Gazprom 903276
Gazprom: Ein komplexer Fall
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Gazprom
Gazprom Nord Stream 2
Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf hat am Mittwoch über einen Streit zwischen der Bundesnetzagentur und dem Betreiber der Ostseepipeline Nord Stream 2 verhandelt. Es geht dabei um die Frage, wann die Leitung, durch die russisches Erdgas nach Deutschland transportiert werden soll, als fertiggestellt gilt. Vom Ausgang des Verfahrens hängt ab, ob der Betreiber Ausnahmeregelungen von einer EU-Richtlinie in Anspruch nehmen kann. Ob die Gasleitung zu Ende gebaut werden darf, wird in dem Prozess nicht geklärt.
Die Bundesnetzagentur hatte den Antrag der Nord Stream 2 AG auf eine Freistellung von der Regulierung abgelehnt. Aus ihrer Sicht war die Gasleitung an der für eine Freistellung geltenden Stichtag 23. Mai 2019 noch nicht fertiggestellt. Ab diesem Datum gilt eine geänderte EU-Gasrichtlinie, die unter anderem Vorgaben für die Entflechtung von Gaslieferanten und Pipelinebetreibern sowie bei der Kostenregulierung macht.
Die Vertreter der Nord Stream 2 AG argumentierten vor dem 3. Kartellsenat des OLG, die Leitung sei am Stichtag aus wirtschaftlicher Sicht sehr wohl fertiggestellt gewesen. Damals seien bereits unumkehrbare Investitionsentscheidungen für das Milliardenprojekt gefallen oder bereits in der Umsetzung gewesen. "Das Geld liegt im Sand der Ostsee", sagte einer der Anwälte.
Die Vorsitzende des Kartellsenats, Anne-Christin Frister, betonte, im Wortlaut des Energiewirtschaftsgesetzes gebe es keinen Hinweis, dass die Freistellung von der Regulierung für im Bau befindliche Leitungen gelte solle. Von einer fertiggestellten Leitung könne gesprochen werden, wenn etwa 95 Prozent der Arbeiten abgeschlossen seien. Am Stichtag sei aber nur etwa die Hälfte der Leitung fertiggestellt und rund zwei Drittel der Investitionen getätigt gewesen.
Das Gericht müsse aber noch prüfen, ob sich die Nord Stream 2 AG auf eine andere Passage des Gesetzes berufen könne, sagte die Senatsvorsitzende. Es handele sich um einen komplexen Fall. Eine Entscheidung will der Senat am 25. August verkünden.
Wie bereits mehrfach betont, dürfte Nord Stream 2 noch über mehrere Monate hinweg ein großes Streitthema bleiben. Die Perspektiven für Gazprom bleiben indes nach wie vor gut. Mutige können bei der immer noch günstig bewerteten und charttechnisch aussichtsreichen Aktie einsteigen. Die Position sollte weiterhin mit einem Stopp bei 4,90 Euro abgesichert werden.
Nun wird es richtig teuer für Europa
Und das dürften die NEUEN Gegensanktionen sein von Russland gegen die ständigen Sanktionen des Westens.
Gaspreis dürften nun im Sommer auf 440$ gestiegen sein
was gut für den Rubel ist
https://www.ariva.de/gazprom_adr-aktie/kurs
Und hier geht es um Milliarden Beträge
Und der Gazprom PJSC
https://www.finanzen.net/aktien/gazprom_pjsc-aktie
Alles läuft wie geplant
Fakt ist,,, dass West-Sanktionen nun mit Geld aus dem Westen bekämpft werden.!?
Moderation
Zeitpunkt: 01.07.21 12:06
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 01.07.21 12:06
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Der hat noch nicht gecheckt was abläuft zur Zeit.
Gazprom tut nähmlich ein erstes Mal das richtige sein Klimaneutrales Gas als Waffe einzusetzen um damit ALLE Sanktionen des Westens zu vernichten.
Der ausgeförderte Westen hängt an der Nadel Gazproms fesst und es gibt kein entkommen davon zu kommen, Gazprom kann jetzt seine Gaspreise nach belieben anheben..
Denn Sauberes Klimaneutrales Gas ist die einzige sichere Energie die gegen den Klimawandel eingesetzt werden kann..
Und das wird richtig teuer werden.
sollte man schon bedenken, dass Gazprom den Spotpreis auch erhält. Immerhin sind die Jungs ja auch an deren Börse. Wenn du aber einen Rabatt bedenkst, weil die in Russland Gas kaufen könnten, dann würde ich den aber nicht zu hoch ansetzen, denn Gazprom könnte ja auch an der TTF verkaufen.
ICE ENDEX
Dutch TTF Gas FuturesCONTRACT | LAST | TIME(GMT) | % CHANGE | VOLUME |
---|---|---|---|---|
AUG21 | 36.275 | 7/1/2021 8:57 AM | 4.774 | 9395 |
Gas dürfte nun richtig teuer werden auf der Welt
rechne selber noch für dieses Jahr mit Gaspreisen um die 500$
und im Winter dürfte es noch teurer werden.!?
https://...72j47wydgjy--teknoblog-ru.translate.goog/2021/06/30/112425
Denn das Wetter macht keine Kompromisse.
verzwickte Situation
Und Brüssel muss Reagieren
https://www.theice.com/products/27996665/...rketId=5285043&span=2
Und die Menschen haben die Nase voll von Urlaub zu Haus und eingesperrt zu sein..
Alle wollen endlich wieder Reisen uns was erleben
Aud den Kanaren zb ist es jetzt immer noch sehr ruhig was Touristen angeht, Hotels beginnen aber zu öffnen was mehr Touristen bedeutet demnächst.
Und dann muss die Politik reagieren.!?
Haben die im Jahr 2020 es völlig verpennt Gas zu kaufen?
Von Januar bis Juni 2021 produzierte Gazprom nach vorläufigen Daten 260,8 Milliarden Kubikmeter. m Gas. Das sind 18 % (39,8 Milliarden Kubikmeter) mehr als im Vorjahreszeitraum.
Gazprom hat die Lieferungen aus dem Gasfernleitungsnetz an den Inlandsmarkt um 16 % (um 19,1 Milliarden Kubikmeter) erhöht.
Die Exporte in Nicht-GUS-Staaten erreichten 99,9 Milliarden Kubikmeter. m und näherte sich dem historischen Rekordwert des ersten Halbjahres (101,2 Mrd. Kubikmeter). Das Wachstum gegenüber dem gleichen Indikator im Jahr 2020 beträgt 25,7 % (um 20,4 Milliarden Kubikmeter).
Insbesondere erhöhte Gazprom die Gaslieferungen in die Türkei (um 209,3%), Deutschland (um 43,4%), Italien (um 14,1%), Frankreich (um 15,1%), Rumänien (um 264%), Polen (18,6%), Bulgarien (42,6%), Serbien (103%) und Griechenland (24%).
Auch die Gaslieferungen nach China über die Power of Siberia nehmen weiter zu.
Es ist noch kein klarer Trend zur Verringerung der Gasreservelücke in Untertagespeichern in Europa zu erkennen. Der Abstand zum Vorjahresniveau kann die 32-Milliarden-Kubikmeter-Marke nicht überwinden. m) Laut Gas Infrastructure Europe von mehr als 66 Milliarden Kubikmetern. m, die in der Herbst-Winter-Saison 2020/2021 aus europäischen Speichern gewonnen wurden, wurden zum 29. Juni 18 Milliarden Kubikmeter wieder aufgefüllt. Meter Gas, also nur ein Viertel.
Zu beachten ist auch, dass die tägliche Gaseinspeisung in europäische UGS-Anlagen an einigen Tagen im Juni die Mindestwerte für langfristige Beobachtungszeiträume aufwies. So war es am 22. Juni (247,9 Millionen Kubikmeter) der niedrigste seit 2013 und am 23. Juni (233,3 Millionen Kubikmeter) und 24. Juni (237,1 Millionen Kubikmeter) - seit 2012.
Gazprom hat in den letzten Monaten seine Gewinne maximiert und dabei außergewöhnlich attraktive Margen erzielt. Die Kosten von Gazprom für die Produktion und den Transit von Gas nach Europa betragen jetzt weniger als 4,00 USD/MMBTu, was bedeutet, dass die aktuellen Margen von Gazprom bei etwa 6,00 USD/MMBTu liegen, wenn man von Hubpreisen von etwa 10,00 USD/MMBTu ausgeht.
Die Opec+ - neben den arabischen Ländern sind das vor allem Russland und Kasachstan - haben die Preismacht wiedergewonnen, die sie in den vergangenen Jahren verloren hatten. Denn da waren es vor allem die Schieferölproduzenten in den USA, die mit ihrer Fördermenge den Preis bestimmten.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/...in-opec-energie-100.html
Ausgabe 27/21
Heute, 07:35 ‧ Thorsten Küfner
Gazprom und Royal Dutch Shell: Das wäre zu wenig
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Gazprom
Ölpreis OPEC Shell Gazprom
Mit den Aktienkursen der Energieriesen Gazprom und Royal Dutch Shell ging es an den letzten Handelstagen weiter nach oben. Ob sich diese Entwicklung fortsetzt, hängt entscheidend davon ab, was die Opec+ beschließt. Das Ölkartell Opec und seine Partnerländer versuchen nun am Freitag eine Einigung über ihre Förderstrategie zu finden. Die als Opec+ bekannte Allianz aus rund zwei dutzend Ölexporteuren konnte sich am Donnerstag nicht darauf verständigen, wie weit ab August die Ölhähne aufgedreht werden sollen.
Die von Saudi-Arabien dominierte Opec und die von Russland angeführten Kooperationspartner diskutieren nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass darüber, ihre tägliche Fördermenge zwischen August und Dezember um 400.000 Barrel (je 159 Liter) auszuweiten. Noch wird darüber gestritten, von welcher Berechnungsgrundlage aus die Erhöhung stattfinden soll.
400.000 Barrel wären zu wenig
Würde sich Opec+ für eine Erhöhung in dieser Größenordnung entscheiden, wäre der Markt aus Sicht von Experten trotzdem noch unterversorgt. Laut dem Opec-Vorsitzenden und angolanischen Ölminister Diamantino Azevedo gibt es jedoch gute Gründe für Zurückhaltung: Zwar habe sich die globalen Konjunktur erholt, doch die ansteckenderen Virusvarianten und die Schuldenberge könnten den Aufschwung bremsen, sagte er am Donnerstag.
Opec+ hatte im Vorjahr die Tagesproduktion um rund 9,7 Millionen Barrel (159 Liter) gekürzt, um den Verfall der Ölpreise zu stoppen, die zu Beginn der Pandemie wegen Reisebeschränkungen und Produktionsausfällen unter Druck geraten waren. Seitdem hat die Allianz die Beschränkungen nach und nach aufgehoben. Mit den zur Diskussion stehenden Steigerungen wären die Fördermengen jedoch noch immer deutlich geringer als vor der drastischen Kürzung im Vorjahr.
Die Ölpreise profitierten am Donnerstag deutlich von dem eher vorsichtigen Kurs des Ölverbunds Opec+. In der Spitze markierten die Erdölpreise erneut mehrjährige Höchststände. Ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg bis auf 76,71 US-Dollar, ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate kostete bis zu 76,22 US-Dollar. Das waren jeweils die höchsten Stände seit Oktober 2018.
Gazprom (WKN: 903276)
Zwar könnte es im Zuge der Förderanhebungen der OPEC+-Staaten zu Verlusten bei den Brent, WTI & Co sowie und bei den Aktien der Energieriesen kommen. Doch das aktuelle Niveau der Ölpreise ist ausreichend hoch, damit effiziente Firmen weiterhin Gewinne in Milliardenhöhe erzielen können. Die günstig bewerteten Aktien von Shell und Gazprom sind beide attraktiv. Anleger können weiterhin dabeibleiben und beachten die Stoppkurse bei 13,60 Euro (Shell) und 4,90 Euro (Gazprom).
selbst nach Corona Absturz war er knapp unter 80..
sollte jetzt ncoh was negatives kommen
gehts es zack über 100