Kibaran Resources heißt nun EcoGraf LTD
Auch bei der letzten afrikanischen Mining Meeting Runde vom 8. Februar ist nichts Neues bekannt geworden. Leider auch kein Bildchen vom Bau der Anlage in Australien, welche hier den Informierten nach in 60 Tagen starten soll....
https://www.finanznachrichten.de/...ichten-aktien/ecograf-limited.htm
Die frag ist halt, wer hat die Aktien gekauft.
Am 17.6. wurden über 5 mio verkauft, an der Börse war es aber nicht zu sehen.
Die Nachricht erschien im April 2024:
BASF hat diese Woche eine Prototyp-Metallraffinerie für das Recycling von Batterien in Schwarzheide in Betrieb genommen. Dort sollen durch hydrometallurgische Verfahren Lithium, Nickel, Kobalt, Mangan und Kupfer aus ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien und Abfällen aus der Batterieproduktion extrahiert werden, heißt es in der Pressemitteilung.
Die Zeit wird dann zeigen, was man unternimmt wenn die Nachfrage nach Lithium das Angebot übersteigt. Meiner Meinung nach wird dann Batterierecycling ein großes Thema.
Aber das ist nur meine Meinung und keine Kaufempfehlung..
https://www.finanznachrichten.de/...f-limited-quartalsbericht-022.htm
Für mich ist das eine schöne Zusammenfassung des erreichten.
Was mich wundert das die MK von Ecograf gerade mal dem vorhandenen Kapital entspricht.
Wir hatten es ja erst vor kurzem, das im Hintergrund große Aktienpakete verschoben werden.
Irgendwann wird der Kurs schon anziehen.
Vor Ort laufen aktuell vor der Erschließung noch Bohrarbeiten, die die Detailplanung der Infrastruktur betreffen. Das Programm umfasst 22 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 450 m und 67 geotechnische Testgruben. Die Bohrungen sollen insbesondere die benötigten geotechnischen Daten für die Abraumlagerstätte (TSF) und die Wasserspeicheranlage (WSF) liefern.
EcoGraf hat die KfW IPEX-Bank mit Beratungs-, Strukturierungs- und Vermittlungsdienstleistungen beauftragt, um die eine Deckung im Rahmen des Garantiesystems für ungebundene Finanzkredite (UFK-Deckung) zu erhalten und eine vorrangige Kreditfazilität (UFK-Tranche) von bis zu 105 Millionen US-Dollar für den Bau von Epanko zu arrangieren. Vorbehaltlich einer zufriedenstellenden Due-Diligence-Prüfung, der Kreditgenehmigung und der UFK-Deckung kann die KfW IPEX-Bank als alleiniger Geldgeber der UFK-Tranche fungieren. Das UFK-Programm wird von der Bundesrepublik Deutschland über den Kreditversicherer Euler Hermes bereitgestellt, um Anreize für die Entwicklung von Schlüsselprojekten zu schaffen, die eine langfristige Versorgung der deutschen Industrie mit kritischen Mineralien sicherstellen können.
Geschäftsführer Andrew Spinks kommentierte: „Das positive Ergebnis der vorläufigen Prüfung ist ein wichtiger Meilenstein in unserem Epanko-Finanzierungsprogramm und unser Team konzentriert sich auf den Abschluss der verbleibenden Projektplanungsaktivitäten, um die Einreichung für die vorläufige Genehmigung der UFK-Deckung zu unterstützen und unser Weltklasse-Epanko-Graphitprojekt für die Entwicklung zu positionieren.“
Eine wichtige Anforderung des UFK-Programms ist die Förderung der höchsten Umwelt- und Sozialstandards beim Bau und Betrieb. Die Sozial- und Umweltplanungsprogramme von Epanko werden so entwickelt, dass sie den Äquator-Prinzipien entsprechen, einem weltweit anerkannten Risikomanagementrahmen, der von führenden Finanzinstituten zur Bewertung und Steuerung von Sozial- und Umweltrisiken bei neuen Projekten übernommen wurde.
Die Einhaltung dieser Standards und der Leistungsstandards der Internationalen Finanz-Corporation sowie der Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien der Weltbankgruppe ist für die Sicherung internationaler Finanzierungsunterstützung für die neue Entwicklung von entscheidender Bedeutung und spiegelt das Engagement von zu gewährleisten.
Fazit: Der deutsche Staat kann für Schlüsselprojekte, die der langfristigen Versorgungssicherheit der deutschen Industrie dienen, 100 Prozent ins Risiko gehen, in dem er Kredite gewährt und gleichzeitig die Kreditausfallbürgschaft übernimmt. Dafür müssen die Projekte aber erstens als strategisch wichtig anerkannt werden und sie müssen zweitens beim Bau und Betrieb sowie in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung extrem hohe Standards erfüllen. Die grundsätzliche Anerkennung, dass es sich bei dem Epanko Projekt von Ecograf um ein Schlüsselprojekt für die deutsche Industrie handelt, liegt jetzt vor. Ecograf muss jetzt „nur noch“ zeigen, dass es die geforderten Standards erfüllt. Wohl kein zweites Graphitprojekt ist deshalb so gründlich geplant und nach allen Seiten optimiert worden wie das Epanko Projekt. Das (künftige) Geld von der KfW hat für Ecograf durchaus einen hohen Preis, aber es ist alternativlos, weil Projekte dieser Art auf dem privaten Markt so gut wie nicht finanzierbar sind. Die Zurückhaltung privater Kreditgeber hat dabei nichts mit der Qualität des Epanko-Projekts zu tun – es handelt sich anerkanntermaßen um ein Weltklasseprojekt. Private Geldgeber fürchten vielmehr zu Recht die marktbeherrschende Stellung chinesischer Anbieter. Von einem fairen Wettbewerb kann in Sachen Graphit (und anderen strategischen Rohstoffen) nicht die Rede sein: chinesische Firmen erhalten bei Bedarf staatliche Unterstützung und sparen sich wie z.B. bei Graphitprojekten in Madagaskar hohe Standards. Wenn die (westliche) Industrie ihre Abhängigkeit von China reduzieren will, braucht es den Staat, der ins Risiko geht.
Ohne erste rudimentäre Infos lässt sich das Verfahren überhaupt nicht einordnen.
Wenn ich ein konkurrenzfähiges Verfahren anbieten könnte, würde ich sehr deutlich dessen Vorteile mit "Zahlen/Daten/Fakten" bewerben.
Von daher...erwarte ich dort noch einen längeren Entwicklungsprozess.
Und am Rande erwähnt sei noch...das Ganze soll wie beim aktuellen synthetischen Graphit auf Erdölbasis funktionieren.
=> Wirkt grundsätzlich nicht sehr "grün"
=> Ziel ist hier eher der schmutzigen Erdölindustrie einen Weg in die Zukunft zu ermöglichen