Gold-Crash steht schon bald bevor?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:30
Eröffnet am:12.11.09 12:30von: Tony FordAnzahl Beiträge:3.688
Neuester Beitrag:25.04.21 13:30von: BrigittesbnlaLeser gesamt:878.016
Forum:Börse Leser heute:34
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29142 Postings, 8363 Tage Tony Fordnoch Platz bis 1100$

 
  
    #101
08.12.09 21:00
kurzfristig ist bis 1100$ keine Unterstützung in Sicht.  

47 Postings, 5232 Tage K_2_@ Toni

 
  
    #102
08.12.09 21:05
Hi Toni, na nun mal nicht so euphorisch. Bin seit gestern selber short (AA1LXC). Aber ob das gut geht?

Öl, Aktien und Gold: Willkommen im neuen Bärenmarkt

auf http://www.godmode-trader.de/nachricht/...n-Baerenmarkt,a2029763.html

Na dann: viel Erfolg  

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29142 Postings, 8363 Tage Tony Ford@K_2

 
  
    #103
1
08.12.09 21:11
Willkommen im Club! ;-)

Ich denke, dass die Rally beim Gold mit dem Absturz definitiv die nächsten Wochen erstmal vorbei ist und sich der Goldpreis "setzen" bzw. konsolidieren muss.
Die 1100$ dürften eine interessante Marke sein, die meiner Meinung vermutlich vorerst halten, doch die nächste Zeit wahrscheinlich ebenfalls fallen wird, so dass wir uns auf Kurse knapp unter 1000$ gefasst machen könnten.  

8229 Postings, 6914 Tage PendulumZentralbank Korea : GOLD ist nur ILLUSION

 
  
    #104
08.12.09 23:19
08.12.09

The Bank of Korea, diversifying foreign-exchange reserves away from a falling dollar, said additional gold holdings aren’t attractive as most other central banks aren’t buying and the metal offers no cash returns.

“There’s an illusion in gold,” Lee Eung-Baek, head of the bank’s reserve-management department, said in an interview. “We follow the big trend. Gold isn’t the trend.”

605 Postings, 5677 Tage gruenkohlmoin zusammen

 
  
    #105
08.12.09 23:40
zu #103: denke ich auch. die 1100 sollten halten. die werden wir vielleicht schon morgen oder ümorgen sehen. richtig verprügelt wurde heute silber.... was ich ja an sich noch attraktiver finde.
unter 1100, sprich 1000 oder gar 700 kann ich mir zwar vorstellen (ich kann mir fast alles vorstellen), aber daran glauben will ich nicht....
die märkte sind ja manchmal ein wenig irrational, man denke an öl bei 150 dollar. nicht nur die älteren errinnern sich daran.
pendulum hat in #94 ein schönes bildnis bemüht: wenn alle auf einmal durch die selbe tür wollen....
jo. dann wird es eng. die frage ist, ob alle rein oder raus wollen.
kurz gefasst: rational raus, emotional rein bei 1100. ich werd noch bekloppt.
gruss aus ostfriesland

3377 Postings, 5588 Tage trademasterboy...

 
  
    #106
1
08.12.09 23:45
“There’s an illusion in gold,” Lee Eung-Baek, head of the bank’s reserve-management department, said in an interview. “We follow the big trend. Gold isn’t the trend.”

-> There is an illusion about the necesarity of central banks, no one needs them if we have a free money system, only in a manipulated money system we need central banks

---

3377 Postings, 5588 Tage trademasterboy...

 
  
    #107
1
09.12.09 15:13
the gold price will be the death on central banks

central banks are an illussion, a fantamorghana (don't know the writing) , NO ONE REALLY NEEDS THEM ...

gold is real, you can see it , eat it, paint with it ...

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3377 Postings, 5588 Tage trademasterboy...

 
  
    #108
1
09.12.09 15:14
central banks are communism because they dictate the interest rates and they refuse to let the free market capitalism determine the correct interest rates

so these communist central banks must die

---

3377 Postings, 5588 Tage trademasterboy...

 
  
    #109
1
09.12.09 15:16
wrong interest rate policy 1 % by us central bank led to housing bubble and financial crisis 2007 / 2008 ...

wrong interest rate policy (from 1 % to 5,x % within 1-2 years) led to increase collapse of the housing bubble

central banks :  interest rates dictatorship is always either too low or too high, and the free market cannot set the correct interest rates due to communism dictatorship of central banks

thats evil and a danger to capitalism and we must GET RID OF THEM ALL

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3377 Postings, 5588 Tage trademasterboy...

 
  
    #110
1
09.12.09 15:19
auf deutsch : nach dot com bubble

us zinsen runter auf 1 %, dann sofort wieder hoch auf 5,5 %, dann wieder runter auf 0,25 %

jeder anfänger / leie sieht, dass das planloses hin und her schalten am zinsschalter ist, ohne feingefühl, mit dem dampfhammer, immer brutal hoch und dann wieder brutal runter in ganz kurzer zeit

sowas ist sehr schädlich für die konjunktur, führt zu bubble und beschleunigtem platzen dieser bubble, dann neuer bubble und erneutes platzen dieser, ein ökonimischer totaler UNSINN

die Zentralbanken sind unfähig und der Zinssatz sollte von einem freien Markt ohne Zentralbanken festgelegt werden

die Zeit der Zentralbanken ist abgelaufen - bald werden das alle erkennen - sie sind nicht nur nutzlos sie sind Schädlinge die KOmmunismus betreiben bei den Zinsen (willkürlich politische Festlegung) und somit den freiein Zinskapitalismus behindern / zerstören

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235 Postings, 5513 Tage GuntramKommunistische Zentralbanken

 
  
    #111
2
09.12.09 16:01
na das ist ja mal eine interessante Aussage...

evtl solltest du dir mal die Bedeutung von Kommunismus ein wenig durch den Kopf gehen lassen. Evtl helfen dir da einige Bücher weiter. Aber bitte bezieh dich nicht nur auf extreme und negative Aussagen damit es in dein Bild passt, sondern die Grundform. Den Kommunismus hier in einen negativen Ton hinzustellen und dann auch noch an ein kapitalistisches Instrument wie eine Zentralbank zu binden ist glatter Schwachsinn. Schonmal überlegt ob es vom Kapital nicht sogar gewollt ist diese anscheinend stupide Zinspolitik zu betreiben?
Das Ergebnis seht ihr aber den Sinn, die weitere Trennung der Gesellschaften, den Versteht ihr nicht.
Das einzige Wirkliche was euch allen helfen könnte, das wird auch noch Verteufelt, weil ihr euch am Ende eigentlich nur auf die andere Seite der Gesellschaft wünscht...
Das wird den meisten aber nie gelingen! Kapiert das endlich.
Die Begründung die ich immer höre, ich arbeite doch nicht für andere mit ist dumm. Wieviel Prozent der Arbeitskraft geht denn heute schon für Andere drauf? Ich komme da auf 70-85%.
Und da wir der Kommunismus verteufelt? Da ich nicht lache...

Gruß Guntram

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29142 Postings, 8363 Tage Tony Fordweiterer Goldausverkauf...

 
  
    #112
1
09.12.09 18:20
soeben fängt Gold wieder an abzurutschen, heute evt. noch die 1100 Punkte?  

47 Postings, 5232 Tage K_2_gold ziert sich an der 1120 linie

 
  
    #113
1
09.12.09 19:46
wie eine jungfrau, die ihre unschuld verlieren soll. schätze gegen 22.00 wird es die beine breit gemacht haben.  

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1514 Postings, 5978 Tage chris0155@Tony Ford..

 
  
    #114
4
09.12.09 19:57
Prinzipiell begrüße ich einen Thread wie diesen sehr.  Nur hätte ich das Fragezeichen in der Überschrift durch ein Ausrufezeichen ersetzt...

Denn das Ganze ist keine Frage... sondern eher eine Tatsache!
Der crash hat (nach einem anfänglichen Höhenflug) gerade erst begonnen, wo er endet weiß momentan niemand. Ich halte mich im allgemeinen mit Vorhersagen zurück, aber ich gehe bis zum Jahreswechsel von einem dreistelligen Goldpreis aus.

Auch wenn es manche nicht akzeptieren wollen, Gold hat seinen Zenit erreicht. All die "klugen Analysten" , welche einen Preis von 2000 US$ oder gar noch mehr prognostizieren, sind in meinen Augen Scharlatane. Ihr Geschäft ist die Abzocke gutgläubiger und ahnungsloser (Klein-)Anleger, das Prinzip ist immer das gleiche! Egal ob es sich um  irgendwelche Schrottaktien, Schrott-Immobilien oder Rohstoffe handelt.

Ich weiß, dass ich mit meiner Ansicht sehr "provoziere", aber ich stehe zu meiner Meinung.
Warten wir einfach mal die nächsten Wochen / Monate ab!  

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29142 Postings, 8363 Tage Tony Ford@chris...

 
  
    #115
1
09.12.09 22:09
dies sehe ich ähnlich, wobei ich nicht pauschal das Ende des Goldrausches vorhersagen will und deshalb auch ein Fragezeichen belasse. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir mittelfristig auf Kurse unter 1000$ fallen und uns auf einem Niveau darunter irgendwo bei 750 bis 800$ stabilisieren. Zumindest dürften Kurse über 1250$ in der nächsten Zeit nicht zu erwarten sein, dazu wurde das Gold zu stark abverkauft.  

3024 Postings, 7305 Tage MathouSo einfach kann/konnte man mit Gold verdienen

 
  
    #116
1
09.12.09 22:18
Vom Dollar beflügelt
Kleingeld macht auch Mist

Amerikanische Numismatiker können sich glücklich schätzen: Die US-Münzanstalt  bietet einen ganz besonderen Service für sie und verschickt bestimmte Sonder- und Gedenkmünzen portofrei zum Nennwert. Bezahlen kann man ganz einfach per Kreditkarte. Schon kommen die Münzen ins Haus, auf Wunsch auch gleich kistenweise. Will man sie wieder loswerden - auch kein Problem: Die Sonderprägungen sind offizielles Zahlungsmittel der Vereinigten Staaten und müssen von jeder Bank angenommen werden.
Da gibt es doch einen Haken

So gesehen ist das Ganze ein Nullsummenspiel - gäbe es nicht die Taktik vieler Kreditkartenanbieter, jeden Bezahlvorgang mit kleinen Extras zu belohnen, zum Beispiel mit Flugmeilen. Das haben eine ganze Reihe findiger US-Bürger ausgenutzt, berichtet das "Wall Street Journal": Sie orderten Dollarmünzen en gros, um sie gleich wieder auf ihr Kreditkartenkonto einzuzahlen. Belohnungen vom Kurztrip bis zum lebenslangen Platinkunden-Status sollen so zusammengekommen sein, brüsten sich die Anwender des Tricks in einschlägigen Onlineforen.
Mit Kleingeld überschwemmt

Die U.S. Mint freute sich zunächst über das plötzlich so gestiegene Interesse an ihren Sondermünzen - bis sich die Beschwerden von Banken häuften, die mit den oft nur schwer wieder absetzbaren Geldstücken, die sich oft noch in den Originalverpackungen der Münzanstalt befanden, überschwemmt wurden. Viel dagegen unternehmen konnten die Kreditkartenunternehmen und die Münzanstalt jedoch nicht. Rein technisch gesehen waren die Transfers, wenn auch so nicht vorgesehen, vollkommen legal. Die Kreditkartenunternehmen blieben auf ihren Kosten für die Bonusprogramme sitzen, die U.S. Mint auf ihren Versandkosten.

Jetzt überlegen beide Seiten, den Kauf von Münzen über Kreditkarte wie eine Barabhebung zu behandeln, für die es keine Belohnungen gibt. Dann müssen die Münztrickser ihre Flüge wohl wieder regulär mit der Kreditkarte begleichen – oder mit dem Kleingeld, das sich vielleicht noch bei ihnen finden sollte.  

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3377 Postings, 5588 Tage trademasterboy...

 
  
    #117
10.12.09 11:03
guntram

kommunismus ist für mich, marktwirtschaftliche mechanismus ausser kraft zu setzen durch willkürliche politische festlegung von produktionsmenge, gehalt, verdienst, aber auch ZINSSATZ

Anstatt die freien Marktkräfte von Angebot und Nachfrage das bestimmen zu lassen

die FED bestimmt diktatorisch den Zinssatz und die Börsenteilnehmer können den Zinssatz nicht festlegen
sondern müssen sich fügen dem Diktat

---

29142 Postings, 8363 Tage Tony FordKommunismus...

 
  
    #118
4
10.12.09 16:20
ist für mich Planwirtschaft, d.h. wenn die Politik bis ins Detail über Umsatz, Gewinn, Gehalt, usw. entscheidet ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse (z.B. Freiheit, Selbstverwirklichung, etc.) der Menschen zu nehmen.

Kapitalismus hingegen ist, wenn die Wirtschaft einzig und allein über Umsatz, Gewinn, Gehalt entscheidet ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse (z.B. Sicherheit, Menschlichkeit, Solidarität, Hilfsbereitschaft, ...) zu nehmen.

Beides ist meiner Meinung nach abzulehnen, da es NICHT den menschlichen Bedürfnissen dient, sondern lediglich "primitives Machtspiel" der Menschen ist, wie es schon seit Jahrtausenden der Fall ist. Der Mensch ist letztendlich immer noch so primitiv wie er in der Steinzeit war, lediglich im Einsatz der Mittel ist der Mensch heute kreativer geworden.
In der Steinzeit gab´s eben paar mit der Keule auf die Mütze, im Mittelalter ein Messer oder Schwert im Rücken, wobei man mit der Möglichkeit der Vergiftung immerhin schon kreativer geworden ist. Heute sind es Schusswaffen & Selbstmordanschläge, wenn es weniger kreativ sein soll oder wirtschaftspolitische Unterdrückung durch Entsozialisierung, Dumpinglöhne, Managerboni, usw.  

3309 Postings, 5779 Tage kirmet24sieht gut aus Tony

 
  
    #119
1
10.12.09 18:24
mach dir nichts draus, falls manch ein Goldkäferchen deine Postings nicht richtig versteht und die Reaktionen ins weinerliche und beleidigte gehen. Bei dem Preisrutsch staut sich halt Frust an. Diejenigen, die das Zeug physisch an der Backe haben kommen da ja auch gar nicht so schnell mehr raus.
Ich finde deine Analysen sehr gut, durchdacht und fundiert.

29142 Postings, 8363 Tage Tony Forddanke dir...

 
  
    #120
1
10.12.09 18:51
kirmet, sowas lese ich gern :-)

Ich habe gestern mit einen Arbeitskolegen gesprochen, der Gold seit vielen Jahren besitzt und damals bei 300$ eingestiegen war und sich dann nicht mehr weiter darum gekümmert hat.
Im Gespräch meinte er, dass er Gold durchaus noch ein paar Punkte nach oben zutrauen würde, doch wenn Gold unter 1100 fällt, wird er sein gesamtes Paket verkaufen und wieder auf die 300$ warten ;-)

Also es scheint wirklich Bewegung in den Goldmarkt zu kommen und sich das Bild vom Gold zu wandeln, nämlich das die Bedeutung des Goldes wieder stärker in den Hintergrund gerät und vielleicht in einigen Monaten nicht mehr das Thema Nr. 1, 2 oder 3 ist.
So wird Normalität einkehren und sich Gold langfristig evt. um 500-800$ stabilisieren, anschließend über Jahre vor sich hindümpeln, so wie es vor dem großen Anstieg der Fall gewesen war.
Erst mit Beginn der nächsten Krise könnte dann auch Gold "wiederentdeckt" werden und erneut über 1000$ steigen und alte Fantasien wecken.

So zumindest meine langfristige Sichtweise zum Gold, sofern sich die Weltkonjunktur weiter erholen wird.  

3377 Postings, 5588 Tage trademasterboy...

 
  
    #121
10.12.09 22:15
financial Times :

Was ist also der wahre Auslöser der Wirtschaftskrise?

Politiker und Medien behaupten, die Ursache sei darin zu sehen,
dass man die Märkte nicht beaufsichtigt, und vor allem nicht
ausreichend kontrolliert hätte.

Dabei vergessen sie, dass es sich hierbei mitnichten um eine freie
Marktwirtschaft gehandelt hat, bzw. noch immer handelt.

Eine freie Marktwirtschaft setzt zwingend voraus, dass der Markt in
allen (!) Bereichen durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird; ohne
Eingriffe des Staates und ohne daraus entstehende Verzerrungen.

Nun ist es so, dass wir im Großen und Ganzen zwar schon einen
relativ freien Markt haben. Wir haben im Grunde auch einen
Kapitalismus, wenngleich einen verzerrten und durch einen übermäßig
großen Staatsapparat abgeschwächten, der unter anderem durch
Subventionen den natürlichen Ausgleich von Angebot und Nachfrage
stört.

Ausgerechnet im wichtigsten Markt überhaupt - dem Geldmarkt -
findet kein natürlicher Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage
statt, denn der Leitzins wird sozusagen diktatorisch von der
Regierung in Form der Zentralbanken festgelegt.

Der Leitzins ist der Zinssatz, zu dem sich die Geschäftsbanken von
der Zentralbank Geld leihen, um dieses dann wiederum in Form von
Krediten in Umlauf zu bringen.

In Amerika haben wir gesehen, wozu dann beispielsweise zu niedrige
Zinssätze führen:

Die Kredite waren lächerlich günstig, jeder noch so kleine Fisch
konnte dadurch einen Kredit für ein für seine Verhältnisse viel zu
teures Haus aufnehmen.

Durch die dadurch entstehende enorme Nachfrage gingen die
Immobilienpreise durch die Decke, was wiederum weitere Kreditnehmer
angelockt hat, die sich dachten: "Gut, selbst wenn ich eines Tages
meinen Kredit nicht mehr bezahlen kann, steigt mein Haus ja ständig
im Wert; ich kann also mein Haus immer mit Gewinn verkaufen."

Davon gingen scheinbar nicht nur die Kreditnehmer, sondern auch die
Banken aus.

Und dieses Spiel fand dann sein jähes Ende, als die Zentralbank den
Leitzins plötzlich massiv erhöht hat.

Dadurch konnten die Kreditnehmer ihre durch die Zinserhöhung
gestiegenen Kreditraten nicht mehr bezahlen und mussten aus den
Häusern raus, was wiederum eine riesige Verkaufswelle in Gang
setzte, die die Preise zu Boden riss (Angebot höher als Nachfrage).

Würde der Zinssatz in einer solchen Situation von vornherein vom
Markt festgelegt, hätten sich die Leitzinsen extrem schnell der
enormen Nachfrage angepasst. Der Zins wäre also gestiegen und so
wäre es für die, die sich so ein Haus gar nicht hätten leisten
können, nicht mehr attraktiv oder gar unmöglich gewesen, einen
Kredit aufzunehmen.

So wäre dieser Zusammenbruch von vornherein im Keim erstickt
worden, denn in einem aus Angebot und Nachfrage gebildeten Zinssatz
wäre eine solche "Risikoprämie" bereits mit drin.

Kern des Problems ist also nicht der "zu freie Markt", sondern der
eben nicht freie Markt, solange es Zentralbanken gibt, die den
Leitzins diktatorisch festlegen, ohne den Markt ein natürliches
Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bilden zu lassen.

Nur dadurch, dass sie eingreifen und den Leitzins nach Gutdünken
frei bestimmen und manipulieren können, und somit kein Ausgleich
zwischen realem Angebot und realer Nachfrage stattfindet, kommt es
zu solchen unausgeglichenen Verhältnissen.

3377 Postings, 5588 Tage trademasterboy...

 
  
    #122
10.12.09 22:16
doch wenn Gold unter 1100 fällt, wird er sein gesamtes Paket verkaufen und wieder auf die 300$ warten ;-)

-> 1100 ist keine wichtige marke, diese Aussage ist absoluter nonsense

---

5878 Postings, 5980 Tage maba71@trademasterboy

 
  
    #123
3
10.12.09 22:21
Und genauso ist die Aussage mit 300 Dollar nonsense!
Man muß sich nur die weltweiten Explorationskosten im Schnitt vor Augen führen!
Wer auch markttechnisch und kaufmännisch ein wenig addieren kann, der weiß, was so etwas mit sich bringt!
Dann würden die weltweiten Explorationen auf NULL eingefroren und Gold würde noch seltener und damit wertvoller!
Die Katze beisst sich in den eigenen Schwanz!

Was war denn nach den runden 80er Jahren, als der Goldpreis um die 250 Dollar pendelte?
Das war auch eine Ursache mit für den jetzigen Ansteig seit kontinuierlich 3 Jahren!
So etwas geht nur eine bestimmte Zeit gut! Man kann es aber nicht ewig unterdrücken, dem Markt seinen freien Lauf zu lassen!

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1366 Postings, 5644 Tage swen123ob 30 oder 11ooo völlig egal +++++

 
  
    #124
10.12.09 22:31
nur eine frage der spekulation   nicht mehr oder weniger ++selten kann nur werden was interessant ist und nicht was manche meinen es wäre der mittelpunkt des weltgeschehens     auch elfenbein ist selten und ++++++++++++++++++++++++++++++++++                      +früher war einmal ++++++++++  

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5878 Postings, 5980 Tage maba71@swen123

 
  
    #125
1
10.12.09 22:37
Und Du wirst doch nicht behaupten wollen dass Gold nicht selten ist???
Und die Preise für Elfenbein?
Sind die etwa billig?
Dagegen ist Gold wirklich billig!
So what!

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