ALSTOM bitte um Einschätzung
Ich bin ein possitiv denkender Mensch und könnte mir folgendes vorstellen!
Es könnte sein, dass der Durchbruch im Kraftwerksbau tatsächlich in China stattfindet wo ja eine sehr grosse Nachfrage an Strom und somit an Kraftwerken vorliegt.
Chirak wird sein nötigstes dazu bei seiner Reise evtl.beitragen.
Ich denke die Zahlen werden gut werden und dann wird auch die Sache noch mit ABB und den Gasturbinen aufgelöst und somit weiss jeder Börsianer dass die Stunde für Alstom geschlagen hat!
Ich denke heute der Tag iss ja noch ein Stück, dass auch wieder die 0,50 geknackt wird, die 2% minus in Paris ist mir zuwenig.
Es gehen sehr wenige raus, da sie wissen was passieren kann!***GEll Domino***
Viele Grüsse auch an bullybear, es läuft doch alles rund.
Viele Grüsse,
Sylvester
Sylvester: China ist mit Sicherheit eine Riesenchance,
aber man sollte sich nicht zu sehr darauf verlassen.
Alstom ist nicht alleine auf der Welt.
Siehe den Deal mit den Japsen-Zügen und wie wir wissen
sind die Deutschen immer noch das Volk der Maschinenbauer.
mfg
bb
Deshalb hoffen wir doch dass sich die Geschäftsfelder gut entwickeln, natürlich auch wegen Asien, Aber nach wie vor läuft ihr Turbinengeschäft nicht so rosig, das ist natürlich im Kurs berücksichtigt und wenn die mal in Fahrt kommen würde...!
Ihre Schiffsspachte war ja richtig am Boden, letztes jahr Aufträge im Wert von +- 380 Mio Euro, so gut wie garnichts, im 1. Quartal diesen Jahres 8 Mio !!
Aber im 2. Quartal schon der Auftrag für den Flüssiggastanker, im laufenden 3. Quartal die zwei Kreuzer für +- 800 Mio Euro, das sind bis jetzt schon +-200 % mehr Aufträge als im gesamten letzten Jahr.
Wir nähern uns so langsam wieder...
Ich glaube die Geschichte wiederholt sich immer, nicht genau aber in den Grundzügen bleiben die Mechanismen bzw. Auswirkungen immer gleich. Ölpreisveränderungen, Krieg, Terror, Mord, Geld, Macht, Gier, die Liste ist endlos…
Eine Wahrheit hat sich über Jahrtausende menschlicher Geschichte bestätigt: „Die menschliche Dummheit ist grenzenlos!“ Die Quintessenz der kostolanyschen Börsenphilosophie!
Nimm Dir irgend einen Philosophen aus irgend einer Zeit und Du wirst feststellen, dass die meisten seiner Aussagen noch immer - und trotz einer schnelllebigeren Zeit, zutreffend sind.
Wir sind und bleiben die Kinder der Neandertaler, nur hauen wir uns nicht mehr wegen irgend welche Pilze aus dem Wald, oder einem erlegten Wildschwein auf den Kopf, sondern streiten uns wegen Ölreserven, Macht, Einfluss – dem Geld.
Alles also so ganz anderes Heutzutage?
Abenteurer
Da kann man aber sehen welche philosophischen Abgründe sich bei der Diskussion über Alstom auftun!
Nebenbei, die 0,50 scheint zu halten.
Holzauge wünsche ich zunächst einen Golf - Kombi, damit er die bisher schon verdiente Kohle auch transportieren kann.
aber weder beabsichtigt noch getan. Ich habe ausschließlich die These vom Kaufen und
liegenlassen kritisiert. Ich habe selbst Statments von ihm gesehen, in denen er mehr-
fach diese und ähnliche Thesen verbreitete. Ich wüßte nicht, wie ich sie verstehen sollte, wenn nicht wörtlich. Das sonstige Lebenswerk dieses mannes will ich aber in kei ner Weise kritisieren; ohnehin stünde mir das nicht zu. Interessant übrigens, daß auch ein Mann wie er zweimal pleite ging (jedenfalls habe ich es so in Erinnerung), was ihn als Mensch wie Du und ich kennzeichnet.
Ich stimme Dir auch zu, daß es seit Anbeginn der Menschheit gewisse Gesetze und Nor-
men gab und gibt, die sich nicht -oder jedenfalls kaum- verändert haben. Aber ich meine
etwas anderes: wir erleben derzeit eine neue Qualität an Katastrophen, Kriegen und
Agressionen der verschiedensten Ursprünge und Ursachen. Schau Dir nur einmal unser
eigenes land an: aus dem Volk der Dichter und Denker, der Tüftler und der Tüchtigen, ist
ein Volk von Angsthasen, Zweiflern, Nörglern, Zauderern, Neidhammeln und Sofahockern geworden. Für die großen Aufgaben zu dumm, für die einfachen und niedrigen zu faul. Ein Volk, das drauf und dran ist, seine Werte zu verlieren, sich in Beliebigkeit zu erge-hen, und nichts mehr im Sinn hat, als den eigenen Benefit.
Gleichzeitig hat sich die ganze Welt verändert, und zwar umwälzend. Die Blöcke sind
zerfallen, in die heimeligen Winkel der Nachkriegsbehaglichkeit weht ein eisiger Wind.
Und die Welt ist nicht sicherer, sondern unsicherer geworden. Die USA, von uns Nach-kriegskindern einst als leuchtendes Vorbild für Demokratie und Wahrer des Weltfriedens
vergöttert, sind zum muskelstrotzenden (waffenprotzenden) Monster verkommen, je-
derzeit gut für einen Krieg und auf dem besten Weg in einen faschistoiden Staat. Die Aufzählung könnte man stundenlang fortführen.
All das geht weder an den Staaten und deren Menschen, noch an den Wirtschaftssyste-
men spurlos vorbei. Unsere sämtlichen Systeme werden immer angstgetriebener. Angst als Faktor Nr.1. Die aus dem Boden schießenden Hedgefonds sind ein Beweis dafür.
Deshalb meine ich nach wie vor: sicher gibt es eherne Gesetzmäßigkeiten. Jetzt, wie zu
Kostolanys Zeiten. Aber wir erleben eine neue Qualität an Bedrohungen und Unheil. Sie
ist es in erster Linie, die die Abläufe diktiert. Das müssen wir erkennen und unser Han-
deln darauf einstellen.
Euch allen ein schönes Wochenende!
fuzzi08
Vieleicht wird das ja ein neuer Aufrtag für Alstom?
Auszug aus "Share-Infos": www.share-infos.de
Die Bedingungen, die die Regierung Monacos an die Gebäude und Anlagen der
schwimmenden Stadt stellen dürfte, würden nach unserer Einschätzung u.a. folgende Punkte
enthalten:
• Ausgewogene Flächenstruktur zur langfristigen Sicherstellung des wirtschaftlichen
Wachstums des Fürstentums
• Bauweise im Landesstil, um die auf dem Festland gemachten Bausünden nicht zu
wiederholen
• Ausreichende öffentliche Flächen, u.a. auch Strände
• Anker- und Serviceflächen für Yachten und Kreuzfahrtschiffe
• Minimaler Eingriff in die Natur während der Bauzeit
• Modulbauweise, um später einzelne Gebäude ohne Schäden der umliegenden Anlagen
abreißen und/oder austauschen zu können
• Kreative Nutzung aller verfügbaren Flächen, z.B. teilweise Doppelnutzung bei Tag bzw.
Nacht.
Notwendige Rechtssicherheit gegeben
Im Oktober 2002 hatte Monaco eine weitere wichtige Hürde genommen, um ein solches Projekt
umzusetzen. Das Fürstentum unterzeichnete damals ein neues Nachbarschaftsabkommen
mit Frankreich, das ein bis dahin gültiges Abkommen von 1918 ersetzte.
In dem alten Abkommen waren mehrere Formulierungen enthalten, die Monaco als lediglich
halb-eigenständiges Land erscheinen ließen. So wurde von Frankreichs „schützender
Freundschaft“ gesprochen, ganz so als sei Monaco nur der kleine Bruder Frankreichs.
Zudem war Monaco bislang die Öffnung von Botschaften in anderen Ländern versagt, weil
Frankreich die Außenpolitik und Verteidigung des Fürstentums übernommen hatte. Nunmehr
ist nur noch von der „traditionellen Freundschaft“ der beiden Länder die Rede. Monaco darf
eigene Botschaften aufmachen, die Souveränität des Ministaates wurde bestätigt und auch
das Risiko eines Rückfalls Monacos an Frankreich (wie es früher bei Ausbleiben eines
männlichen Erben der Grimaldis der Fall gewesen wäre) wurde auf praktisch Null reduziert.
• Monaco bietet Investoren damit die notwendige Rechtssicherheit. Wer an einem
Bauprojekt von der Größe der Ozean-Stadt beteiligt ist, kann nunmehr sicher sein,
dass der besondere Status von Monaco auf Dauer erhalten bleibt.
Sogar für die Aufteilung der Eigentumsrechte eines solchen Projekts erhielt Monaco mittlerweile
Hilfestellung. Wegen der weltweit zunehmenden wirtschaftlichen Nutzung der Ozeane wurde an
verschiedenen Universitäten, u.a. in den Niederlanden, in Australien und den USA, bereits am
Konzept eines Meerkatasters gearbeitet. Dabei könnten Meeresparzellen ähnlich der Einteilung
Seeerweiterung eine reine Frage der Zeit
Zwar gibt es bislang keine offiziellen Veröffentlichungen über die Details eines solchen
Projekts, die von uns aus verschiedenen Quellen zusammengetragenen Indizien sprechen
jedoch eine mehr als deutliche Sprache. Zuletzt berichtete das italienische Magazin Panorama
im Oktober 2002, dass die Ingenieure Monacos während des Baus der neuen Hafenmauer
bereits die nächste Erweiterung ins Meer – eben Fontvieille II – studieren.
Steve Wynn ist auf der Suche nach Möglichkeiten, Mega-Kasinos im Stile seiner Resorts in
Las Vegas auch in Europa zu bauen. Bislang erlaubt nur Frankreich den Bau solcher Kasinos,
allerdings unter hohen Auflagen wie z.B. einem Mindestangebot „kultureller Unterhaltung“
in der Anlage. Monaco ist wohl das einzige westeuropäische Land, in dem Wynn seine
kreativen Bauideen umsetzen und dafür vom Gesetzgeber sogar einen maßgeschneiderten
gesetzlichen Rahmen erhalten kann.
Der französische Schiffbaukonzern Alstom hat Monaco unterdessen bereits ein konkretes
Angebot unterbreitet. Auf einer von Alstom entwickelten Plattform könnten 10.000 Menschen
Wohnraum finden, zudem gäbe es für Touristen etliche Vergnügungsangebote. Die
schwimmende Plattform wäre groß genug, um auf ihr eine Schwebebahn für öffentlichen
Nahverkehr zu bauen. Mitentwickelt wurde das Projekt vom Pariser Architekten John Philippe.
Ein weiterer Beleg dafür, dass das Projekt technisch bereits machbar ist.
So deutet vieles darauf hin, dass Fontvieille II in den kommenden 12 bis 24 Monaten offiziell
angekündigt wird. Die SBM könnte einen Großteil dieser Baumaßnahmen sogar aus der
eigenen Tasche bezahlen.
Gruß
Gefunden bei: VWD 8.9.04
Angenommen der Herr hat recht, dann kann man fleißig spekulieren wer übrig bleibt:
a.) Alstom weg ?
b.) Alstom in Fusion mit GE oder Siemens oder Mitsubishi ?
c.) Alstom in Fusion mit einem Chinesen ?
d.) GE (unwahrscheinlich), Siemens (kann auch passieren) oder Mitsubishi weg ?
a.) wäre logischerweise sehr schlecht für unsere Depots. b.),c.) oder d.) steigt der Alstom-Kurs.
Endlich läuft die frühere Problemturbine der Alstom
«Albtraum»-Ende Nach dem technischen Turnaround der Gasturbine fehlt die Wende im Markt und beim Auftragseingang
Der über vier Milliarden Euro teure «Albtraum» mit der grossen Gasturbine sei überstanden, sagt Alstom-Chef Patrick Kron. Die erste Million Betriebsstunden der GT24/26-Flotte war Anlass, um Kraftwerkbetreibern, Bankern und Versicherern den technischen Turnaround der Turbine zu demonstrieren. Was jetzt fehlt, sind Aufträge.
Peter K. Sonderegger
Alstom hat die Probleme der GT 24 gelöst», sagt Jim Carlton. Der Amerikaner erlebte die Schwierigkeiten mit den grossen Alstom-Gasturbinen hautnah aus zwei Perspektiven. Das von im geführte US-Kraftwerk betreibt in Connecticut drei Kombianlagen mit grossen Alstom-Gasturbinen. Zudem leitete er die Benutzergruppe, in der sich geschädigte Betreiber von etwa 50 GT24-Turbinen zusammengeschlossen hatten. Ebenso positiv äussert sich im Gespräch Andy Shearman. Der Plant Manager des Kraftwerks Rocksavage (bei Manchester) mit zwei GT26 führt die User-Group der GT26-Kunden. «Es sind stressige Zeiten gewesen», sagt Carlton im Rückblick. Jetzt sieht er mit der Flexibilität der grossen Alstom-Gasturbine Wettbewerbsvorteile im Strommarkt. Und Shearman lobt im Gespräch den ausgezeichneten Service der Alstom-Ingenieure. Das war nicht immer so.
Zur Erinnerung: Die noch unter ABB entwickelte grosse Gasturbine wurde ab 1995 zu rasch in zu grossen Stückzahlen auf den Markt geworfen. Ab 1999 zeigten sich technische Probleme: Erst bei der Brennkammer, dann bei den Schaufeln. Man habe jeweils relativ rasch Lösungen gefunden, sagt Jürg Schmidli, Chef des Gasturbinengeschäfts. Die grosse Zahl der ausgelieferten Maschinen erschwerte die Situation. Es gab zwar nie ein Grounding der GT24/26-Flotte, so Schmidli. Aber die abgelieferten Anlagen mussten mit geringerer Leistung gefahren werden. Es hagelte Forderungen für Ausfallentschädigungen. Der Albtraum habe 4 bis 5 Mrd. Euro gekostet, so Kron am Donnerstag in Zürich. Das Debakel hatte Alstom nahe an den Kollaps geführt.
Rund 80 ausgelieferte Anlagen
Die rund 80 ausgelieferten Anlagen haben bisher eine Million Betriebsstunden geleistet. Alstom nahm das zum Anlass, Kraftwerkbetreiber, Versicherer und Finanzierer von Kraftwerkprojekten nach Zürich und Birr einzuladen, um den technischen Turnaround der GT 24/26 zu demonstrieren.
«Wir haben die beste Maschine auf dem Markt», sagt Kron. Seit der staatlich unterstützten Kapitalaufstockung ist der Konzern auch wieder in der Lage, die nötigen Auftragsgarantien zu stellen. Und mit 8000 operativen Stunden ohne grössere Modifikationen gilt eine Gasturbine bei den meisten Versicherungen als reif, um zu normal versichert zu werden.
«Der Albtraum ist vorbei; für uns und für die Kunden», resümierte Kron in Zürich. Was jetzt fehlt, ist der Aufschwung am Gasturbinenmarkt. Deutlich abzulesen an den Kraftwerkanleihen. Diese sind in den USA von 2001 bis 2003 von 30,6 auf 6,1 Milliarden Dollar eingebrochen. Weltweit hat sich das Anleihevolumen halbiert. Alle Anbieter spüren den Zusammenbruch der US-Kraftwerkblase.
Zulieferer quer durchs Mittelland
Das erste Halbjahr zeigt eine gewisse Belebung des Finanzbedarfs für Kraftwerkprojekte. Im Auftragseingang der für Alstom Schweiz wichtigen grossen Gasturbine GT24/26 ist die Markterholung bisher nicht sichtbar. Um den Stellenabbau in Baden/Birr noch zu mildern, würde Alstom jedoch rasche Bestellerfolge brauchen. Besonders schmerzt der Verlust des EGL-Auftrags für ein Kraftwerk in Italien, mit dem man in Baden fest gerechnet hatte. Als-tom Power Schweiz hatte im Juni mehrere hundert der rund 4300 Stellen als gefährdet bezeichnet. Zu konkreten Abbauzahlen will man sich in Baden noch nicht äussern. Die Auslastungsprobleme spüren auch die übers Mittelland verteilten Zulieferer, wo rund 2500 Jobs an Alstom-Aufträgen hängen.
«Der Albtraum ist vorbei» Alstom erhofft sich dank der Flexibilität der grossen Gasturbine (im Vordergrund deren Kompressorteil) Wettbewerbsvorteile. pd
Ich hoffe es natürlich nicht, aber könnte schon sein.
Ich habe mir am Freitag auch überlegt rauszugehen, aber was sollts, eine supper Nachricht und der Zug zieht an wie ein Turbo!
Das Risiko iss mir zu gross!
Wann geht man dann wieder rein gesetz den Fall das es doch so kommt?