Böse FDP...


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Neuester Beitrag: 11.04.12 12:48
Eröffnet am:30.03.12 09:22von: lehnaAnzahl Beiträge:196
Neuester Beitrag:11.04.12 12:48von: lehnaLeser gesamt:23.103
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23880 Postings, 8188 Tage lehna#48 tja Saku...

 
  
    #51
4
30.03.12 14:23
das die deutschen Steuersätze für Hoteliers auf EU- Niveau angepasst wurden, war natürlich Krampf für so eine kleine Partei.
Die Konkurrenz konnte mit Schaum vorm Maul auf die bösen Liberalen zeigen.
Wer Wähler einfangen muss, darf so was natürlich nicht machen- es bringt nur Nachteile...
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...aellt/3348142.html  

1840 Postings, 7363 Tage Wärnadie Transfergesellschaft

 
  
    #52
1
30.03.12 14:35
greift doch nicht dem Schlecker-Konzern unter die Arme, sondern denen, die am allerwenigsten für die Pleite verantwortlich sind: den Arbeitnehmern.  

129861 Postings, 7455 Tage kiiwiium jemand unter die Arme zu greifen,braucht man ja

 
  
    #53
1
30.03.12 14:39
ned unbedingt ne Transfergesellschaft, oder... !?

1547 Postings, 5121 Tage imagineWenn Schlecker so ein schlechter Arbeitgeber war,

 
  
    #54
17
30.03.12 14:42
wie es die Gewerkschaften, SPD, Linke und Grünen stets angeprangert haben, müssten doch alle froh sein, daß Schlecker nun weg ist. Und anscheinend gibt es ja genug offene Stellen im Einzelhandel, wo die Frauen wieder unterkommen. Und dann gibt es noch die Agentuer für Arbeit als Sozialversicherungsträger für die Arbeitslosigkeit! Warum soll jetzt der Steuerzahler noch mit Bürgschaften gerade stehen???


Erst reden vorallem die von Sozialdemokraten dominierten Gewerkschaften Schlecker kaputt, in dem Sie publikumswirksam die schlechten Arbeitsbedingungen bei Schlecker anprangern. Dieses Anprangern hat Wirkung gezeigt. Der Kunde wechselte mehr zu anderen Drogerie-Märkten! Nachdem man nun Schlecker rufschädigend kaputt gemacht hat, wollen sich nun fast gar die selben Politiker und Gewerkschafter publikumswirksam als Retter in Szene setzen und das auf kosten der Steuerzahler..

Die Masche und der Mainstream die Schuld immer bei der  FDP zu suchen hat Methode. Und wenn diese Partei mal nicht mehr sein sollte welches Feindbild wird dann gepflegt???

Dabei hat diese Partei diesmal nach allen abwägen genau das richtige getan und Fehler  haben diesmal die anderen gemacht und die sollen das auch ausbaden.

imagine  

129861 Postings, 7455 Tage kiiwiiSchlecker war nicht nur ein schlechter Arbeitgeber

 
  
    #55
3
30.03.12 14:43
sondern auch ein schlechter Mieter.  

95441 Postings, 8500 Tage Happy EndEinige kennen das SGB III nicht

 
  
    #56
3
30.03.12 14:45

2867 Postings, 5544 Tage thomasd22drecks FDP

 
  
    #57
2
30.03.12 14:53
wenn evtl. alle schleckermitarbeiter gekündigt werden und arbeitslos werden, dann wird es richtig teuer, von wegen steuern werden dadurch gespart. jeder arbeitslose bezieht pro jahr knapp 10.000 €. wenn alle gekündigt werden sind es 22.000*10.000€= 22 mio.€ steuergelder PRO JAHR. die transfergesellschaft wäre nicht nur dauerhaft die günstigere variante gewesen, sondern die leute könnten auch weiterhin arbeiten und müssten nicht auf dauer depressiv zu hause sitzen, weil sie rausgeschmissen wurden. was nachhaltigkeit angeht ist das hier die dümmste lösung, aber was will man von der nutzlosesten partei deutschlands auch erwarten, diese dämlichen profilneurotiker!!!!!  

129861 Postings, 7455 Tage kiiwiiin diesen konjunkturell guten Zeiten finden die

 
  
    #58
1
30.03.12 14:53
Betroffenen schnell eine neue Arbeit; deshalb ist eine T. absolut überflüssig...

129861 Postings, 7455 Tage kiiwiiStreit in bayerischer Koalition wegen Schlecker

 
  
    #59
2
30.03.12 15:02
In Bayern hat das Verhalten der FDP zum Streit in der schwarz-gelben Regierungskoalition geführt. CSU-Landtagsfraktionschef Georg Schmid kritisierte am Freitag in München, dass die Auffanglösung an einer „ordoliberalen Maximalposition“ der FDP gescheitert sei

Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) hat das Vorgehen seiner Partei indes verteidigt. In weiten Teilen Bayern herrsche Vollbeschäftigung, sagte Zeil am Freitag im ARD-“Morgenmagazin“. Es sei nicht die Aufgabe des Steuerzahlers, die „Verantwortung für jahrelange Fehlentscheidungen im Management“ zu übernehmen.

Zeil kritisierte den Koalitionspartner CSU, der den Schlecker-Beschluss nicht hinreichend in der Öffentlichkeit verteidige. „Unser Kabinettsbeschluss war einhellig“, sagte Zeil: „Ich wundere mich, dass sich manche in der öffentlichen Debatte nun davonmachen wollen.“

aus:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...kaltherzigkeit-11702599.html

129861 Postings, 7455 Tage kiiwiitja, da hat der Seehofer den Zeil wieder gelinkt..

 
  
    #60
2
30.03.12 15:03

9279 Postings, 7399 Tage Happydepothe Lehna

 
  
    #61
3
30.03.12 15:04
wenn Du Heuchler haßt dann darfst Du keinen von denen Wählen.

Mache dem Wähler mal klar das immer Geld für was anderes da ist,aber für die die auf die Strasse fliegen nicht...auf die dauer wird das nicht mehr lustig sein.

Der Beck der Geier,seine Partei hat Hartz4 geschaffen,dazu schicken sie Leute bis 69 und höher Arbeiten,und jetzt einen auf Moralapostel machen,wie gut das ich an solchen Situationen auf gezeigt bekomme nie mehr SPD zu Wählen.
Die müssen alle weg,es muß eine neue Partei gegründet werden,die wieder Volksnah ist und dem Volk nicht dauernd in den Arsch tritt.

25196 Postings, 8575 Tage modFamilie Schlecker lebt von 70 000 Euro

 
  
    #62
5
30.03.12 15:05

1840 Postings, 7363 Tage Wärnalest Euch mal den Wikipedia-Link in #56 durch

 
  
    #63
2
30.03.12 15:09
Eine Transfergesellschaft ist KEINE Auffanggesellschaft.

Und: Unterm Strich ist für den Steuerzahler eine Transfergesellschaftslösung in der Regel günstiger als KEINE, wurde ja auch schon in #57 genannt.  

15373 Postings, 5780 Tage king charlesHeuchler z.B. SPD

 
  
    #64
6
30.03.12 15:20
2009 zum Boykott aufgerufen und wenn Schlecker pleite geht, soll der Steuerzahler dafür aufkommen

ja gehts noch?



Ulli Nissen- fordert Boykott von Schlecker Läden,

Presse

wenn Mitarbeiter zu noch schlechteren Arbeitsbedingungen beschäftigt werden

Ulli Nissen, Frankfurter SPD Bundestagskandidatin, reagiert entsetzt die Informationen die die Gewerkschaft ver.di veröffentlicht hat.

Laut ver.di will die Drogeriekette Schlecker tausende Mitarbeiter entlassen, um sie dann zu schlechteren Bedingungen im Schlecker XL wieder einzustellen. In Hessen gibt es schon die ersten Kündigungen.

„Die Arbeitsbedingungen bei Schlecker sind mir schon lange äußerst suspekt – aber wenn diese Informationen von ver.di stimmen, reicht es endgültig,“ so Ulli Nissen, selbst mehr als 25 Jahre verdi- Mitglied. „Dann kann ich nur alle Verbraucher und Verbraucherinnen auffordern – nicht mehr bei Schlecker einzukaufen. Ein solches Gebaren dürfen wir dem Unternehmen nicht zu lassen!“

In den nächsten Tagen Ulli Nissen eine Mahnwache vor einem Schlecker- Laden organisieren. Der Termin wird umgehend bekannt gegeben.


Veröffentlicht am 05.08.2009

Quelle: Hompage Ulli Nissen SPD

50950 Postings, 7449 Tage SAKU#51

 
  
    #65
1
30.03.12 15:23
Sag mal lehna, bist du dann auch für die Erhöhung des Spitzensteuersatzes? In Europa ist Deutschland ja nur Mittelmaß...

14559 Postings, 6451 Tage NurmalsoPolittaliban außer Kontrolle

 
  
    #66
5
30.03.12 15:28
Was die FDP macht, schadet uns allen. Die Transfergesellschaft wäre vom Konkursverwalter mit Geld aus den Verkäufen des Auslandsgeschäftes finanziert worden. Nicht vom Staat. Die Länder hätten nur bürgen müssen. Jetzt fallen die entlassenen den Sozialkassen zur Last und müssen ihre Forderungen gegen die vom Insolvenzverfalter vertretene Firma Schlecker geltend machen. Damit wird die Fortführung des Restgeschäftes gefährdet, das sonst von diesen Forderungen frei wäre. Welcher Investor wird schon eine Firma übernehmen, gegen die noch tausende Ex-Mitarbeiter auf Lohn und Weiterbeschäftigung klagen werden?

Mehr Hintergrund:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=12729  

2188 Postings, 8798 Tage jgfreemanFDP als einzige Partei fuer schlanken Staat

 
  
    #67
7
30.03.12 15:31
Ein schlechtes Unternehmen ist insolvent. Die Wettbewerber (DM, Rossmann & Co) uebernehmen dankenswerter Weise das Feld

Die Arbeitnehmer koennen sich jetzt was neues suchen - der deutsche Arbeitsmarkt ist in robuster Verfassung

Der Markt kann das regeln, Angebot und Nachfrage...

Warum soll der Staat hier eingreifen?

In Deutschland ruft man nach dem Staat, der hier altes - mit viel fremdem Geld - bewahren soll...

Den "Schlecker Frauen" (...und Maennern!) ist viel Glueck zu wuenschen, dass sie mit Eigeninitiative und ihren Faehigkeiten was schoenes neues finden - viel Spass dabei, geht auch ohne den Staat

:-)

38388 Postings, 6155 Tage börsenfurz1Recht haben und bekommen.....

 
  
    #68
1
30.03.12 15:40
Nun der Absturz ist sicher 5 % werden es wohl nie wieder werden!

Obwohl der Sinn einer Transfergesellschaft schon sehr in Frage gestellt werden muß!

1257 Postings, 6300 Tage DCWorldDie Willkür des Staates

 
  
    #69
2
30.03.12 16:03
Jetzt ist die Frage schon im Raum, warum bei anderen Unternehmen (Holzmänner, Opelaner) Geld für einen Rettung/eine Stützung vorhanden ist und bei Schlecker nicht? Ist Schlecker nicht sexy genug? Sind deren Mitarbeiter nicht wichtig genug? Oder will man einfach nicht, weil es dabei nichts zu gewinnen gibt?

Schlecker: Der Staat hilft nicht jedem
http://www.start-trading.de/blog/2012/03/30/...aat-hilft-nicht-jedem/  

3472 Postings, 4802 Tage RandomnessNunja DC nach dem Scheitern von

 
  
    #70
30.03.12 16:07
Holzmann und Opel kann man sich natürlich auch ernsthaft mal fragen wie viel diese Unternehmensrettungen denn nun langfristig bringen. Auch jenseits des schlechten Images machte Schlecker auf mich immer den Eindruck eines Discounters nur halt zu Drogeriemarktpreisen. Da wir uns auch gerade in einer konjunkturell sehr günstigen Phase befinden umso fraglicher ob Schlecker da jemals wieder rauskommen wird - somal man im Bereich Personal ja schon eingesparrt hatte was ging.
KIK hat auch ein schlechtes Image und ist nicht bankrott...  

1547 Postings, 5121 Tage imagineWarum wollen gerade linke Politiker

 
  
    #71
13
30.03.12 16:24
die Aushöhlung der Arbeitnehmerrechte auch noch unterstützen. Sie müssten sich eigentlich voll auf die Seite der FDP stellen!

Schon erstaunlich, wenn gerade linke Politiker für Staatshilfen für eine Transfergesellschaft plädieren. Faktisch plädieren sie dafür, dass man dem Käufer des Betriebs helfen will, die Arbeitnehmerschutzrechte auszuhebeln bzw. auszuhöhlen.
Kauft jemand den Betrieb nämlich mit den Arbeitnehmern, so gelten die Arbeitschutzrechte unverändert fort. Bei Kündigungen muss der Käufer dann z.B. die Sozialauswahl berücksichtigen, was für den Käufer oft sehr ungünstig ist. Der Käufer will ja oft gerade die teuren Kräfte (langjährige Mitarbeiter) und die problematischen Kräfte (oft kranke Kräfte, Betriebsrat, ...) loswerden, die aber durch den Arbeitnehmerschutz nicht so leicht kündbar sind.
Transfergesellschaften sollen dieses aushebeln. Erst werden alle Arbeitnehmer in die Transfergesellschaft "abgeschoben". Den Arbeitnehmern wird mitgeteilt, dass der Betrieb ansonsten nicht veräußerbar ist, so dass ansonsten eine Kündigung droht, wenn diese nicht "freiwillig" in die Transfergesellschaft wechseln. Es bleibt dann ein Betrieb (Schlecker) ohne Arbeitnehmer über, der dann an einen Käufer verkauft werden kann. Der Kaufpreis kann dabei teuerer ausfallen, da sich der Käufer nunmehr nicht mehr mit Arbeitnehmern herumärgern muss, die er nicht haben will. Der Käufer sucht sich dann aus der Transfergesellschaft dann nur noch die Kräfte aus, die er haben will.
Warum sollte der Staat also dem Käufer helfen, die Arbeitnehmerschutzrechte auszuhebeln? Warum sollte der Staat dem Insolvenzverwalter helfen, einen höheren Kaufpreis erzielen zu können?

Warum wollen gerade linke Politiker die Aushöhlung der Arbeitnehmerrechte auch noch unterstützen.

Ich wünsche allen hier eine schönes Wochenende

imagine  

9279 Postings, 7399 Tage Happydepotkomisch

 
  
    #72
3
30.03.12 16:29
bei Griechenland oder andere EU Länder die am Tropf hängen wird nich gesagt"na gehts noch" da ist alles selbstverständlich,Kohle raus egal wer und wieviel Generationen bezahlen,hauptsache wir retten die aber unsere Menschen hier im Lande läßt man im Stich.
Was ist aus dem Deutschen Volke nur geworden.

Die FDP müßte derart einen vor die Mütz kriegen das die bei den nächsten Wahlen nicht mal mehr unter den sonstigen geführt werden.BAUERNFÄNGER PARTEI.
Wenn die SPD so weiter macht,die gleich mit weg vom Fenster.

15130 Postings, 8238 Tage Pate100da muss ich auch mal seit Ewigkeiten

 
  
    #73
4
30.03.12 16:34
der FDP zustimmen. Warum soll eigentlich jedes größere Unternehmen bei einer
Pleite mit Steuergeldern geholfen werden? Firmen gehen nun mal Pleite, ist ja
das normalste der Welt. Da hat sich der Staat im Normalfall raus zuhalten.  
Insbesondere in solch guten wirtschaftlichen Zeiten!  

9279 Postings, 7399 Tage Happydepot@Pate100

 
  
    #74
1
30.03.12 16:37
stimme ich euch ja zu,so soll es ja auch sein.Aber wie verklickere ich denn einem das für alles Geld der Welt da ist,und diese Menschen nicht mal aufgefangen werden.

15130 Postings, 8238 Tage Pate100in gewissenmaßen werden die Menschen

 
  
    #75
4
30.03.12 16:47
ja durch das Arbeitslosengeld aufgefangen. Ich würde finanzielle extra Aufwendungen
für das Arbeitsamt unterstützen, damit sie schnell einen neuen Job bekommen.

Außerdem ist es äußerst Ungerecht für die vielen Leute die bei kleinen Firmen arbeiten,
und niemals Hilfe in der Form bekommen. Ich finde irgendwo muss der Staat auch mal
ne Grenze ziehen. Der Staat kann und vor allen soll sich ja nicht überall einmischen.

Außerdem denke ich stehen momentan die Chancen gut, schnell einen neuen Job
und vielleicht sogar besseren zu bekommen.  Wie oft musste ich von Ausbeutung
bei Schlecker lesen,  aber davon hört man auf einmal gar nichts mehr. komisch...

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