Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer


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Neuester Beitrag: 28.03.24 21:04
Eröffnet am:07.09.17 11:26von: SchöneZukun.Anzahl Beiträge:66.668
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27774 Postings, 4411 Tage Otternase@Flaschengeist Ja, eigentlich einfach ...

 
  
    #26101
1
15.10.19 20:40
... aber Kamele gehen nicht durch ein Nadelöhr. ;-)

"... dann mussten für 100 Aktien 130 Käufer gefunden werden ..."

Ist doch ein einfaches mathematisches Problem:

100 Aktien : 130 Käufer = 0,769230769230769 Aktien/Käufer

Pass bloß beim nächsten Kauf auf, dass Dir keiner Bruchstücke von Aktien verkauft, wo Du ganze Aktien erwartest! ;-)

Easy!  

2583 Postings, 2109 Tage Flaschengeist@Otternase

 
  
    #26102
1
15.10.19 20:51
Da hast wohl recht! :-)

Aber komm, jetzt lassen wir es gut sein. Eines kann man uns aber nicht vorwerfen! Den Mangel an Erklärungswillen, den Einsatz sachlicher Worte und dem Ansatz der wohlwollenden Lösung.

Es lebe die Diskussionskultur, eine gute und vernünftige.  

27774 Postings, 4411 Tage OtternaseYup, indeed

 
  
    #26103
15.10.19 20:57
 

386 Postings, 3446 Tage mkid555@SZ ... etc.

 
  
    #26104
15.10.19 21:18
..also ich möchte mich jetzt nicht weiter am Dialog Otternase, SZ beteiligen, die Dinge waren von Anfang recht klar und wurden auch von 90 % der Blogger hier so dargestellt wie Sie richtig sind.....

(Trotzdem finde ich diese Diskussion nicht so schlecht, da ich erst seit wenigen Monaten shorte (max 5 % meines Depots) und ein exaktes Verständnis dafür sehr wichtig ist.  Mein Ziel ist die typische marktneutrale Short/Long Strategie mit 50/50 umzusetzen, aber dazu fehlt mir noch etwas der "Mumm".)

Jetzt war ja Deine Kernaussage, daß es zusätzliche Aktien, sagen wir mal "umsatzerhöhende Aktien" auf der Verkaufsseite gibt, und dadurch sinkende Preise ausgelöst werden (können).  

Hierzu muss man meines Erachtens doch 2 Dinge deutlich differenzieren, wobei ich dazu keine harte Meinung habe:
  #1 sofern ich persönlich Aktien geshortet habe, habe ich diese ja trotzdem möglichst teuer verkaufen wollen (SELL LIMIT ORDER), d.h. der Preisimpakt war natürlich gegeben, aber möglichst gering.  
  #1B ...natürlich gibt es Attacken von grossen Shortsellern, die massiv versuchen den Preis zu drücken, vermutlich in Kombination mit sinkenden Kursen....Das wären also jenige, von denen Du redest....
  #2 Wir reden hier über die Anzahl der geshorteten Aktien in Relation zur Gesamtzahl der Aktien, aus der man einen Bezug zum "Verkaufsdruck" ableiten können sollte. (Der Begriff Verwässern wurde verwendet, was nicht korrekt ist, nur so ähnlich gemeint.) Meines Erachtens geht es aber hier NICHT um die Relation zur Gesamtzahl der ausstehenden Aktien, sondern um die Relation der typischerweise in einer Periode gehandelten Aktien..... D.h. ich müsste korrekterweise die Relations zwischen geshortet "Verkauft" und "normal" Verkauft in Erfahrung bringen... was vermutlich sehr schwierig ist. Man bezieht sich auf den Bestand, der wiederum erlaubt NUR INDIREKT eine Relation zum Handelsvolumen und erst dann einen Bestimmung der Grösse der "Marktbeeinflussung".

…. einen weiteren Aspekt möchte ich aber auch noch mal betonen, der mir hier zu kurz gekommen ist, und sich m.E. gerade sehr spannend an der TESLA Aktie manifestiert.

Habe ich in einer Marktphase einen hohe Anzahl an Shorties (in Relation zu den ausstehenden Aktien), und der Kurs treibt heftig nach oben, dann Sind es ja die Shorties die auf der Seite des unbegrenzten Risikos leben und m.E. den PUsh nach oben (das ist nur extrem selten ein Short Squeeze) befeuern.  

Ergo: ich will deine diesbezüglichen Aussagen gar nicht direkt angreifen, meine aber dass das Berechnungsbeispiel 130 zu 100 die ganz falsche Bezugsgrüsse ist, und darüberhinaus die Verkaufsstrategie der Shorties nicht zwingend den Kurs signifikant drücken muss, bzw. überhaupt drücken kann. Den Reboundeffekt NACH OBEN (!!!) halte ich für noch viel stärker in Phasen, in denen die Shortstrategie nicht so richtig aufgeht.

YM5C


   

 

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17443 Postings, 4100 Tage börsianer1Ich weiß genau, warum ich keine Tesla Aktie kaufe

 
  
    #26105
3
15.10.19 21:21
wenn ich nämlich eine Tesla Aktie kaufe, bekomme ich nur einen Teil von der Aktie.
 

17443 Postings, 4100 Tage börsianer1Die Eigentümer der Aktien

 
  
    #26106
1
15.10.19 21:30
sind oft auch die Shorties, siehe Blackstone bei Tesla.  Die leihen sich ihre Aktien aus dem eigenen Depot gehen in einem Downtrend short und kassieren ab.

Insofern sind institutionelle Anleger nicht per se die Guten.

Und meine Theorie, dass auch Musk an den Loan Fees mitverdient, halte ich aufrecht.  Wobei er eine Menge Aktien verpfändet hat, also machen seine Banken dann das Shortspiel.

Nicht vergessen sollte man auch, dass nicht nur Shorties den Kurs beeinflussen, auch dei Longseite ist kursfördernd aktiv...  

27774 Postings, 4411 Tage Otternase@börsianer1 Schreibe ich doch ...

 
  
    #26107
1
15.10.19 21:48
... die ganze Zeit: die Großen machen die Kurse, und sie machen sie so, dass die meisten Derivate wertlos verfallen. Was beim Flash Crash ein einiger Broker hingekriegt hat, können Blackrock und Co schon lange ...

Deswegen sehen Kurse ab und an über den Tag aus wie der EKG eines Herzschlages - unabhängig von der Nachrichtenlage.

Derivate sind der Weg für die Großen, um zusätzliche sichere Gewinne zu generieren. Worst case mit unlauteren Mitteln. Siehe die vielen Betrügereien mit Libor, Fixings, etc.

Ich wiederhole mich, aber wir Kleinanleger, wir sind der Appendix der Börse. Solange er nicht auffällt, darf er mitspielen. Wird er auffällig, fliegt er raus.  ;-)  

386 Postings, 3446 Tage mkid555@Otternase ....Grosse und Kleine

 
  
    #26108
15.10.19 22:03
..also klar besitzen die Grossen einige Hebel über die die kleinen nicht verfügen, ob Derivate, Wissensvorsprung etc. pp.
Davon mal abgesehen, gibt es aber auch Nischen, bzw. Marktphasen, in denen die Grossen "nichts machen" können, wenn Sie bereits preisbestimmend im Markt sind - was wiederum gut für die Kleinanleger ist.  

Ich hatte mal eine Zeitlang ein Depot bei Julius Bär (gemanagt..). Die verwalten in der Summe ca. 400 MRD US$. Vor einigen Jahren, vermutlich so Frühjahr 2013 oder 14 bat ich die 50 % meines Depots in Cash umzuwandeln und Gewinne zu realisieren. Sie haben sich geweigert, natürlich auf eine vornehme und diploamtische Art. Dann wurde mir klar wieso. Wenn Sie diese Strategie im Grossen anwenden, bewegen Sie den Kurs einer Aktie ganz massiv. Oder anders was für uns einfache Stop/Loss Strategie sind, wird für die Grossen zu einer komplexen Transaktion, die sowohl Zeit als auch viel Geld kosten kann. Noch besser: im Rahmen eines Crashs (Q4/18 etc. ) können Sie mehr oder minder nicht (!) verkaufen und müssen halten bzw. sagen wir mal so "nur die preferred" stocks aufgeben...

Insofern sehe ich für "börsengebildete und erfahrene" Kleinanlager doch noch eine Menge Platz und Nischen in denen sich die Grossen nicht aufhalten können


 

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27774 Postings, 4411 Tage Otternase@mkid555 ist doch klar ...

 
  
    #26109
15.10.19 23:27
... dass Du mit einer großen Zahl an Aktien im Depot bei einem schnellen Verkauf den Kurs runterziehst. Wenn ich 1.000 Tesla Aktien auf den Markt werfe, werden die inhaliert. Verkaufe ich eine Million, sackt der Kurs ab - und zieht womöglich Stop Losses nach sich. Man macht sich den Preis kaputt.

Was also tun? Vorher eine Put Option aufbauen, und ich komme auch mit einer Million kurzfristig auf den Markt geworfener Aktien heil heraus (ist natürlich nur vereinfacht)  - und was den anderen passiert, ist mit egal. Und wenn ich 'fies' bin, mache ich in Erwartung dieses 'Durchsackers' erst mit zusätzlichen Puts, und danach mit Calls einen Reibach.

Weil ich ja weiß, wann die Aktion beginnt und endet. Positiv ausgedrückt 'Informationsvorsprung', negativ ausgedrückt: unfairer Informationsvorteil.

Praktisch gesehen gehen die großen Aktienpakete als Ganzes in den Besitz anderer Investoren über - siehe letztes Jahr, als der saudische Staatsfond ein großes Paket direkt von einem anderen Großinvestor übernommen hat - anhand der Größenordnung des abgestoßenen Aktienpaketes UND einer neuen, etwa gleich großen Position beim saudischen Staatsfond war das naheliegend.

Solche Verkäufe sollten den Kurs eigentlich nicht belasten, deswegen machen sie es ja so 'dezent', aber man kann natürlich anstelle von Käufer und Verkäufer flankierend Geschäfte machen, um diese Gelegenheit zusätzlich zu vergolden. Und mit der einen oder anderen leaked News wird das ein Kinderspiel.

And guess what? Wer wird dabei wohl über den Tisch gezogen?

A. Andere große Konzerne?
B. Kleinanleger, die (enge oder weiter gefasste) Stop Loss Marken setzen?
C. Börsen? Ach, streich das, die freuen sich über Volatilität, da das Börsengebühren bedeutet.
D. Andere Marktteilnehmer, die die Gelegenheit ebenfalls nutzen, und ihre Algos darauf ansetzen - zusätzlicher boost?

Mein Tipp: B. Weil die davon erst was mitkriegen, wenn es zu spät ist, und weil diese emotional handeln - Algos kennen keine Gefühle.

A., C., D. profitieren insbesondere deswegen, weil solche Entwicklungen 'zufällig' auch so geschehen können, dass eine maximale Zahl zeitlich befristeter Derivate dabei verbrennen.

Solche Phasen starken Verfalls und Aufstiegs sind sehr nützlich, um den Einsatz von den Spieltischen zu neutralisieren, unf ein neues Spiel einzuleiten. Einmal kurz hinauf, und man vertreibt die Put, danach kurz runter, und die Call Besitzer suchen das Weite - und schon geht es in die nächste Runde.

Und alle freut es: Banken/Broker (Transaktionsgebühren), Börsen (Börsengebühren), Großinvestoren (neue Derivate verkaufen) ... nur der Kleinanleger, der hängt hinten dran.

___
PS: Ich hab im Apple Thread vor einigen Jahren mal grob abgeschätzt wieviele Aktien nötig wären, um selbst den Kurs einer Apple Aktie mit einer MK von damals (ich glaube, bin nicht sicher) 700 Mrd Dollar unter Druck zu setzen.

Das war wegen der damals überschaubaren Zahl an handelbaren Aktien erschreckend wenig. Da genügte es, wenn einige Große zufällig (natürlich) synchron größere Pakete bewegen, und schon wackelt der Kurs. Und da die Großen ihre Algos mit Sicherheit ähnlich gestrickt haben, und sich gegenseitig beobachten, wäre so eine Synchronisation nicht sonderlich schwer. Und mit einer geeigneten Nachricht wäre das auch kaum auffällig - ist ja ein Grund.

Lustigerweise gab es damals immer wieder skurrile Negativ-Meldungen über Apple, die aus Japan eingestreut wurden, und mehrmals in Japan zeitlich so lanciert wurden, dass sie an einem Freitag kurz vor US Handelsschluss in den USA einschlugen - japanische Zeit mitten in der Nacht  am Samstag - und die Kurse machten dann faszinierende 5%-Durchsacker durch. Viele Calls wurden zufällig verbrannt. Und die Nachrichten verpufften danach einfach, die Kurse erholten sich in der Folgewoche.

Komisch, zu welchen Zeiten in Japan solche Nachrichten veröffentlicht werden. Und praktisch. ;-)

Bei Apple war das die japanische Nikkei Agentur, letztes Jahr hat Bloomberg eine offensichtliche Fake News zur Kampagne gegen mehrere Konzerne genutzt, aktuell betreibt die englische FTD eine Kampagne gegen Wirecard - und für alle hat das keine Konsequenzen - egal wie 'gut informiert' die Quelle in Wirklichkeit ist.

Es würde mich nicht wundern, würden diese Medien durch vermeintliche 'Informanten' instrumentalisiert.

Sprich: Zufälle gibt's.

Und um den Bezug zu Tesla herzustellen: brennende Büsche und etliche andere komische Storys, lanciert zu 'interessanten Zeitpunkten'  scheinen mir doch ebenfalls suspekt zu sein. Da kann man durchaus auf komische Gedanken kommen. ;-)
 

27774 Postings, 4411 Tage OtternasePS: Sind natürlich nur Beobachtungen ...

 
  
    #26110
15.10.19 23:53
... und haben nix zu bedeuten.  

12216 Postings, 3121 Tage ubsb55otternase

 
  
    #26111
16.10.19 06:42
"Es würde mich nicht wundern, würden diese Medien durch vermeintliche 'Informanten' instrumentalisiert.      Sprich: Zufälle gibt's."


Tja Otti, diese Zufälle.  Genau so ein Zufall ist, das genau jetzt gegen eine türkische Bank ermittelt wird. Das war natürlich vor dem türkischen Einmarsch in Syrien alles nicht bekannt, natürlich ist der Zeitpunkt auch reiner Zufall.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/...ische-bank-an.html

 

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13670 Postings, 2802 Tage SchöneZukunftKleinanleger und die dicken Fische

 
  
    #26112
1
16.10.19 11:07
Die großen sitzen immer am längeren Hebel. Wer mit einer Aktie wie Tesla spekulieren will der sollte sich darüber im klaren sein dass unter dem Strich immer die Bank gewinnt.

Buy and Hold ist aus meiner Sicht die einzige Option die funktioniert. Oder eben die Finger davon lassen.

Viel mehr gibt es in einem Tesla-Forum dazu eigentlich nicht zu schreiben.  

13670 Postings, 2802 Tage SchöneZukunft@mkid555: Verwässerung

 
  
    #26113
1
16.10.19 11:20
Verwässerung ist erstmal ein allgemeiner Begriff. Dass er hier gleich ausschließlich auf Fundamentalwerte und KE eingeschränkt wird habe ich unterschätz. Manche sind da wohl ziemlich festgefahren in ihrem Denken.

Ob man es jetzt als zusätzliche Aktien, Platzhalter oder was auch immer beschreibt sollte von dem dahinter liegenden Effekt um den es geht nicht ablenken. Denn bei dem Effekt sind wir soweit ich es verstanden habe ja alle auf einer Seite.

Wenn es zum 31. Mai 2019 43.664.833 Short Interests gab heißt das bis dahin 43.664.833 Aktien zusätzlich von Leerverkäufern verkauft wurden, die sonst nicht verkauft worden wären.

Und die Käufer dieser Aktien müssen ja keine langfristigen Investoren sein sondern sind halt durchschnittliche Anleger. d.h. diese Aktien wurden dann ganz normal auch weiter verkauft.

Wenn es insgesamt nur 176,654 Millionen ausgegebener Aktien gibt dann sind 43 Millionen schon eine ordentliche Hausnummer die man am Markt spürt.  

13670 Postings, 2802 Tage SchöneZukunft@mkid555: Big Oil Theorie

 
  
    #26114
16.10.19 11:22
Hat mit dem Streit ja nichts zu tun. Es ist halt nur die aus meiner Sicht wahrscheinliche These das sich das miserable Timing der Shortseller damit erklären lässt dass es nicht allen um das Erzielen von Gewinnen geht, sondern eben um das drücken des Aktienkurses als solches.  

13670 Postings, 2802 Tage SchöneZukunft@mkid555: Amerikanisches Recht

 
  
    #26115
1
16.10.19 11:26
Deine Erfahrungen aus Deutschland kannst du halt nicht 1:1 übertragen.

Ich wusste frühere auch nicht dass es in den USA möglich ist, dass Broker Aktien ihrer Kunden verleihen, ohne dass der Kunde, also der Eigentümer der Aktie, etwas davon weiß.

Das führt eben zu der absurden Situation dass die Aktie gleichzeitig im Depot beim Kunden des Brokers liegt und gleichzeitig im Depot des Käufers. Und für beide Eigentümer ist es eine ganz normale Aktie mit allen Rechten und Pflichten.

Nur der verleihende Broker weiß von dem Vorgang und ist dafür verantwortlich dass sein Kunde von dem Verkauf seiner Aktie nichts mitbekommt.  

13670 Postings, 2802 Tage SchöneZukunftPlatzhalter

 
  
    #26116
16.10.19 12:02
ist sicherlich auch kein zutreffender Begriff. Denn in meinem Depot liegt ja die Tesla-Aktie. Diese Aktie habe ich gekauft und nicht vor zu verkaufen.

Trotzdem wurde diese selbe Aktie vom Leerverkäufer verkauft und liegt auch im Depot des neuen Käufers.

Wie wäre es mit virtueller Verdoppelung? Künstlicher Vermehrung? Meine Güte wie kann man sich so an Begriffen hoch ziehen.  

13670 Postings, 2802 Tage SchöneZukunftMehr Model Y auf den Strassen

 
  
    #26117
16.10.19 12:22
Gleich drei bisher unbekannte neue auf einem Transporter. Alle in rot.

Bis zum Produktionsstart im nächsten Herbst ist ja noch einiges an Zeit um parallel
- die Produktionsstraße fertig zu bauen
- die benötigte Zellfertigung zu sichern

Im Moment sieht es danach aus als sei der zweite Punkt der kritischere. Tesla will offensichtlich die Abhängigkeit von Panasonic los werden. Ein konservatives japanisches Unternehmen passt wohl nicht zu der Silicon Valley Unternehmenskultur von Tesla.

Der Investorentag zum Thema Batterien und Antrieb im Frühjahr könnte den erhofften Anschub für die Aktie liefern. Mir kann der aktuelle Kurs ja egal sein, da ich für längere Zeit weder verkaufen noch kaufen möchte. Für mich zählt die langfristige Perspektive und die ist sowieso ausgezeichnet.
 

7465 Postings, 4389 Tage kleinviech2SZ

 
  
    #26119
5
16.10.19 12:53
"Der Investorentag zum Thema Batterien und Antrieb im Frühjahr könnte den erhofften Anschub für die Aktie liefern. "

Na sicher doch. Da kann Musk gleich mal erzählen, dass er Ärger mit tausenden von Besitzern von älteren S 85 und S 70 hat, weil Tesla nachträglich per Software - update die typical range dieser Modelle anscheinend durch Reduzierung der Ladeschlußspannung um ca. 10 bis 12 % reduziert hat. Ohne Vorabinfo oder nachträgliche Info an die Halter zum warum / wieso / weshalb und zur Frage, ob das eine vorübergehende Maßnahme oder ein Dauerzustand ist. Soviel zum Thema Batthaltbarkeit. Ich bin auch betroffen und sowas macht man mir genau einmal. Den Raven habe ich storniert.  

13670 Postings, 2802 Tage SchöneZukunft@kleinviech2: Wenn ich betroffen wäre

 
  
    #26120
2
16.10.19 13:13

wäre ich auch sauer. Keine Frage. Tesla muss aufpassen dass sie ihre kundenfreundliche Grundhaltung nicht aufgrund irgendwelcher Sparmeister a la Lopez kaputt machen.

Noch krasser finde ich persönlich ja den Fall mit dem Ice Breaker: Ice Breaker - mal was für die Tesla-Bären

Dass die S70 auch betroffen sind wusste ich garnicht. Wieviel % Reichweite hat dein 85er denn eingebüßt?

Ähnliche Geschichten kannte man von praktisch allen Herstellern ja schon. Ich kenne jemanden der damals einen VW mit DDR-Stahl gekauft hatte. Der ist praktisch schon auf dem Hof des Händlers durchgerostet und VW hat sich null-komma-nix kundenfreundlich gezeigt. Die Rost-Garantie wurde ja erst später eineführt. Tesla sollte sich da nicht auf die gleiche Ebene begeben.

Unabhängig davon gehe ich davon aus dass der Investorentag ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Unternehmensgeschichte wird.

 

17443 Postings, 4100 Tage börsianer1Dass Otternase gesperrt wird

 
  
    #26121
1
16.10.19 13:40
ist ja der Gipfel der Unverschämtheit.

SZ erzählt Nonsens von "Verwässerung" und begründet das mit seiner komischen Theorie von der wundersamen Vermehrung der Aktien durch Shortseller.

Statt sich für seinen Unsinn zu entschuldigen wird ein Kritiker einfach gesperrt. Unglaublich.    

7465 Postings, 4389 Tage kleinviech2SZ

 
  
    #26122
4
16.10.19 13:41
die TR im Frühjar 2019 vor dem update war 411 km (im Juli 2016, als ich das Auto übernommen habe, waren es 426 km, aber 426 auf 411 über mehrere Jahre ist normale Degrad), jetzt sind es 370 km.  In USA läuft bereits eine Klage. Zur Ursache gibt es no comment von Tesla. Es wird über Reduzierung der Ladeschlußspannung und damit einhergehender Reichweitenreduzierung wegen Brandgefahr (halte ich für eher abwegig) bzw. zur Vermeidung von Battgarantiefällen spekuliert. Geht so oder so gar nicht. Entweder die Batt ist i.O. dann gibt es keinen Grund, an der Reichweite herumzupfuschen, oder die Batt ist nicht i.O., dann ist es (die meisten Betroffenen haben noch eine laufende Garantie) schlicht ein Garantiefall zu Lasten von Tesla, weil das ganze mit normaler Degradation gar nichts zu tun hat.

Seit dem Frühjahr 2019 stimmt bei Tesla nicht mehr viel. Ein paar Monate Bildschirmchaos bei vielen älteren S und X nach einem schlampig programmierten Softwareupdate  zur Anpassung der Benutzeroberflächen an das M3 Design mit massenhaft bugs, der Schwachsinn, dass die SeC neuerdings weder per mail noch per Tel., sondern nur noch über die App und ein automatisieres Anrufsystem erreichbar sind (sowas können sich nur Nerds mit Kontaktstörungen ausdenken), M3 delivery hell, service hell, die Schweinerei mit der Reichweitenreduzierung per softwareupdate und die parallel  laufende Aktion mit der (erneuten) Reduzierung der peak - Leistung und der Ladekurven an den SuC bei älteren Modellen etc. Das einzige was Tesla in 2019 reibungslos hinbekommen hat war die Umrüstung der europäischen SuC auf CCS und die CCS Adaptererweiterung für S und X. Gerade bei den Besitzern älterer Modelle brodelt es langsam gehörig.

Der S 85 D ist bis dato immer noch das bei weitem geilste Auto, dass ich jemals hatte, aber beim derzeitigen Stand der Dinge mit Sicherheit mein letzter Tesla, obwohl er ansonsten mängelfrei ist.  

17443 Postings, 4100 Tage börsianer1Irgendwann wird das hier mal

 
  
    #26123
16.10.19 13:41
als Selbstgespräch von SZ und Anhang enden.  

7465 Postings, 4389 Tage kleinviech2och Börsi

 
  
    #26124
1
16.10.19 13:44
Solange du uns erhalten bleibst, wird es immer spannende Duelle geben. Diesel vs. Electric.  

2583 Postings, 2109 Tage Flaschengeist@KV

 
  
    #26125
1
16.10.19 14:32
sorry für das "Witzig"!  

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