echt traurige tendenz :(

Artikel vom 12. Oktober 2004, 16:45 Uhr / Quelle: Blick Online

Schreckliche Entdeckung unter der Blache: Sieben junge Menschen – tot.

FOTOS: AP

9 Jugendliche bringen sich gemeinsam um
 

Bild vergrössern Damit keine Luft ins Wageninnere gelangte, dichteten die jungen Leute die Ritzen sogar noch mit Klebeband ab.

SAITAMA (JAPAN) – Die jungen Menschen haben sich im Internet kennengelernt. Sie haben alle das Gleiche vor: Selbstmord! Heute wurden ihre Leichen gefunden.
 
In Japan nimmt eine traurige Tendenz zu: Man lernt sich im Internet kennen, verabredet sich – und verabschiedet sich dann gemeinsam aus dem Leben. Seit Anfang 2003 haben sich auf diese Weise bereits 34 Personen umgebracht.

So nun auch vier Männer und drei Frauen aus Saitama im Westen von Tokio. Es handelte sich allesamt um Teens oder Twens. Vom Leben hatten sie bereits genug. In einem Auto, das sie mit einer blauen Kunststofffolie eingewickelt hatten, begingen sie Selbstmord. «Wir glauben, dass alle nach dem Einatmen von Kohlenmonoxid gestorben sind», sagte der Sprecher der Polizei. Im Wageninnern wurden vier Holzkohleöfen gefunden.

Das gleiche schaurige Bild bot sich Polizisten heute auch in Kanagawa, südlich der japanischen Hauptstadt. Dort nahmen sich zwei Frauen auf dieselbe Art das Leben.

Noch weiss man nicht, warum die jungen Menschen nicht mehr leben wollten. Wirtschaftliche Probleme und ein zunehmendes Gefühl von Einsamkeit können Gründe sein. Tatsache ist, viele junge Japaner fühlen sich einsam und isoliert. Und wollen wenigstens nicht allein aus dem Leben gehen.

Ratschläge und Tipps, wie man das am Besten macht, gibt es – leider – genügend: Seit den letzten Jahren nimmt in Japan die Zahl der Selbstmord-Websites laufend zu.

 

Wenn man bedenkt, dass noch vor gut 60 Jahren Menschen in Konzentrationslagern um ihr Leben kämpften, und diese jungen Menschen in einer der größten Wohlstandsgesellschaften sich nun ihr Leben nehmen. Daran ist sehr ersichtlich , wie krank diese Gesellschaft inzwischen geworden ist. Bald wird es auch bei uns diese Nachahmer geben. Dies befürchte ich!

MfG bauwi

PS: Angesichts dessen ist das Geschäft "Börse" nichtssagend , unwichtig!  

Greetz  

9.9.2004

WHO Eine Million Selbstmorde pro Jahr Fast eine Million Menschen nehmen sich jedes Jahr das Leben. Bis 2020 werden es 1,5 Millionen sein, warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anlässlich des World Suicide Prevention Days am Freitag. Sie fordert globale Maßnahmen. Fast die Hälfte aller gewaltsamen Todesfälle sind Selbstmorde. "Suizid ist ein tragisches, weltweites Gesundheitsproblem", sagte Catherine Le Gales-Camus, stellvertretende Beauftragte der WHO am Mittwoch in Genf. Die höchsten Selbstmordraten gibt es in Osteuropa, die niedrigsten in Lateinamerika, in islamischen und in einigen asiatischen Staaten. In Österreich haben sich 2002 von 100.000 Menschen 19,3 umgebracht. Davon mehr als dreimal so viele Männer wie Frauen. Die Gründe für einen Selbstmord reichen von Armut, Arbeitslosigkeit, dem Verlust eines nahestehenden Menschen über Probleme im Beruf bis zu einer schweren Krankheit. Alte Menschen sind besonders gefährdet. (mg)

 

formulieren:

***Wenn man bedenkt, dass noch vor gut 60 Jahren Menschen in Konzentrationslagern um ihr Leben kämpften, und diese jungen Menschen in einer der größten Wohlstandsgesellschaften sich nun ihr Leben nehmen. Daran ist sehr ersichtlich , wie krank diese Gesellschaft inzwischen geworden ist.***


Im Umkehrschluß könnte man das nämlich so verstehen, daß die inzwischen so krank gewordene Gesellschaft vor 60 Jahren (als sie andere umbrachte) viel gesünder war als heute.

Und diese Auslegung wolltest Du doch sicherlich nicht provozieren, oder ?  

selbstmordrate immer an größten - auch bei uns, nicht nur in japan. hat auch nichts mit wohlstand zu tun. liegt im erwachsenenwerden.  

das portemonaise höher hängen als die gefühle, werden diese traumatas uns weiter verfolgen.
man(frau)muss auch auf seine kinder eingehen und sich eingeben und die kids nicht nur vor der glotze postieren.
es ist der humanismus den wir seit langen hinten anstellen, wegen eines pervertierten
konsumverhaltens.

hier sollte jeder mal über sich reflektieren....
 

 

Im Jahr sterben 11 Millionen Kleinkinder an vermeidbaren Krankheiten

New York (dpa) - Jährlich sterben weltweit 11 Millionen Kinder unter fünf Jahren an behandelbaren Krankheiten wie Durchfall oder Bronchitis. Mit einfachen Mitteln und geringen Kosten könnten Millionen Kinderleben gerettet werden, betonte ein in New York veröffentlichter Bericht des UN-Kinderhilfswerks UNICEF. Das UN-Ziel, bis 2015 die Kindersterblichkeit um zwei Drittel zu senken, werde nach derzeitigem Stand klar verfehlt. In Ländern Südafrikas, im Irak und Staaten der Ex-Sowjetunion nahm die Sterblichkeit noch zu.

***

[...] Das Uno-Kinderhilfswerk sagte zu den Ursachen, häufig führten einfache, bei medizinischer Behandlung eigentlich harmlose Erkrankungen zum Tode der Kleinkinder. Jeden Tag sterben fast 30.000 Kinder unter fünf Jahren an solchen vermeidbaren Krankheiten, ein Drittel unter ihnen etwa an Atemwegserkrankungen oder Durchfall. Diese lassen sich bereits durch einfachste Mittel behandeln, erklärte Unicef-Chefin Carol Bellamy. Zucker-Salz-Lösungen, Impfungen gegen Masern oder Tetanus und der Zugang zu sauberem Wasser seien lebensrettend.

***

30.000 Kinder - jeden Tag! Ich frage mich, wenn mit einfachen Mitteln und geringen Kosten Millionen Kinderleben gerettet werden könnten, ob hier nicht in der "Verweigerung" der finanziellen Mittel/der Übernahme der angebl. "geringen Kosten", eine ganz bestimmte Absicht zu vermuten ist?

***

@kiiwii, ich hätte nicht gedacht, dass ich doc.oliday einmal zustimmen werde, in diesem Fall frage ich mich jedoch auch, wie du auf diese seltsame Auslegung gekommen bist. Manche übertreiben es schon und dann aber gewaltig! Im Übrigen - kranke, kaputte Welt!  

aber neu ist sie nicht,  da hat ja durkheim 1897 schon was interessantes ueber das phaenomen 'suizid' geschrieben  

 

des könnt ihr mir jetzt aber nicht erzählen, dass euch des mit den KZs so arg betrifft. Erst schreit die Hälfte der Arivaner hetzerische Reden und Redensarten, oder solche die zumindest den Anschein haben welche zu sein, dann empören sich auf einmal alle zusammen und jammern über die Krankhaftigkeit der Japsen. Jetzt sagt mir doch mal: Wann haben wir die Japsen denn richtig ernstgenommen? Wir dachten immer" Hach die sind so süsse kleine Schosshündchen, mit ihrer Hautfarbe passen die doch bestimmt gut zu meiner Tapete".. Auch als Industrienation wurde das grosse, weit, weit entfernte Japsenland bis vor ca. 10 Jahren von den Privatleuten nicht wahrgenommen. Weil die Japsen ja eh den halben Tag pennen (siehe ihre Augen), weil sie darüberhinaus eh voll keusch und verklemmt sind, haben sie uns nicht wirklich interessiert, oder wo findet man Japanische Pin-Ups in unsrem Raum. Die Reisfresser haben es einfach nicht drauf.Und so soll es auch bleiben.
"IRONIE IST DAS MITTEL ZUR MACHT"
SS  

ich möchte nicht wissen wie viele sich wegen "börse" schon umgebracht haben!  

Ist so etwas wie erweiterte Selbstbestrafung, für Fehler, die man sich nicht verzeiht.
Ist besonders in New York eine häufige Todesursache.

Übrigens - Danke für den grünen Stern!

MfG bauwi  

Am Ende kommt immer alles anders als man denkt. So auch für einen 63-jährigen Amerikaner, der sich, um seinem Leben ein Ende zu setzen, mit Benzin übergoss und anzündete. Doch die Schmerzen waren so gewaltig, dass er in den nächsten Teich lief, um die über seinen Körper züngelnden Flammen zu löschen. Bei dem Versuch ertrank er.

MfG bauwi

PS: Und dies Beispiel ist nicht ironisch gemeint!


 

Weil sie nach ihrem Tod ihren Angehörigen nicht zur Last fallen wollte, erschoß sich eine junge Frau aus Melbourne kurzum im Leichenschauhaus. 'Mein Tod soll nicht allzuviele Schwierigkeiten machen', stand in ihrem Abschiedsbrief...

MfG bauwi  

Der belgische Postbote Jean-Marie Thiebaux wurde insgesamt sechs Mal von bewaffneten Gangstern ausgeraubt. Und nach jedem Überfall stellte er bei seiner Dienststelle einen Antrag auf Versetzung in einen 'ruhigeren' Bezirk. Da ihm dieser jedoch jedes Mal verweigerte wurde, erhängte sich der frustrierte 54-jährige schließlich in seiner Wohnung. Er hinterließ vier Kinder.

MfG bauwi  

Ein rumänischer Totengräber, der wegen Diebstahls eines Sacks Kartoffeln seinen Job verloren hatte, hat sich an seinem ehemaligen Arbeitsplatz sein eigenes Grab geschaufelt. Nachdem man ihm seine Kündigung überreicht hatte, hob er auf dem Friedhof, auf dem er jahrelang gearbeitet hatte, ein Grab aus. Als die Grube tief genug war, legte er sich hinein und begann, seine unteren Körperpartien mit Erde zu bedecken. Dann überschüttete er seinen restlichen Körper mit Benzin und zündete sich an. Obwohl die Polizei ihn noch zu retten versuchte, verstarb er kurze Zeit später im Krankenhaus

MfG bauwi  

Nach zehn erfolglosen Selbstmordversuchen wollte der 24jähriger Österreicher Anton Kohlberger einfach keinen Fehlschlag mehr hinnehmen und sprengte sich auf einer Linzer Polizeiwache mit Dynamit in die Luft.


MfG bauwi  

Auf 'Nummer Sicher' gehen wollte ein arbeitsloser Kranführer aus Hamburg. Nachdem er sein Haus in die Luft gesprengt hatte, lief er in ein nahes Gartenhäuschen, trank eine Flasche Pflanzengift, legte sich eine Drahtschlinge um den Hals, und schoß sich, als sich diese zuzog, zur Sicherheit auch noch eine Kugel durch den Kopf.

MfG bauwi  

Der Vorderloader von Gregory Pryor feuerte nicht mehr so gut. Deswegen säuberte er seine Waffe. Dazu benutzte er ein Feuerzeug, um in den Lauf der Waffe zu sehen. Dabei entzündete er das Schießpulver in der Waffe, die ihn daraufhin ins Jenseits beförderte.

MfG bauwi  

MfG bauwi