Na also, Realismus setzt sich durch
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 18.06.01 16:15 | ||||
Eröffnet am: | 12.06.01 19:02 | von: tom68 | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 18.06.01 16:15 | von: tom68 | Leser gesamt: | 1.231 |
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PARIS (dpa-AFX) - Der Chiphersteller Intel hat seine Angaben zu einer möglichen Trendwende relativiert. Intel-Chef Craig Barret sagte der französischen Tageszeitung "Le Monde" (Mittwochausgabe), das Unternehmen habe Ende vergangener Woche lediglich betont, dass in der zweiten Jahreshälfte "traditionell" die Aussichten für die Verkäufe von PC und Mobiltelefonen wegen des Schulanfangs und des Weihnachtsgeschäfts besser seien. Ob dies eintreffe, könne Intel nicht sagen. Dazu sei die Lage auf dem Markt derzeit zu unübersichtlich. "Wir können nur feststellen, dass die Verkäufe von PC in den USA, in Europa und Asien sinken und dass die Lagerbestände unserer Kunden, der Computerhersteller, steigen", sagte Barret der Zeitung. Die Besonderheiten der Chipindustrie mit kostspieligen Produktionsstätten und hohen Kapazitäten erlaubten es Intel nicht, sich "schnell anzupassen, und treiben den Sektor in einen regelrechten Preiskampf". Intel hatte am Freitag entgegen der Markterwartu ngen seine Umsatzprognose von 6,2 bis 6,5 Mrd. USD (14,3 bis 15 Mrd. DM/7,3 bis 7,7 Mrd. Euro) für das zweite Quartal bestätigt./FP/cb/
Quelle: DPA-AFX
Der CEO von Intel, Craig Barret, gibt in einer Pressemeldung am Montag bekannt, dass aufgrund der Wachstumsverlangsamung in der Computer Industrie auf globaler Ebene keine neue Fabrik in Jerusalem, Israel, erstellt wird.
"Wir haben die Entscheidung getroffen, nich weiter zu machen," so Barret vor Reportern in Jerusalem. "Es gibt einen Slowdown in der Industrie, der die Notwendigkeit einer Expansion verkleinert hat. Aber wird wägen immer noch unsere Optionen ab."
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