/board/139358/thread.m?a=_ariva_all  

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.meistgelesener Beitrag heute?

 
  
    #22
30.10.02 09:32
das ist doch wohl nicht auf unsere belanglose Kontroverse zurück zu führen?

 

1247 Postings, 8900 Tage MariusUnd nochmal weils so schön ist

 
  
    #23
30.10.02 09:40
...und den Markt, EINSCHLIEßLICH DOW(der ja bisher fast nichts abbekommen hat), nächstes Jahr entgültig zum kollabieren bringen wird. Da werden dann auch Stützungskäufe wie gestern Abend im DOW nichts mehr helfen.


US-PENSIONSFONDS

Die 300-Milliarden-Dollar-Bombe

Von Carsten Volkery, New York

Das jüngste Problem großer US-Unternehmen ist so teuer, dass die meisten es bisher lieber ignorieren. Auf Grund des Börsencrashs müssen sie Milliarden in ihre dezimierten Pensionsfonds abführen. Experten warnen vor einer Zeitbombe, die die Gewinne auf absehbare Zeit drücken wird.

 
REUTERS

Schieflage: Ohne Bullenmarkt werden die Pensionsfonds wieder zum riesigen Zuschussgeschäft


New York - Beim Erforschen der geheimnisvollen Welt der US-Bilanzen entdecken Analysten immer weitere tickende Bomben. Die neueste macht derzeit unter dem Namen "Pensionsfonds" in den US-Medien die Runde. Schon das Wort klingt langweilig - kein Wunder, dass es in der New Economy der neunziger Jahre ignoriert wurde.
Doch glaubt man einer ganzen Lawine neuer Studien, dann sind Pensionsfonds die Stimmungstöter der nächsten Quartale, wenn nicht Jahre. Alle großen Banken haben plötzlich das Thema entdeckt. "2003 wird das Jahr der Pensions-Fonds-Bilanzierung", prognostiziert Kenneth Shea, Chef der Aktienanalyse bei Standard and Poor's.

Das Fonds-Problem könnte die Gewinne von Großunternehmen wie General Motors, IBM und American Airlines deutlich drücken oder sogar ganz ausradieren.

 
DPA

Jedes Auto mit 900 Dollar belastet: General Motors


Das eklatanteste Beispiel ist General Motors. Der Autobauer hat 460.000 hungrige Rentnermäuler zu stopfen - das sind 2,5 Ruheständler pro Mitarbeiter. Die Rentenzahlungen steuert General Motors wie die meisten anderen Unternehmen durch einen ausgelagerten Pensionsfonds. Die Verpflichtungen des Fonds, inklusive zukünftiger Ansprüche, belaufen sich auf rund 80 Milliarden Dollar. Eine gewaltige Summe, die der Fonds im Moment nicht hat: Auf Grund des Bärenmarktes ist er um 22 Milliarden Dollar unterfinanziert.

Das Milliardenloch zwingt GM dazu, kostbare Einnahmen aus der Unternehmenskasse in den Pensionsfonds zu lenken. Pro verkauftem Auto werden dieses Jahr bereits 900 Dollar in den Fonds fließen. In den nächsten fünf Jahren könnten die unerwarteten Zahlungen laut UBS Warburg sogar den Cash-Flow übersteigen - ein Horrorszenario für GM-Aktionäre.

Noch schlimmer: General Motors ist nicht allein mit diesem Dilemma. 360 der im S&P 500 gelisteten Unternehmen haben Pensionsfonds - und bis auf zwei haben alle im vergangenen Jahr einen Wertverlust ihrer Anlagen erlitten. Insgesamt werde die Deckungslücke zum Jahresende 243 Milliarden Dollar betragen, haben Analysten von Credit Suisse First Boston errechnet. Merrill Lynch geht sogar von 323 Milliarden Dollar aus. Es ist die erste kollektive Deckungslücke seit 1993 - und das vorerst letzte Resultat des Börsencrashs.

In den Jahren des Börsenbooms konnten die Unternehmen es sich leisten, ihre Pensionsfonds zu ignorieren. Dank des günstigen Anlageklimas erzielten die Fondsmanager leicht zweistellige Renditen, die nicht nur für die Rentenzahlungen reichten, sondern obendrein noch zum Gewinn der Unternehmen beitrugen. Bei General Electric etwa machten die Anlagegewinne im vergangenen Jahr 15 Prozent des Gesamtgewinns aus.

 
AP

Vier-Milliarden-Loch: Delta-Airlines


Doch mit dem anhaltenden Bärenmarkt wird diese Dynamik in ihr Gegenteil verkehrt: Die Überschüsse verschwinden, die Fonds werden wieder zu dem, was sie jahrelang waren: ein Zuschussgeschäft. Kaum eine Firma bleibt verschont. Reifenhersteller Goodyear hat ein Zwei-Milliarden-Dollar-Loch zu stopfen, Delta Airlines ein Vier-Milliarden-Loch, Ford ein Sechs-Milliarden-Loch. Den Rekord hält General Motors mit seinem 22-Milliarden-Dollar-Loch.

Das Ausmaß der Quasi-Schulden sinkt erst langsam in das Bewusstsein der Firmen und Anleger. "Eine Menge Firmen haben den Tag des Erwachens bisher hinausgeschoben, aber er wird kommen", sagte Adrian Redlich, Autor einer Merrill-Lynch-Studie zum Thema, gegenüber dem "Wall Street Journal".

Die GAAP-Bilanzierungsregeln haben bislang geholfen, die Milliardenlöcher zu vergessen: So müssen Unternehmen in ihren Bilanzen nicht die wirkliche Wertentwicklung ihrer Pensionsfonds angeben, sondern dürfen über mehrere Jahre hinweg eine erwartete Rendite unterstellen. Erst wenn nach drei Jahren ihr Fonds eine Deckungslücke von mehr als zehn Prozent aufweist, müssen sie Kapital hinzuschießen - und die Kosten dafür abschreiben.

 
DPA

Geld genug für die Ehemaligen: DaimlerChrysler  


Das erklärt, warum das Pensionsfonds-Problem gerade hochkocht. Vor zweieinhalb Jahren begann die Börsenkrise, doch erst jetzt sind die Unternehmen zum Handeln gezwungen. Noch immer unterstellen die S&P-500-Unternehmen eine durchschnittliche Anlagerendite von neun Prozent - ein Witz angesichts des Börsenklimas. Inzwischen sind sie bereits eifrig am Herunterschrauben der Erwartungen.

Auch der Druck von außen wächst. Analysten fordern, die Milliardenlöcher wie Schulden zu behandeln. Die Rating-Agentur Standard and Poor's stimmt zu: Sie hat Fords langfristige Bonität vergangene Woche auf BBB, knapp über Junk-Status, gesenkt - ein Rekordtief in der Geschichte des Traditionskonzerns. Auch GM wurde vor kurzem heruntergestuft.

Das Rentenproblem betrifft vor allem traditionelle Industriebranchen mit hohem gewerkschaftlichen Organisierungsgrad, darunter Maschinenbauer, Hersteller von Autos und Flugzeugen. Viele der betroffenen Unternehmen können sich die Zuschüsse leisten, sie haben ausreichend Cash-Flow. Beispiel DaimlerChrysler: Das Unternehmen erwartet bis zum Jahresende ein 5,5-Milliarden-Euro-Loch in seinem Pensions-Fonds. Analysten haben keine Zweifel, dass der Konzern die Kosten schultern kann.

Doch die zusätzlichen Kosten werden die ohnehin schwächlichen Gewinne noch weiter drücken. Wie stark, lässt sich schwer vorhersagen. Aber einen Anhaltspunkt bieten die (hypothetischen) "Core Earnings", die Standard and Poor's soeben veröffentlicht hat. Demnach würde der durchschnittliche Nettogewinn der S&P-500-Firmen um durchschnittlich 6,54 Dollar pro Aktie sinken, wenn die Pensions-Fonds-Verluste miteinberechnet würden. Eine beträchtliche Summe, wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Nettogewinn in den zwölf Monaten vor dem 30. Juni nur 26,76 Dollar betrug.

Einer hat die Zeichen der Zeit wie immer früher als andere erkannt und vorgesorgt: Warren Buffett, legendärer Anleger-Guru, hat die Rendite-Erwartungen des Pensionsfonds seiner Firma Berkshire Hathaway bereits im vergangenen Jahr auf realistische 6,5 Prozent gesenkt.

 

3357 Postings, 8548 Tage das Zentrum der M.sehr interessant Marius! o. T.

 
  
    #24
30.10.02 09:41

18298 Postings, 8407 Tage börsenfüxleintoller Thread...

 
  
    #25
30.10.02 09:45
habt ihr auch Infos über Stock Options? Ist das zweite große "verschwiegene" Problem ....

danke im voraus

mfg
füxlein  

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