Löschung
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:29 | ||||
Eröffnet am: | 14.09.20 17:29 | von: Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 117 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:29 | von: Sophiebozva | Leser gesamt: | 17.834 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
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Lösungsansätze, von denen ich sprach, sind u. a.:
1. Dafür sorgen, dass in den entsprechenden Ländern die Wirtschaft funktioniert. Aufbauhilfe für die Infrastruktur. Dann gibt es in den Ländern auch Jobs und die Menschen können auch in ihren Heimatländern von ihrer Arbeit leben.
2. Diktatoren & Krminielle bekämpfen / eliminieren. Kriege führen zwangsweise dazu, dass Millionen Menschen auf der Flucht sind.
3. Marktmanipulationen aufspüren und beseitigen.
Ausserdem wenn das der Grund ist - warum macht nur Deutschland das so?? Warum nicht Polen, Ungarn, Portugal oder speziell das Hochlohnland Dänemark? Warum wehren die sich so gegen Massenmigration?
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-billiglohnlaender-1.904187
Und ist heute nicht anders:
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...hina-als-in-deutschland/
https://www.neues-deutschland.de/artikel/...otstift-bei-retouren.html
Das ist nun mal der Lauf der Zeit und trifft jeden - selbst China verlagert Produktionen in billigere asiatische Länder.
Aber Migration um Löhne zu drücken? Das erinnert an das 19. Jahrhundert. In England hat man das damals so gemacht. Man heuerte billige Arbeitskräfte aus Irland an, um die Löhne der englischen Arbeiter zu drücken.
Das ist aber kein probates Mittel mehr für das 21. Jhr. im Zeitalter von Industrie 4.0.
Ich habe definitiv kein Mitleid mit Herrn Tönnies aber diese einseitige Berichterstattung geht mir doch gegen den Strich. Da wird medial drauf gehauen und ein Feindbild vom bösen, raffgierigen Multimillionär konzipiert, der arme Leiharbeiter ausbeutet. Das tut er sicherlich auch, aber letztlich ist Tönnies nur ein Rädchen - durchaus ein größeres - im ganz grossen Getriebe.
Fleischbetriebe, die unter massivem Preisdruck stehen von den Discountern und die wiederum vom Verbraucher. Es sind meist die Leute, die täglich das Billigfleisch bei Aldi, Lidl, Norma usw. kaufen, welche sich dann am lautesten über Herrn Tönnies und andere echauffieren.
Alle Verdächtigen sind unter 20 Jahren alt, zwei geben ihr Alter mit 17 Jahren an. Sie wurden teils auf Lesbos und in Thessaloniki und der nahegelegenen Kleinstadt Katerini festgenommen, wohin sie zusammen mit weiteren 200 minderjährigen Migranten evakuiert worden waren.
https://www.voanews.com/europe/...d-arsonists-after-fire-migrant-camp
https://www.amna.gr/en/article/488043/...sixth-alleged-Moria-arsonist
https://www.youtube.com/watch?v=5Ef9CTwWLb8
Man muss es nur glauben - OMG!
Der Konsument ist verwöhnt und akzeptiert nicht einfach höhere Preise. Klar, jeder sagt das er gerne mehr zahlt, wenn es den Tieren gut geht und die Arbeiter im Schlachthof ordentlich bezahlt werden - aber dann rennt man doch wieder zu Aldi und Lidl und kauft das 10er Pack panierte Billigschnitzel aus der Kühltheke.
https://www.fleischwirtschaft.de/wirtschaft/...lvenz-42885?crefresh=1
https://www.clickandgrill.de/
Das ist aber nicht das Thema, um das es hier geht.
Fakt ist, dass ein sehr großer Teil der Verbraucher billiges Fleisch vom Discounter kauft. Die sind mit dafür verantwortlich, dass es in den Schlachtbetrieben so zugeht....und nicht nur bei Tönnies.
oder um die armen "Schweine" (Fleisch)
nicht das ich hier was falsch verstehe !
und "Unsinn" schreibe ?
DANKE
Der deutsche Konsument ist generell zu Fleisch versessen.....und die grossen Einkaufsmärkte haben ihm das billige Fleisch schmackhaft gemacht.
War noch bei meiner Oma anders. Da gab es ein richtiges Stück Fleisch - meistens einen Rinderbraten - nur am Sonntag. Unter der Woche gab es an Fleisch nur kleine Hackbällchen in der Suppe oder eine Bratwurst. Steak oder Schnitzel gab es nicht. Der „Uffschnitt“ (wie man in Hessen sagte) zum Abendbrot war proportioniert auf 2 Scheiben Mortadella.
Da hatte man noch eine andere Wertschätzung für Fleisch.
Heute esse ich eher weniger Fleisch - wenn, dass oftmals Geflügelfleisch. Eine Ente oder ein Hähnchen bei niedriger Temperatur im Backofen geschmort. Dazu frisches Gemüse vom Markt - mir schmeckt es! Unter der Woche gab es u. a. für uns Kinder Kalbleber mit selbstgemachtem Kartoffelbrei und Zwiebeln und Apfelscheiben oder weißen Heilbutt mit Butterkartoffeln und dazu geschäumte Meerrettichsoße.
Ein schönes Beispiel, wie Du schreibst - nichtssagend - nur Worthülsen - ohne Fakten! Sag mal, bist Du Politiker? Dann würde es ja passen! ;-)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...etraenke-in-europa/
Deutschland liegt bei Lebensmittelpreisen europaweit nur an 17. Stelle - in all unseren westlichen, nördlichen und südlichen Nachbarländern kosten Lebensmittel mehr, teils deutlich mehr. Nur in Osteuropa ist es günstiger - aber deren Gehaltsniveau liegt weit unter unserem. In der Relation zum verfügbaren Einkommen sind Lebensmittel auch im Osten teurer als hierzulande.
Noch Fragen Kienzle?