Bayer AG
Herr Baumann ist eine offensichtliche Fehlbesetzung und wird trotzdem vom Aufsichtsrat verlängert. Das ist schon wirklich unglaublich...
aber doch nicht diese inkompetente und korrupte poltidarsteller-mafia in shit-hole berlin-
aus sicht des ami ist standort d "beuteland"-daran hat sich und wird sich nichts ändern-
s.vw und v.a bayer-
diese klagen gäbe es nicht-wäre monsanto monsanto geblieben-
punkt.
Eigentlich ist Bayer gut aufgestellt - in allen drei Sparten.
In Gewisser Hinsicht hat der Kauf von Monsanto auch Sinn gemacht - allerdings kann ich nicht erkennen, wie man die getätigten Summen je wieder reinholen will. Aber man kann die Marktstellung sicher verbessern und damit Bayer zukunftssicher aufstellen, wenn man das Klageproblem endlich gelöst hat.
Das Problem von Baumann ist aber seine verloren gegangene Glaubwürdigkeit. Bis jetzt gibt es die erwarteten Gewinnsteigerungen nicht. Bis jetzt macht man auch nicht mehr Umsatz als vor dem Deal - lediglich die Schulden sind explodiert und der Rechtsstreit ist immer noch da. Da kann Baumann auf der HV reden wie er will.
Ich bin gespannt, wie er sich mal wieder verteidigen will.
Aber erstmal muss der Nichtsnutz gehen und der Vergleich über die Ziellinie ...
Vor dem Deal lag man bei über 100 Euro - jetzt hat man ähnliche Umsätze und Gewinne ...
der vergleich zu den 100 euro hinkt auch
es gibt jetzt um ca 20% mehr aktien im Umlauf im vergleich zu 2016, also steht der kurs in vergleich zu den 100 von dir genannten euro nicht bei 52,xx sondern bei 63,xx.
zudem wiegt der extreme schuldenberg auch. man muss sich die bewertung ohne schulden und mit schulden überlegen, und da wiegen 30mrd nettoverschuldung schon mal... wieviel gewicht ein invesstor dieser verschuldung zurechnet bleibt jedem überlassen. ich rechne diese mindestens mit 20 mrd ein.
also sind das bei 982 mio aktien schon mal ca 20€ an kurswert. Somit stehen wir schon mal rund bei 83€
Zu guter letzt noch die Rechtsstreitigkeiten um Glyphosat, wo alle mit einer aufhellenden Nachricht rechnen...naja man wird sehen... es ist ein gamble 50-50
Somit ehe ich Bayer ehr estetisch als schnäpchen aber nicht real...
und auserdem ist wachstum gleich null...da bräuchte es einen überraschung..
ich war auch lange angetan von bayer.. gekauft bei 65,47,41 um dann mit +/- null mit 53,xx zu verkaufen
komm bei bayer zwar auch immer wieder in versuchung zu kaufen, aber wenn ich so richtig analysiere sehe ich da keine so gute chancen
das aber nur meine ansicht, welche falsch sein kann...eine andere mag vieleicht richtig sein
Solange wir die miese Performance hier so weiter gehen ...
Geschäftsführer kenne ich nicht so gut, hat wohl Monsanto gekauft und die Klagewelle wohl nicht nach den Wünschen einiger gehandhabt.
Bis sich das Klagethema aber nicht geklärt hat wird da keiner Millionen rein stecken, ich würde wenn ich einsteige dann nur wenig einsetzen, um mein Risiko geringer zu halten.
Hier helfen nur personelle Veränderungen und ein Abschluss der Klagen. Herr Baumann hat es geschafft eine gut ausgestellte Firma uninvestierbar zu machen ...
Was ist denn das für eine Milchmädchenlogik mit der du hier versuchst eine Korrelation zwischen Dax und Bayer herzustellen?
Dax lag in der 2. Mrzhälfte 2020 bei 9000, Bayer bei 48.
Dax lag Ende Okt. 2020 bei 11500, Bayer bei 40.
Dax lag Mitte Jun 20 bei 12.300, Bayer bei 70.
Dax liegt heute bei 15.200, Bayer bei 53.
Selbst in so einem starken Gesamtmarkt kann Bayer nicht steigen - korrekt für den Moment.
Im Umkehrschluss aber fest davon auszugehen, dass bei einem schwachen Gesamtmarkt Bayer im vergleichbaren Ausmaß fallen wird, ist schon beim ersten Blick auf die Zahlen oben offensichtlicher Käse...
Wenn man sich die Kurse vor dem Bekanntwerden des Deals ansieht (also bevor die Spekulationen losgingen), da schwankte dieser zwischen 110 und 140 Euro. Die Kursziele der Analysten lagen noch darüber. Bei 120 Euro im Schnitt und bei 825 Mio. Aktien kann man schon einen Vergleich mit Kursen von 100 Euro bei aktuell 980 Mio. Aktien wagen - meinst du nicht auch?
Der höhere Verschuldungsgrad ist ein valider Punkt. Allerdings war Bayer auch damals schon nicht schuldenfrei.
Wie gesagt - deutliches Kurpotential sehe ich eh erst, wenn der Glyphosat-Prozess durch ist und Bayer da eine klare Zukunftsaussicht hat.
Ich sehe halt die starke Marktstellung in einem recht zukunftssicheren Markt. Natürlich weiß niemand, was morgen wirklich ist, aber Essen und Medikamente braucht man sicher auch in Zukunft und wenn Bayer hier nicht wirklich grobe Fehler macht, dann wird der Konzern auch in 10 Jahren in beiden Bereichen zu den Top-Playern gehören. Dann reden wir auch nicht mehr von einem Umsatz von 43 oder 45 Mrd. Euro sondern vermutlich von über 50 Mrd. Euro. Der Gewinn wird dann auch zulegen.
Bayer ist halt nichts für schnelle 500%. Da ist man bei Bayer nicht an der richtigen Adresse. Aber bei BASF kann man sehen wie schnell sich ein Kurs erholen kann.