ALSTOM bitte um Einschätzung
Kommt sie zu Fuss - mit einem Fahrrad - mit der Postkutsche - mit dem Zustellfahrzeug - oder per Express.
Aber auch egal - hauptsache ist sie kommt. ("ggg")
steht nix drin, was wir nicht alle schon längst wissen.
Ich stells aber trotzdem mal hier rein.
WKN 914815 - Ticker AOM
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Der französische Industriegigant Alstom (WKN 914.815, Ticker AOM, ISIN FR0000120198) baut Schiffe, Kraftwerke, den Hochgeschwindigkeitszug TGV und konkurriert mit Unternehmen wie dem deutschen Siemens-Konzern oder General Electric aus den USA um Großprojekte. Weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 76.000 Mitarbeiter.
Schlechte Gasturbinen führen zur Beinahe-Pleite
Weil sich Dutzende von längst ausgelieferten Großturbinen bei der Energieproduktion als nicht effizient genug erwiesen, entstanden und entstehen seit 2002 Nachrüstungskosten und Strafzahlungen. Diese finanziellen Belastungen dürften sich bis 2007 auf insgesamt rund vier Mrd. Euro summieren. Das sog. 'Gasturbinendrama' entwickelte sich zu einer existenzbedrohenden Krise die der Technologiekonzern bislang noch nicht überwinden konnte. Allein im Geschäftsjahr 2003/04, das im März endete, wurde bei einem Umsatz von 16,7 Mrd. Euro, ein satter Nettoverlust von 1,84 Mrd. Euro eingefahren.
Die Alstom-Aktie rutschte infolge dessen bis auf das Pennystockniveau eines Pleiteunternehmens ab und galt in den letzten Monaten als hochspekulatives Zockerpapier. Mittlerweile gibt es nun erste Anzeichen dafür, dass das 'Schlimmste' für das Unternehmen bereits überstanden sein könnte und damit wird auch die Aktie wieder interessanter.
Notkapitalerhöhung bringt Rettung
Nach der Billigung des milliardenschweren Rettungspakets der französischen Regierung durch die EU im Juli, verkündete das Unternehmen kürzlich den erfolgreichen Abschluss einer umfangreichen Kapitalerhöhung. Aktionäre konnten für 7 gehaltene Aktien 15 weitere zu einem Ausgabepreis von 0,40 Euro erwerben (Nominalwert 0,35 Euro). Darüber hinaus wurde den Hauptgläubigern des Unternehmens angeboten, ihre Forderungen zu einem Umrechnungskurs von 0,50 Euro Forderung pro neuer Aktie in Anteilscheine der Firma umzuwandeln.
Obwohl statt der angepeilten 2,2 Mrd. Euro 'nur' 1,748 Mrd. Euro eingenommen werden konnten, sollte das eingesammelte Kapital das Überleben des Konzerns mittelfristig sicherstellen. Wie bedrohlich die Lage für Alstom bis vor kurzem war, zeigt allein die Tatsache, dass das Eigenkapital per Ende März auf gerade mal 29 Mio. Euro (!) zusammengeschmolzen war. Demgegenüber stand ein riesiger Schuldenberg von drei Mrd. Euro. Mit nunmehr rund 2 Mrd. Euro Eigenkapital in der Bilanz steht das Unternehmen wieder auf gesunderen Beinen, muss aber wieder Ertragskraft zurückgewinnen. Mit dem frischen Geld können neue Kautionen garantiert und Verträge ausgehandelt werden. Dem Industriegiganten Alstom wird es nun auch möglich sein, Großprojekte zu finanzieren.
Ein weiterer, kurzfristig positiver Fakt ist, dass der französische Staat hinter dem Unternehmen steht und nach der Kapitalerhöhung einen Anteil von 21,4 % (zuvor 18,4 %) hält. Wie stark das Interesse der französischen Regierung an dem früheren nationalen Vorzeigeunternehmen ist, zeigte sich beispielsweise als vor wenigen Monaten ein Veto gegen die Übernahme wichtiger Sparten durch den deutschen Siemens-Konzern eingelegt wurde. Es dürfte daher sehr unwahrscheinlich sein, dass die französische Regierung das Unternehmen einfach 'fallen' lässt. Neben dem 21,4 %-Anteil stehen zehntausende Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Wir bezweifeln allerdings, dass die politische Einflussnahme dem Unternehmen auf Dauer gut tut. Gerade bei Standort-Entscheidungen oder Verkäufen von Sparten könnte sich der Insolvenzretter Staat als gehöriger Minuspunkt erweisen. Des weiteren wird sich der Staat wohl wieder einmal von den Aktien trennen wollen, denn auch Frankreich ist nicht von Budgetproblemen verschont.
1. Quartal 2004/05: Umsatz leicht gesunken, Auftragseingang stark gestiegen
Bereinigt um Wechselkurseffekte und Firmenverkäufe vermeldete Alstom für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2004/2005 mit 3,31 Mrd. Euro rund 6 % weniger Umsatz als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dieser Umsatzrückgang sei in erster Linie auf einen schwachen Auftragseingang beim Kraftwerkgeschäft und im Schiffbau zu Beginn des letzten Geschäftsjahres, sowie auf den Verkauf kleinerer Sparten zurückzuführen. Im ersten Quartal 2004/2005 hat sich die Auftragslage jedoch bereits spürbar verbessert. So lag der Auftragseingang mit 3,94 Mrd. Euro stolze +41 % über dem Vorjahresniveau.
Lehman Brothers: Kursziel 0,75 Euro
Das Manangement von Alstom strebt für das Geschäftsjahr 2005/06 eine operative Gewinnmarge von 6 % an. Die Investmentbank Lehman Brothers hält diese Planung für ambitioniert, aber möglich. In ihrer jüngsten Analyse von Mitte August wird die Aktie mit 'Equal-weight' (halten) bewertet. Wie aus der Studie hervorgeht, rechnen die Analysten für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 noch mit einem Verlust von 0,08 Euro je Aktie. Im darauf folgenden Jahr soll allerdings schon ein deutlicher Gewinn von 0,06 Euro pro Aktie geschrieben werden. Das Kursziel der Analysten von Lehmann Brothers lautet 0,75 Euro.
Fazit
Alstom ist derzeit einer der Lieblinge der deutschen Insolvenz-Zocker. Seit unserer Verkaufsempfehlung Anfang Juli hat sich der Aktienkurs mehr als halbiert. Leser unseres Newsletters konnten sich kräftige Verluste sparen bzw. mit Optionsscheinen auf fallende Kurse spekulieren.
Die Krise bei Alstom ist natürlich noch nicht vollständig überwunden und es ist durchaus fraglich, ob der angeschlagene Konzern langfristig mit starken Rivalen wie Siemens und GE konkurrieren kann. Bei nunmehr 5,44 Mrd. ausstehenden Aktien errechnet sich eine Marktkapitalisierung von etwa 2,5 Mrd. Euro. Das macht rund ein Fünftel des Jahresumsatzes. Im Falle eines erfolgreichen Turn-arounds und eines Erreichens der Lehman-Schätzungen läge das KGV für das kommende Geschäftsjahr bei 7. Damit erscheint die Aktie am ersten Blick nicht teuer, wenngleich kritische Beobachter auch einen Verlust im kommenden Jahr für möglich halten. Fraglich ist auch, ob es noch weiteren Liquiditätsbedarf geben wird. Sprich, die Firma neue Aktien ausgeben muss, um das Geschäft voran zu treiben.
Die Aktie bleibt somit zweifellos weiterhin sehr spekulativ ausgerichteten und nervenstarken Tradern vorbehalten. Diese kaufen die Papiere an schwachen Tagen und lassen den Wert auf ein Trading-Ziel von 0,60 Euro laufen. Ein geeignetes Stop-Loss-Limit zum Vermeiden einer Fehlspekulation wäre 0,38 Euro. Bei einem solch risikobehafteten Wert muss auf jeden Fall eine Reißleine verwendet werden.
mfg
bb
Ich/Wir haben die zweite Hürde vor Augen und Ich/Wir wollen doch nun nicht mehr zurück schauen.
Also Vollgas in Richtung zweite Hürde.
Entweder fliege ich zum Ziel - oder ich klatsche voll auf den Boden.
Und momentan kommen schöne Windboeen die man zum Fliegen braucht.
Ich hoffe wir heben alle voll ab.
Wenn nicht gibt es einen Krater mehr am Boden. ("g")
Alstom : les enjeux chinois sont posés
22/09/2004 - 13h48
Le prochain voyage de Jacques Chirac le plus attendu sur un plan industriel est incontestablement celui que le Chef de l'Etat a programmé en Chine du 8 au 12 octobre prochain. Parmi les dossiers chauds qui pourraient être évoqués à cette occasion, des milliards d'euros sont en jeu dans ce pays via deux gros contrats avec EDF/Areva et Alstom... Dans le premier cas, 40 centrales nucléaires pourraient être construites par le tandem franco-français de l'énergie, une sorte de baptême du feu pour le nouveau patron d'EDF, Pierre Gadonneix. Quant à Alstom, l'affaire porte toujours sur la fameuse ligne à grande vitesse qui doit relier Pékin à Shanghai, le groupe français estimant avoir toutes ses chances sur ce dossier estimé entre 10 et 12 MdsE...
dass die nächsten Wochen entscheidend für einen Auftrag für Areva/Alstom (atomenergie) und den Auftrag für die Strecke Peking - Shanghai sein könnten wenn Chirak in China für den Erhalt der Aufträge wirbt!!
+ Auftragseingang im Q1 2004/05 deutlich gestiegen
+ Trading-Ziel 0,60 Euro (akt. 0,45 Euro)
Der französische Industriegigant Alstom (WKN 914.815, Ticker AOM, ISIN FR0000120198) baut Schiffe, Kraftwerke, den Hochgeschwindigkeitszug TGV und konkurriert mit Unternehmen wie dem deutschen Siemens-Konzern oder General Electric aus den USA um Großprojekte. Weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 76.000 Mitarbeiter.
Schlechte Gasturbinen führen zur Beinahe-Pleite
Weil sich Dutzende von längst ausgelieferten Großturbinen bei der Energieproduktion als nicht effizient genug erwiesen, entstanden und entstehen seit 2002 Nachrüstungskosten und Strafzahlungen. Diese finanziellen Belastungen dürften sich bis 2007 auf insgesamt rund vier Mrd. Euro summieren. Das sog. 'Gasturbinendrama' entwickelte sich zu einer existenzbedrohenden Krise die der Technologiekonzern bislang noch nicht überwinden konnte. Allein im Geschäftsjahr 2003/04, das im März endete, wurde bei einem Umsatz von 16,7 Mrd. Euro, ein satter Nettoverlust von 1,84 Mrd. Euro eingefahren.
Die Alstom-Aktie rutschte infolge dessen bis auf das Pennystockniveau eines Pleiteunternehmens ab und galt in den letzten Monaten als hochspekulatives Zockerpapier. Mittlerweile gibt es nun erste Anzeichen dafür, dass das 'Schlimmste' für das Unternehmen bereits überstanden sein könnte und damit wird auch die Aktie wieder interessanter.
Notkapitalerhöhung bringt Rettung
Nach der Billigung des milliardenschweren Rettungspakets der französischen Regierung durch die EU im Juli, verkündete das Unternehmen kürzlich den erfolgreichen Abschluss einer umfangreichen Kapitalerhöhung. Aktionäre konnten für 7 gehaltene Aktien 15 weitere zu einem Ausgabepreis von 0,40 Euro erwerben (Nominalwert 0,35 Euro). Darüber hinaus wurde den Hauptgläubigern des Unternehmens angeboten, ihre Forderungen zu einem Umrechnungskurs von 0,50 Euro Forderung pro neuer Aktie in Anteilscheine der Firma umzuwandeln.
Obwohl statt der angepeilten 2,2 Mrd. Euro 'nur' 1,748 Mrd. Euro eingenommen werden konnten, sollte das eingesammelte Kapital das Überleben des Konzerns mittelfristig sicherstellen. Wie bedrohlich die Lage für Alstom bis vor kurzem war, zeigt allein die Tatsache, dass das Eigenkapital per Ende März auf gerade mal 29 Mio. Euro (!) zusammengeschmolzen war. Demgegenüber stand ein riesiger Schuldenberg von drei Mrd. Euro. Mit nunmehr rund 2 Mrd. Euro Eigenkapital in der Bilanz steht das Unternehmen wieder auf gesunderen Beinen, muss aber wieder Ertragskraft zurückgewinnen. Mit dem frischen Geld können neue Kautionen garantiert und Verträge ausgehandelt werden. Dem Industriegiganten Alstom wird es nun auch möglich sein, Großprojekte zu finanzieren.
Ein weiterer, kurzfristig positiver Fakt ist, dass der französische Staat hinter dem Unternehmen steht und nach der Kapitalerhöhung einen Anteil von 21,4 % (zuvor 18,4 %) hält. Wie stark das Interesse der französischen Regierung an dem früheren nationalen Vorzeigeunternehmen ist, zeigte sich beispielsweise als vor wenigen Monaten ein Veto gegen die Übernahme wichtiger Sparten durch den deutschen Siemens-Konzern eingelegt wurde. Es dürfte daher sehr unwahrscheinlich sein, dass die französische Regierung das Unternehmen einfach 'fallen' lässt. Neben dem 21,4 %-Anteil stehen zehntausende Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Wir bezweifeln allerdings, dass die politische Einflussnahme dem Unternehmen auf Dauer gut tut. Gerade bei Standort-Entscheidungen oder Verkäufen von Sparten könnte sich der Insolvenzretter Staat als gehöriger Minuspunkt erweisen. Des weiteren wird sich der Staat wohl wieder einmal von den Aktien trennen wollen, denn auch Frankreich ist nicht von Budgetproblemen verschont.
1. Quartal 2004/05: Umsatz leicht gesunken, Auftragseingang stark gestiegen
Bereinigt um Wechselkurseffekte und Firmenverkäufe vermeldete Alstom für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2004/2005 mit 3,31 Mrd. Euro rund 6 % weniger Umsatz als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Dieser Umsatzrückgang sei in erster Linie auf einen schwachen Auftragseingang beim Kraftwerkgeschäft und im Schiffbau zu Beginn des letzten Geschäftsjahres, sowie auf den Verkauf kleinerer Sparten zurückzuführen. Im ersten Quartal 2004/2005 hat sich die Auftragslage jedoch bereits spürbar verbessert. So lag der Auftragseingang mit 3,94 Mrd. Euro stolze +41 % über dem Vorjahresniveau.
Das Manangement von Alstom strebt für das Geschäftsjahr 2005/06 eine operative Gewinnmarge von 6 % an. Die Investmentbank Lehman Brothers hält diese Planung für ambitioniert, aber möglich. In ihrer jüngsten Analyse von Mitte August wird die Aktie mit 'Equal-weight' (halten) bewertet. Wie aus der Studie hervorgeht, rechnen die Analysten für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 noch mit einem Verlust von 0,08 Euro je Aktie. Im darauf folgenden Jahr soll allerdings schon ein deutlicher Gewinn von 0,06 Euro pro Aktie geschrieben werden.
Fazit
Alstom ist derzeit einer der Lieblinge der deutschen Insolvenz-Zocker. Seit unserer Verkaufsempfehlung Anfang Juli hat sich der Aktienkurs mehr als halbiert. Leser unseres Newsletters konnten sich kräftige Verluste sparen bzw. mit Optionsscheinen auf fallende Kurse spekulieren.
Die Krise bei Alstom ist natürlich noch nicht vollständig überwunden und es ist durchaus fraglich, ob der angeschlagene Konzern langfristig mit starken Rivalen wie Siemens und GE konkurrieren kann. Bei nunmehr 5,44 Mrd. ausstehenden Aktien errechnet sich eine Marktkapitalisierung von etwa 2,5 Mrd. Euro. Das macht rund ein Fünftel des Jahresumsatzes. Im Falle eines erfolgreichen Turn-arounds und eines Erreichens der Lehman-Schätzungen läge das KGV für das kommende Geschäftsjahr bei 7. Damit erscheint die Aktie am ersten Blick nicht teuer, wenngleich kritische Beobachter auch einen Verlust im kommenden Jahr für möglich halten. Fraglich ist auch, ob es noch weiteren Liquiditätsbedarf geben wird. Sprich, die Firma neue Aktien ausgeben muss, um das Geschäft voran zu treiben.
Die Aktie bleibt somit zweifellos weiterhin sehr spekulativ ausgerichteten und nervenstarken Tradern vorbehalten. Diese kaufen die Papiere an schwachen Tagen und lassen den Wert auf ein Trading-Ziel von 0,60 Euro laufen. Ein geeignetes Stop-Loss-Limit zum Vermeiden einer Fehlspekulation wäre 0,38 Euro. Bei einem solch risikobehafteten Wert muss auf jeden Fall eine Reißleine verwendet werden.
Um es genau zu sagen muss ich für diese Summe - Netto - fast 1 Monat arbeiten.
Das nur mal so nebenbei.
Was ich nun verdiene dürft ihr euch denken. Aber es reicht um 4 Mäuler zu stopfen. ;-)
Anti Lemming
Du hast dich von welchen getrennt. Das finde ich ehrlich gesagt sogar sehr gut.
So hast/kannst du Verluste reduzieren. Hast halt ein wenig gelernt. ;-)))
Aber ich glaube nicht das du die nochmals für 0,40 + - ? bekommst.
Um es mal unverschämt zu sagen ich könne es dir einfach nicht. ;-))
Ich hoffe/denke du weisst wie ich es meine. ;-))
Worten: es ist ok. Oder wie der Franzose sagt: c'est si bon...
Allerdings hast Du natürlich keineswegs Deine vor 10 Tagen eingekauften Papiere ver-kauft, sondern Deine "alten", teuren. (Aber das weißt Du ja) Und deshalb hast Du auch einen steuerfreien Gewinn, was mich natürlich für Dich freut.
Was Deine Befürchtungen wegen eines bevorstehenden Kursabfalls anbelangt, kann ich Dir nicht ganz folgen: Du hast selbst dieser Tage geschrieben, die 0,45 würden zur Un-
terstützung, sobald sie durchbrochen sind. Was läßt Dich plötzlich daran zweifeln?
Sollte es tatsächlich einen Rückfall bis nahe 0,40 geben: wohlan, ich warte schon da-rauf und wäre sofort dabei, wenn es gilt nachzukaufen. Mal sehen, wer die glücklichere Hand hat...
Vergiss es.
Ihr habt beide in diesem Falle kein glückliches Händchen. ("g")
Fakt ist, das Zinserhöhungen mit einiger Verzögerung an den Märkten ankommen und diese, dieses Mal, in erste Linie dazu dient, den Öl-Long-Spekulanten, die uns allen schön mächtig auf den Wecker gehen, ihr ölpreistreibendes Verhalten auszutreiben. Die Märkte profitieren von einer Flächendeckenden, wirtschaftlichen Erhöhlung. Die Produktivität ist ernorm angestiegen, die Sanierungsmaßnahmen in den vergangenen - schlechten Zeiten wirken sich immer mehr auf die Unternehmensgewinne aus. Eine neue Investitionswelle hat begonnen und diese lapidare Zinsanhebung, die nur der Bekämpfung, der durch die Öl-Long-Spekulanten in den USD importierte Inflation dient, wird auch nichts daran ändern.
Deswegen nun gleich loszulaufen und Gewinne zu realisieren halte ich für etwas übertrieben. Doch soll jeder es machen wie er will, zuweilen ist das Gefühl ein bessere Ratgeber.
Ach und noch was, für mich ist ein Cent eine Cent!
Abenteurer
Also kann 1 Cent doch viel mehr sein. ;-)
Und noch was zum Nachkauf: wer das kritisch sieht, ist offenbar nicht von der Aktie
überzeugt. Wer daran glaubt, daß ALSTOM in absehbarer Zeit bei 0,50...0,70 etc. steht,
und das sind wohl die meisten hier, der kann es wohl kaum kritisieren, bei 0,43 oder tiefer nachzukaufen.
Und ich habe nie gedacht das du nur 2 hast. ;-)
Für kleines Taschengeld wirst du nicht 5% kaufen und verkaufen. ;-)
Siehst du Anti - dann ist 1 Cent für manche viel Geld. - Damit hatte ich ja Abenteurer gemeint.
Wer über 1 Euro rein ist oder drin war und solange gehalten hat wie du der ist nicht mit wenig drin das ist mir schon klar. ;-)