Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
wovon ich auch ausgehehen würde..
Also reden wir von einem (wenn Zulassung erfolgt ist) FDA zugelassen Blockbuster Test (Medikamt ist es ja nicht).. dafür ist die aktuelle Bewertung viel zu niedrig.mM.
siehe Exas, schlechterer Test (nur weiterer Stuhltest, nix in der Pipeline, Epi hat immerhin schon prolung reflex assay fertig, als Screening Test in Vorbereitung, ausserdem China) hatte nach Zulassung erreicht 2.5 Mrd.
Gut, ist US Unternehmen, da sind die Bewertungen ungleich höher, aber dafür das Epi das bessere Produkt hat und eine vielversprechende Pipeline.....
echte Spezialisten(Ärzte-Forscher etc.)da kommt man ins grübeln.
Die Aufnahme ins Screening und Zulassung in China war am 15.07.2015 bekannt gegeben worden. Es ist zwar etwas schwieriger, weil die 35 Provinzen einzeln vertrieblich bearbeitet werden müssen, aber Vertriebszahlen könnten doch nach einem halben Jahr schon vorliegen? Also wäre ich Dr. Taapken würde ich ein paar Zahlen, falls die positiv sind, bekanntgeben noch vor der Zulassung. Denn die KE kommt aufgrund der Kosten für die Markteinführung in den USA, Zulassung voraus gesetzt. Das würde den Kurs zusätzlich befeuern.
Zweiter kritikpunkt, den ich aber garnicht beurteilen kann, sind konkurrenzprodukte, die in der entwicklung sind und deren bessere? Effizienz, grosser kritikpunkt bei epi, wenn ich das richtig in erinnerung habe ... Oben wurde das Unternehmen peergroupe erwähnt, aus USA ... kannte ich bisher garnicht.
Manchmal ist mir die Stimmung hier zu positiv, insbesondere die einfach reingeschmissenen kursziele!
Bei den kurszielen muss jeder überlegen, was realistisch ist ...
"Obwohl die Kits in Europa schon seit 2012 am Markt sind, ist die Umsatzentwicklung enttäuschend und ohne Vermarktung und Kostenübernahme hat ProColon keinen Markt." Das meinte ich und nicht China!
Konkurrent: "Bluttests werden bei Krebsvorsorge großes Potenzial zugetraut und VolitionRX ist ein sehr ähnliches Unternehmen mit dieser Technologie."
Aber jetzt noch eine postitive Aussage: "In den USA allein wird ein Marktpotential für ProColon von 1 Mrd. USD geschätzt, wovon aber die Hälfte an die Labors geht."
Werde nix mehr posten auf meinem Tablet, wenn Wicki läuft ...
Verhau mich da zu sehr!
Epi hat eine umfangreiche US Studie durchgeführt mit verschiedenen Ethnien, u.a. Afroamerikaner. Bei diesen scheint der Test schlechter anzuschlagen. Womit zu erklären wäre, warum die Sensitivität bei EpiProColon sich auch verschlechterte.
Denn interessant sind die Zahlen hier: http://www.epigenomics.com/de/news-investors/...ten-bluttests-in.html
Auszug:
In der Richtlinie ist klar formuliert, dass ,der Septin9-basierte DNA-Methylierungstest, der 74,8 % aller Krebsfälle bei einer Spezifität von 97,5 % erkannte, die Zulassung durch die China Food and Drug Administration (CFDA) erhalten hat und somit zur Früherkennung und Diagnose von Darmkrebs in der Klinik angewendet werden kann'.
In der US Studie hat EpiProColon jedoch eine Sensitivität von nur 68% und Spezifität von von 78%.
Kann es sein, dass die Sensitivität und Spezifität des tests bei Asiaten und weißen Europäern besser ist?
Insofern ist das gute Ergebnis, Volition wirbt gern mit 90% Accuracy, erst einmal durch eine umfangreiche US Studie mit verschiedenen Ethnien zu beweisen. Die muss sowieso gemacht werden, weil die FDA das fordern wird. Wie lange das alles noch dauern wird, bis Volition evtl. eine US Zulassung bekommt wissen wir von Epi. Ich schätze ca. 3 Jahre. Bis dahin cash burn.
Im Übrigen denke ich, dass die Spezifität wichtiger als die Sensitivität ist. Denn ein falscher Negativer kann bei regelmäßigen Test im Folgetest auffallen. Bei einem falschen Positiven muss die Koloskopie gemacht werden. Wird hier nichts gefunden, kann evtl eine andere Krebsart vorliegen, die dann gesucht werden muss.
grauenhaft, das bild des gesamtmarktes. wer jetzt noch, von einem sich anbahnenden crash spricht, der tut mir echt leid und hat wahrscheinlich erfolgreich verdrängt, dass wir schon mal weit über 12000 punkten im dax standen...
"jetzt muss ich nochmal nachfragen. Nach meinem Verständis gilt folgende Zuständigkeit in USA:
- FDA: Zulassungsentscheidung inkl. Labeling sprich "Einsatzverordnung" für den Ärzt
- CMS (früher HCFA): Zuständig für die Festlegung der Kostenerstattung eines durch die FDA zugelassenen Medikamentes
- USPSTF: Festlegung einer Strategie für eine Erreichung bestimmter Zielwerte (im Fall Epi: Strategie für den Einsatz von Epi um den Zielbeteiligungsquote für Darmkrebserkennung zu erreichen)
Sollte dies stimmen ist mir nicht ganz klar in weit der durch die USPSTF vorgeschlagenen Einsatzsweck sich von der Labelvorgabe durch die FDA unterscheiden kann. Ich kann ja nur eine gute Quote erreichen, wenn die "Einsatzverordnung" durch das Label durch die FDA sehr breit definiert ist....
Sollte dies stimmen, dürfte eine Entscheidung der USPSTF bzgl. der FDA Eintscheidnung keine Überraschungen bringen (pos. als auch negativ)... was anscheinend bei Exact aber der Fall war... überstimmt dann die USPSTF die FDA oder wie kann man sich das vorstellen...
ein kleine "Erleuchtung" wäre super!!! Vielen Danke schon mal... "
... wie eine "alternative Screening-Test" für Darmkrebs, und nicht als "empfehlenswert" Test ... (google-Übersetzer)
Daraufhin ist die Aktie von Exact Sciences wohl im Oktober 2015 um 45 Prozent abgestürzt, da sich die Aktionäre Sogen machen um den Produktabsatz ...
Allerdings sollte in dem obigen Beitrag #2470 die Frage auch mal ausführlich und deutlich verständlich gestellt werden.
Inwieweit das auf Epigenomics zutreffen kann, da habe ich gar keine Ahnung, auch nicht ob das vergleichbar ist. Vielleicht kann jemand anderes da mal weiterhelfen ...
Die USPSTF scheint zu beurteilen, ob ein Test auch wirtschaftlich Sinn macht und spricht Empfehlungen aus. Es geht speziell um die Coverage durch die Krankenkassen. Da es sich um einen zwar genbasierten, aber weiteren Stuhltest handelt und dazu ca 500$ kostet hat die die Organisation ein I Rating vergeben. Der Test wurde für die Darmkrebsvorsorge nicht empfohlen. (FIT kostet 23$)
Hier wäre was dazu zu lesen: https://www.genomeweb.com/molecular-diagnostics/...endation-cologuard
Diese Beurteilung Durch die USPSTF steht EpiProColon ebenfalls bevor. Aber man darf nicht vergessen, dass wir einen neuen Approach zur Erschließung neuer Zielgruppen vorliegen haben. EpiProColon kostet derzeit 150$. Kosten werden degressiv sinken, durch erhöhte Produktionszahlen, wenn Zulassung kommt.