qimonda gerettet
Wenn die Firma dann noch nicht ganz den Bach runter geht, wird manchmal noch ein sogenannter "mantel" an der Börse gehandelt für wenig Geld. Damit ist nicht weniger als der Name der ehemaligen Firma gemeint.
Kauft irgendwer diesen Mantel auf, dann kann es mit viel Glück nochmal zu rasanten Kurssteigerungen kommen. Mir fällt da leider im Moment kein passendes Beispiel ein, wo das mal passiert ist.
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CHAVES, Portugal, Jan 23 (Reuters) - Portugal's Prime Minister Jose Socrates said on Friday the government will do everything possible to keep the Portuguese plant of German chip-maker Qimonda (News) open even as the company filed for insolvency.
Last month, Portugal's state-controlled CGD bank contributed 100 million euros to a 325 million euro rescue line for Qimonda, along with the German state of Saxony and Qimonda's parent company, Infineon. Qimonda was Portugal's biggest exporter in 2007.
'The Portuguese state has done everything for Qimonda not to start insolvency procedures and now will do everything to keep the Qimonda plant in our country functioning,' Socrates told reporters.
das Insolvenzverfahren stoppen will, oder wie habe ich das zu verstehen?
Also sind unsere Aktien nicht verfallen
das kann doch nicht sein war doch bei nortel doch genau so.
Und es ging dort weiter wo es aufgehört hat.
daimlerfahrer: Sachsens Ministerpräsident will nach Qimonda-Pleite künftige Investoren unterstützen
Nach Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) hat auch Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) einem möglichen Investor für den insolventen Chiphersteller Qimonda Hilfe zugesagt. "Die Staatsregierung wird alles tun, um einen künftigen Investor zu unterstützen. Unser Hilfsangebot steht unverändert", sagte Tillich heute in Dresden laut einer Mitteilung. Eine Beteiligung Sachsens an möglichen Firmenauslagerungen, die im Zug der Insolvenz entstehen könnten, schloss er aus. Dennoch sprach Tillich mit Blick auf die Pleite von einer zweiten Chance für das Unternehmen, seine Technologien und Mitarbeiter. Auch das Bundeswirtschaftsministerium hat Hilfe zugesagt. Wie diese aussehen könnte, wurde noch nicht bekannt.
Die IG Metall, die dem Qimonda-Management Versagen vorwirft, hat für eine Weiterführung des Speicherchip-Herstellers plädiert. Ein Aus würde das sächsische Halbleitercluster entscheidend schwächen und die Verlagerung grundlegender Technologieentwicklungen aus Europa beschleunigen, teilte die IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen mit. "Es geht um den Erhalt einer selbstständigen europäischen Halbleiterindustrie und damit um eine industriepolitisch sehr relevante Branche", sagte Wigand Cramer, IT-Experte der IG Metall. Nun müsse ein Fortführungskonzept entwickelt werden, wobei die breite Unterstützung aller politischen Akteure gefragt sei.
Bei Qimonda Dresden herrscht ratloses Schweigen. In den vergangenen Wochen war hart um das Überleben des für den Halbleiterstandort Sachsen so wichtigen Unternehmens gepokert worden. Im Falle, dass das Schwergewicht mit derzeit rund 3000 Arbeitsplätzen den Bach runtergeht, wird ein Horrorszenario skizziert. Befürchtet wird sogar ein Dominoeffekt, der die gesamte Branche in Sachsen ins Wanken bringt. Immerhin waren seit der Wende durch die CDU-Förderpolitik im Freistaat nach Angaben der Linksfraktion rund 1,5 Milliarden Euro in die Ansiedlung von Leuchtturmfirmen wie AMD, Infineon und Qimonda geflossen. In ihrem Sog siedelten sich rund 1200 Unternehmen an, die rund 44.000 Menschen Arbeit geben.
Qimonda sollte nicht das Opfer der weltweiten Halbleiterkrise werden. Nach langer Überlegung servierte Sachsen deshalb dem Unternehmen Mitte Dezember die 150-Millionen-Euro Hilfe wie auf einem Silbertablett. Die nur wenige Stunden später folgende Ablehnung durch die Konzernspitze aus München irritierte und hinterließ ratlose Gesichter. Als dann kurz vor Weihnachten mit Portugal ein eher unerwarteter Retter mit ins Boot geholt werden konnte, gab es wieder zaghafte Hoffnung.
Mit Zuversicht wurde im Hintergrund weiter am Verhandlungspaket gearbeitet. Zudem wurde die Konzernspitze immer wieder an die Forderung erinnert, ein tragfähiges Konzept vorzulegen. Bis Donnerstag war das Wort Insolvenz in Sachsen im Zusammenhang mit Qimonda kaum öffentlich gefallen. Doch als kurzfristig weitere 300 Millionen Euro für das Überleben des Unternehmens gefordert wurden, war das weitere Szenario fast absehbar.
"Der Freistaat hat alles versucht, um für Qimonda am Standort Dresden eine längerfristige Perspektive zu schaffen", äußerte sich Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) nun enttäuscht. Sachsen sei bis an die Grenze des Vertretbaren gegangen.
An die Mitarbeiter und die Technologie von Qimonda werde geglaubt, wird immer weiter beteuert. Mit Tillichs Aufmunterung werden die Dresdner Qimonda-Beschäftigten ins Wochenende entlassen. Doch in Krisenzeiten dürften Investoren für einen am Boden liegenden Markt wie die Halbleiterbranche schwer zu finden sein.
Sachsen würde einen Investor unterstützen
Portugal ist bereit alles zu tun um die Insolvenz zu stoppen
und warum wird deshalb der Kurs ausgesetzt?
bedauert .... als nächstes geht AMD , die aussichten sind auch nicht gerade rosig.
Nun ist mein geld zwar weg , aber trotzdem finde ich es bedenklich, daß kaum noch Halbleitertechnologie in D entwickelt und gebaut wird.
Über kurz oder lang , werden die asiaten bestimmen, was hier verwendet wird.
gruß Michael
Ich glaube die haben angst das der kurs jetzt auf einmal wieder plus macht :)
bin auch ca.12000 im minus aber ich glaube am montag ist es soweit viell.sogar heute noch
Was hat das alles zu bedeuten?
Steigt der Kur jetzt etwa auf seinen wahren wert, so um die 20 Euro :-))))
wieso wird eine Aktie einfach ausgesetzt?
Portugal will die Insolvenz stoppen aber mit was, kann das einer aus der NEWS lesen