LU0327357389 - Kernel Holding
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 18.12.23 11:22 | ||||
| Eröffnet am: | 31.01.21 13:26 | von: MrTrillion | Anzahl Beiträge: | 93 |
| Neuester Beitrag: | 18.12.23 11:22 | von: A1AP9E | Leser gesamt: | 26.159 |
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Aus dem Polnischen übersetzt von MS Edge Explorer
Quelle: Kernel Holding ogłosił zaproszenie do sprzedaży akcji własnych
"Kernel Holding kündigte Einladung zum Verkauf eigener Aktien an
Hinzugefügt von Bartholomäus Supernak3. september 2021 in der Abteilung Börse
Die Kernel Holding kündigte über ihre Tochtergesellschaft Etrecom Investments eine Einladung zum Verkauf von bis zu 3.872.400 eigenen Aktien zu einem Preis von 50-65 US-Dollar pro Stück vom 8. bis 15. September an, wie das Unternehmen mitteilte.
Der Rückkaufpreis und die Anzahl der erworbenen Aktien werden am 20. September 2021 bekannt gegeben, und der Abschluss der Transaktion ist für den 25. September vorgesehen. Der Höchstpreis der in dieser Tranche erworbenen Aktien sollte 193,62 Mio. USD nicht überschreiten, hieß es.
Der Kauf werde über Ipopema Securities erfolgen, hieß es.
Der Rückkauf erfolgt auf der Grundlage eines Beschlusses der Hauptversammlung, der den Vorstand ermächtigt, maximal 19,2 Millionen Aktien für maximal 250 Millionen US-Dollar zu erwerben.
Kernel Holding ist ein Lebensmittelhersteller, der in der Ukraine tätig ist. Sie ist seit 2007 an der Warschauer Börse notiert.
Quelle: ISBnews
Kernel Holding S.A. ("the Company") with its registered office in Luxembourg,
announces through its direct and wholly owned subsidiary, i.e. Etrecom Investments Limited, a company existing under the laws of Cyprus, having its registered office at 1 Arch. Makariou & Agapinoros street, JNT BUSINESS CENTRE, 1076, Nicosia, Cyprus and which is registered with the Registrar of Companies and Official Receiver (D.R.C.O.R.) of the Republic of Cyprus with registration no. HE204363 ("Buyer") an invitation ("Invitation") to tender for sale ("Tender") of the Company's shares ("Shares"), according to which:
i. the Company's Board of Directors is authorised to repurchase up to 3,872,400 (in words: three million eight hundred seventy-two thousand four hundred) Shares through the Buyer;
ii. the proposed price for each Share will be not less than PLN 50 (fifty Polish Zloty) and not more than PLN 65 (sixty-five Polish Zloty) per Share;
iii. opening date for Tenders is the 8th of September 2021 and the closing date is the 15th of September 2021;
iv. indicative date of publishing the buyback price and the number of Shares to be purchased is the 20th of September 2021;
v. buyback settlement indicative date is the 25th of September 2021;
vi. the maximum total consideration allocated by the Buyer for the purposes of this particular Invitation shall not exceed PLN 193,620,000 (one hundred ninety-three million six hundred and twenty thousand Polish Zloty);
vii. the Tender will be organized under the rules of the “modified Dutch auction”, as further specified in the Invitation;
viii. the tender and settlement agent for the purposes of this Invitation is IPOPEMA Securities S.A.
The Invitation is made on the basis of Resolution No. 2 of extraordinary general meeting of shareholders of the Company of 30th August 2021 approving a share buyback programme for the maximum amount of USD 250,000,000 (two hundred fifty million United States Dollars), and relevant corporate resolutions of the Board of Directors of the Company and the Buyer. According to the authorisation granted by shareholders, the Board of Directors of the Company is authorised to decide about the purpose of the bought-back Shares including in particular cancellation of Shares, sale or other legitimate purpose. The Board of Directors of the Company has not made its final decision in this respect yet. Until that day the Shares will be retained by the Buyer without any voting or dividend rights. The purpose shall be disclosed by the Company without delay once available.
The full text of the Invitation is attached to the report.
"Die Hauptversammlung der Kernel Holding, die für den 10. Dezember einberufen wurde, wird über die Zahlung einer Dividende von 0,44 US-Dollar pro Aktie für das Geschäftsjahr 2020/2021 entscheiden, so die Projekte für die Hauptversammlung.
Im Oktober empfahl der Verwaltungsrat der Kernel Holding der Hauptversammlung, für das Geschäftsjahr 2020/2021 (zum 30. Juni 2021) eine Dividende von 35,6 Millionen US-Dollar oder 0,44 US-Dollar pro Aktie zu zahlen.
Der Rat sagte damals, dass dies eine im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Dividende bedeute. Damit wird die Ausschüttungsquote bei 7 % liegen.
Kernel Holding ist ein Lebensmittelhersteller, der in der Ukraine tätig ist. Sie ist seit 2007 an der Warschauer Börse notiert.
Quelle: ISBnews"
"Kein Aktionär reagierte auf die Einladung der Kernel Holding, die Aktien zu verkaufen, sagte der ukrainische Lebensmittelkonzern in einer Erklärung.
Ende Oktober kündigte Kernel den Kauf von bis zu 3,575 Millionen eigenen Aktien an, was 4,43% der Stimmen beim GM des Unternehmens entspricht.
Der Preis pro Aktie sollte zwischen 55 und 60 PLN liegen. Der Preis der Anteile am Kauf sollte in Form der sogenannten niederländischen Auktion (Auktion in Form eines Rabatts) ermittelt werden.
Die Registrierung dauerte bis zum 9. November.
Der Kauf wurde von Ipopema Securities vermittelt.
Ende August ermächtigten die Kernel-Aktionäre den Vorstand, maximal 19,2 Millionen eigene Aktien für einen Gesamtbetrag von USD 250 Millionen zurückzukaufen. (PAP Business)
pr/"
"Kernel Holding verkaufte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 398.700 Tonnen Öl, ein Rückgang von 6%. Im Jahresvergleich teilte das Unternehmen in einer Erklärung mit.
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres von Kernel (Juli-Dezember) sanken die Ölverkäufe im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2020 um 14% und beliefen sich auf 619,5 Tausend Tonnen.
Von Oktober bis Dezember verarbeitete das Unternehmen 985,5 Millionen Tonnen Ölsaaten, 2% weniger als vor einem Jahr. Seit Juli waren es 1,47 Millionen Tonnen, was einen Rückgang von 12% im Jahresvergleich bedeutet.
Die Getreideexporte des Unternehmens aus der Ukraine stiegen im zweiten Quartal des Geschäftsjahres um 45 Prozent und beliefen sich auf 3,483 Millionen Tonnen. Im ersten Halbjahr 2021/2022 waren es 5,71 Millionen Tonnen, ein Plus von 26% gegenüber dem Vorjahr. (PAP Geschäft)"
Zum Glück ist meine Position nur klein, daher hält der Buchverlust sich in Grenzen.
Hoffen wir, daß der Krieg zügig enden und die Lage sich entspannen wird - und Russland nicht auf die Idee kommt, sich auch an Firmen wie Kernel in der Ukraine bedienen zu wollen - etwa um seine Kriegskosten zu refinanzieren.
Jenu - jetzt ist erst mal wichtig, daß die menschlichen Verluste begrenzt werden. Friede, Friede, Friede - alles andere ist nachrangig. Auch Kernel.
Auf dem Marketscreener gibt man sich aber optimistisch, wenn man die aktuelle Entwicklung bedenkt:
- Durchschnittliche Empfehlung: Kaufen
- Kursziele von 120-183%
- Investment: 4,5 Sterne
- Trading: 5 Sterne
... und kein Piep über den Krieg in den Ratings...
Na ja...
Aus dem Polnischen übersetzt mit MS Edge:
"Montag, 28. Februar
Kernel Holding - Veröffentlichung des Jahresabschlusses für das vierte Quartal 2021
Das größte ukrainische Agrarunternehmen, das im vierten Quartal 2020 an der WSE notiert war, erzielte einen Umsatz von 1,326 Milliarden US-Dollar, einen Betriebsgewinn von 236,9 Millionen US-Dollar und einen konsolidierten Nettogewinn von 127,87 Millionen US-Dollar. Im Laufe des Jahres 2020 Kernel erzielte einen Umsatz von 5,647 Milliarden US-Dollar und erzielte reine (Netto-) 512,7 Millionen US-Dollar.
Vor Beginn der Sitzung am Montag wurden die Aktien der Kernel Holding mit 30,0000 PLN bewertet. Aufgrund der angespannten Situation in der Ukraine kann die Veröffentlichung des Berichts einen marginalen Einfluss auf die Stimmung der Aktionäre haben."
Aus dem Polnischen übersetzt mit MS Edge:
"Kernel setzt Getreideexporte und Ölproduktion in der Ukraine aus
publikation2022-03-01
Kernel Holding hat die Getreideexporte und die Sonnenblumenölproduktion in der Ukraine aufgrund der russischen Invasion der Ukraine vorübergehend ausgesetzt, sagte das Unternehmen in einer Erklärung.
Am 24. Februar startete Russland eine umfassende Invasion der Ukraine, wo Kernel über wichtige Vermögenswerte verfügt. Die Feindseligkeiten finden vor allem im nördlichen Teil des Landes (einschließlich der Regionen Sumy und Tschernihiw, wo die Gruppe über eine bedeutende Fläche an Anbauflächen verfügt), im Osten der Ukraine, einschließlich der Region Charkow, wo Kernel über zwei Sonnenblumenölproduktionsanlagen und große landwirtschaftliche Flächen verfügt) sowie im Süden des Landes statt.
Kernel hat ein spezielles Anti-Krisen-Zentrum geschaffen. Die Priorität für die Gruppe ist die Sicherheit der Mitarbeiter und des Eigentums, die Versorgung verschiedener Regionen der Ukraine mit Lebensmitteln sowie die finanzielle Unterstützung der Opfer.
Mehrere hundert Mitarbeiter der Gruppe wurden zu den Streitkräften der Ukraine mobilisiert. Derzeit hat Kernel Informationen, dass zwei seiner Mitarbeiter getötet wurden.
"Wir haben keine größeren Schäden an unserem Eigentum, aber es sollte betont werden, dass die Situation kompliziert bleibt und sich ändern kann. Darüber hinaus sind die Kommunikationsmöglichkeiten mit den von den Russen besetzten Gebieten begrenzt und das Schicksal dieser Vermögenswerte bleibt ungewiss", heißt es in der Erklärung. (PAP Geschäft)"
Was für eine verdammte Verschwendung von kostbaren Leben.
Als Investor bleibe ich aber an der Seitenlinie. Bin erstaunt, wie gut sich der Kurs hält.
Ich bin fest entschlossen, die Aktie weiter zu halten, kaufe aber nicht nach.
Aus dem Polnischen (s. Artikel hierunter) übersetzt mit MS Edge:
"Einige ukrainische Bauern können nicht aufs Feld gehen. Was bedeutet das?
Nach wrp.pl -5. märz 202
Analysten warnen davor, dass die Bauern in der Schwarzmeerregion große Probleme mit der Frühjahrsaussaat haben könnten, wenn sich der Krieg in der Ukraine verschärft und auf andere ländliche Gebiete übergreift.
Sowohl die Ukraine als auch Russland gehören zu den weltweit größten Produzenten von Frühjahrskulturen, darunter Getreide, Mais, Sonnenblumen und Sojabohnen. Derzeit wird auf den Farmen daran gearbeitet, Düngemittel für die Winterkultur zu säen, aber wenn sich der Konflikt stärker auf ländliche Gebiete ausbreitet, kann die Frühjahrsaussaat gestört werden.
Andrey Sizov, Leiter von SovCon, einem Schwarzmeermarktanalyseunternehmen, sagte farmers Weekly, dass es eine sehr schwierige Zeit für landwirtschaftliche Unternehmen in der Ukraine und russland sei.
"Im Moment ist es Anfang März und die Bauern sollten auf ihren Feldern sein und Düngemittel für die Winterkultur ausbringen. Die Düngemittelpreise sind dramatisch gestiegen, und die Ukraine ist keine Ausnahme. In vielen Fällen können sie es nicht tun. Es ist zu riskant wegen militärischer Operationen. Die Südukraine, die der Hauptproduzent von Winterweizen ist, hat stark gelitten. Auf diesen Feldern sollte bereits Dünger gesät werden, und in vielen Fällen ist dies noch nicht geschehen - sagt er.
"Bald werden ukrainische und russische Bauern eine Frühjahrsaussaatkampagne starten müssen. Viel hängt davon ab, wie lange dieser Krieg dauern wird. Wenn es noch ein paar Monate dauert, fürchte ich, dass es eine Katastrophe für die ukrainischen Ernten wäre – fügt er hinzu.
Carl Atkin, Direktor der Agribusiness-Management-Gesellschaft und Beratungsfirma Terravost, die ukrainische landwirtschaftliche Betriebe berät, sagt, dass in der Westukraine alle Traktoren arbeiten und Dünger säen, aber eine große Sorge sind die Auswirkungen des Krieges auf die Frühjahrsaussaat.
Kernel Holding SA, eine der größten landwirtschaftlichen Genossenschaften in der Ukraine, setzte den Getreideexport sowie die Ölsaatenverarbeitung und -logistik aufgrund der russischen Invasion aus, da ihre Mitarbeiter zum Militärdienst einberufen wurden.
Der Nationale Verband der landwirtschaftlichen Entwicklungsdienste der Ukraine appellierte an das Europäische Landwirtschafts- und ländliche Beratungsforum, die ukrainische Armee "mental, materiell und finanziell" zu unterstützen.
Unter der Annahme eines schwarzen Szenarios könnte einer der größten Getreideexporteure der Welt, Russland und die Ukraine (gemeinsam verantwortlich für 1/4 der Weizenexporte und 1/5 des Maises), in der nächsten Saison aufgrund von Sanktionen im ersten Fall fast vollständig vom Markt fallen und im zweiten Fall bereits Probleme mit der Aussaat aufgeworfen haben. Darüber hinaus erhalten wir bereits Signale, dass Saatgutunternehmen oder Unternehmen, die Pflanzenschutzmittel herstellen, Probleme haben, diese in die Ukraine zu liefern, so dass eine Krise im Kontext der landwirtschaftlichen Produktion in diesem Land – mehr oder weniger – unvermeidlich sein kann."
3 Tarasa Shevchenka Lane
01001 Kiev
http://www.kernel.ua
Aktuell wird die Stadt von der russischen Armee umzingelt: