Ist die WestLB eigentlich noch bei Sinnen ???
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 18.09.02 20:45 | ||||
Eröffnet am: | 18.09.02 15:56 | von: Suzie Wong | Anzahl Beiträge: | 37 |
Neuester Beitrag: | 18.09.02 20:45 | von: 007Bond | Leser gesamt: | 3.985 |
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Die Analysten halten angesichts der aktuell niedrigen Bewertung Marktgerüchte für realistisch, wonach die Allianz Ziel eines Übernahmeangebots sein könnte. Wie es in der Studie weiter heißt, hat der Versicherungskonzern versichert, dass er nicht mehr Kapital benötigt. Zwei weitere Faktoren heben die Experten der WestLB hervor: Auch die Rückstellungen für die Asbestschäden seien ausreichend. Zudem laufe das US-Lebensversicherungsgeschäft "extrem gut".
Mit der Einstufung "Buy" erwarten die Analysten, dass sich die Aktie in den kommenden 12 Monaten im Vergleich zum Index um mehr als 20 Prozent besser entwickeln wird./tw/ne
Allianz legt erneut Aktienprogramm für Mitarbeiter auf
München (vwd) - Mitarbeiter des Allianz-Konzerns können im laufenden Jahr erneut Aktien zu Vorzugskonditionen erwerben. Der Preis für eine Mitarbeiteraktie liege je nach nationalen Bedingungen zwischen 15 und 30 Prozent unter dem Referenzbörsenkurs von 114 EUR, dem niedrigsten Kurs im amtlichen Handel vom 11. September 2002, teilte die Allianz AG, München, am Mittwoch mit. Damit betrage der Vorzugspreis zwischen 79,80 EUR und 96,90 EUR je Aktie. Rund 150.000 Mitarbeiter in weltweit über 250 Gesellschaften müßten sich bis zum 11. Oktober entscheiden, ob sie das Angebot annehmen wollen, hieß es weiter.
vwd/18.9.2002/mas/rio
Wie viel ist die Allianz-Aktie wert?
Helaba Trust sieht den Substanzwert der Allianz bei 85 Euro - hält einen Sturz auf diese Marke aber für sehr unwahrscheinlich. Die Restrukturierung der Dresdner Bank werde im kommenden Jahr erste Erfolge bringen.
Die Analysten von Helaba Trust empfehlen die Aktie des Versicherungs- und Finanzkonzerns Allianz (840 400) weiterhin mit "Übergewichten". Der Konzern hat 750 Millionen Euro für Umwelt- und Asbestrisiken in den USA zurückgestellt, was zu einem Kurssturz unter die Marke von 100 Euro geführt hat. Die Analysten von Helaba halten den Kurssturz jedoch für übertrieben: Selbst bei einem Sturz des Dax auf 2500 Punkte und Abschreibungen auf die Dresdner Bank in Höhe von 50 Prozent ergebe sich für die Allianz immer noch ein Substanzwert von 85 Euro je Aktie.
Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses "worst case szenario" eintreffe, sei sehr gering. Die Aktie sei auf dem aktuellen Niveau (102 Euro) recht gut abgesichert. Auch wenn die Asbest-Problematik weiterhin für Negativschlagzeilen in der Branche sorgen werde, rechnen die Analysten nicht damit, dass die Allianz weitere Rückstellungen bilden muss. Mit ersten Erfolgen der Restrukturierung der Dresdner Bank sei ab 2003 zu rechnen.
http://www.manager-magazin.de/geld/aktientipps/...%2C214305%2C00.html
Derzeit kann man doch nur "gute Nacht Marie" oder so ähnlich sagen.
Vielleicht sollte man es rot/grün gönnen, die Wahl am Sonntag zu gewinnen ;-)
Furchbar spannend wird es dann, wenn Herr Eichel in absehbarer Zeit den Bankrott der deutschen Wirtschaft verkünden darf. Vielleicht wird er so zu einer historischen Persönlichkeit emporsteigen und in zahlreichen Lehrbüchern Erwähnung finden - wenn auch im negativen Sinne ;-)
Im Anschluss an die Gewinnwarnung von J. P. Morgan Chase, die am Dienstag nach Börsenschluss bekannt gegeben wurde, haben eine Reihe von Instituten ihre Prognosen reduziert. Ein Anstieg bei den notleidenden Krediten, resultierend aus der 'Telekom-Blase', sowie die schwache Entwicklung an den Finanzmärkten, haben die beiden Ratingagenturen Standard & Poor's und Fitch dazu veranlasst, die Kreditwürdigkeit von J.P. Morgan herabzustufen. Merrill Lynch und Prudential Securities haben ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie reduziert. Die Probleme seien noch nicht behoben und möglicherweise stehe eine Kürzung der Dividende an.
Merrill Lynch reduziert die Prognose für den Gewinn je Aktie für 2002 auf 1,50 USD von 2,10 USD und für 2003 auf 2,65 USD von 2,85 USD. Der Gewinn im dritten Quartal dürfte sich nur noch auf 0,07 USD/Aktie belaufen. Analyst Judah S. Kraushaar vermutet, dass das dritte Quartal ein ungewöhnlich schlechtes werden wird. Einige Fragen dürften sich nicht kurzfristig lösen lassen. Die Begrenzung der Ausgaben verhindere zudem die Flexibilität.
Etwas positiver äußert sich dagegen Prudential Securities zu den Zahlen, dennoch sehen sich die Analysten gezwungen ihre Prognosen erneut zu senken. Danach dürfte der Gewinn je Aktie 2002 nunmehr 1,85 USD betragen, nach zuvor 2,35 USD. Für 2003 gehen sie nun von 2,70 USD nach zuvor 2,80 USD aus. Die Analysten behalten sich aber eine weitere Senkung bis nach der Prüfung der Quartalszahlen vor. Für das dritte Quartal senken sie ihre Gewinnprognose auf 0,12 USD von 0,58 USD. Analyst Mike Mayo stimmt darin überein, dass eine Dividendenkürzung droht, entweder Mitte Dezember oder Mitte März. Die Gewinnwarnung rufe neue Besorgnis über die Kreditkultur von J.P. Morgan hervor. Mayo senkt das Kursziel auf 18 USD von 24 USD. Beide Häuser stufen die Aktie mit "Hold" ein.
vwd/DJ/18.9.2002/sju/ros
Oft beobachte ich hier eine seltsame "Logik": Behaupten in Deutschland macht alles den Dackel, wenns aber anders kommt, dann sind die Deutschen blöden Politiker (die der anderen Farbe) schuld. Tststs.
Grüße
ecki
sie steigen aus.
Sind im DAX involviert.
Geschichtliche Erfahrung:
Sozis an der Regierung = Umverteilung,
gut in der Sozial-,
schlecht für die Wirtschaftspolitik.
Das hat sich bewahrheitet.
Natürlich willst Du dies nicht hören.
Freies Land.
Sind nur Meinungen von Entscheidungsträgern.
Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat seit März dieses Jahres
bereits rund 42 Prozent verloren und ist am Mittwoch auf den
tiefsten Stand seit Februar 1997 gefallen. Damit ist das wichtigste
deutsche Börsenbarometer Schlusslicht im Vergleich europäischer
Indizes.
Reuters FRANKFURT. Seit dem Jahreshoch bei 5 467 Punkten
Mitte März hat der Dax rund 2 300 Zähler eingebüßt. Dabei verloren
die 30 Dax-Werte zusammen rund 318 Milliarden Euro ihrer
Marktkapitalisierung, was in etwa dem Bruttoinlandsprodukt Polens
entspricht.
In den vergangenen sechs Monaten hat kein europäischer Index
schlechter als der Dax abgeschnitten. In der folgenden Aufstellung
ist die Marktentwicklung ausgewählter europäischer Indizes seit
dem 19. März 2002 aufgelistet. Zudem enthält die Tabelle die zehn
schlechtesten Aktienkursentwicklungen im Dax seit Beginn des
Jahres:
Prozentuale Verluste Europäischer Indizes seit 19. März:
Athens General (Athen, Griechenland): -18.02
Bel20 index (Brüssel, Belgien): -24.50
FTSE 100 index (London, England): -25.84
Swiss Market Index (Zürich, Schweiz): -27.33
MIB 30 Index (Mailand, Italien): -28.47
IBEX 35 Index (Madrid, Spanien): -29.47
DJ STOXX (Paneuropäischer Index): -30.98
FTSE Eurotop 300 (London, England): -31.37
MSCI Pan-Euro (Paneuropäischer Index): -31.78
OSLO OBX Index (Oslo, Norwegen): -32.82
DJ STOXX 50 (Paneuropäischer Index): -33.49
DJ Euro STOXX (Euroland-Index): -34.28
CAC 40 Index (Paris, Frankreich): -34.52
OMX Index (Stockholm, Schweden): -37.50
AEX-Index (Amsterdam, Niederlande): -38.72
DAX (Frankfurt, Deutschland): -41.27
Die zehn schlechtesten Dax-Aktien seit Jahresbeginn
(Angaben in %)
Metro: -44.97
Commerzbank: -46.48
Deutsche Telekom: -47.25
Münchener Rück: -50.47
SAP: -60.36
Infineon: -63.31
Allianz: -64.47
Fresenius Medical Care: -66.83
Epcos: -80.31
MLP: -85.92
Hier wird doch offensichtlich, dass rot/grün in Deutschland versagt hat.
Aber wir leben in einer Demokratie - daher gilt: jeder soll die Partei wählen, mit deren parteipolitischen Zielen er sich am meisten identifizieren kann. Wer noch nicht weiß, was er denn wählen soll, der kann ja versuchen, dies beispielsweise via http://www.wahl-o-mat.de herausfinden.
Auch wenn ich mich in meiner Grundhaltung politisch näher an der FDP fühle - Joschka Fischer als Außenminister finde ich klasse!