MOWI Lachs für die Welt


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Neuester Beitrag: 19.01.24 17:48
Eröffnet am:09.07.19 16:12von: Gonzoderers.Anzahl Beiträge:871
Neuester Beitrag:19.01.24 17:48von: Highländer49Leser gesamt:379.484
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780 Postings, 1766 Tage fiskerAbstufungen

 
  
    #101
1
29.10.19 22:16
gab es in der Vergangenheit immer wieder. DNB, Nordea usw. Hätten diese Analysten immer Recht behalten dürfte der Kurs bei weitem nicht da stehen, wo er heute steht.

In der Bilanz der letzten Jahre lagen die Analysten in der Nachschau immer falsch.

Besonders wenn gerade wieder mal ein Allzeithoch erreicht wurde, schien der Wert prinzipiell für Analysten immer ausgereizt zu sein.

Der Wert ist immer für plus minus 15% gut, der Aufwärtstrend für mich aber noch intakt. Die hohe Divi und die norwegische Krone bleibt für Anleger interessant, besonders wenn Lagarde den Zins und Anleihemarkt weiter chrasht.  

747 Postings, 2129 Tage Dat wedig nich@Fisker

 
  
    #102
30.10.19 08:36
Da gebe ich Dir vollkommen recht. Das sehe ich auch so. Manche Analysen schreien förmlich danach dazu gemacht zu sein, um Einstiegskurse zu generieren.

Ich bin jetzt mal gespannt, inwiefern die Produktionsbehinderungen durch die Proteste in Chile die Lachspreise beeinflussen.  

747 Postings, 2129 Tage Dat wedig nichQuartalsbericht(Autoübersetzt)Ist so okay

 
  
    #103
2
30.10.19 08:44
Mowi kassiert nach solidem dritten Quartal 131 Mio. € Dividende
Nachrichten
bei
Aslak Berge -
30. Oktober 2019

Lachszuchtriese strebt im nächsten Jahr ein Erntevolumen von 450.000 Tonnen an.

Mowi erzielte im dritten Quartal 2019 ein Rekordhoch im dritten Quartal und ein Allzeithoch. Das operative EBIT des Unternehmens lag bei 148 Mio. EUR nach 207 Mio. EUR im entsprechenden Quartal 2018.

"Im Quartal haben wir sowohl in der Landwirtschaft als auch im Vertrieb und in der Futtermittelproduktion die höchsten Mengen aller Zeiten erzielt. Dies führte zu dem höchsten Umsatz, den wir je in einem dritten Quartal hatten. Wir streben im nächsten Jahr ein weiteres Wachstum mit einer Erntemenge von 450 000 Tonnen an, gegenüber 430 000 Tonnen in diesem Jahr", sagt Mowi-Geschäftsführer Alf-Helge Aarskog.

Aufgrund niedrigerer Preise und höherer landwirtschaftlicher Kosten aufgrund biologischer Probleme sind die Ergebnisse im Quartal niedriger als im Vorjahresquartal.

"Das dritte Quartal war für unsere Landwirtschaftsorganisation schwieriger als normal. Deshalb möchte ich die harte Arbeit aller meiner Kollegen würdigen", sagt Aarskog und verweist wohl auf die Massensterblichkeit von 2,6 Millionen Fischen in Ostkanada.

Mowi erzielte im dritten Quartal 2019 einen operativen Umsatz von 1 023 Mio. EUR. Das Gesamterntevolumen betrug 116 989 Tonnen im Quartal.

Lachs norwegischer Herkunft erzielte im dritten Quartal ein operatives EBIT pro Kilo von 1,64 EURO, während Lachs schottischer und kanadischer Herkunft ein operatives EBIT pro Kilo von 1,34 EUR bzw. -0,01 EUR meldete. Lachs chilenischer Herkunft meldete im Quartal ein operatives EBIT pro Kilo von 1,32 Euro.

Mowi Feed erzielte ein operatives EBIT von 7,9 Mio. EUR. Mowi Consumer Products erzielte ein operatives EBIT von 12,8 Mio. EUR.

Der Verwaltungsrat von Mowi hat beschlossen, eine Quartalsdividende von 2,60 NOK (EUR 0,25) je Aktie auszuschütten, gestützt durch das Ergebnis, einen starken Marktausblick und eine solide Finanzlage.  

780 Postings, 1766 Tage fiskerDie Umsätze und die Erntemengen sind sehr gut

 
  
    #104
2
30.10.19 09:10
der Ausblick in diesem Bereich positiv. Der Markt ist stabil.

Das EBIT könnte besser sein, hängt halt immer davon ab wie gut oder schlecht das Quartal in Sachen Preise, Fischverluste und Sonderausgaben läuft. Diese Punkte verändern sich in diesem Geschäftsbereich permanent und lassen sich nur schlecht vorhersagen.

Die gleichen Erntemengen, aber ein Quartal mit besseren Preisen und weniger Fischverlusten und das EBIT explodiert, umgekehrt geht's freilich auch. Das ist nun mal keine industrielle Tierzucht in klimatisierten und von der Umwelt abgeschotteten Stallanlagen.  

6447 Postings, 4412 Tage TrinkfixStehen die Termine zur Dividende schon?

 
  
    #105
3
31.10.19 12:40
Auf der Mowiseite war Gester noch nichts zu lesen.  

780 Postings, 1766 Tage fiskerDividend

 
  
    #106
2
02.11.19 18:47
Mowi ASA (OSE: MOWI): Quarterly dividend
The Board of Mowi ASA has resolved on 30 October 2019 to make a quarterly
distribution to shareholders of NOK 2.60 per share in the form of an ordinary
dividend.

Mowi ASA's shares listed on the Oslo Stock Exchange will be traded including
dividend up to and including 7 November 2019. Mowi ASA's shares listed on the
Oslo Stock Exchange will be traded ex dividend from and including 8 November
2019. Mowi ASA's shares listed on the Oslo Stock Exchange will have a Record
Date 11 November 2019. The expected payment date is 18 November 2019.

This information is subject to the disclosure requirements pursuant to section
5-12 of the Norwegian Securities Trading Act.  

780 Postings, 1766 Tage fiskerIch frage mich

 
  
    #107
04.11.19 18:41
immer, wie viele Nicht-Norweger auf den letzten Drücker verkaufen um dem Sackgang mit der Rückforderung der Quellensteuer zu entgehen. Auf meine letzte Rückforderung warte ich jetzt ein Jahr.

Ich habe auch schon verkauft, um dann ex-Divi wieder einzukaufen.

Ach schön wars, als MH als einzige Lachsaktie noch ohne Quellensteuer ausgeschüttet hat!  

747 Postings, 2129 Tage Dat wedig nichChina: Mowi will ersten Konzeptladen

 
  
    #108
1
06.11.19 11:54
China: Mowi will ersten Konzeptladen "Supreme Salmon" eröffnen

Der weltgrößte Lachsproduzent Mowi will im kommenden Jahr sein erstes "Supreme Salmon"-Konzeptgeschäft in China eröffnen, teilten die Norweger auf der diesjährigen China Fisheries & Seafood Expo mit. Der Laden solle in der Nähe der neuen Fabrik liegen, die Mowi in diesem Jahr in Shanghai in Betrieb genommen hatte, teilte Charlie Wu mit, Geschäftsführer für Mowi im Asien-Pazifik-Raum. 2017 hatte Mowi-COO Ola Brattvoll angekündigt, dass sein Unternehmen über China verteilt letztendlich 2.000 dieser Supreme Salmon-Läden eröffnen wolle. Die Filialen sollen den Verbrauchern Zubereitungstipps liefern, da Lachs in China bislang vor allem als Sashimi in japanischen Restaurants bekannt sei.

Nach Angaben des Norwegian Seafood Councils (NSC) könnte der Lachsmarkt China von derzeit jährlich geschätzten 85.000 bis 100.000 t bis zum Jahre 2025 auf rund 240.000 t (WFE) wachsen. Zum Vergleich: Deutschland importiert aktuell rund 170.000 t, Großbritannien etwa 150.000 t. Größter Lachsmarkt seien derzeit die USA mit mehr als 400.000 t Jahreseinfuhr. Der Pro-Kopf-Verzehr von Lachs beträgt in China allerdings mit 100g ein Bruchteil dessen, was im Westen gegessen wird: 1,3 kg in den USA, 2,1 kg in Deutschland, 2,4 kg im UK und 3,1 kg in Frankreich. Allerdings wachse die chinesische Mittelklasse, die Lachs kauft, rasant: während dieses Bevölkerungssegment derzeit bei 400 Mio. Chinesen liegen soll, prognostiziert eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey bereits für das Jahr 2022 eine Zahl von 630 Mio. Köpfen.  

5750 Postings, 1850 Tage GonzoderersteFreitag EX Divi oder?

 
  
    #109
06.11.19 11:56
alos wer die Divi will nochmal zuschlagen!  

747 Postings, 2129 Tage Dat wedig nichJep...

 
  
    #110
06.11.19 13:53
so ist es 0,28 USD gibt's je Aktie. Überweisung am 25.11  

747 Postings, 2129 Tage Dat wedig nichSorry...sch* Doppelbesteuerung vergessen

 
  
    #111
06.11.19 13:54

780 Postings, 1766 Tage fiskerDas US Justizministerium

 
  
    #112
1
15.11.19 01:51
hat strafrechtliche Ermittlungen gegen Mowi wegen illegaler Preisabsprachen eingeleitet. Ermittelt wird auch gegen Grieg und SalMar.

Mowi hat das gestern nachmittag in Norwegen eingeräumt, der nachbörsliche Kurs brach nach Bekanntgabe schon mal bis zu 5% ein.

Neben den nicht unerheblichen aktuellen Problemen in Canada wegen Millionen toter Lachse ist das nun eine neue Baustelle. Da das US Justizministerium als knallhart verglichen mit europäischen Behörden gilt, könnte das ganz erheblich auf den Kurs durchschlagen. Als Strafe wären erhebliche Strafzahlungen und mögliche Handelsbeschränkungen denkbar.

Ich bin sofort erst mal komplett raus, wenn sich Angelegenheit stabilisiert und einschätzbar wird steige ich wieder ein. Ich fürchte aber, wenn die Amerikaner wirklich auf Mowi losgehen könnte der Kurs sicher 20% nachgeben.

 

780 Postings, 1766 Tage fiskerNach meiner Recherche

 
  
    #113
1
15.11.19 07:47
haben mindestens 6 große us-amerikanische Handelsketten zivilrechtliche Schadensersatzklagen gegen Mowi und die anderen beschuldigten Lachs-Firmen in mindestens 27 US-Bundestaaten gestellt.

Im Moment scheint nicht veröffentlicht über welches Schadensvolumen verhandelt wird, (ich habe zumindest nichts gefunden) aber sollten die Untersuchungen die Vorwürfe bestätigen, werden amerikanische Gerichte den Händlern auch Schadenersatz zusprechen. Zusätzlich natürlich zu den möglichen Sanktionen des Justizministeriums. In jedem Fall würden das bei einer Verurteilung Millionensummen an Strafe, Schadensersatz und Gerichtskosten bedeuten, jeder weiss wie "großzügig" amerikanische Gerichte bei solchen Summen sind.

Mowi und die anderen Beschuldigten haben gestern erklärt, es wäre nichts dran an den Vorwürfen und sie würden mit den amerikanischen Behörden vollumfassen kooperieren.

 

747 Postings, 2129 Tage Dat wedig nichSeafood source (Autoübersetzt)

 
  
    #114
1
15.11.19 08:25
Der Lachszuchtriese Mowi hat angekündigt, vom US-Justizministerium wegen Vorwürfen der Preisabsprachen auf dem norwegischen Markt für Zuchtlachs untersucht zu werden.

Der Schritt des U.S. DOJ geht auf eine laufende Untersuchung der Europäischen Kommission zurück, in der "Bedenken geäußert wurden, dass die inspizierten Unternehmen möglicherweise gegen die EU-Kartellvorschriften verstoßen haben, die Kartelle und wettbewerbsbeschränkende Geschäftspraktiken verbieten". Diese Untersuchung wurde im Februar bekannt, als die E.C. unangekündigte Inspektionen in den Betrieben mehrerer norwegischer Unternehmen durchführte, die im Sektor zuchtbetriebener Atlantischer Lachs in Europa tätig waren.

Das Unternehmen "wurde darüber informiert, dass wir eine Vorladung von der Kartellabteilung des Justizministeriums in den USA erhalten werden, wo sie eine strafrechtliche Untersuchung mit Vorwürfen ähnlichen Verhaltens eröffnen", erklärte das Unternehmen in einer Presseerklärung vom 14. November. Release.

Mowi, die ankündigte, eine DOJ-Vorladung nach den Regeln des norwegischen Wertpapierhandelsgesetzes zu erhalten, sagte, es gebe keine neuen Informationen über den Fall der Europäischen Kommission.

"Mowi ist der Ansicht, dass es keine Grundlage für die EU-Inspektion gibt und dass die Sammelklagen eindeutig keinen Wert haben und völlig unbegründet sind. Dies gilt auch für alle strafrechtlichen Ermittlungen in den USA", hieß es. "Mowi wird uneingeschränkt mit dem Justizministerium zusammenarbeiten und wie gewünscht alle Informationen in Bezug auf unsere US-Tochtergesellschaften zur Verfügung stellen."

Die Untersuchung der Europäischen Kommission wurde durch Informationen ausgelöst, die ihr vorliegt, dass die Preiskoordinierung zwischen den norwegischen Lachserzeugern im Gange ist. Zu den Unternehmen, die von der E.C. untersucht werden, gehören Mowi, Grieg Seafood, SalMar und Lery Seafood.

"Die Kommission hat Informationen von verschiedenen Akteuren erhalten, die auf verschiedenen Ebenen des Lachsmarktes tätig sind, und behauptet, dass einige norwegische Erzeuger von zuchtbetriebenem norwegischem Atlantischem Lachs an verschiedenen Preisarten beteiligt sind oder daran teilgenommen haben. um die Preise für zuchtbetriebenen norwegischen Atlantischen Lachs aufrechtzuerhalten und möglicherweise zu erhöhen", heißt es in dem Schreiben.

Die erste in einer Welle von Zivilklagen eingereicht us-Gerichte gegen die norwegischen Produzenten kam im April 2019, mit zusätzlichen Klagen im Laufe des Sommers eingereicht. Die Klagen alle behaupten, dass die wichtigsten Akteure in Norwegens Zuchtlachsindustrie wettbewerbsfähig sensible Informationen untereinander ausgetauscht, mit dem Ziel, künstlich die Preise für Zuchtlachs von US-Meeresfrüchtekäufern gekauft zu kontrollieren, ein Verstoß gegen die Sherman Anti-Trust Act.

Es wurde jedoch nicht bestätigt, dass die US-Regierung vorwürfesverbrechenes Verhalten bis zu Mowis Ankündigung am Mittwoch, dem 14. November, prüfte.

Das DOJ reagierte nicht sofort auf eine Anfrage von SeafoodSource am Donnerstag.  

747 Postings, 2129 Tage Dat wedig nichFebruar 2019. Das ist ja nun nichts neues

 
  
    #115
15.11.19 08:32
http://www.finanztreff.de/news/...ter-mowi-und-salmar--warum/15496354

Seinerzeit hat an dem Tag der Kurs um 3% nachgegeben. Und? Bis heute gibt es keine weiteren belegbare Beweise.

Selbst wenn, im Amerikanischen Justizsystem werden dann erst einmal utopische Schadenssummen gefordert um dann, nach einer seeehhhr langen Zeit einen Vergleich zu schließen. Siehe dich VW oder Bayer. Und das waren/ sind ganz andere Kaliber.

Meine Meinung: Keine Panik :-)  

5750 Postings, 1850 Tage GonzodererstePUH

 
  
    #116
15.11.19 08:46
ich denke auch das nichts an den Vorwürfen dran ist, die Probleme in Kanada sind real, das Problem kennen wir mittlerweile von anderen Unternehmen, es wird den Kurs die nächste Zeit belasten , allerdings bleibe ich investiert, die Dividende ist mein Argument in dem Zusammenhang und es wird vielleicht Gelegenheiten geben nachzukaufen.  

780 Postings, 1766 Tage fiskerDie Sache bleibt aus meiner Sicht

 
  
    #117
15.11.19 09:04
aktuell noch ziemlich unbestimmt. Wie lange die Untersuchungen laufen weiß niemand, was sie bringen auch nicht.

Allgemein wird es sicher schon aufgrund der Anwalts- und Gutachterkosten zu einer gewissen Belastung der Bilanz führen, vielleicht müssen bald Rückstellungen für mögliche Zahlungen gebildet werden. Dann könnte sich das auch in der Dividende abbilden.

Seine Anlageentscheidung trifft jeder selbst. Ich persönlich kann mir gut vorstellen, daß die unsichere Situation zu einer gewissen Käuferzurückhaltung führt, die neue Höchstkurse vorerst ausschliesst. Das Risiko eines Kursverfalls erscheint mir deutlich größer als die Wahrscheinlichkeit neuer Höchstkurse, zumal der aktuelle Kurs ohnehin ziemlich hoch ist. So hoch, daß einige Analysten schon vorher nur noch begrenztes Kurswachstum sahen.

Tja, da muss sich die Glaskugel noch etwas drehen...

Einen schönen Tag Euch!  

3832 Postings, 1614 Tage Michael_1980Gedanken

 
  
    #118
1
15.11.19 09:18
Gewinn Mitnahmen sind wahrscheinlich.

Die MOWI Story ist in Tackt!
China aktivitãten laufen an.

Persönlich denke Ich USA will wie Kanada ihre Fischindustrie schűtzen (siehe Kanada Lockale Wahl wo gegen MOWI stimmung gemacht wurde)
An der Auqa Kultuvierung geht kein weg vorbei, fűr die Menschheit. Hier ist MOWI Marktfűhrer i.f. Longposition event. mal Nachkaufen.

Ist fűr Mich nur ein kleines Störfeuer ...  

211 Postings, 1996 Tage BetabetmbLeroy

 
  
    #119
3
15.11.19 10:10
Hmmm der Konkurrent bricht nach den Zahlen heftig ein. Wundert mich das Mowi so stabil ist. Den Preisverfall dürften mittelfristig alle zu spüren bekommen.

Denke mal, da  ist für die nächsten Monate einiges an Risiko , was im Kurs noch nicht wirklich enthalten ist. :-/  

780 Postings, 1766 Tage fiskerJa heute Schlachtfest

 
  
    #120
2
15.11.19 10:36
an der Osloer Seafoodbörse. 15% Minus für Leroy, Austevoll -12%, SalMar -8%.

Da kommt alles zusammen, Preise, Erträge, Ermittlungen.

Man sollte nie vergessen, daß Lachswerte immer auf bad news extrem reagieren.

Ich bin schon viele Jahre mit Lachsaktien dabei, gute Renditen aber höchste Vorsicht war immer hilfreich. Besser mal raus und zuschauen als 1 Jahr auf rote Depots schauen. Ist ja nicht so, daß man zwischenzeitlich mit dem Geld an (noch) haussieren Börsen nichts anfangen könnte.  

747 Postings, 2129 Tage Dat wedig nichLeroy hat enttäuscht....(Autoübersetzung)

 
  
    #121
1
15.11.19 10:58
Die Lery Seafood Group (LSG) erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von 506 Mio. EUR und ein operatives Ergebnis von 50 Mio. EUR.

Die nachgelagerten Aktivitäten verzeichneten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein positives Ergebniswachstum. Die niedrigeren Erträge für die Landwirtschaft, die auf niedrigere Preise und eine höhere Freigabe von Lagerkosten zurückzuführen sind, sind jedoch der wichtigste Grund für den Ergebnisrückgang im dritten Quartal 2019 im Vergleich zum dritten Quartal 2018.

Ohne das Ergebnis von Villfangst ergibt sich daraus ein Betriebsergebnis pro Kilo vor der Biomasseanpassung von 0,9 EUR gegenüber 1,6 EUR im Vorjahreszeitraum.

"Wir sind zuversichtlich, dass unser Geschäftspotenzial höher ist und wissen, dass unsere qualifizierten Mitarbeiter hart daran arbeiten, dies voll auszuschöpfen", sagte CEO Henning Beltestad.

"Das Segment Landwirtschaft des Konzerns hat im dritten Quartal 2019 mehr Herausforderungen als erwartet erlebt", sagt CEO Henning Beltestad. Das Ausfuhrvolumen für Atlantischen Lachs verzeichnete im Vergleich zum gleichen Quartal 2018 einen deutlichen Anstieg, was zu einem Rückgang der Spotpreise führte. Die Freigabe von den Lagerkosten im dritten Quartal 2019 ist niedriger als im 2. Quartal 2019, aber immer noch zu hoch. Wir gehen davon aus, dass die sinkende Freigabe von den Lagerkosten auch im 4. Quartal 2019 bestehen bleibt", fügte Beltestad hinzu.

In diesem Zeitraum wurden 45.983 Tonnen Lachs und Forellen geerntet.

Im dritten Quartal erzielte er ein operatives EBIT von 1,6 Euro pro kg. Für den gleichen Zeitraum weisen die Unternehmen DasEBIT pro kg von 0,8 bzw. 0,2 EUR aus.

"Wir sind dabei, ein umfangreiches Investitionsprogramm im Segment Landwirtschaft umzusetzen und erwarten in den kommenden Jahren ein Volumenwachstum bei geringeren Kosten", bestätigte Beltestad.

Die Preisentwicklung für Atlantischen Lachs war während des gesamten dritten Quartals schwach, was zum Teil durch ein extrem hohes Exportvolumen aus Norwegen, aber auch durch ein relativ hohes Volumen aus dem Vereinigten Königreich beeinflusst wurde. Der Konzern kann eine gute und anhaltende Nachfrage nach Lachs und Meeresfrüchten melden. Der Konzern rechnet in naher Zukunft mit anhaltender Volatilität, aber dennoch zufriedenstellenden Marktbedingungen.

Der Verwaltungsrat von Lery schrieb, dass er mit den von der Landwirtschaft im Jahr 2019 berichteten Entwicklungen nicht zufrieden sei, zeigte sich aber zuversichtlich, dass "die ergriffenen Initiativen und Investitionen in den kommenden Jahren eine positive Entwicklung bringen werden".

"Der Betrieb sowohl in Lery Aurora als auch in Lery Midt ist wieder normal. Die neue Smolt-Anlage von Leréy Sj'troll wird leider erst Ende des vierten Quartals fertiggestellt. Die Smolt-Produktion ist erfolgreich, aber die Verzögerungen bei der Inbetriebnahme der Anlage für die Produktion von so genannten Post-Smolt haben leider zu einer sechsmonatigen Verzögerung beim Zugang zu großem Smolt geführt", fügte er hinzu.

"Aufgrund des geringeren Wachstums und einer etwas schwächer als erwartet ausgefallenen Preisentwicklung im dritten Quartal wird die Erntezeit für Teile des Produktionsbestands 2019 auf 2020 verschoben. Je nach Preisentwicklung rechnet der Konzern derzeit mit einer Ernte zwischen 172.000 und 175.000 Tonnen Lachs und Forelle im Jahr 2019. Diese Zahlen beinhalten den Anteil des Konzerns von assoziierten Unternehmen. Entsprechend wird das Erntevolumen im Jahr 2020 auf 183.000 bis 188.000 Tonnen Lachs und Forellen geschätzt. Das Wachstum des Erntevolumens dürfte im Jahr 2020 eine geringere Freisetzung von Lagerkosten pro kg im Vergleich zu den geschätzten Zahlen für 2019 bringen. Der Auftragsanteil des Konzerns für Lachs im vierten Quartal 2019 wird auf rund 35 % geschätzt", fügte er hinzu.

Der Verwaltungsrat des Unternehmens geht zum Zeitpunkt des Schreibens davon aus, dass das Ergebnis im vierten Quartal 2019 deutlich über dem des Konzerns im dritten Quartal 2019 liegen wird.  

747 Postings, 2129 Tage Dat wedig nichIm gegensatz dazu...

 
  
    #122
2
15.11.19 11:03
...waren die Zahlen von Mowi ende Oktober weitgehend okay.

Nun ja, wir werden sehen. Allen ein gutes Händchen :-)
 

1390 Postings, 3242 Tage phre22Mowi

 
  
    #123
17.11.19 13:31

mit einem neuen Update - Charttechnik - Fundamental + Scores!

https://modernvalueinvesting.de/...ks-kuka-irobot-mowi-jd-com-update/

 

747 Postings, 2129 Tage Dat wedig nichQuelle fis (Autoübersetzt)

 
  
    #124
21.11.19 14:24
Geplante Investitionen des norwegischen Konzerns in Höhe von 22 Mio. EUR wegen fehlender Reformen in Gefahr

Mowi, ein norwegisches Unternehmen für Meeresfrüchte, sagt, dass es gezwungen sein könnte, ein Investitionsprogramm von 22 Mio. EUR in seiner irischen Tochtergesellschaft in andere Länder zu verlagern, da das System der Fischlizenzen hier nur langsam reformiert wird.

Jan Feenstra, Geschäftsführer von Mowi Ireland, früher bekannt als Marine Harvest, äußerte sich in einem Interview mit dem Sunday Independent und forderte die Regierung auf, Reformen der Lizenzregelung einzuführen, was er als Veraltet.

Mowi, das einen weltweiten Umsatz von fast 3,8 Mrd. EUR erwirtschaftete und 2018 14.500 Mitarbeiter beschäftigte, hat 13 Niederlassungen in fünf Irischen Küstenbezirken. Sie beschäftigt hier knapp 300 Mitarbeiter und erzielte einen Jahresumsatz von 66,1 Mio. EUR.

Feenstra, der kürzlich mit Landwirtschaftsminister Michael Creed zusammentraf, sagte, der Sektor in Irland sei durch das langsame Reformtempo bedroht. Er sagte, die Abteilung habe 2017 eine unabhängige Überprüfung der Genehmigungsregelung veröffentlicht, aber die vorgeschlagenen Änderungen des darin enthaltenen Systems nicht umgesetzt, was zu einem Schaden für den Sektor geführt habe.

Er sagte, das Unternehmen veranze ich über einen Investitionsplan in Höhe von 22 Mio. EUR für Irland, der 100 Mitarbeiter mehr beschäftigen und neue Standorte an der Westküste des Landes besteigen würde. Das Unternehmen wird das Geld jedoch nicht in Irland im Rahmen der derzeitigen Lizenzregelung investieren.

"Die Investitionen wurden in andere Länder gelenkt", sagte er. "Wenn wir uns nicht die richtigen Lizenzen sichern können, wird dieses Geld nicht in die Branche investiert.

Mowi Ireland operiert in fünf Countys an der Westküste Irlands, von Donegal im Norden des Landes bis Cork und Kerry im Südwesten des Landes.

"Wenn sich das in ein paar Jahren nicht verbessert, glaube ich nicht, dass die Branche hier überleben wird. In Irland werden in diesem Jahr voraussichtlich etwa 10.000 Tonnen produziert werden; unser größter Standort in Norwegen ist 15.000 Tonnen. Warum gibt es so viel Ärger über so wenig Fisch? Die Ansicht im Ausland lautet: "Warum ist es in Irland so kompliziert?""

Feenstra fügte hinzu, dass es für die Industrie notwendig sei, die Erteilung von Lizenzen zu beschleunigen. "Neue Lizenzen müssen vorangebracht werden, und bestehende Lizenzen müssen in einem bestimmten Zeitrahmen erneuert werden", sagte er.

"In einigen Fällen dauert es derzeit acht Jahre, aber es sollten zwei sein. Es gibt keine Gewissheit; es gibt keine Möglichkeit, Ihr Unternehmen zu planen, weil Sie nicht wissen, wie lange es dauern wird oder ob Sie eine weitere Lizenz erhalten.

Marine Harvest (Mowi) produziert seit 2004 Bio-Lachs in Clare Island, Co. Mayo und in Bantry Bay und Kenmare Bay seit 2008.

"Wir suchen gleiche Wettbewerbsbedingungen mit den anderen lachsproduzierenden Nationen der Welt. In Schottland haben wir gerade eine 120-Millionen-Euro-Futteranlage gebaut. Es gab eine Futteranlage in Westport, aber das wurde geschlossen, weil die Industrie nirgendwo hingeht."

Mowi hat die Forderungen nach einer Reform der irischen Lizenzregelung verstärkt, nachdem das Unternehmen die Lizenz für eine Fischfarm in Co Kerry von der Regierung wegen Verstoßes gegen die Lizenzbedingungen entzogen hatte. Mowi bestätigte, dass die Angelegenheit einer gerichtlichen Überprüfung zuführen sei.

Letzten Monat hat Alf-Helge Aarskog, der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Mowi, Herrn Creed ebenfalls einen Brief geschickt, der vom Sunday Independent gesehen wurde. In dem Schreiben äußerte er "gravierende Bedenken, dass die Zeit knapp wird, um den Lizenzrahmen in Irland zu reparieren und umzusetzen" und forderte den Minister auf, nach Norwegen zu kommen, um Zeuge einer "modernen Lizenzregelung" zu werden.

Im Jahr 2017 veröffentlichte die Regierung einen Bericht des Unabhängigen Ausschusses zur Überprüfung der Aquakulturlizenzen, in dem das Genehmigungsverfahren in diesem Sektor und der Rechtsrahmen untersucht wurden.

Das Landwirtschaftsministerium erklärte, nach einem negativen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) gegen Irland im Jahr 2007 sei ein Lizenzrückstand entstanden. Sie fügte hinzu, dass sie derzeit von den Fischzüchtern Umweltverträglichkeitserklärungen in Bezug auf Dieanträge zur Verlängerung der Lizenz fordert. Er erklärte, dass die Beseitigung des Rückstands bei den Anträgen auf Muschellizenzen, der bis Ende des Jahres erwartet wird, der Industrie zugute kommen wird.  

5750 Postings, 1850 Tage Gonzodererstenaja

 
  
    #125
25.11.19 11:28
war mal alles wieder heisse Luft, die Divi war pünktlich da, dem Kurs hat alles bisher nicht geschadet, bin mal gespannt wo die Reise hingeht, allgemein ist im Moment die Luft etwas raus, vielleicht gibt es Mitte Dezember nochmal eine Kursrally, ansonsten geht es weiter im April .......nach den Zahlen ist vor den Zahlen, ich denke das vierte Quartal wird nicht so toll, auf Grund der weiter o. beschriebenen Umstände, aber im nächsten Jahr spätestens im zweiten Quartal rechne ich mit neuen Höchstkursen.  

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