GE Vernova, durch Spin-off entstanden.
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 22.01.25 14:24 | ||||
Eröffnet am: | 12.04.24 20:34 | von: UliTs | Anzahl Beiträge: | 33 |
Neuester Beitrag: | 22.01.25 14:24 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 17.910 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 388 | |
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ich hatte nachdem ich von dem Spin off erfahren hatte mir noch einige GE Aktien gekauft so dass ich 250 GE Vernova zugeteilt bekommen hatte.
Man muss echt zugeben, es hat sich gelohnt. Performance seit 2 April 2024 bis heute, 217,11 %!
Ich hatte vor kurzem 50 aus 2 verschiedenen Depots (DB & FLATEX) verkauft.
Bei Flatex sieht man den Einstandskurs / Einbuchungskurs mit 119,20 €, Kurs zum Zeitpunkt des Verkaufs minus 119.20 € ergibt den Gewinn worauf die berühmte Abgeltungssteuer bezahlt werden muss. Alles mehr oder weniger nachvollziehbar.
Bei der Deutschen Bank sieht die Sache anders aus. Erstens, man sieht keinen Einstandskurs und und wenn man die Chose zurück rechnet kommt man auf einen Einbuchung Wert von knapp 85 €.(???)
Wie die darauf kommen, wissen sie wohl selbst nicht.
Hatte einige Male Kontakt mit maxblue Mitarbeitern denen man erklären musste, was ein Spin-off ist. Aufgrund meiner Beschwerde erhielt ich einen Antwort via Brief, voll mit Paragraphen und Hinweisen aber keine einzige Zahl, nichts zu anfassen oder nachzuvollziehen.
Immer wider der Hinweis, sie dürfen keine Steuerberatung machen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke im Voraus und Gruß
"Bitte prüfen Sie in Ihrer Depotübersicht die Historie. Da Sie mehrfach Anteile erworben haben, wird ein Durchschnittswert angegeben. Es wird das "First in - First out"-Prinzip (FiFo) angewendet. Diese Regelung gilt, wenn Sie Wertpapiere verkaufen: Dann werden die zuerst gekauften Wertpapiere (First-in) auch zuerst wieder verkauft (First-out). Das wirkt sich bei der Versteuerung aus."
Mit einfachen Worten,der Kaufpreis von GE wird zur Preisfindung herrangezogen. Deshalb hat hier jeder einen anderen Einstiegspreis bei Vernova.
Ich dachte der Preis wie sie an die Börse gekommen sind ist ausschlaggebend.
GE Vernova, ein führender Anbieter von Energietechnologien, steht vor Herausforderungen aufgrund der energiepolitischen Maßnahmen der Trump-Administration. Präsident Donald Trump hat kürzlich per Exekutivverordnung Offshore-Windenergie-Leasing auf dem Outer Continental Shelf vorübergehend verboten und die Ausgabe neuer oder erneuerter Genehmigungen für Onshore- und Offshore-Windprojekte auf Bundesland ausgesetzt, bis eine Überprüfung der bundesstaatlichen Windleasing- und Genehmigungsverfahren abgeschlossen ist.
Trotz dieser politischen Entwicklungen bleibt GE Vernova optimistisch. Analysten von RBC Capital Markets betonen, dass nur etwa 5% der gesamten Windenergiekapazität in den USA von Anlagen auf öffentlichen Flächen stammen, was die Auswirkungen der Exekutivverordnung auf das Unternehmen begrenzt. Sie stufen die Auswirkungen als nicht wesentlich ein und behalten ihre "Outperform"-Bewertung für die Aktie bei.
CEO Scott Strazik von GE Vernova äußerte sich zu den erwarteten Zöllen der Trump-Administration und betonte, dass das Unternehmen aufgrund seiner überwiegend in den USA ansässigen Produktion gut positioniert sei, um mögliche Auswirkungen zu bewältigen. Er erklärte, dass nur etwa 5% der Lieferkette aus Ländern wie Kanada, China und Mexiko stammen, was dem Unternehmen Flexibilität bei der Anpassung an neue Handelsbedingungen verleiht.
Dennoch hat GE Vernova beschlossen, die Verfolgung neuer Offshore-Windturbinengeschäfte vorübergehend auszusetzen, bis sich die Marktbedingungen verbessern. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die bestehenden Projekte erfolgreich abzuschließen und auf bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu warten.
Insgesamt zeigt GE Vernova trotz der politischen Herausforderungen unter der Trump-Administration eine robuste Positionierung und die Fähigkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...i-rechenzentren-14168940
Im Schlussquartal stieg der Umsatz um 5 Prozent auf knapp 10,6 Milliarden US-Dollar (10,2 Mrd Euro), wie das Unternehmen in Cambridge mitteilte. Organisch - sprich bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte - betrug das Wachstum 9 Prozent, angetrieben vom Elektrifizierungs- sowie Windgeschäft. Analysten hatten sich jedoch etwas mehr erhofft. Unter dem Strich verdiente GE Vernova mit 484 Millionen Dollar (Dollarkurs) mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Das Ergebnis je Aktie verfehlte mit 1,73 Dollar die Markterwartungen von 2,42 Dollar deutlich.
An der Prognose für 2025 hält GE Vernova fest: So soll der Umsatz von 34,9 Milliarden auf 36 bis 37 Milliarden Dollar steigen. Die bereinigte Marge des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll auf einen hohen, einstelligen Prozentsatz steigen, nachdem sie sich 2024 auf 5,8 Prozent verbessert hatte. Dabei kann GE Vernova auf einen Auftragsbestand von 44,1 Milliarden Dollar bauen.
Unternehmen wie GE Vernova und Siemens Energy profitieren von guten Geschäften mit Netztechnik zur Stromübertragung und -verteilung sowie mit Gasturbinen. Die Aktienkurse beider Unternehmen sind im vergangenen Jahr auf immer neue Rekordhöhen gestiegen. Siemens Energy setzte den guten Lauf am Mittwoch fort und gewann zwischenzeitlich neun Prozent hinzu, bevor die Kursgewinne etwas abbröckelten.
Quelle:dpa-AFX