ADO Properties S.A.
Bookbuilding-Spanne
20,00€ - 25,00€
Emissionspreis
20,00
Die Adler-Immobiliengruppe hat das Entwicklungsprojekt Wasserstadt Tankstelle an die Hilpert Gruppe verkauft. Es handelt sich dabei um ein bisher noch nicht bebautes Grundstück, das bis 2022 an eine Tankstelle verpachtet war. Laut Adler Gruppe kann auf dem fertig erschlossenen Areal laut Bebauungsplan ein "gemischt genutztes oder voll gewerbliches Projekt" entstehen. Die Transaktion bringe ihr einen Nettoerlös in zweistelliger Millionenhöhe, teilte der Immobilienkonzern mit. Der Verkauf "trägt zu den erklärten Zielen bei, die Verschuldung der Gruppe im Jahr 2024 und darüber hinaus weiter abzubauen sowie sich operativ auf die Mietwohnungsbestände zu konzentrieren". Adler ist, wie bereits mehrfach berichtet, mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert.
03.04.2024, 15:26 Uhr • Lesezeit: 3 Minuten
Von Katrin Lange Bezirksreporterin
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"Die Maßnahmen zur baulichen Ertüchtigung des Gebäudekerns würden derzeit vorbereitet. Die Adler Group erwartet nach eigener Aussage derzeit, dass die Wohnungen Ende 2024 übergeben werden und das gesamte “Überlin”-Ensemble Anfang 2025 abgeschlossen wird – ein durchaus ambitionierter Zeitplan, wenn man die Geschichte des Bauprojekts berücksichtigt."
klappt das denn? :)
Das man Betrug gemacht hat, ist natürlich völlig ausgeschlossen!"
Der letzte Teil ist seit 2 Jahren bilanziell bereinigt.
Was seither passiert ist, ist tatsächlich im Wesentlichen auf das veränderte Umfeld zurückzuführen.
Da muss man nur die allgemeinen Schlagzeilen zur Branche lesen, um das zu erkennen.
Warum gehen andere Immo-Unternehmen reihenweise pleite, die gar nicht von dem "Betrug" betroffen sind?
Andererseits liegt die MK bei gerade mal noch 28 Mio. Sofern Adler es schafft zu überleben, und ohne grösseren Kapitalschnitt auszukommen, wäre demnach einiges an Potential da.
Interessant werden die Zahlen daher vor allem in Bezug auf cashflow und cash Bestand. Wenn die Zahlungsfähigkeit erhalten bleibt, und die Gläubiger stillhalten, wäre selbst ein zeitweise negatives EK verkraftbar.
Immerhin gibt es durchaus Anzeichen, dass der Markt sich langsam erholt und das Umfeld wieder attraktiver wird. Und der Bedarf an Wohnraum ist grösser denn je.
Die Ursache ist der Betrug, der gemacht worden ist.
Du glaubst doch nicht, dass die zwei Milliarden freiwillig abgeschrieben wurden? Im Hintergrund hat man Adler gesagt, dass diese abgeschrieben werden müssen. Nachdem man richtig Luft herausgelassen hat, haben sich die Prüfer finden lassen.
Die 2 Milliarden sind nicht wegen der Wirtschaft poffff geworden, sondern wegen der Überblähung seitens Adler.
Der Kirsten wollte noch Dividende zahlen, um zu suggerieren, dass es Adler gut geht. Spätestens da hat der Kirsten seine Unschuld verloren.
Wer weiß, wie viele auf Kirsten vertraut und investiert geblieben sind. Tja im Endeffekt ist man selber schuld. Unsere Gesellschaft und die Politiker sind das alle letzter Dreck geworden.
Du kannst das glauben, aber es stimmt nicht.
Die Mauscheleien, die es unstrittig gab, machen nur einen kleinen Teil aus und wurden schon vor 2 Jahren bereinigt.
Der Hauptteil ist auf Wertminderungen zurückzuführen, die aufgrund des stark gestiegenen Zinsniveaus entstanden sind. Bei allen Immo- Unternehmen. Ein völlig normaler Vorgang.
Der Wert von Immobilien unterliegt nun mal Schwankungen, die durch verschiedene Faktoren bestimmt werden. Die Bewertungen bei den grossen Unternehmen werden zudem durch unabhängige Firmen extern erstellt und reflektieren die jeweils aktuelle Lage.
Wer vor 2 Jahren ein Haus gekauft hat, könnte es heute wohl nur für 20% weniger verkaufen. War das dann auch Betrug?
https://www.ariva.de/news/...obilien-macht-milliardenverlust-11174183
oder
"Der Wert des Vermietungsportfolios lag Ende Dezember 2023 bei rund 83,9 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor hatte Vonovia die Immobilien noch mit 94,7 Milliarden bewertet."
https://www.ariva.de/news/...023-milliardenverlust-dividende-11179602
Daraus auch
"Wir haben in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie so hohe Wertreduktionen gesehen wie 2023. Das gilt nicht nur für Vonovia, sondern für alle", sagte Unternehmenschef Rolf Buch"