Bijou Brigitte - there is no end!
Irre ...aber ...vielen Dank für die 32,XX ...sollte der Markt dieses Jahr auch nur ansatzweise wieder etwas normal ticken .....sollte BB sich zw. 45-55 € einpendeln .....
lali
Weil:
- das Mgmt. viele Aktien besitzt und keine verkauft. Was meckert man anderswo, wenn Vorstände verkaufen, da kann man hier glücklich sein. Klar, sie haben was vom "Alleinherrscher", arm ist wegen dem Mgmt hier aber keiner geworden. Der vergangene Kursverfall hat meiner Meinung eher was mit den eher ungünstigen Rahmenbedingungen für den Einzelhandel zutun. In Zeiten, wo andere Einzelhändler oder generell Konsumartikelhersteller pleite gehen (Buchhandel, Bekleidung) oder unter schlechtem Management leiden (Schlecker, Ceconomy, Arcandor) finde ich es schon ein positives und beachtliches Stück, dass es ein von der Bilanz her sehr solides Unternehmen wie BB gibt. Ich muss dabei auch sagen, dass mich als grundsätzlicher Longie der Kurs nicht so sonderlich interessiert, sondern eher der Zustand des Unternehmens.
- Auch unter den Branchengesichtspunkten (z.B. "online verdrängt offline/stationär", "Mieten steigen") habe ich keine großen Bedenken hier. Denn BB ist im Vergleich zu vielen anderen Händlern gut aufgestellt, kämpft nicht ums Überleben, sondern überlebt viele kleinere Mitspieler auf dem Markt, was wiederum BBs Marktmacht zumindest nicht schmälert. Sollte also eine größere Markt- und Wettbewerbskonsolidierung/-konzentration bevorstehen, ist BB nicht der schlechteste Spieler auf dem Markt und ein etwaiges Zusammengehen mit Beeline oder einem komplementärem Handelskonzern (vgl. auch Thalia und Mayersche) würde ich sogar begrüßen.
Darüber hinaus, so leid es mir tut, halte ich Modeschmuck für ein eher krisensicheres Geschäft. Betonung liegt auf "eher". Modisch zu sein wird immer wichtig sein (mal mehr, mal weniger, aber nie unwichtig!), mitunter ist es etwas, auf das man selbst in Krisenzeiten nicht verzichten will bzw. sich noch leisten kann (kostet ja nicht viel). Zudem ist es nicht so, dass die Bevölkerung in Deutschland immer reicher wird. Niemand wird in allzu naher Zukunt sagen ("Endlich kein Modeschmuck mehr, nie, nie mehr, nur noch Luxusgüter!!!!)". Und mit Blick auf die nächsten 10-20 Jahre muss man sagen, dass Schmuck über mehr Kohorten verteilt sein wird. Wir haben seit einigen Jahren keine sinkende Geburtenrate mehr, gleichermaßen DE und auf andere EU-Länder bezogen, eine "jungbleiben-wollende/müssende Generation von Babyboomern im Rentenalter" und auch Männer tragen zunehmend mehr, als nur eine Goldkette. Ich will das nicht überbetont verstanden wissen, aber BB befindet sich meiner Meinung nach klar in keinem sonderlich von einem Nachfrageabschwung betroffenen Markt. Schaue ich mich auf statista.de um, sehe ich zudem ein relativ stabiles Marktvolumen für Uhren und Schmuck bei 4,5-5 Mrd. € p.a. Im Bereich Personal Accessoires und nur Accessoires gilt selbiges. Und nur für Schmuck ist das Marktvolumen konstant bei um die 3,5 Mrd. € p.a. Auch dies gibt etwas Aufschluss darüber, dass die Branche nicht dem Untergang geweiht ist.
- Online investiert man nun auch. Dies ist, gerade was Handelsware angeht, ein sehr investitionsreiches Unterfangen. Da braucht es viel Online-Kompetenz und -Erfahrung und ich kann noch nicht abschätzen, inwiefern das auf BB zutrifft. Aber der Anfang ist gemacht :-) Grundsätzlich fände ich es noch besser, direkt bei Amazon zu verkaufen. Klar, die nehmen was dafür, aber dafür spare man sich das Gros der Kosten es selber zu machen. Und besser als Amazon wird man eh nie sein, reichweitenstärker auch nicht - zumal die Zielgruppe (Teenies bis 70-jährige Frauen) dort nicht unterrepräsentiert ist ;-)
- Klar, der Jahresüberschuss ist um 25% in den letzten 5 Jahren zurückgegangen, der Umsatz hingegen "nur" um 10%. Aber operativer Cashflow hat sich stabilisiert. EK-Quote und Cash sind sowieso solide. Zudem ist die Gewinnmarge auf JÜ-Basis bei 6%. Das ist jetzt nicht so margeschwach, wie mein gemeinhin denken könnte. Investiert wird auch und vor allem nicht in irgendwelchen unausgereiften Retail-Digitaltools, wie smarte Regale, Schaufenster- und Kundenfrequenzanalysen, o.ä. Da konnte man auch viel Geld verbrennen in den letzten Jahren und hat sein Geschäft eher runiniert, als verbessert durch die zukünftigen Versprechungen der Digitalisierung. Da lobe ich mir diese Zurückhaltung. Wenngleich sie, da ausgereifter, sicherlich bald die gewünschten Effekte realisieren lässt für den Einzelhandel. Wenn ich mir bei Wirecard anschaue, was die stationären Händlern alles bieten können, so kann ich nur hoffen, dass BB mit denen kooperieren wird.
- Laut GB von 2017 konnten Mieteinsparungen realisiert werden. Ich denke, dass sich fortsetzen lässt, da Vermieter in den Innenstädte an Macht verlieren. Die können froh sein, überhaupt noch gute Mieter zu bekommen, statt ständig wechselnde oder finanzschwache oder sonstwie problembehaftete, wie Cafes/Kneipen mit entsprechendem Geräuschpegel. Also zumindest steigende Mietkosten halte ich für BBs Geschäfte ausgeschlossen. Zudem gehe ich von einem Ausbau des Konzessionsgeschäftes aus.
Ich bin noch nicht investiert, aber abgeneigt bin auch noch nicht. Eher im Gegenteil.
Es stimmt, im rückläufigen, oder stagnierenden Marktsegment des Modeschmucks hält sich BB gut. Andere Anbieter wie IRINA haben sich bereits mit einer Insolvenz verabschiedet.
BB hat zwar die Dividende von 6,50 im Laufe der Jahre auf 3,00 reduziert, aber die bezahlen sie immernoch. Und bei diesem Kursstand ist dies in zinsarmen Zeiten ein sehr auskömmliches Zubrot.
Für uns BB-Forumsmitglieder wäre eine weitere fachliche Begleitung hier von dir ein toller Service. Danke!!!
https://www.zeit.de/2009/09/P-Werner/komplettansicht
https://www.welt.de/print/wams/hamburg/...chen-keine-Experimente.html
Liest sich soweit sehr gut und ich mag "inhabergeführte" Börsenfirmen. Ein hohes Cashbestand ist auch nicht per se schlecht, die einzelnen ARPs auch nicht, Div. ebensowenig und wir sprechen hier von keinem klassischem Handelsunternehmen, das durch Online kaputt geht. Anders als z.B. Kleidung, wo die Hersteller ja auf "online first" setzen, sind die Hersteller und Händler von Schmuck (durchaus zurecht) zurückhaltend. Und anders als bei Kleidung sind im Schmuckbereich oftmals Hersteller und Händler dieselben in Personalunion. Schlecht ist der Onlineshop von BB auch nicht, wenngleich mehr zu holen wäre, wenn sie auch in Online ordentlich investieren würden. Tun sie nicht und sie werden das sicher gut durchgerechnet haben. Auch sonst erwirtschaftet BB nach wie vor einen positiven Jahresüberschuss sowie Free Cashflow.
Jetzt zum Aber:
Die Dividende und eine hohe Dividendenrendite ist nun wirklich nicht alles, wenn der Kurs gleichzeitig runter und runter geht. Umsatz und Gewinn sind ja seit Jahren rückläufig.
Die Frage ist also, woher kommt Wachstumsfantasie, woraus könnten sich Kursgewinne speisen?
a) Aus den Aktienrückkäufe einerseits, die, wie ich positiv anmerken will, auch schon vor einigen Jahren durchgeführt wurden. Problem aber: Man kauft nur zaghaft zurück, schöpft die Volumina nicht aus. Damals wie heute.
b) Aus diversen M&A-Fantasien, sowohl BB hat schon Konkurrenten übernommen und es gab mit Woolworth auch schonmal einen Übernahmeversuch von BB und wer weiß, vielleicht kommt nochmal ein Handelskonzern um die Ecke und will BB kaufen. Ob es klappt sei dahingestellt. Aber Akquisitionen und Fusionen auf lange Sicht halte ich nicht für ausgeschlossen. In heutigen Zeiten spielen Kooperationen eine erhebliche Rolle - muss ja nicht gleich eine Fusion sein, kann ja mit einer Einkaufszusammenarbeit beginnen oder z.B. mit einer Aufteilung der Märkte/Städte.
c) Ein Ende des Umsatz- und Gewinnrückgangs. Die Margen sind mehr so toll und locken dadurch weniger (neue) Konkurrenten. Von 20% in den 00er Jahren zu jetzt 5-7% auf JÜ-Basis ist schon ein sattes Minus.
d) Squeeze-Out / Going-Private. Werners kaufen sich ihr Unternehmen (günstig) zurück. Geld genug haben sie. Die Börse brauchen sie doch nicht, wollen sie doch eigentlich auch nicht mehr. Eine tolle IR bzw. eine aktionärsfreundliche Informations- und vor allem Handlungsweise haben sie nicht. Das Gemecker vom sinkenden Aktienkurs haben sie vermutlich auch Leid. Reinreden sollen ihnen auch keiner. Und als Nebenwert sind sie für die "Instis" auch uninteressant, liquider Markt sieht anders aus.
Darüber hinaus kamen mir folgende Gedanken:
Zum Filialnetz: Finde ich nicht schlimm, auch in mittlere Städte präsent zu sein, bzw. dort die Präsenz auszubauen. Denn Großstädte sind überhitzt und haben meiner Meinung nach onlineaffineres Klientel. Zudem könnte sich das Blatt auch mal drehen, d.h. die Landflucht schlägt in "raus aus der Stadt" um und dann ist man bereits da, wo nun alle hinkommen wollen und werden. Hat doch was Gutes!
Nicht sonderlich im Ausland präsent zu sein hat zudem was Gutes. Man kann hier seine Stellung festigen, vllt. ausbauen. Beeline hingegen müsste viel mehr quersubventionieren (von ihren Auslandsfilialen hierhin bzw. umgekehrt). Vielleicht kommt es irgendwann mal zu einer großflächigen Aufteilung: Beeline macht Ausland, BB Inland?
Man könnte das Ausland auch nur online angehen mit einzelnen Ländershops und Versandzentren.
- Markteintrittbarrieren: Schmuck ist im Gegensatz zu Kleidung im Netz unterrepräsentiert und wird es auch bleiben. Allzu viel Substitiuionspotential sehe ich da nicht, und BB hat genug Cash dort bei Bedarf auch mal ein größeres Rad zu drehen und Neulinge das Leben dort schwer machen. Online-Traffic zu generieren kostet viel Geld! Auch hat BB einen hohen Bekanntheitsgrad in Sachen Modeschmuck und bei den Zielgruppen. Mag sein, dass es hier und da mal Highflyer/Trends gibt, aber nichts, das wirklich von Dauer ist. Wegen dem Fidgetspinner ist auch kein Spielzeugkonzern pleite gegangen... Die Gewinnraten sind auch nicht mehr so hoch, als das man sich hohe Kosten leisten könnte. Heißt a) die Etablierten haben ihre Kosten im Griff und b) Neulinge können nicht so viel investieren, damit immer noch eine hohe Marge hängen bleibt. Die Angriffspunkte für Neulinge sind gering. Und H&M und so haben zwar auch Schmuck, aber nicht in der Menge und Auswahl.
- Die Ladendiebstahlsquote erachte ich bei etwas unter 10% des Umsatzes und ist sicherlich in der Gesamtkalkulation berücksichtigt.
- Einzelhandelssituation: Ich glaube nicht daran, dass Innestädte veröden. Hat zwar den Anschein, aber a) kommen die Onliner zunehmend in die Offlinewelt und b) wohnen immer mehr in der Statd. Und damit meine ich nicht, dass viele in die Großstadt ziehen, sondern dass dort, wo mal ein Schuhgeshäft, ein Klamottenladen, ne Metzgerei usw. standen, nun Seniorenwohnungen, Kitas, Galerien etc entstehen. Es wird also zukünftig weiterhin genügend Anlässe geben in den Ortskern/Inennstadt zu gehen und sie wird belebt und frequentiert bleiben.
Lange Rede, kurzer Sinn: BB hat was von RWE und EON. Es scheint kein zukunftsträchtiges Geschäft zu sein und der Aktienkurs sinkt und sinkt. Aber sie sind einfach nicht "totzukriegen". So sehe ich das hier auch. Mag sein, dass BB ein Going-Private in Erwägung ziehen könnte. Aber bis dato kann man Dividende kassieren. Fundamental steht das Unternehmen meiner Meinung nach nicht so schlecht dar, wie der Kursverlauf. So richtig sauer stößt mir eigentlich nur die Art und Weise, wie das Management agiert und auch mit seinen Restaktionären umgeht, auf. Und das hindert mich noch an einem ersten Einstieg.
Wie seht Ihr das?
Von dieser Marke oder Geschäft habe ich bisher noch nichts gelesen.
Meine langjährige Erfahrung war bisher, seit der Junior Roland den Vater abgelöst hat, ging der Kurs und auch die Dividende nach unten. Meiner Meinung nach macht BB zu wenig klassische Werbung. Vielleicht würde die Bewerbung mit einer Mode- oder Starikone wie Helene Fischer neuen Schwung bringen, denn seit Jahren tut sich für mich nichts Neues.
Mal sehen was die HV in HH in diesem Jahr bringt.
https://www.ariva.de/news/...brigitte-modische-accessoires-ag-7461359
Das Konzernergebnis nach Steuern belief sich 2018 auf 21,5 Mio. EUR nach 21,7 Mio. EUR im Vorjahr., also Rückgang auch ca 1%, ergebnis /aktie würde demnach konstant bleiben
selbst wenn die dividende leicht gekürzt wird auf 2,50 oder 2,75/aktie wärs immernoch ok
Nur als ein Beispiel diese Aussage: "„Der Gedanke ‚wir verkaufen Deos und überlegen, wie wir mehr Deos verkaufen‘ – das ist kein Weg in die Zukunft. Wir befinden uns in einer Transformationsphase. Ich glaube, der stationäre Handel wird sich in den kommenden Jahren zu einem Community-Geschäft entwickeln, wo man sich trifft und die Alltagsprobleme der Menschen gelöst werden. Und das wird nur funktionieren, wenn die Leute spüren, dass echtes Interesse an ihnen besteht.“"
-> Man kann problemlos Deo durch Schmuck ersetzen.
Unabhängig davon zählt der Communityaspekt und der spricht ganz klar für den Einzelhandel. Überdies ist es immer so: Erst heißt es nur noch online, dann wird wieder alles offline, dann wieder online, dann offline usw. Alles wechselt sich ständig ab, denn nur so verdient man Geld. Aus Premium wird Billig, dann wieder Premium, dann wieder demokratisiert, dann wieder elitarisiert, usw usf. Lässt sich in allen Branchen beobachten.
Zum Punkt Kunden:
Der Bewegungsradius der Kunden nimmt ab, ja mag sein, aber geht das wirklich zu Lasten der Kundenfrequenz bzw. zu Lasten der Berührungs/Interaktionspunkte (Point-of-Sales) und der Warenkorbgröße? BB wird schon heute auch von Senioren besucht, nicht nur von Teenies. Und überhaupt, es gäbe viel Potential, z.B. das Sortiment als Solches zu erweitern mit Kindersachen, Pflegeprodukte aber auch Seniorensachen (es gibt einen guten Zusammenhang, dass vieles, was für Kinder geeigenet ist, auch für Senioren passt). Und ich meine keine Sanitätsware! Und, auch wenn BB nicht sonderlich für bzw. in Concessions ist, könnte man Schmuck auch außerhalb von Karstadt und H&M als Concessionware verkaufen: Friseursalons als Beispiel oder Drogeriemärkte wie Budni.
Und online sehe ich keine große Gefahr bislang und in naher Zukunft: Dafür ist die Zielgruppe zu wenig teeniehaft und das Geschäftsmodell zu unattraktiv. Denn "disrupted" werden Branchen, deren Marktzusammensetzung fragmentiert ist und wo viel Marge abzuschöpfen ist. Diese Aspekte treffen auf Juweliere mehr zu, als auf BB. Und mit dem Cash, den BB hat, könnten die direkt eine Online-Präsenz aufziehen, für die viele Start-ups sehr viel Geld und noch mehr Zeit aufbringen müssten, um dieses Geld zu erhalten.
Bei Parfums und Kosmetika war das beispielsweise folgendermaßen: Außer Douglas gab es keinen weiteren großen Händler, alle anderen wie die Stadtparfümerie Pieper etc. waren kleine Händler, die überdies zwar keine bedrohliche, aber doch eine hohe Verschuldung hatten. Die konnten nicht einfach mal so online gehen, die hatten im Jahr so viel an Zinsen zu zahlen, wie damalige Start-ups als Investment bekamen, um online aufzubauen, also um die 3 Mio. €. Nicht nur deswegen, aber auch, gibt es nun Flaconi.de. Zudem handelte es sich um hohe Verkaufspreise (also hoher durchschnittlicher Warenkorb, was es aus Onlinewerbesicht mit Customer Acquisition Costs, Cost per Order etc. interessant machte). Im Modeschmuck sieht die Sache anders aus: BB hat genug Geld auf der hohen Kante, die Margen sind nicht mehr sondelrich groß und der Markt wird von 2 Playern dominiert (BB und Beeline), die überdies quasi Hersteller und Händler in Personalunion sind.
Und ähnlich wie Kleidung bedarf Schmuck auch immer eines gewissen Sockels an Beratungsbedarf und vor allem an Berarungsqualität. "Online Only" ist daher obsolet.
Jetzt kam auch noch die Nachricht, dass das Geschäftsjahr vglw. stabil lief und zusammen mit den ganz guten Aussichten wie in meinen drei Postings skizziert, dem Cashbestand und dem Ankeraktionär im "vorderen Hintergrund" ist das hier alles andere als ein totgeweihtes Einzelhandelspferd, dass um Überleben schnauft.
Jeder, der redet, das Internet schreite weiter voran, sollte sich dann Gedanken machen, welche Branche davon wirklich betroffen sei. Der Einzelhandel stirbt auch nicht aus, und der hohe Cashbestand mag der Inflation zwar was abgegeben haben und weiterhin tun, aber das Geld ließe sich sonst auch auf anderen, genauso unschönen Wegen, verlieren. Ich weiß nicht, ob die Opportunitätskosten des hohen Cashberges wirklich so hoch sind, wie hier oder auf wallstreet-online gemutmaßt wird...
Und wer über das Management meckert, tut dies zwar nicht gänzlich grundlos, aber, um auf Warren Buffett sprechen zu kommen: Der sagte mal sinngemäß, ein Business muss stärker sein, als sein Management, denn irgendwann wird es von Idioten geleitet. Und sagen wir mal so: Wer meint, dass das Management idiotisch arbeitet, der kann doch sehr zufrieden sein, dass die Geschäfte von BB weiterhin ganz gut laufen. ;-)
Jetzt läuft die Aktie auch wieder bis zum Stichtag im Sommer in Richtung größer 50 Euro.
Der Aktienrückkauf wird auch sein übriges dazu tun.
Dazu die unveränderte Dividende von 3,00 €, nun macht mir BB langsam wieder Spass.
Ich mag ml: Die Mädels kaufen Mode Zubehör immer, egal was der Trump macht.
Meine Tochter als ich sie fragte: Kennst du Bijou Brigitte: Natürlich, aber die haben rein gar nix für Männer. Ich: doch, man kann Aktien kaufen- aha- sie hat sich schiefgelacht, aber: guck ich mir mal selber an. (sie ist immerhin im HR einer Bank).
Naja- Irgendwie ist mir die Aktie mental Sympathisch - ungewöhnlich für einen Ingenieur der eher die Excel Tabelle vor Augen hat.