Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
Und Epi hält sich doch gut, auch Chart sieht gut aus. Im Übrigen sind auch diese Kurse gute Kaufkurse n.m.M.
denn der Gesamtmarkt sieht nicht so gut aus, wie du es behauptest.
Ein hinweis von mir, guck dir Mal den Banken sektor an ; )
du stellst hier aus einem anderen Thread eine scheinbar negative Frage bezüglich Epigenomics (EpiProColon). Jemand antwortet darauf mit viel Sachwissen. Kein Dank von dir oder eine Notiz, dass du diese Antwort weiterleitest in den anderen Thread mit Nennung des Verfassers, nix ... Das ist kein Niveau!!!
viele andere,
ich lese hier viel zu oft Einzeiler mit Kurseinschätzungen, die aber in keiner Weise begründet werden. Das ist auch kein Niveau; es geht hier um den Austausch von Meinungen, wozu auch Kurseinschätzungen gehören, die aber irgendwie begründet sein sollten. Ich habe auch ein Kursziel für Epi, mache das fest u. a. an der Marktkapitalisierung, aber ich posaune das nicht heraus; wer kann von sich schon behaupten das Kursziel prognostiziern zu können ...
Schade ist, dass durch solche Wortmeldungen die interessanten Ausführungen allzu schnell nach oben verschwinden. HAL 2016 hat dies öfter getan mit viel Sachwissen.
Warum bin ich an der Börse und im Biotechsektor gelandet - Zufall! Klar will ich auch Gewinn machen. Aber daneben finde ich die ganze Materie total interessant, welche Entwicklungen in der Medizin vorangetrieben werden: Immuntherapie zur Krebsbekämpfung, Remimazolam neues Narkosemittel oder halt EpiProColon ... Ixch lerne jeden Tag dazu und das gefällt mir sehr!!!
Und da stören die Einzeiler, die Grabenkämpfe nur ...
Auf eine weiterhin schöne Zeit hier im Forum!!!!
Ich bin bereit in Pro & Contra Diskussion einzugehen. Stelle also nicht nur Negatives ein. Jedoch bin ich auch frei, dass einzustellen was ich denke ; )
Wir sind doch nicht im Kindergarten, dass wir uns jedes Mal gegenseitig bedanken.
Zum Thema Einzeiler. Ich brauche hier keine Romane zu schreiben. Das überlasse ich den Schreibern. Die einen raffen es direkt, die anderen erst viel später.
Das Produkt von Paion "Remimazolam" finde ich ebenfalls Hoch interessant ; )
Moderation
Zeitpunkt: 22.01.16 13:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - 1. Absatz. Kritik bitte sachlich formulieren.
Zeitpunkt: 22.01.16 13:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - 1. Absatz. Kritik bitte sachlich formulieren.
Falls der zulässige Personenkreis von der FDA zu eng gesetzt wird (z.B. so wie für die weiteren Daten gefordert - nur Personen die mindestens 2x den Standardtest abgelehnt haben) oder die sicherlich geforderte und von Epigenomics auch im Vorfeld angebotene Nachfolgestudie sehr teuer wird. Bei vielleicht nur 10-20% der ursprünglichen Zielgruppe, wird es schon sehr eng werden, überhaupt eine Gewinnmarge aus dem operativen Geschäft zu erzielen. Die Kosten der Studie sind sowieso nicht ohne eine deftige Kaptialrunde zu stemmen.
Freie Fahrt auf mehr als 10 Euro sehe ich nur bei einer baldigen Zulassung noch in Q1 und der zwar für alle über 40 Jährigen ohne Auflagen und teure Begleitstudie.
Auszug:
Nach Angaben der FDA hängt die Zulassungsentscheidung noch an der zufriedenstellenden Klärung geringerer Punkte, insbesondere an der Verwendung geeigneter Formulierungen über die sichere Verwendung des Tests in der Produktbeschreibung für Ärzte und Labore.
Ich frage mich, wenn da steht: "...hängt die Zulassungsentscheidung noch an der zufriedenstellenden Klärung geringerer (!!) Punkte...ab" ob ein deutsches Unternehmen so dreist sein kann, die AdHoc so zu formulieren, wenn es doch noch schwerwiegendere Punkte zur Klärung gäbe? Generell glaube ich an das Gute im Menschen.
Über die Formulierungen in der Produktbeschreibung gibt es vielleicht jetzt aktuell zwischen Epigenomics und der FDA eine heiße Diskussion. Epi will das so allgemein wie möglich halten, um eine breite Zielgruppe zu erreichen und die FDA will die falschen Positiven weitestgehend vermeiden.
Aber wie sieht es später in der Praxis aus? Der Patient kommt zum Arzt und will den blutbasierten EpiProColon Test unbedingt machen. Der Arzt sagt augenzwinkert: "Aber ich habe Sie darauf hingewiesen, dass Sie FIT erst 2x ablehnen müssen." Patient: "Ja habe ich, muss ich was unterschreiben...?
Wer will diese Praxis kontrollieren? Das ist wohl aktuell der Pain der FDA.
Auch wenn es dadurch zu einer Substitution von FIT nach EpiProColon kommt, die Nettoteilnehmerzahl wird höchstwahrscheinlich steigen. Und das scheint die FDA jetzt auch so zu sehen, sonst hätte sie den Einspruch nicht akzeptiert.
Und ja, freilich die KE kommt nach Zulassung. Würde ja jedes Unternehmen bei diesem Erfolg machen. Aber ob die Post Approval Study nun so teuer wird...? Ich schätze die letzte ADMIT kostete 1-1,5 Mio. First Berlin sagte für 2017 bei Zulassung 23 mio Umsatz voraus. Das wären 153.000 verkaufte Test. Bei einem Marktpotential von 10 Mio p.a. gerade einmal 1,5%. Taapken geht sogar von 20 Mio. aus.
5,5 Mio kommen noch aus der Wandelschuldverschreibung, die bei Zulassung auf jeden Fall in Aktien gewandelt wird.
Wenn es um Kosten für die Markteinführung durch Polymedco und damit verbundener Kosten geht: Die EBITDA Marge beträgt 70% (von 150 VK/Test), dann wird das mit Polymedco geteilt (in welchem Verhältnis ist nicht bekannt). Aber wenn es 50/50 wäre, würde Polemedco 52,50 pro Test als Kommission verdienen, das wären immerhin 35% vom VK. Eine gute Provision, die auch nur leistungsabhängig bezahlt wird. Also sehe ich für Sales nicht die riesigen Investitionen in den USA, außer eine Reihe von Schulungsmaßnahmen. Deshalb wählte Epi diesen Vertriebsweg. Polymedco ist ein Vertrieb, der FIT seit Jahren erfolgreich vertreibt und den US Markt kennt.
Die Aufnahme des Tests in die US Früherkennungsrichtlinien wird allerdings Kapital erfordern. Zusätzlich muss Epi die US Labore unterstützen, damit diese die Erstattung von der Versicherung erhalten. zu lesen wäre hier etwas: http://www.godmode-trader.de/artikel/...s-nach-dem-ausverkauf,3707308
Es kommt doch immer darauf an, wie man als Anleger gestrickt ist. Sieht man in Epigenomics eine mittel- bis langfristige Investment Opportunity, ist man an einer weiteren Verbesserung des Tests, Entwicklung neuer Produkte, etc. interessiert. Epigenomics zapft einen Multimilliardenmarkt an. Und Konkurrenten? Ja, die kommen. Zum Glück dauern ja die Prozesse für Studien und FDA Zulassung so lange, wie wir wissen ;-)
Ein Unternehmen will einen Bluttest zu entwickeln, der zahlreiche Krebsarten im Anfangsstadium entdeckt. Dahinter steht kein Unbekannter. Der reichste Mann der Welt investiert in das Startup.
Grail heißt ein neues Startup, das sich ein sehr ambitioniertes Ziel gesetzt hat: Bis zum Jahr 2019 will man anhand eines Bluttestes erkennen können, ob sich Krebszellen im Körper eines Menschen befinden. Und zwar bevor der mögliche Tumor mit anderen Methoden nachgewiesen werden kann.
Grail-Gründer am Markt bekannt
Gründer des Startups ist ein börsennotiertes US-Unternehmen: Illumina, ein Hersteller von Geräten für die Gentechnik. Am Wochenende kündigte der Konzern das Spin-Off mit dem Namen "Grail" an. Der Name ist dabei nicht zufällig gewählt, denn er spielt auf "Holy Grail" an, da die Entwicklung eines derartigen Bluttests in Medizinkreisen tatsächlich von einigen als "Heiliger Gral" betrachtet wird.
Es winkt ein Milliardengeschäft
Konkret will das neue Startup das Blut von Testpersonen nach DNA-Fragmenten von Krebszellen durchkämmen. Wird DNA mit krebsverursachenden Mutationen gefunden, ist das häufig ein Hinweis auf einen sich bildenden Tumor - sogar dann, wenn dieser noch zu klein ist, um Symptome zu verursachen oder mit herkömmlichen Verfahren festgestellt zu werden.
Sollte es dem Unternehmen gelingen, einen funktionierenden Bluttest auf den Markt zu bringen, der zahlreiche Krebsarten bereits im Frühstadium erkennt und damit eine wirksame Bekämpfung möglich macht, winkt Grail ein Milliardengeschäft. Der CEO von Illumina, Jay Flatley erklärte: Wenn man in Studien nachweisen könne, dass der Grail-Test Krebs der Stufe 2 erkennen könne, gehe er davon aus, dass der Marktwert der Tests zwischen 20 und 40 Milliarden Dollar betragen könne. Sollte man im Rahmen der DNA-Tests sogar Stufe 1-Krebs nachweisen können, wäre sogar ein Marktwert von 100 Milliarden Dollar möglich, so Flatley weiter.
Risiko der Über-Diagnose
Doch das Geschäft birgt auch Risiken. Ein solcher Test bringe auch die Möglichkeit einer "Über-Diagnose" mit sich, so José Baselga, Arzt Chief Medical Officer am Memorial Sloan Zentrum, das gemeinsam mit Illumina eine Studie auf den Weg bringen will, um die Wirksamkeit des Tests zu untersuchen. Möglicherweise bekämen einige Patienten eine positive Krebsdiagnose für Krebsarten, die auf lange Sicht keine negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit gehabt hätten, so Baselga.
100 Millionen Dollar Kapital
Dennoch ist Früherkennung der Schlüssel zur Behandlung zahlreicher Krebsarten, davon zeigen sich Mediziner weltweit überzeugt. Das sehen auch Investoren der frühen Stunde so, die Grail bereits zum Start mit Kapital ausgestattet haben. Das Unternehmen verfügt eigenen Angaben zufolge über 100 Millionen Dollar Kapital. Das Geld kommt dabei nicht nur von Illumina, auch eine Reihe prominenter Namen haben Kapital investiert. Neben dem Venture Fonds von Amazon-Chef Jeff Bezos ist auch der reichste Mann der Welt, Bill Gates, als Kapitalgeber im Boot. Illumina will allerdings die Mehrheit am neuen Startup halten.
11.01.2016 - Quelle: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...Bluttest-erkennen-4681415
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Darmstädter Merck und Illumina schmieden Allianz für Krebstests
Merck Serono, der biopharmazeutische Arm der Darmstädter Merck, und der US-Hersteller von Geräten für die Gentechnik Illumina wollen bei der weiteren Entwicklung eines Krebsdiagnosetests der nächsten Generation auf Basis der Sequenzierungstechnologie zusammenarbeiten. Der Test soll in klinischen Studien zur zielgerichteten Krebstherapie eingesetzt werden.
Gemäß den vertraglichen Vereinbarungen werden Merck Serono und Illumina gemeinsam Tests entwickeln, die im Rahmen einer klinischen Studie in einer einzigen Tumorprobe mehrere Genvarianten nachweisen und gleichzeitig messen können.
"Unsere Zusammenarbeit mit Illumina im Bereich der Sequenzierungstechnologie der nächsten Generation wird uns die Durchführung von Genomstudien in einer bis vor einigen Jahren noch undenkbaren Geschwindigkeit ermöglichen und könnte zur Entwicklung von mehreren Diagnosetests führen", sagte Susan Herbert, Leiterin Global Business Development bei Merck Serono.
Die Kooperation werde die Position von Merck Serono als ein weltweit führender Anbieter von personalisierten Krebstherapien stärken, hieß es. Die Vereinbarung erstreckt sich auf die Entwicklung eines diagnostischen Tests sowie die weltweite Zulassung und Vermarktung.
Die neue Kooperation ergänze die bestehenden Partnerschaften von Merck Serono im Bereich der diagnostischen Tests wie zum Beispiel mit Life Technologies und Dako, erklärte Merck Serono weiter. Das Unternehmen sei damit in der Lage, bei der Umsetzung seiner Strategie für personalisierte Therapien aus einem breiten Spektrum an Technologien auszuwählen.
10.03.2015 - Quelle: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...z-fuer-Krebstests-4230299
Epi hat ein fertiges Produkt, hier möchte man eines entwickeln.
Zumal es für eine derart frühe Diagnose meines Wissens noch keine .Therapie gibt. Epi wäre dann der erste, wenn Polymedco es gut macht bleibt epi auch lange der erste. Nicht zu vergessen, polymedco ist der grösste Laboranbieter für Krebsfrüherkennungstests, darunter auch fit